AT221786B - Borehole Inoculation Device - Google Patents

Borehole Inoculation Device

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AT221786B
AT221786B AT185559A AT185559A AT221786B AT 221786 B AT221786 B AT 221786B AT 185559 A AT185559 A AT 185559A AT 185559 A AT185559 A AT 185559A AT 221786 B AT221786 B AT 221786B
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AT
Austria
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borehole
inoculation device
pressure
inoculation
container
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AT185559A
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German (de)
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Anton Springer
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Anton Springer
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  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bohrlochimpfgerät 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bohrlochimpfgerät für Holzschutztränkung an lebendem und totem
Holz mit Imprägnierflüssigkeiten, die unter Druck in das Holz eingepresst werden. 



   Das Verfahren der Holzschutztränkung mit Hilfe von Impfgeräten ist bekannt, und es sind hiefur be- reits zahlreiche Geräte verschiedener Art in Vorschlag gebracht worden. Im allgemeinen bestehen die bekannten Geräte aus einem druckfesten Behälter, der die Impfflussigkeit enthält, die unter Gasdruck mittels einer angeschlossenen, in das Holz einzuschraubenden ImpfdUse in das Holz eingepresst wird. Es sind auch Zusatzgeräte vorgeschlagen worden, die es gestatten, mehrere ImpfdUsen an den gleichen
Druckbehälter anzuschliessen. Ferner ist es bekannt, einfachere, kleine, leicht handliche Druckbehälter mit einer abschraubbaren   Impfdüse   zu versehen, wobei zusätzlich bereits vorgeschlagen wurde, zwischen Druckbehälter und   Impfduse   ein Zwischenstück mit einem Spindelventil und einer Prüfschraube vorzu- sehen. Das aus der österr.

   Patentschrift Nr. 172940 bekannte zuletzt erwähnte Gerät besteht aus einem rohrförmigen Körper, dessen eine Stirnseite mit einer Kappe aus festem Material abgeschlossen ist, die den rohrförmigen Körper von aussen mit zylindrischen Teilen umgreift, während die andere Stirnseite die einschraubbare Impfduse trägt. Diese Anordnung gestattet eine weitgehende Zerlegung des Apparates in seine Einzelteile zum Zwecke des Transportes und der Aufbewahrung. Bei einem aus der Schweizer Patentschrift Nr. 305488 bekannten Gerät dieser Art werden beide Stirnseiten des Behälters mit Kappen abgeschlossen, die den Behälter mit zylindrischen Teilen umgreifen.

   Im Inneren des Behälters ist ein Kolben zur Druckerzeugung angeordnet, dessen mit Handgriff versehene Kolbenstange durch die eine Kappe hindurchgeführt und in einem an dieser Kappe zentral angeordneten, nach innen tiberstehenden Htilsenteil geführt ist. 



   In der Praxis hat sich gezeigt, dass Impfgeräte, bei denen mehrere Impfdtisen an den gleichen Druckbehälter angeschlossen sind, unvorteilhaft arbeiten, insofern, als die Impfstellen je nach der Beschaffenheit des Holzes ganz verschiedene Mengen Impfflussigkeit aufnehmen. Es kann daher leicht vorkommen, dass eine Impfstelle sehr viel Flüssigkeit aufnimmt, während bei einer andern Impfstelle kaum eine nennenswerte Eindringtiefe zu verzeichnen ist. Es hat sich daher als zweckmässig erwiesen, jede Impfdüse von einem gesonderten Druckbehälter aus zu speisen, um überhaupt eine Kontrolle über den Impfvorgang zu behalten. 



   Selbst auch solche Geräte mit nur einer an einen Druckbehälter angeschlossenen   Impfduse   besitzen jedoch den erheblichen Nachteil, dass sie den Verlauf der Holztränkung nicht korrekt zu kontrollieren gestatten. Da die Druckbehälter aus Metall bestehen, kann die FlUssigkeitsabnahme nicht visuell verfolgt werden. Auch die Druckmessanzeige gibt nur einen sehr oberflächlichen Anhalt für den Verlauf der Tränkung, da die Impfung meist unter   verhältnismässig   hohem Druck bis zu 20 atü vorgenommen wird und die Druckabnahme von voller Füllung bis zur praktischen Entleerung des Behälters geringfügig ist. 



