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Einträgerlaufkran
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einträgerlaufkran mit als Untergurtlaufkatze ausgebildetem He- bezeug und getrennten Fahrwerksantrieben auf beiden Fahrbahnseiten. Als Kranträger benutzt man dabei im allgemeinen I-Träger, während die Kopfträger von je zwei U-Trägern gebildet werden, deren Stege die Laufräder in sich einschliessen. Der Kranträger stützt sich auf den Obergurten der Kopfträger ab.
Die Anordnung getrennter Fahrwerksantriebe wurde bei starrer Verbindung des Hauptträgers mit den
Kopfträgern nur in der Weise vorgesehen, dass man unter Anwendung des Fahrantriebes auf nur einer Fahr- bahnseite der andern Fahrbahnseite lediglich einen Hilfsantrieb zuordnete und auch dies nur unter Zwi- schenschaltung einer Schlupfkupplung.
Demgegenüber ist der Erfindungsgegenstand wesentlich vereinfacht. Diese Vereinfachung wird da- durch erreicht, dass der in Kastenbauweise ausgebildete Kranträger mit den ebenfalls in Kastenbauweise ausgebildeten Kopfträgern starr verbunden ist, wobei die Obergurte aller Träger in einer Ebene liegen, und beide Fahrwerke von Flanschmotoren gleicher Leistung unabhängig voneinander angetrieben wer- den.
Schliesslich kann man auch auf die Gerüstteile für die Stromzuführung verzichten, wenn man hiefür in an sich bekannter Weise ein Kabel verwendet, das nachziehbar an einem zwischen den Kopfträgern eingespannten Drahtseil aufgehängt ist.
Ein auf diese Weise ausgestalteter Laufkran ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, in der Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 einen Querschnitt des Kranträgers mit Kat- ze und Winde zeigt.
Der Obergurt la des Kranträgers 1 liegt mit den Obergurten 2a und 3a der Kopfträger 2 und 3 in glei- cher Ebene und ist mit ihnen unmittelbar verschweisst. An den Schweissstellen 12a und 13a ist der Obergurt verbreitert. Die zu beiden Seiten des Kastens für den Kranträger 1 vorstehenden Teile 14 und 15 des Untergurtes Ib bilden die Fahrbahn für die Katze 11. Die Höhe des Kastenprofiles für den Kranträger ist an den Enden so weit vermindert, dass auch der Unter gurt 1b des Kranträgers 1 unmittelbar mit den Untergurten 2b und 3b der Kopfträger 2 und 3 verschweisst ist. An jedem Kopfträger sind je ein Fahrmotor (Flanschmotor) 4,5 angeflanscht, die über die Getriebe 16,17 auf die Räder 6,7 wirken.
Die Stromzuführung zur Winde 10 und Katze 11 erfolgt durch die Stromschienen 19 über die Stromabnehmer 20, eine Steckdose 21 und ein Kabel 8, das nachziehbar in Schlingen an Kabelwagen 18 hängt, denen ein zwischen den Kopfträgern 2, 3 gespanntes Seil 9 als Fahrbahn dient. Den mit gleicher Leistung ausgestatteten Fahrmotoren 4,5 wird der Strom über nicht dargestellte Stromschienen und Stromabnehmer zugeleitet.
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Single girder overhead traveling crane
The invention relates to a single-girder overhead traveling crane with a hoist designed as a lower chord trolley and separate chassis drives on both sides of the track. I-girders are generally used as crane girders, while the end girders are each formed by two U-girders, the webs of which enclose the running wheels. The crane girder rests on the top chords of the head girders.
The arrangement of separate landing gear drives was made with a rigid connection between the main beam and the
Head supports are only provided in such a way that only one auxiliary drive is assigned to the other side of the road using the travel drive on only one side of the road, and this only with the interposition of a slip clutch.
In contrast, the subject matter of the invention is significantly simplified. This simplification is achieved in that the crane girder, which is designed in box design, is rigidly connected to the head girders, which are also designed in box design, the top chords of all girders lying in one plane, and both trolleys being driven independently of one another by flange motors of the same power.
Finally, it is also possible to dispense with the frame parts for the power supply if a cable is used for this in a manner known per se, which is suspended from a wire rope clamped between the head girders so that it can be pulled back.
An overhead traveling crane configured in this way is shown as an exemplary embodiment in the drawing, in which FIG. 1 shows the front view, FIG. 2 shows the top view and FIG. 3 shows a cross section of the crane girder with cat and winch.
The top chord 1 a of the crane girder 1 lies with the top chords 2a and 3a of the head girders 2 and 3 in the same plane and is directly welded to them. The upper flange is widened at the welding points 12a and 13a. The parts 14 and 15 of the lower chord Ib protruding on both sides of the box for the crane girder 1 form the track for the trolley 11. The height of the box profile for the crane girder is reduced so far at the ends that the lower chord 1b of the crane girder 1 the head supports 2 and 3 are welded directly to the lower chords 2b and 3b. A drive motor (flange motor) 4.5 is flange-mounted on each head carrier and acts on the wheels 6.7 via the gears 16.17.
The power supply to the winch 10 and trolley 11 takes place through the busbars 19 via the current collector 20, a socket 21 and a cable 8, which hangs in loops on cable trolleys 18, where a cable 9 stretched between the head beams 2, 3 serves as a track. The traction motors 4, 5, which are equipped with the same power, are supplied with the current via busbars and current collectors (not shown).
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