<Desc/Clms Page number 1>
Tintenfass mit Vorratsbehälter für festen Farbstoff.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenfass, welches ermöglicht, Tinte nach Bedarf in mehr oder weniger kleinen Mengen und gewünschter Stärke selbst herzustellen, ohne dass. hiezu besondere Gefässe nötig wären oder ein Umfüllen der fertigen Tinte in das Tintenfass erforderlich ist. Zu diesem Zwecke ist der untere, eine Lösungsflüssigkeit, z. B.
Wasser enthaltende Teil des Tintenfasses mit einem zur Aufnahme von leicht und schnell löslichem festen Farbstoff dienenden Vorratsbehälter als Deckel versehen, der durch eine mittels eines Schiebers oder eines mit kegelförmigem oder kolbenartig ausgebildetem Ende versehenen Bolzens verschliessbare Bodenöffnung mit dem die Flüssigkeit aufnehnlenden Raum in Verbindung steht und bei Freigabe der Bodenöffnung eine kleine Menge des Farbstoffes in die Flüssigkeit abgibt, wobei zufolge der kugelschalenförmigen Ausgestaltung des Bodens des die Tinte aufnehmenden Raumes und der von der Eintauchöffnung geradlinig schräg nach abwärts verlaufenden Seitenfläche dieses Ilohlraumes die Entnahme selbst der letzten kleinen Tintenmengen ermöglicht ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsformen im lotrechten Schnitt. An dem mit einer Eintauchöffnung a versehenen, am unteren Teil zwecks Erhöhung der Stabilität verstärkten Tintenfass b ist ein gleichzeitig den Deckel bildender Yorratsbehälter r befestigt. Im Boden dieses Behälters befindet sich eine Öffnung d,
EMI1.1
drehbaren Schieber f für gewöhnlich bedeckt wird. Befindet sich der Schieber in der in der Zeichnung dargestellten Lage, d. h. steht die Dllrchlochllng 9 des Schiebers gerade iil er der Öffnung d des Behälterbodens, so kann eine kleine Menge des im Vorratsbehälter befindlichen festen Farbstoffes, der pulver- oder körnchenförmig sein kann und ebenso rasch als leicht lÖslich ist, wie z. B.
Anilinfarben, durch die Öffnung d in das Tintenfass b. welches vorher mit Wasser gefüllt worden ist, herabfallen. Der Hohlraum des Tintenfasses besitzt einen kugelschalenförmig vertieften Boden, der in eine schräge zur Eintauch- öffnung sich erstreckende Fläche übergeht, so dass die Feder selbst noch den letzten an
EMI1.2
Öffnung.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuerst be- schriebenon dadurch, dass die Bodenöffnung des Vorratsbehälters c mittelst eines Bolzens i verschlossen wird, dessen kegelförmiger Kopf j durch die Federwirlnng des Deckels A in die Bodenöffnung hineingedrückt wird. Der mittelst Bajonettverschlusses am Behälter c abnehmbar befestigte Deckel biegt sich durch, wenn auf ihn ein Druck ausgeübt wird, so
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
PATENT-ANSPRÜCHE: l.
Tintenfass, gekennzeichnet durch einen mit dem Tintenbellälter verbundenen, zur
Aufnahme von festem Farbstoff geeigneten Vorratsbehälter, der durch Öffnen eines von aussen betätigbaren Verschlusses mit dem Raume des Tintenbehätters in Verbindung gesetzt werden kann, so dass ein Teil des im Vorratsbehälter enthaltenen Farbstoffes in den vorher mit einer Lösungs8üssiglwit gefüllten Tintenbehälter gelangen kann.
<Desc / Clms Page number 1>
Inkwell with reservoir for solid dye.
The subject matter of the present invention is an ink bottle which enables ink to be produced as required in more or less small quantities and in the desired strength without the need for special vessels or the need to transfer the finished ink into the ink bottle. For this purpose, the lower one, a dissolving liquid, e.g. B.
The water-containing part of the inkwell is provided with a storage container serving as a cover for receiving easily and quickly soluble solid dye, which is connected to the liquid-receiving space through a bottom opening that can be closed by means of a slide or a bolt with a conical or piston-like end and releases a small amount of the dye into the liquid when the bottom opening is released, whereby even the last small amounts of ink can be withdrawn due to the spherical shell-shaped design of the bottom of the ink-receiving space and the side surface of this hollow space running straight down from the immersion opening.
The drawing illustrates the subject matter of the invention in three embodiments in vertical section. A storage container r, which at the same time forms the lid, is attached to the ink well b, which is provided with an immersion opening a and is reinforced on the lower part to increase stability. In the bottom of this container there is an opening d,
EMI1.1
rotatable slide f is usually covered. If the slide is in the position shown in the drawing, i. H. If the Dllrchlochllng 9 of the slide is just iil he the opening d of the container bottom, then a small amount of the solid dye in the storage container, which can be powder or granular and just as quickly as easily soluble, such. B.
Aniline dyes, through opening d into the inkwell b. which was previously filled with water, fall down. The cavity of the inkwell has a bottom that is recessed in the shape of a spherical shell and that merges into an inclined surface extending towards the immersion opening, so that the pen itself still touches the last
EMI1.2
Opening.
The embodiment shown in FIG. 2 differs from the first described in that the bottom opening of the storage container c is closed by means of a bolt i, the conical head j of which is pressed into the bottom opening by the spring swirl of the lid A. The lid, which is detachably attached to the container c by means of a bayonet lock, bends when pressure is exerted on it, see above
EMI1.3
<Desc / Clms Page number 2>
EMI2.1
PATENT CLAIMS: l.
Inkwell, characterized by a connected to the inkwell, for
Holds a suitable storage container for solid dye, which can be connected to the space of the ink container by opening a lock that can be operated from the outside, so that part of the dye contained in the storage container can get into the ink container previously filled with a liquid liquid.