AT224891B - A method and machine for applying a film to a substantially rigid, flat substrate - Google Patents

A method and machine for applying a film to a substantially rigid, flat substrate

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AT224891B
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rollers
roller
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film
machine according
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Meyercord Co
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Description

  

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  Verfahren und Maschine zum Aufbringen eines Filmes auf eine im wesentlichen steife, flache Trägerschicht 
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 die von ihnen getragenen oberen Walzen 24,26 der beiden Paare. Die obere Eingangswalze 24 ist eine hohle Metallwalze, in deren Innerem mehrere elektrische Heizelemente angeordnet sind, die durch das eine Ende der Walze hindurch mit geeigneten elektrischen Leitern verbunden sind, welche in einem fle- xiblen Rohr 27 angeordnet sind. Die obere Druckwalze 26 ist wie die untere ausgebildet. Zwischen den beiden Walzenpaaren ist eine als Strahler 28 ausgebildete Heizeinrichtung vorgesehen, die sich quer zur
Bewegungsrichtung des Werkstückes erstreckt. Die Walzen werden mit Hilfe eines Elektromotors 137 über einen Kettentrieb 154 angetrieben, der über eine selbsttätig wirkende Kettenspannvorrichtung verfügt. 



   Das Material wird von einem an der Vorderseite der Maschine angeordneten Aufgabetisch 29 zwi- schen die Walzen 19 und 24 eingeführt. Von dort gelangt das Material unter den Heizstrahler 28 und wird schliesslich zwischen den aus Gummi bestehenden Druckwalzen 22 und 26 hindurch an der Rückseite der
Maschine auf einen Ausgabetisch 31 abgegeben. Bei dieser Anordnung werden die bisher aufgetretenen
Schwierigkeiten, nämlich die infolge von   Oberflächenunregelmässigkeiten   der Unterlage mangelhafte
Verbindung, vollkommen beseitigt und wird eine gute, einheitliche Haftung des Films auf der Unterlage erzielt. 



   Die zwischen den Eingangs- und den Druckwalzen angeordnete Strahlungsheizeinrichtung 28 weist einen Reflektor 172 mit der annähernden Form eines umgekehrten U auf, welcher aus zwei im Abstand voneinander befindlichen Metallwandungen und dazwischen angeordnetem geeignetem Isoliermaterial 173 besteht. In dem Reflektor 172 sind mehrere langgestreckte elektrische Strahlungsheizelemente 174 derart angeordnet, dass die   Strahlungswärme   durch das offene untere Ende des Reflektors gegen die Filmseite des darunter wegbewegten   Werkstueckes   91,92 gerichtet wird. Die Heizeinrichtung 28 ist zwischen den Innenwänden 57 der Schlitten 23 aufgehängt und daher unmittelbar zwischen den oberen Walzen 24 und 26 angeordnet.

   Zum Tragen der Heizeinrichtung 28 sind an den einander entgegengesetzten Enden des oberen Teiles des Reflektors 172 zwei Konsolplatten 176 (Fig. 2) befestigt und auf den horizontal angeordneten Flanschen 177 von zwei verstellbaren Konsolen 178 abgestützt. An jedem der Flansche 177 ist eine Lasche 179 befestigt, die sich über die Konsolplatte 176 erstreckt, um diese an dem Flansch festzuhalten. 



  Jede der Konsolen 178 der Heizvorrichtung hat einen aufrechtstehenden Teil mit einem Langschlitz 180. Ein Zapfen 181, der einen Bund 182 trägt, erstreckt sich durch den Schlitz 180 in die benachbarte Wand 57 des entsprechenden Schlittens 23. Durch einen horizontal angeordneten oberen Flansch 184 der Konsole 178 ist eine Einstellschraube 183 geschraubt, die an dem Bund 182 angreift, so dass die Höhe der Konsolen 178 gegenüber den Schlitten 23 mittels der Schrauben 183 verstellbar ist. Die Konsolen 178 haben ferner nach unten ragende Teile, die mit Endschlitzen 185 versehen sind, die mit zwei   Führungsschrau-   ben 186 zusammenwirken, welche sich von den Schlitteninnenwänden 57 weg erstrecken und gewährleisten, dass die Konsolen vertikal fluchten. 



