AT212046B - Device for selecting, double-sided automatic playing and changing of records - Google Patents

Device for selecting, double-sided automatic playing and changing of records

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AT212046B
AT212046B AT318957A AT318957A AT212046B AT 212046 B AT212046 B AT 212046B AT 318957 A AT318957 A AT 318957A AT 318957 A AT318957 A AT 318957A AT 212046 B AT212046 B AT 212046B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
plate
playback device
records
played
playback
Prior art date
Application number
AT318957A
Other languages
German (de)
Inventor
Karl Bodenroeder
Original Assignee
Record Automaten Ag
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Publication date
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Auswählen, beidseitigen automatischen
Abspielen und Wechseln von Schallplatten 
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Auswählen, beidseitigen automatischen Abspielen und
Wechseln von Schallplatten, mit fahrbarer Abspielvorrichtung. 



   Es ist bereits bekannt, in Musik-Automaten aus einem in verschiedenster Weise geordneten Platten-
Vorrat einzelne Schallplatten wahlweise nacheinander abspielen zu lassen ; bei diesen Geräten wird nach
Inbetriebsetzung eine eingestellte Schallplatte aus dem Stapel herausgegriffen, einem Plattenteller zu-   geführt,   dort gehaltert und nach Heranführung des Tonabnehmers abgespielt ; diese Einrichtungen sind je- doch sehr umfangreich und kostspielig. 



   Weiters sind Plattenspieler bekannt, bei denen von einem senkrechten Stapel horizontal übereinander liegende Schallplatten wahlweise die obere oder untere Seite abgespielt werden kann ; diese Anordnung ist jedoch für häusliche   Musikmöbel   ungeeignet, da auf deren Boden meist ein   Platten-Ständer mit   Draht- bügel zur getrennten Lagerung der Platten eingesetzt ist. 



   Durch die Erfindung soll nun ein Plattenspiel-Gerät geschaffen werden, bei dem aus einem an sich gegebenen Platten-Ständer einfachster Bauart eine gewählte Platte in eine Abspiel-Vorrichtung eingebracht und dann deren gerade oder ungerade Seite abgespielt wird,   u. zw.   ohne das Gerät hiezu mit zwei
Triebwerken, zwei Tonabnehmern, zwei Plattentellern und weiteren Hilfsmitteln ausstatten zu müssen. 



   Nach der Erfindung wird dies bei automatischen Abspiel-Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art für Schallplatten dadurch erreicht, dass die sich über dem Plattenvorrat bewegende Abspielvorrichtung mit stets in gleicher Richtung erfolgendem Antrieb sowie mit nur einem Tonarm versehen und um 1800 schwenkbar aufgehängt ist, wobei vorzugsweise die Abspielvorrichtung samt Fahrbahn mit dem Plattenständer zusammen als einheitliches Bauelement ausgebildet ist.

   Bei dieser nunmehr einfachsten Ausbildung des Schallplatten-Gerätes liegt der Tonarm also in der einen Stellung links von der Mittellinie und nach Verschwenkung um 1800 rechts von derselben ; die Platten selbst befinden sich- ebenso wie im   Platten-Ständer - in   senkrechter Stellung und werden auch in dieser abgespielt ; weiters kann auch die Vorrichtung zum Heranführen der Schallplatte überaus einfach ausgeführt sein : die Platte wird infolge des Abspielens in senkrechter Lage nicht gedreht und gelangt auch immer in das für sie bestimmte Fach des Ständers in der einmal eingeordneten Stellung zurück. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an dem die Abspielvorrichtung tragenden Wagenrahmen eine Stützplatte befestigt, von welcher die mit dem Schwenkhebel mit Rolle in die Abspielvorrichtung geförderte Platte auf ihrem Förderweg gestützt wird und abrollt. 