   Testversuche haben gezeigt, dass die   Eindringgeschwindigkelt   der Imprägnierlösung in Abhängigkeit von der Struktur des Holzes sowohl bei lebendem als auch bei totem Holz ausserordentlich verschieden ist. Hoftümpfel, der Torus (Schliessmechanismus), Dracheen und bei trockenem Holz vorhandene Harzgallen beeinflussen die Eindringgeschwindigkeit wesentlich. Ferner ist die allgemeine Struktur des Holzes, ob eng-oder weitringig, von bedeutendem Einfluss. Es hat sich weiterhin gezeigt, dass auch die Möglichkeit des Lufteintritts die Kapillarwirkung und damit die Diffusion stark hemmend beeinflusst und daher ausgeschlossen werden sollte. Schliesslich ist es auch bekannt, dass die Zeitdauer der Einwirkung 

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 und die Temperatur der Holzschutzlösung von wesentlicher Bedeutung für das Gelingen einer wirksamen
Imprägnierung sein kann.

   Alle diese Umstände weisen zwingend auf die Notwendigkeit einer genauen
Kontrolle des Impfvorganges hinsichtlich des zeitlichen Ablaufes und der aufgenommenen Menge in der
Zeiteinheit hin. 



   Die Erfindung geht von dem erwähnten Stand der Technik aus und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrlochimpfgerät zur Tränkung von totem und lebendem Holz zu schaffen, das eine genaue Kon- trolle des Impfvorganges während des zeitlichen Ablaufes ermöglicht. Das Bohrlochimpfgerät besteht aus einem das Imprägniermittel unter   überatmosphärischem   Druck enthaltenden rohrförmigen Körper, dessen
Stirnseiten mit Kappen aus festem Material, wie Metall oder Kunststoff, abgeschlossen sind, die den rohrförmigen Körper von aussen mit zylindrischen Teilen umgreifen, als Druckbehälter und einer an die- sen angeschlossenen Einschraubdtise sowie einem zwischen Einschraubdüse und Druckbehälter, gegebenen- falls in einem Zwischenstück, angeordneten Absperrventil,

   bei dem erfindungsgemäss der Druckbehälter aus durchsichtigem Material wie Glas oder durchsichtigem Kunststoff besteht und eine der beiden Kappen
Einrichtungen zum Aufsetzen der Impfdüse bzw. des Zwischenstückes besitzt. 



   Durch die Gestaltung des Druckbehälters aus durchsichtigem Material wird es ermöglicht, den Impf- vorgang an Hand der FlUssigkeitsabnahme genau zu verfolgen. Hiefur kann auf der Behälterwandung eine
Masseinteilung zur Messung des Flüssigkeitsstandes oder es kann stattdessen auch ein besonderes Flüssigkeitsstandrohr vorgesehen sein. 



   Das erfindungsgemässe Gerät kann sowohl für Kolbendruck als auch für Gasdruck benutzt werden. Bei
Verwendung mit einem Kolben zur Druckerzeugung ist dessen Kolbenstange durch die der Impfdüse entgegengesetzte Kappe hindurchgeführt und aussenseitig mit einem geeigneten Handgriff versehen. In vielen Fällen wird es   z. B.   zum Zwecke der Ersparnis von Handarbeit vorteilhafter sein, mit Gasdruck zu arbeiten. Die Anwendung von Gasdruck gewährt ausserdem den Vorteil, dass der rohrförmige Behälterteil nicht frei von Einbauteilen sein muss. 



   Für ein mit Gasdruck zu verwendendes Impfgerät schlägt die Erfindung zur Stabilisierung des Behälterteiles weiterhin vor, dass in die an sich bekannten, an den beiden Abschlusskappen zentral angeordneten, nach innen überstehenden Hülsenteile ein beide Abschlusskappen verbindendes Stahlrohr od. dgl. als Stabilisierungskörper   flüssigkeits-und   gasdicht eingesetzt ist. Zur Verfolgung der Druckverhältnisse ist zweckmässig an einer der beiden Abschlusskappen ein Druckanzeiger vorgesehen.

   In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Druckanzeiger aus einer zylindrischen Bohrung in der oberen Abschlusskappe, die nach aussen mittels einer Schulter verjüngt ist, und einem in der Bohrung beweglichen Kolben, der innenseitig von dem im Behälter herrschenden Druck, aussenseitig von einer die Kolbenstange umfassenden, gegen die Schulter sich abstützenden Schraubenfeder belastet ist, und dessen nach aussen weisende Kolbenstange mit einer den im Behälter herrschenden Druck anzeigenden Teilung versehen ist. 