   Die Strahlungsheizeinrichtung 28 wird daher von den Schlitten 23 getragen und ist bei der Einstellung des Walzenabstandes gemeinsam mit den oberen Walzen 24 und 26 verstellbar. Ausserdem kann die Höhenlage der Heizeinrichtung 28 mittels der Einstellschrauben 183 auch gegenüber den Schlitten 23 und den von ihnen getragenen Walzen vertikal verstellt werden. Dank dieser Anordnung kann die Entfernung der Heizeinrichtung 28 von dem darunter wegbewegten Werkstück in einem weiten Bereich eingestellt und den verschiedensten Betriebsbedingungen angepasst werden. 



   Wie nachstehend erläutert, wird der Strahlungsheizkörper 28 normalerweise mit einer entsprechend hohen Temperatur betrieben, um einen wirksamen Betrieb der Maschine mit relativ hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen. Wenn aus irgendeinem Grunde der Film 92 während des ersten Teiles des Durchganges durch die Maschine nicht wenigstens teilweise mit der Trägerschicht 91 verbunden wird, wurde die Gefahr bestehen, dass sich der wärmeempfindliche Film 92 nach oben rollt, wirft oder ausbeult und mit den Strahlungsheizelementen 174 in Berührung kommt, wodurch eine hohe Feuersgefahr bestehen würde.

   Um diese Möglichkeit auszuschalten, ist über dem unteren offenen Ende der Heizeinrichtung 28 eine Sicherungseinrichtung in Form einer Abschirmung vorgesehen, die aus einem langgestreckten Kamm mit einem Schaft 187 (Fig. 2) besteht, an dem mehrere nach hinten ragende Finger 188 starr befestigt sind, die sich über die Öffnung des Heizungsgehäuses erstrecken und dieses abschirmen. Die Finger 188 sind vorzugsweise elastisch ausgebildet und etwas nach oben durchgebogen, damit sie fest an den unteren Enden des Reflektors anliegen. Der Schaft ist mit Hilfe zweier rohrförmiger Hülsen 189, die mit den beiden Enden des Schaftes 187 und mit den Konsolflanschen 177 verschraubt sind, an den Heizungskonsolen 178 aufgehängt. 



   Zur Unterstützung des zwischen den Eingangswalzen 19, 24 und den Druckwalzen 22, 26 hindurchlaufenden Werkstückes   91,. 92   sind an zwei an den Innenseiten der Ständer 14 und 16 befestigten Konsolen 192 zwei leerlaufende Zwischenwalzen 191 gelagert. Gemäss Fig. 2 sind diese Zwischenwalzen 191 

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 so angeordnet, dass sie mit den oberen Rändern der Walzen 19 und 22 fluchtend an der Unterseite der Trä- gerschicht 91 angreifen. 



   Eine weitere Sicherheitseinrichtung der Maschine ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, die eine langge- streckte Schwenkachse 193 aufweist, die sich über die Vorderseite der oberen Eingangswalze 24 erstreckt.
An der Schwenkachse 193 ist ein langgestrecktes Abschirmorgan 194 starr aufgehängt, das in der Nähe des
Aufgabetisches 29 und direkt vor dem Walzenangriff der Eingangswalzen 19 und 24 angeordnet ist. Das eine Ende der Schwenkachse 193 erstreckt sich in ein Gehäuse 196, das ein Schaltorgan 197 enthält, wel- ches an seinen gegenüberliegenden Seiten je einen Druckknopf 199,201 aufweist, die durch eine Ver- schwenkung der Achse 193 abwechselnd betätigt werden.

   Eine Feder 198 hält das Schaltorgan 197 norma- lerweise in der in Fig. 2 gezeigten geneigten Stellung, in der es den einen Druckknopf 199 niedergedrückt hält, der den normalen Betrieb der Maschine bewirkt, bei dem das Werkstück zwischen den Eingangswal- zen 19 und 24 eingezogen wird. Sollte jedoch die Hand einer Bedienungsperson unbeabsichtigterweise in gefährliche Nähe des Walzenangriffes der Eingangswalzen gelangen, so wird die Abschirmung 194 in Rich- tung zu den Eingangswalzen bewegt und dadurch die Achse 193 im Uhrzeigersinn (gemäss Fig. 2 gesehen) verschwenkt. Dadurch wird das Schaltorgan 197 gegen den gegenüberliegenden Wandteil des Gehäuses 196 verschwenkt, gibt den Druckknopf 199 frei und drückt gleichzeitig den andern Druckknopf 201, der eine
Umkehrung der Drehrichtung der Walzen 19 und 24 bewirkt. 