   In der Abspielvorrichtung ist ferner zweckmässig eine an den Enden leicht gekrümmte Platte in geringem Abstand vor dem Plattenteller bzw. vor dem Zentrierzapfen als Führung für die abzuspielende Platte angeordnet. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Abspiel-Vorrichtung ist der Tonarm als zweiarmiger, ausbalancierter Hebel ausgebildet. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Abspielvorrichtung für Schallplatten zum Einbau in häusliche Musikmöbel vorgesehen. Es   zeigen : Fig. 1,   2 und 3 ein Abspiel-Gerät in Vorderansicht bzw. in Seitenansicht sowie in Draufsicht ; Fig. 4 und 5 das gleiche Gerät im Mittelschnitt durch die Platte bzw. in Sicht auf die Platte ; Fig. 6 und 7 eine andere   Ausführungs-   form des Abspiel-Gerätes wieder im Mittelschnitt sowie in Sicht auf die Platte. 

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   Bei dem In Fig. 1 dargestellten Abspiel-Gerät ist Innerhalb eines Rahmens 1 ein an sich bekannter
Platten-Ständer 2 befestigt, der   z. B.   aus gepolsterten   Drahtbügeln3besteht,   zwischen je zwei derselben eine Platte 4 gelagert ist.. Auf einem als Führungsschiene ausgebildeten Querstück 5 wird die Abspiel- vorrichtung 6 in Pfeilrichtung 7 und 8 bewegt, wobei eine zweite Führung 9 eine ruhige und   gleichmässige   Parallelführung über den Plattenvorrat sichert. Das Abspiel-Gerät 6 ist an einer senkrechten Welle 10 um
1800 schwenkbar befestigt, deren Antrieb z. B. über einen Kettentrieb erfolgen kann, der aus dem Haupt- kettenrad 11 und zwei Spannrädern 12 und 13 besteht ; von einem nicht dargestellten Motor wird je nach
Wahl der Einstellung das Abspielgerät 6 z.

   B. in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht oder um 1800 gedreht, wie dies in gestrichelten Linien angedeutet ist. Gleichzeitig verschiebt sich das Gerät je nach der getroffenen Wahl auf den Führungsschienen 5 und 9 in Richtung der Pfeile 7 oder   8. Statt des beispiels. -   weise dargestellten Kettentriebes, können auch andere Übertragungsmittel vorgesehen werden. 



   Es wird angenommen, dass bei der in Fig. 1 dargestellten Lage die Platte A abgespielt wurde. Wenn eine an sich bekannte Wahlvorrichtung eine Platte B gewählt hat, und das Stück auf derselben Seite wie die vorher abgespielte Platte liegt, bewegt sich das Gerät 6 mit dem Rahmen 14 in Richtung des Pfeiles
8 bis zur Platte B und spielt diese Platte, die hiezu - wie aus Fig. 2 ersichtlich-vom Hebel 15, der sie mit der Rolle 2 i ergreift, in Richtung des Pfeiles 15a unter Abrollen an der Stützfläche 3 i senkrecht nach oben in die Abspielvorrichtung 6 gefördert wurde.

   Wenn nach der Platte B eine Platte C abgespielt werden soll, deren   Musikstl1ck   jedoch, verglichen mit den vorher gespielten Platten, sich auf   der"Rück-   seiten der Platte C befindet, so fährt das Gerät 6 mit dem Rahmen 14 weiter in Richtung des Pfeiles 8 bis zu einem nicht dargestellten Anschlag mit Umschaltung. An diesen wird der antreibende Motor   z. B. um-   gepolt, dadurch die Abspielvorrichtung 6 um 1800 geschwenkt und gleichzeitig erfolgt der Rücktransport in Richtung des Pfeiles 7 bis zur Platte C. 



   Wenn nach Abwurf der Platte C als nächste die Platte D gewählt wurde, mit ihrer Spielfläche auf der rechten Seite der Zeichnung (gerade Seite), so fährt der Rahmen 14 in Richtung des Pfeiles 7, wo er wiederum durch Anschlag einen Umschaltkontakt betätigt, der den Antriebmotor umpolt. Dadurch schwenkt die Abspielvorrichtung 6 um 1800 und gleichzeitig wird der Rahmen 14 mit dem Abspielgerät
6 in Richtung des Pfeiles 8 zurückbewegt bis die Abspielvorrichtung 6 über der gewählten Platte steht. 