   Falls das Impfgerät unter höherem Druck, beispielsweise bis   20 asti,   verwendet werden soll, kann es zum Schutze des durchsichtigen Behälterkörpers zweckmässig sein, diesen mit einem grobmaschigen Stahldrahtgewebe oder einem Schutznetz zu ummanteln. Um einer dadurch hervorgerufenen Beeinträchtigung der Sichtverhältnisse zu begegnen, schlägt die Erfindung weiterhin vor, ins Innere des Behälters einen Schwimmkörper, z. B. einen Ball, zur Anzeige des Fltissigkeitsstandes einzubringen. Der Schwimmkörper kann beliebig eingefärbt sein, so dass seine Sicht stets gewährleistet ist.

   Falls der Schwimmkörper aus elastisch nachgiebigem Material besteht und mit Luft oder Gas von   gewissem - naturgemäss   verhältnismässig geringem-Innendruck gefüllt ist, ermöglicht er gleichzeitig, eine Kontrolle der Druckabnahme auf Grund der bei der Druckänderung auftretenden Deformation vorzunehmen. 



   Entsprechend den gemachten Erfahrungen, wonach es zweckmässig sein kann, die Imprägnierung nicht bei Normaltemperatur, sondern bei erhöhten Temperaturen, unter Umständen auch bei wechselnden Temperaturen, vorzunehmen, schlägt die Erfindung vor, Behälter oder Impfdüse oder auch beide Teile mit einer elektrischen Beheizungseinrichtung auszustatten, die im einfachsten Fall als Tauchsieder in dem Behälter ausgebildet ist. Hiefür kann beispielsweise auch das Stabilisierungsrohr als Tauchsieder ausgebildet sein. 



   Das erfindungsgemässe Impfgerät besitzt neben den bereits erwähnten Vorzügen noch den weiteren Vorteil, dass es auch das Eindringen der Flüssigkeit in den Druckbehälter sichtbar zu machen gestattet. 



  Die gleichzeitige Anordnung eines in der   Impfdüse   bzw. einem Zwischenstück zwischen Impfdüse und Behälter angeordneten Spindelventils gestattet im Zusammenhang mit dem gegebenenfalls vorgesehenen Manometer und der sichtbaren Anzeige des Flüssigkeitsstandes ein genaues Steuern der   Eindringgeschwin-   digkeit. Insbesondere können auch durch die Holzstruktur hervorgerufene Druckschwankungen während der Imprägnierung an einer Impfstelle leicht ausgeglichen werden, da die Flüssigkeitsaufnahme stets sichtbar bleibt. 

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   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, in der eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben ist. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Bohrlochimpfgerät mit aufgeschraubter Impfdüse, jedoch ohne Zwi- schenstück, im Schnitt ; Fig. 2 in grösserem Massstab den oberen Teil des Behälters des Impfgerätes, mit aufgeschraubtem Zwischenstück, Spindelventil und Impfdüse. 



   Der Behälter des Bohrlochimpfgerätes besteht aus dem rohrförmigen Körper 1 aus durchsichtigem
Material und den an beiden Stirnseiten aufgesetzten Abschlusskappen 2,3 aus festem Material, die den rohrförmigen Körper mit zylindrischen Teilen 4,5 von aussen Übergreifen. Das als Stabilisierungskörper dienende, zentral innerhalb des Behälters angeordnete Stahlrohr 6 ist in nach innen überstehende, mit den Abschlusskappen 2,3 aus einem StUck bestehende Hülsenteile 7,8 eingesetzt und mit diesen fest und flüssigkeitsdicht verbunden. Ebenso sind auch die Kappen 2,3 mit dem rohrförmigen Körper 1 druckdicht, beispielsweise durch Aufkitten, verbunden. 



   In die Ansatzstelle der HUlsenteile 7,8 an beiden Kappen sind jeweils mehrere schräg von innen nach aussen zum Behälterraum verlaufende Kanäle 9, 10 eingebohrt, die den Behälterraum mit dem In- nenraum des Stabilisierungsrohres 6 verbinden. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass das Stabilisie- rungsrohr 6 als Steigrohr dienen kann, so dass das Impfgerät sowohl mit nach unten-wie meist üblich- als auch mit nach oben gerichteter Impfdüse verwendet werden kann, wobei im ersteren Fall die Impf- flüssigkeit ihren Weg durch die Bohrungen 9, im zweiten Fall durch die Bohrungen 10 ihren Weg nimmt.
Bei Wegfall der Bohrungen 10 ist das untere, im Hülsenteil 8 der Abschlusskappe 3 befestigte Ende des
Stabilisierungsrohres 6 gegen den Behälterraum abgeschlossen, so dass in diesem Falle das Impfgerät nur mit nach unten geneigter Impfdüse benutzt werden kann. 