   Die Maschine ist ferner mit einerTemperaturregelung für die geheizte Walze 24 versehen. Diese Regelung sei kurz an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Eine oberhalb der Walze 24 angeordnete Stange 202 trägt einen Schuh 203 mit einem Thermostaten oder einem andern wärmeempfindlichen Element 204, das an dem Umfang der umlaufenden Walze 24 angreift. Auf diese Weise wird die Oberflächentemperatur der Walze 24 von dem Thermostaten gemessen. In einem biegsamen Rohr 206 erstrecken sich geeignete Leiter zu einem (nicht gezeigten) Temperaturregler üblicher Art, der den Betrieb der in der Walze 24 enthaltenen Heizelemente in Abhängigkeit von der Einstellung des Steuerelementes regelt. 



   Während des Betriebes der Maschine stehen die Walzen 19 und 24 normalerweise in einem Abstand voneinander, der etwas kleiner ist als die Gesamtstärke der Trägerschicht bzw. Unterlage 91 und des Filmes 92, so dass die unter dem Einfluss von Federn 76 stehende Walze 24 während des Durchganges des Werkstückes zwischen den Walzen notwendigerweise etwas gehoben wird. Auf diese Weise wird der Druck der Federn 76 auf die Walze 24 und damit auch auf das Werkstück zur Einwirkung gebracht. Die Unterlage 91 kann aus einer Sperrholzplatte, aus Masonit od. dgl. bestehen und einen trockenen, harten Überzug aus thermoplastischem Material, wie Nitrozellulose, mit relativ hohem Weichmachergehalt aufweisen. 



  Der Film 92 kann aus einem Abziehbild bestehen und auf der Oberseite der Unterlage 91 aufliegen. Das Abziehbild kann so ausgebildet sein, dass es unter Wärmewirkung ablösbar ist und trocken abgezogen werden kann. Es besteht aus einem auf eine Papierlage aufgebrachten, gemusterten Lackfilm aus Äthylzellulose, Nitrozellulose od. dgl. 



   Die Unterlagsplatte 91 und der daraufgelegteFilm 92 werden zwischen die Eingangswalzen 19 und 24 eingeführt. Diese sind in bezug auf ihre   Wärme- und   Druckwirkung so eingestellt, dass eine stellenweise Verbindung des Filmes 92 mit der Unterlage 91 erhalten wird. Da die Unterlagsplatte bzw. Trägerschicht 91 aus Sperrholz od. dgl. häufig beträchtliche Oberflächenunregelmässigkeiten aufweist und insbesondere an den Rändern merklich abgerundet oder abgeschrägt ist, kann man mit Hilfe der Eingangswalzen 19 und 24 allein keine satte Verbindung zwischen dem Film 92 und der Unterlagsplatte 91 erzielen, da die obere Walze 24 geheizt wird und daher aus Metall bestehen muss.

   Deswegen sollen und können die Eingangswalzen 19 und 24, wenn der Film 92 nicht zerstört werden soll, nur eine stellenweise Verbindung des Filmes 92 mit der Trägerschicht 91 bewirken. 



   Das die Eingangswalzen 19,24 verlassende Werkstück wird nun zwischen die ebenfalls unter dem Einfluss von Federn 86 stehenden Druckwalzen 22,26 eingeführt, die aus elastisch zusammendrückbarem Material, z. B. aus Gummi bestehen und daher durch die Federn 86 eine viel höhere Druckbelastung er- fahren können, die genügt, um den Film 92 auf der ganzen Fläche der Unterlage 91 einschliesslich der   Oberflächenunregelmässigkeiten   und der abgerundeten Randteile der Platte satt mit der Grundplatte 91 zu verbinden. Mit andern Worten, die elastisch zusammendrückbaren Walzen 22 und 26 können unter einem entsprechend höheren Druck, bei dem sie sich allen Oberflächenunregelmässigkeiten anpassen, angedrückt werden, ohne den Film zu zerdrücken. 



