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Vorrichtung zum Trocknen von Mauern.
Bei den bis jetzt gebräuchiichen Verfahren, Mauern von Neubauten zu trocknen, werden die in Anwendung kommenden Heizöfen in den von den nassen Mauern um- schlossenen Raum gestellt. Es muss also vorerst der Raum vollständig erwärmt werden, damit ein Trocknen der Mauern eintritt. Die entstandenen Verbrennungsgase, welche somit den betreffenden Raum gänzlich anfühlen, verursachen infolge ihrer Giftigkeit eine Gefahr für die angrenzenden Räume, machen ein längeres Verweilen von Personen in diesem selbst unmöglich und treten zum grössten Teil unausgenutzt durch irgendeine Öffnung ins Freie.
Bei Aussenmauern werden die Heizöfen in die Nähe der zu trocknenden Mauern gestellt ; hiebei kann selbstverständlich nur ein geringer Teil der entwickelten Wärme der Trocknung zugute kommen, da die den Ofen unmittelbar umgebende, erwärmte Luft sich rasch mit den entfernteren kalten Luftschichten mischt und dadurch wirkungslos wird.
Das vorliegende Verfahren bezweckt nun, diesen nicht rationellen und mit Lebensgefahr verbundenen Vorgang zum grössten Teil zu vermeiden und besteht darin, dass man Ver- brennnngsgase mit dem ihnen innewohnenden hohen Wärmegeltalt knapp an der zu trocknenden Mauer emporführt und dann erst ins Freie lässt.
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zueinander senkrechten Schnitten (Fig. 1, 2,5) und zwei Ansichten (Fig. 3,4) dargestellt.
a stellt einen fahrbaren, beliebig konstruierten Heizofen dar, aus welchem die Verbrennungsgase, den Pfeilrichtungen entsprechend, in einen flachen Kasten b eintreten, der
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Solche Kästen können, wenn erforderlich, mehrere miteinander, durch Neben- oder Über- einanderanordnung verbunden werden, derart, dass zur Heizung derselben nur ein Ofen notwendig ist. Nach Passierung des Kastens b, bei welcher die Heizgase gezwungen wurden die Mauer zu bestreichen, entweichen dieselben durch eine Öffnung c ins Freie. Ein dach- förmiger Einban d im Kasten b verlangsamt den Abzug der Gase aus demselben und bewirkt eine gleichmässigere Verbreitung derselben im Kasten bezw. an der Mauer.
Diese Öfen mit den daran befindlichen Kästen b können leicht von einer Mauer zur anderen gebracht werden und ermöglichen die Trocknung in der kürzesten Zeit. Speziell bei Aussenmauern oder Fassaden ist diese Vorrichtung, die die entwickelten Verbrennungsgase zwingt, über die ganze zu trocknende Fläche zu streichen, von grossem Vorteil.
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Device for drying walls.
With the methods used up to now to dry the walls of new buildings, the heating stoves that are used are placed in the room enclosed by the wet walls. So the room must first be fully warmed up so that the walls can dry out. The resulting combustion gases, which thus completely feel the room in question, cause a hazard for the adjacent rooms due to their toxicity, make it impossible for people to stay in it for a long time and for the most part pass unused through some opening into the outside.
With outer walls, the stoves are placed near the walls to be dried; Of course, only a small part of the heat developed can benefit the drying process, since the heated air immediately surrounding the oven mixes quickly with the more distant layers of cold air and thus becomes ineffective.
The aim of the present process is to avoid this unreasonable and life-threatening process for the most part and consists in bringing combustion gases with their inherent high level of heat up close to the wall to be dried and only then let them outside.
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mutually perpendicular sections (Fig. 1, 2.5) and two views (Fig. 3.4) are shown.
a represents a mobile, arbitrarily constructed heating furnace, from which the combustion gases, according to the direction of the arrows, enter a flat box b, the
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Such boxes can, if necessary, be connected to one another by arranging them next to one another or on top of one another in such a way that only one furnace is required to heat them. After passing the box b, in which the heating gases were forced to paint the wall, they escape through an opening c to the outside. A roof-shaped enclosure d in the box b slows down the withdrawal of the gases from the same and causes a more even distribution of the same in the box or. at the wall.
These ovens with the boxes b attached to them can easily be moved from one wall to another and allow drying in the shortest possible time. This device, which forces the combustion gases developed to sweep over the entire surface to be dried, is of great advantage, especially with external walls or facades.
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