   Die Abschlusskappe 2 ist in der Mitte mit einer Gewindebohrung 11 zum Aufschrauben der Impf- düse 12 versehen. Stattdessen kann auch, wie in der Zeichnung, Fig. 2, gezeigt, ein Zwischenstück 13 eingeschraubt werden, das am oberen Ende eine gleichartige Gewindebohrung 14 zum Aufschrauben der   Impfdüse   12 oder gegebenenfalls eines Verteilersttickes besitzt. 



   Das Zwischenstück 13 besitzt eine in zwei gegeneinander versetzten Teilen 14a, 15 geführte Längsbohrung, an deren vorderem Ende ein Ventilsitz 16 gebildet ist, der durch den in einer seitlichen Bohrung des Zwischenstückes geführten Ventilkörper 17 mehr oder weniger geöffnet bzw. abgeschlossen werden kann. Die Betätigung des Ventils wird mittels der seitlich eingesetzten Stellschraube 18 vorgenommen. Die gegenüber der Stellschraube 18 angeordnete weitere Schraube 19 verschliesst eine als Prüföffnung dienende zweite seitliche Bohrung des Zwischenstückes. 



   In die Kappe 2 ist ferner seitlich der Gewindebohrung 11 eine weitere Bohrung 20 für einen Druckanzeiger eingeführt, der im vorliegenden Falle aus einem federbelasteten Kolben besteht. Die Bohrung ist nach innen unter Bildung einer Schulter 21 erweitert, gegen die sich die Schraubenfeder 22 abstUtzt. Diese belastet den Kolben 23, dessen Kolbenstange 24 durch die Schraubenfeder 22 hindurch nach aussen geführt ist und mittels einer auf ihr angebrachten Teilung unmittelbar den Druck anzeigt. Der Kolben 23 ist durch den mittels Aussengewinde in die Bohrung 20 eingeschraubten Ring 25 gegen das Herausfallen aus der Bohrung 20 nach innen gesichert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bohrlochimpfgerät für die Holzschutztränkung mit einem das Imprägniermittel unter Uberatmosphärischem Druck enthaltenden Druckbehälter, bestehend aus einem rohrförmigen Körper, dessen beide Stirnseiten durch den rohrförmigen Körper von aussen mit zylindrischen Teilen umgreifende Kappen abgeschlossen sind, deren eine eine Einspritzdüse trägt, sowie einem zwischen Einspritzdüse und Druckbe-   halter,   gegebenenfalls in einem Zwischenstück, angeordneten Absperrventil, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper   (1)   des Druckbehälters aus durchsichtigem Material wie Glas oder durchsichtigem Kunststoff besteht, und dass eine der beiden Kappen (2) Einrichtungen zum Aufsetzen der Impfdüse bzw. des Zwischenstückes besitzt.



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  Borehole Inoculation Device
The invention relates to a borehole inoculation device for wood protection impregnation on living and dead animals
Wood with impregnating liquids that are pressed into the wood under pressure.



   The process of impregnating wood protection with the aid of inoculation devices is known, and numerous devices of various types have already been proposed for this purpose. In general, the known devices consist of a pressure-tight container that contains the inoculation liquid, which is pressed into the wood under gas pressure by means of a connected inoculation nozzle that is screwed into the wood. Additional devices have also been proposed which allow multiple vaccination nozzles to be connected to the same
To connect pressure vessel. It is also known to provide simpler, small, easily manageable pressure vessels with an unscrewable injection nozzle, and it has also already been proposed to provide an intermediate piece with a spindle valve and a test screw between the pressure vessel and the injection nozzle. That from the Austrian

   Patent specification No. 172940 known last-mentioned device consists of a tubular body, one end of which is closed with a cap made of solid material, which surrounds the tubular body from the outside with cylindrical parts, while the other end carries the screw-in vaccination nozzle. This arrangement allows the apparatus to be largely dismantled into its individual parts for the purpose of transport and storage. In a device of this type known from Swiss patent specification No. 305488, both end faces of the container are closed with caps which encompass the container with cylindrical parts.