   Um die endgültige Verbindung des Filmes mit der Trägerschicht mit Hilfe der Druckwalzen 22 und 26 zu gewährleisten, ist jedoch die Strahlungsheizung durch die Heizeinrichtung 28 wesentlich. Wie bereits erwähnt, ist die geheizte Metallwalze 24 unter normalen, den Film nicht zerstörenden Drücken nicht imstande, den Film 92 satt gegen die unregelmässige Oberfläche der Unterlage 91 anzudrücken. 

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   Aus diesem Grunde kann man die Wärme der Metallwalze 24 nicht in genügendem Masse bis zu dem wärmeaktivierbaren Nitrozelluloseüberzug der Trägerschicht durch den Film 92 dringen lassen. Dagegen wird der Heizstrahler 28 mit einer so hohen Temperatur betrieben, dass die Strahlungswärme ohne weite- res durch den Film 92 hindurch in den Überzug der Unterlage 91 eindringt und die latenten Klebeeigen- schaften dieser Materialien in hohem Masse entwickelt. Unmittelbar darauf tritt die Trägerschicht samt dem daraufliegendenFilm zwischen dieDruckwalzen22 und 26 ein, die eine satte Anlage und damit eine wirksame Verbindung des Filmes mit der Trägerschicht auf der ganzen Fläche derselben bewirken. 



   Normalerweise kann die geheizte Metallwalze 24 je nach Art des Filmes und der Trägerschicht mit   einer Oberflächentemperatur der Grössenordnung   von 90 bis 2000 C betrieben werden. Bei mässiger Druck- belastung der Walze 24 erfolgt eine stellenweise Verbindung des Filmes 92 mit der Trägerschicht 91, so dass keine Neigung des Filmes 92 zum Rollen oder Werfen unter de : starken Hitze des anschliessend auf ihn einwirkenden Heizstrahlers 28 besteht. Dieser wird normalerweise mit einer Temperatur der Grössen- ordnung von 8150 C betrieben, um die erforderliche vollständige Wärmeaktivierung und Durchwärmung bis in die Unterlage auch bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, z.

   B. von 9 m/min, zu erzielen.
Durch die aufeinanderfolgenden Massnahmen der örtlichen Verbindung des Filmes mit der Unterlage unter mässiger Wärme und mässigem Druck zwischen den Eingangswalzen, der Einwirkung von Strahlungswärme hoher Temperatur auf das Werkstück und die dann erfolgende endgültige Verbindung mit Hilfe von ungeheizten elastischen Druckwalzen werden alle Schwierigkeiten überwunden, die sich aus   Oberflächenunre-     gelmässigkeiten   der Unterlage ergeben können. Wenn das Werkstück die Druckwalzen an der Austrittsseite der Maschine verlässt, kann die durch Wärmewirkung trocken abziehbare Papierlage des abziehbildartigen Filmes ohne Schwierigkeiten von der verzierten Trägerschicht abgezogen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Aufbringen eines Filmes auf eine im wesentlichen steife, flache Trägerschicht, wobei wenigstens der Film oder die Trägerschicht zumindestens teilweise aus thermoplastischem Material, z. B. Nitrozellulose, besteht, und durch Wärmeeinwirkung mit dem Film verklebt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aufeinandergelegten Teile vorerst einer Druckbehandlung und gleichzeitig von der Filmseite der übereinanderliegenden Teile her, einer Wärmebehandlung unterworfen werden, wobei durch Begrenzung der Druckkraft ein Zerdrücken und Unansehnlichwerden des Filmes vermieden wird, sodann von der Filmseite her nur Wärme zugeführt wird und dass abschliessend die beiden Teile ausschliesslich unter Druckeinwirkung mit elastischer Oberfläche versehener Walzen verbunden werden.



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  A method and machine for applying a film to a substantially rigid, flat substrate
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 the upper rollers 24,26 of the two pairs carried by them. The upper input roller 24 is a hollow metal roller, inside of which several electrical heating elements are arranged, which are connected through one end of the roller to suitable electrical conductors which are arranged in a flexible tube 27. The upper pressure roller 26 is designed like the lower one. A heating device designed as a radiator 28 is provided between the two roller pairs and extends transversely to the
Direction of movement of the workpiece extends. The rollers are driven with the aid of an electric motor 137 via a chain drive 154 which has an automatically acting chain tensioning device.



   The material is introduced between the rollers 19 and 24 from a feed table 29 arranged at the front of the machine. From there, the material passes under the radiant heater 28 and is finally between the pressure rollers 22 and 26 made of rubber on the rear side of the
Machine delivered to an output table 31. With this arrangement, the previously encountered
Difficulties, namely those inadequate as a result of surface irregularities in the substrate
Connection, completely eliminated and a good, uniform adhesion of the film to the substrate is achieved.



   The radiant heating device 28 arranged between the input and pressure rollers has a reflector 172 with the approximate shape of an inverted U, which consists of two spaced apart metal walls and suitable insulating material 173 arranged between them. A plurality of elongated electrical radiant heating elements 174 are arranged in the reflector 172 in such a way that the radiant heat is directed through the open lower end of the reflector against the film side of the workpiece 91, 92 moved away from underneath. The heating device 28 is suspended between the inner walls 57 of the carriages 23 and is therefore arranged directly between the upper rollers 24 and 26.

   To support the heating device 28, two bracket plates 176 (FIG. 2) are attached to the opposite ends of the upper part of the reflector 172 and are supported on the horizontally arranged flanges 177 by two adjustable brackets 178. A tab 179 is attached to each of the flanges 177 and extends across the bracket plate 176 to hold it in place on the flange.



  Each of the heater brackets 178 has an upstanding portion with an elongated slot 180. A pin 181 carrying a collar 182 extends through the slot 180 into the adjacent wall 57 of the corresponding carriage 23. Through a horizontally disposed upper flange 184 of the bracket 178 an adjusting screw 183 is screwed, which engages the collar 182, so that the height of the brackets 178 with respect to the carriage 23 can be adjusted by means of the screws 183. The consoles 178 also have downwardly projecting parts which are provided with end slots 185 which cooperate with two guide screws 186 which extend away from the carriage inner walls 57 and ensure that the consoles are vertically aligned.



   The radiant heater 28 is therefore carried by the carriage 23 and is adjustable together with the upper rollers 24 and 26 when the roller spacing is set. In addition, the height of the heating device 28 can be adjusted vertically by means of the adjusting screws 183 with respect to the carriage 23 and the rollers carried by them. Thanks to this arrangement, the distance of the heating device 28 from the workpiece moved away below it can be set within a wide range and adapted to the most varied of operating conditions.



   As discussed below, the radiant heater 28 is normally operated at a suitably high temperature to enable efficient operation of the machine at relatively high speeds. If for some reason the film 92 was not at least partially bonded to the backing 91 during the first part of its pass through the machine, the thermosensitive film 92 would run the risk of curling, curling, or bulging and with the radiant heating elements 174 in Comes into contact, which would create a high risk of fire.

   In order to eliminate this possibility, a safety device in the form of a shield is provided above the lower open end of the heating device 28, which consists of an elongated comb with a shaft 187 (Fig. 2), on which several fingers 188 protruding backwards are rigidly attached, which extend over the opening of the heater housing and shield it. The fingers 188 are preferably elastic and slightly bent upwards so that they rest firmly against the lower ends of the reflector. The shaft is suspended from the heating consoles 178 with the aid of two tubular sleeves 189 which are screwed to the two ends of the shaft 187 and to the console flanges 177.



   To support the workpiece 91, which passes between the input rollers 19, 24 and the pressure rollers 22, 26. 92, two idle intermediate rollers 191 are mounted on two brackets 192 attached to the inside of the uprights 14 and 16. According to FIG. 2, these are intermediate rollers 191

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 arranged so that they engage with the upper edges of the rollers 19 and 22 on the underside of the carrier layer 91 in alignment.



   Another safety device of the machine is shown in FIGS. 1 and 2, which has an elongated pivot axis 193 which extends over the front side of the upper input roller 24.
On the pivot axis 193, an elongated shielding member 194 is rigidly suspended in the vicinity of the
Feed table 29 and is arranged directly in front of the roller attack of the input rollers 19 and 24. One end of the pivot axis 193 extends into a housing 196 which contains a switching element 197 which has a push button 199,201 on each of its opposite sides, which are actuated alternately by pivoting the axis 193.