   A piston for generating pressure is arranged in the interior of the container, the piston rod of which is provided with a handle and is passed through one cap and is guided in an inwardly protruding valve part which is arranged centrally on this cap.



   In practice it has been shown that inoculation devices, in which several inoculation doses are connected to the same pressure vessel, work disadvantageously insofar as the inoculation points take in very different amounts of inoculation fluid depending on the nature of the wood. It can therefore easily happen that one injection site absorbs a great deal of liquid, while another injection site hardly shows a noticeable penetration depth. It has therefore proven to be expedient to feed each inoculation nozzle from a separate pressure vessel in order to maintain control over the inoculation process at all.



   Even such devices with only one injection nozzle connected to a pressure vessel, however, have the considerable disadvantage that they do not allow the progress of the wood impregnation to be controlled correctly. Since the pressure vessels are made of metal, the decrease in liquid cannot be followed visually. The pressure gauge also gives only a very superficial indication of the progress of the impregnation process, since the inoculation is usually carried out under relatively high pressure of up to 20 atmospheres and the pressure drop from full filling to practical emptying of the container is slight.



   Tests have shown that the penetration speed of the impregnation solution is extremely different depending on the structure of the wood, both in living and dead wood. Court ponds, the torus (locking mechanism), dragons and resin galls that are present in dry wood have a significant effect on the penetration speed. Furthermore, the general structure of the wood, whether narrow or long, has a significant influence. It has also been shown that the possibility of air entry also has a strongly inhibiting effect on the capillary effect and thus the diffusion and should therefore be excluded. Finally, it is also known that the duration of the action

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 and the temperature of the wood preservative solution is essential for the success of an effective one
Impregnation can be.

   All of these circumstances necessarily indicate the need for an exact one
Control of the vaccination process with regard to the timing and the amount absorbed in the
Unit of time.



   The invention is based on the state of the art mentioned and it is based on the object of creating a borehole inoculation device for impregnating dead and living wood, which enables precise control of the inoculation process during the course of time. The well inoculation device consists of a tubular body containing the impregnating agent under superatmospheric pressure, the
End faces are closed with caps made of solid material, such as metal or plastic, which encompass the tubular body from the outside with cylindrical parts, as a pressure vessel and a screw-in nozzle connected to this, as well as one between screw-in nozzle and pressure vessel, if necessary in an intermediate piece, arranged shut-off valve,

   in which, according to the invention, the pressure vessel consists of transparent material such as glass or transparent plastic and one of the two caps
Has devices for placing the injection nozzle or the intermediate piece.



   The design of the pressure vessel from transparent material makes it possible to follow the inoculation process precisely on the basis of the removal of the liquid. Hiefur can be on the container wall
Graduation for measuring the liquid level or instead a special liquid standpipe can be provided.



   The device according to the invention can be used both for piston pressure and for gas pressure. At
When used with a piston to generate pressure, its piston rod is passed through the cap opposite the injection nozzle and provided with a suitable handle on the outside. In many cases it will e.g. B. to save manual labor more advantageous to work with gas pressure. The use of gas pressure also provides the advantage that the tubular container part does not have to be free of built-in parts.



   For a vaccination device to be used with gas pressure, the invention further proposes to stabilize the container part that a steel pipe or the like connecting the two end caps is fluid-tight and gas-tight as a stabilizing body in the inwardly protruding sleeve parts known per se and centrally arranged on the two end caps is used. A pressure indicator is expediently provided on one of the two end caps to monitor the pressure conditions.

   In an advantageous embodiment, the pressure indicator consists of a cylindrical bore in the upper end cap, which is tapered outward by means of a shoulder, and a piston movable in the bore, which is countered on the inside by the pressure prevailing in the container and on the outside by a piston rod encompassing the piston rod the shoulder supporting helical spring is loaded, and its outwardly pointing piston rod is provided with a division indicating the pressure in the container.



   If the vaccination device is to be used under higher pressure, for example up to 20 asti, it can be useful to cover the transparent container body with a coarse-meshed steel wire mesh or a protective net. In order to counteract any impairment of visibility caused by this, the invention further proposes a floating body, eg. B. bring a ball to indicate the liquid level. The float can be colored as desired, so that its visibility is always guaranteed.

   If the floating body is made of an elastically flexible material and is filled with air or gas of a certain - naturally relatively low - internal pressure, it simultaneously enables the pressure decrease to be checked on the basis of the deformation that occurs when the pressure changes.