   A spring 198 normally holds the switching element 197 in the inclined position shown in FIG. 2, in which it keeps the one push button 199 depressed, which causes the normal operation of the machine, in which the workpiece is between the input rollers 19 and 24 is withdrawn. If, however, the hand of an operator inadvertently comes into dangerous proximity to the roller attack of the input rollers, then the shield 194 is moved in the direction of the input rollers and the axis 193 is thereby pivoted clockwise (as seen in FIG. 2). As a result, the switching element 197 is pivoted against the opposite wall part of the housing 196, releases the push button 199 and at the same time presses the other push button 201, the one
Reversal of the direction of rotation of the rollers 19 and 24 causes.



   The machine is also provided with a temperature control for the heated roller 24. This scheme will be briefly described with reference to FIGS. 1 and 2. A rod 202 arranged above the roller 24 carries a shoe 203 with a thermostat or other heat-sensitive element 204 which engages the circumference of the rotating roller 24. In this way, the surface temperature of the roller 24 is measured by the thermostat. Suitable conductors extend in a flexible tube 206 to a temperature controller (not shown) of a conventional type which regulates the operation of the heating elements contained in the roller 24 as a function of the setting of the control element.



   During operation of the machine the rollers 19 and 24 are normally at a distance from one another which is somewhat smaller than the total thickness of the carrier layer or underlay 91 and the film 92, so that the roller 24, which is under the influence of springs 76, during the passage of the workpiece is necessarily lifted slightly between the rollers. In this way, the pressure of the springs 76 is brought to act on the roller 24 and thus also on the workpiece. The base 91 can consist of a sheet of plywood, masonite or the like and have a dry, hard coating of thermoplastic material, such as nitrocellulose, with a relatively high plasticizer content.



  The film 92 can consist of a transfer and lie on top of the base 91. The decal can be designed so that it can be removed under the action of heat and peeled off dry. It consists of a patterned lacquer film made of ethyl cellulose, nitrocellulose or the like, applied to a paper layer.



   The base plate 91 and the film 92 placed thereon are fed between the input rollers 19 and 24. With regard to their heat and pressure effect, these are set in such a way that a connection of the film 92 to the base 91 in places is obtained. Since the base plate or carrier layer 91 made of plywood or the like often has considerable surface irregularities and is noticeably rounded or beveled at the edges in particular, it is not possible to achieve a tight connection between the film 92 and the base plate 91 with the aid of the input rollers 19 and 24 alone because the upper roller 24 is heated and must therefore be made of metal.

   Therefore, if the film 92 is not to be destroyed, the input rollers 19 and 24 should and can only effect a connection of the film 92 to the carrier layer 91 in places.



   The workpiece leaving the input rollers 19,24 is now introduced between the pressure rollers 22,26, which are also under the influence of springs 86 and which are made of elastically compressible material, e.g. B. consist of rubber and can therefore experience a much higher pressure load due to the springs 86, which is sufficient to connect the film 92 to the base plate 91 over the entire surface of the base 91 including the surface irregularities and the rounded edge parts of the plate . In other words, the elastically compressible rollers 22 and 26 can be pressed under a correspondingly higher pressure at which they adapt to all surface irregularities without crushing the film.



   In order to ensure the final connection of the film to the carrier layer with the aid of the pressure rollers 22 and 26, however, the radiant heating by the heating device 28 is essential. As already mentioned, the heated metal roller 24 is unable, under normal, non-destructive pressures, to press the film 92 sufficiently against the irregular surface of the substrate 91.

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   For this reason, the heat from the metal roller 24 cannot be allowed to penetrate sufficiently through the film 92 to the heat-activated nitrocellulose coating of the carrier layer. In contrast, the radiant heater 28 is operated at such a high temperature that the radiant heat easily penetrates through the film 92 into the coating of the base 91 and develops the latent adhesive properties of these materials to a high degree. Immediately thereafter, the carrier layer, including the film lying on it, enters between the pressure rollers 22 and 26, which cause a close contact and thus an effective connection of the film with the carrier layer over the entire surface thereof.



   Normally, the heated metal roller 24 can be operated with a surface temperature of the order of 90 to 2000 C, depending on the type of film and the carrier layer. When the roller 24 is subjected to moderate pressure, the film 92 is connected in places to the carrier layer 91, so that there is no tendency for the film 92 to roll or toss under the intense heat of the radiant heater 28 subsequently acting on it. This is normally operated at a temperature of the order of magnitude of 8150 C in order to achieve the required full heat activation and soaking into the substrate, even at relatively high working speeds, e.g.

   B. of 9 m / min to achieve.
Through the successive measures of the local connection of the film with the base under moderate heat and pressure between the input rollers, the action of radiant heat of high temperature on the workpiece and the then final connection with the help of unheated elastic pressure rollers, all difficulties are overcome can result from surface irregularities of the substrate. When the workpiece leaves the pressure rollers on the exit side of the machine, the paper layer of the decal-like film, which can be peeled off dry by the action of heat, can be peeled off from the decorated carrier layer without difficulty.



    PATENT CLAIMS:
1. A method for applying a film to a substantially rigid, flat carrier layer, wherein at least the film or the carrier layer is at least partially made of thermoplastic material, e.g. B. nitrocellulose, and is glued to the film by the action of heat, characterized in that the two superimposed parts are initially subjected to a pressure treatment and at the same time from the film side of the superimposed parts, a heat treatment, whereby by limiting the compressive force, crushing and unsightly of the film is avoided, then only heat is supplied from the film side and that finally the two parts are connected exclusively under the action of pressure with rollers provided with an elastic surface.

 

Claims (1)

2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mehreren in einem Gestell gelagerten Walzen, gekennzeichnet. durch ein Paar. Eingangswalzen (19,24), von welchen die eine in bekannter Weise beheizbar ist, durch ein Paar Druckwalzen (22,26) und durch eine Heizeinrichtung (28), welche zwischen den Eingangswalzen und den Druckwalzen angeordnet ist. 2. Machine for carrying out the method according to claim 1, characterized with a plurality of rollers mounted in a frame. by a couple. Input rollers (19,24), one of which can be heated in a known manner, by a pair of pressure rollers (22,26) and by a heating device (28) which is arranged between the input rollers and the pressure rollers. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in bekannter Weise die obere Eingangswalze (24) aus einem Metallzylinder besteht, in dessen Innerem eine Heizvorrichtung vorgesehen ist, dass. die untere Eingangswalze (19) eine Reibfläche aufweist, dass die Druckwalzen (22, 26) antreibbar sind und aus einer oberen und einer unteren Gummiwalze bestehen und dass die Heizeinrichtung (28) zwischen der oberen Eingangswalze (24) und der oberen Druckwalze (26) angeordnet ist. 3. Machine according to claim 2, characterized in that, in a known manner, the upper input roller (24) consists of a metal cylinder, inside of which a heating device is provided, that the lower input roller (19) has a friction surface that the pressure rollers (22 , 26) are drivable and consist of an upper and a lower rubber roller and that the heating device (28) is arranged between the upper input roller (24) and the upper pressure roller (26). 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (28) in an sich bekannter Weise ein Strahler ist. 4. Machine according to claims 2 and 3, characterized in that the heating device (28) is a radiator in a manner known per se. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen derheizeinrichtung (28) und dem Werkstück eine Abschirmung (188) angeordnet ist. 5. Machine according to claim 3 or 4, characterized in that a shield (188) is arranged between the heating device (28) and the workpiece. 6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung aus einem Reflektor (172), der etwa die Gestalt eines umgekehrten U aufweist und aus mehreren im Reflektor quer zur Bewegungsrichtung des Werkstückes angeordneten Strahlungsheizelementen (1'i4) besteht. 6. Machine according to claims 4 and 5, characterized in that the heating device consists of a reflector (172) which has approximately the shape of an inverted U and of several radiant heating elements (1'i4) arranged in the reflector transversely to the direction of movement of the workpiece. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Eingangs- walze (19) und die untere Druckwalze (22) im Gestell ortsfest angeordnet, die obere Eingangswalze (24) und die obere Druckwalze (26) zwischen zwei im Gestell vertikal verstellbaren Schlitten (23) gelagert sind und dass die Heizeinrichtung (28) ebenfalls an den Schlitten (23) befestigt ist. 7. Machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that the lower input roller (19) and the lower pressure roller (22) arranged stationary in the frame, the upper input roller (24) and the upper pressure roller (26) between two vertically adjustable slide (23) are mounted in the frame and that the heating device (28) is also attached to the slide (23). 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (28) an den Schlitten (23) in vertikaler Richtung verstellbar befestigt ist. 8. Machine according to claim 7, characterized in that the heating device (28) is attached to the carriage (23) adjustable in the vertical direction.
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