   In accordance with the experience made, according to which it may be appropriate not to impregnate at normal temperature, but at elevated temperatures, possibly also at changing temperatures, the invention proposes equipping the container or injection nozzle or both parts with an electrical heating device that in the simplest case is designed as an immersion heater in the container. For this purpose, for example, the stabilization tube can also be designed as an immersion heater.



   In addition to the advantages already mentioned, the vaccination device according to the invention also has the further advantage that it also allows the penetration of the liquid into the pressure vessel to be made visible.



  The simultaneous arrangement of a spindle valve arranged in the injection nozzle or an intermediate piece between the injection nozzle and the container allows precise control of the penetration speed in connection with the possibly provided manometer and the visible display of the liquid level. In particular, pressure fluctuations caused by the wood structure can easily be compensated for during the impregnation at an inoculation point, since the liquid absorption is always visible.

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   Further features of the invention emerge from the following description of the drawing, in which an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is reproduced. In the drawing: FIG. 1 shows a borehole inoculation device according to the invention with a screwed-on injection nozzle, but without an intermediate piece, in section; Fig. 2 on a larger scale the upper part of the container of the vaccination device, with screwed-on adapter, spindle valve and injection nozzle.



   The container of the well inoculation device consists of the tubular body 1 made of transparent
Material and the end caps 2, 3 made of solid material, which are placed on both end faces and which overlap the tubular body with cylindrical parts 4, 5 from the outside. The steel tube 6, which serves as a stabilizing body and is arranged centrally within the container, is inserted into inwardly protruding sleeve parts 7, 8 consisting of one piece with the end caps 2, 3 and connected to them in a solid and liquid-tight manner. The caps 2, 3 are also connected to the tubular body 1 in a pressure-tight manner, for example by cementing.



   In the attachment point of the sleeve parts 7, 8 on both caps, a plurality of channels 9, 10 running obliquely from the inside to the outside to the container space are drilled, which connect the container space with the interior of the stabilizing tube 6. This measure ensures that the stabilizing pipe 6 can serve as a riser pipe, so that the vaccination device can be used both with the injection nozzle pointing downwards, as is usually the case, and with the injection nozzle pointing upwards, in which case the inoculation liquid has its own Path through the bores 9, in the second case through the bores 10 takes its way.
If the holes 10 are omitted, the lower end of the end cap 3 fastened in the sleeve part 8 is
Stabilization tube 6 closed off from the container space, so that in this case the inoculation device can only be used with the inoculation nozzle inclined downward.



   The end cap 2 is provided in the middle with a threaded hole 11 for screwing on the injection nozzle 12. Instead, as shown in the drawing, FIG. 2, an intermediate piece 13 can be screwed in, which has a similar threaded bore 14 at the upper end for screwing on the injection nozzle 12 or, if necessary, a distributor piece.



   The intermediate piece 13 has a longitudinal bore guided in two mutually offset parts 14a, 15, at the front end of which a valve seat 16 is formed which can be more or less opened or closed by the valve body 17 guided in a lateral bore of the intermediate piece. The valve is actuated by means of the adjusting screw 18 inserted on the side. The further screw 19 arranged opposite the adjusting screw 18 closes a second lateral bore of the intermediate piece serving as a test opening.



   A further bore 20 for a pressure indicator, which in the present case consists of a spring-loaded piston, is also inserted into the cap 2 on the side of the threaded bore 11. The bore is widened inward to form a shoulder 21 against which the helical spring 22 is supported. This loads the piston 23, the piston rod 24 of which is guided to the outside through the helical spring 22 and directly indicates the pressure by means of a graduation attached to it. The piston 23 is secured against falling out of the bore 20 inwards by the ring 25 screwed into the bore 20 by means of an external thread.



    PATENT CLAIMS:
1. Borehole inoculation device for wood protection impregnation with a pressure vessel containing the impregnating agent under superatmospheric pressure, consisting of a tubular body, the two end faces of which are closed off by the tubular body from the outside with cylindrical parts encompassing caps, one of which carries an injection nozzle, and one between the injection nozzle and Pressure vessel, optionally in an intermediate piece, arranged shut-off valve, characterized in that the tubular body (1) of the pressure vessel is made of transparent material such as glass or transparent plastic, and that one of the two caps (2) means for attaching the injection nozzle or of the intermediate piece.

 

Claims (1)

2. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in die an sich bekannten, an den beiden Kappen (2,3) zentral angeordneten, nach innen überstehenden Hülsenteile (7,8) ein beide Kappen verbindendes Stahlrohr (6) od. dgl. als Stabilisierungskörper flüssigkeits-und gasdicht eingesetzt ist. 2. Borehole inoculation device according to claim l, characterized in that in the known per se, on the two caps (2,3) centrally arranged, inwardly protruding sleeve parts (7,8) a steel pipe (6) connecting both caps. is used as a stabilizing body in a liquid-tight and gas-tight manner. 3. Bohrlochimpfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die eine der beiden Kappen (2,3) ein Druckanzeiger eingesetzt ist. <Desc/Clms Page number 4> 3. Borehole inoculation device according to claims 1 and 2, characterized in that a pressure indicator is inserted into one of the two caps (2,3). <Desc / Clms Page number 4> 4. Bohrlochimpfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckanzeiger (22,23, 24) vorgesehen ist, bestehend aus einer zylindrischen Bohrung (20) in der Kappe (2), die nach aussen mittels einer Schulter (21) verjüngt ist, und einem Kolben (23), der innenseitig von dem im Behälter herrschenden Druck, aussenseitig von einer die Kolbenstange (24) umfassenden, gegen die Schulter (21) sich abstützenden Schraubenfeder (22) belastet ist, und dessen Kolbenstange mit einer den im Behälter herrschenden Druck-anzeigenden Teilung versehen ist. 4. Borehole inoculation device according to claim 3, characterized in that a pressure indicator (22, 23, 24) is provided, consisting of a cylindrical bore (20) in the cap (2) which is tapered outwards by means of a shoulder (21), and a piston (23) which is loaded on the inside by the pressure prevailing in the container, on the outside by a helical spring (22) encompassing the piston rod (24) and supporting itself against the shoulder (21), and whose piston rod is loaded with one of the pressure in the container Pressure-indicating graduation is provided. 5. Bohrlochimpfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Behälterwandung eine Masseinteilung zur Messung des Flüssigkeitsstandes aufgebracht ist. 5. Borehole inoculation device according to one of claims 1 to 4, characterized in that a graduation for measuring the liquid level is applied to the container wall. 6. Bohrlochimpfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Inneren des durchsichtigen Behälters ein Schwimmkörper, z. B. ein Ball, zur Anzeige des Flüssigkeitsstandes und des Druckes befindet. 6. Borehole inoculation device according to one of claims 1 to 5, characterized in that a floating body, for. B. a ball to display the fluid level and pressure. 7. Bohrlochimpfgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Heizungseinrichtung zur Beheizung der Impfdüse bzw. des Behälters vorgesehen ist. 7. Borehole inoculation device according to one of the preceding claims, characterized in that an electrical heating device is provided for heating the inoculation nozzle or the container. 8. Bohrlochimpfgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Zwischenstück (13) angeordnete Absperrventil (16,17, 18) als Spindelventil zum Steuern der Eindringgeschwindigkeit ausgebildet ist. 8. Borehole inoculation device according to one of the preceding claims, characterized in that the shut-off valve (16, 17, 18) arranged in the intermediate piece (13) is designed as a spindle valve for controlling the penetration speed. 9. Bohrlochimpfgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ansatzstellen der Hülsenteile (7,8) an den Kappen (2,3) jeweils mehrere den Behälterraum mit dem Inneren des Stabilisierungsrohres (6) verbindende Kanäle (9, 10) eingebohrt sind. 9. Borehole inoculation device according to one of claims 2 to 8, characterized in that in the attachment points of the sleeve parts (7, 8) on the caps (2, 3) in each case a plurality of the container space with the interior of the stabilizing tube (6) connecting channels (9, 10) are drilled. . 10. Bohrlochimpfgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (1) mit einem grobmaschigen Stahldrahtgewebe oder einem Schutznetz ummantelt ist. . 10. Borehole inoculation device according to one of the preceding claims, characterized in that the tubular body (1) is coated with a coarse-meshed steel wire mesh or a protective net. 11. Bohrlochimpfgerät nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsrohr (6) als Tauchsieder ausgebildet ist. 11. Borehole inoculation device according to claims 2 and 7, characterized in that the stabilizing tube (6) is designed as an immersion heater.
AT185559A 1958-03-18 1959-03-09 Borehole Inoculation Device AT221786B (en)

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