   Das Ergreifen und Hochführen der gewählten Platte erfolgt mittels eines Schwenkhebels 15   (Fig. 2),   der bei 16 drehbar gelagert und bei 17 an den Hebel 18 angelenkt ist. Der Hebel 18 ist gelenkig an einer
Stange 19 befestigt, die z. B. durch einen Exzenter 20 betätigt wird. Der Exzenter 20 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Bei   entsprechender Übertragungsvorrichtung   kann es derselbe Motor sein, der auch den Rahmen 14 transportiert, doch liegt es im Rahmen der Erfindung, wenn für die Platten- förderung   15 - 20   auch ein gesonderter, kleiner Motor vorgesehen wird. 



   In Fig. 2 ist die Ausgangsstellung der Fördervorrichtung für die Platten in gestrichelten Linien darge- stellt. Wenn nach erfolgter Wahl der Exzenter 20 sich dreht, wird der Hebel 15 aus der in gestrichelten
Linien gezeigten Stellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte bewegt. Auf diesem Wege hat der
Hebel 15 mit einer an seinem freien Ende gelagerten Rolle 21 die gewählte Platte 4 ergriffen und bewegt sich aus der gestrichelten Lage in die ausgezogene, wobei die bei ihrem Fördervorgang an der Stütz- fläche 31 abrollende Platte 4 senkrecht von unten in die Abspielvorrichtung zwischen die Führung 25 auf die Antriebsscheibe 22 gefördert wird   (Fig. 2,   4 und   6).   



   Damit die Platte auf ihrem Weg von dem Ständer 2 in die Abspielvorrichtung 6 nicht ausweichen kann, ist an dem Rahmen 14 eine Stützfläche 31 vorgesehen, auf der sich die Platte bei der Förderung in die Abspielvorrichtung 6 abrollt, so dass man für die vertikale Förderung dieser Platte mit nur einer He- belanordnung auskommt. 



   Die Platte wird. von einem Kegel 23 zentriert und durch Andrückrollen 24 in ihrer senkrechten Lage gehalten. (Fig. 4 und 5). Für die einwandfreie Zuführung der Schallplatte sind Führungsbleche   25   vorge- sehen. 



   Bei einer andern Ausführungsform gemäss Fig. 6 erfolgt die Zentrierung und Halterungder Platte durch eine   z. B.   mittels Elektro-Magnet 26 betätigte Zentriervorrichtung 27, mit einem Andruckflansch 28.
In Fig. 5 und 7 ist veranschaulicht, wie die in der Abspielvorrichtung 6 gehaltenen Platten 4, zum Abspielen bereit, gelagert und gehalten sind. Der Tonarm ist mit 27 bezeichnet. Von ihrer Lagerung, bei der die Platten mit ihren   Spielflächen   senkrecht zur Grundebene stehen, über die Zuführung in das Abspielgerät und den   Rücktransport,   wird die zur Grundebene senkrechte Stellung beibehalten, auch das Ab- spielen der Platten erfolgt in der gleichen senkrechten Lage. Für das unterschiedliche Gewicht des Ton- armes 27, der bei 28 gelenkig gelagert ist, ist deshalb   z.

   B.   ein Gegengewicht 29 oder eine Feder vorgesehen, das auf einem mit Gewinde versehenen Bolzen 30 verstellt werden kann. Durch das Gegengewicht 

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   29 wird der Tonarm ausbalanciert, was wegen des Abspielens der Platten in senkrechter Lage von Bedeutung ist. 



  Die Schaltungen für die Auslösung und Steuerung der verschiedenen Arbeitsgänge sind nicht Gegenstand der Erfindung. 



  Die Mittel für die Vorwahl sind bekannt, ebenso die Steuervorrichtungen und Schaltungen, die sich aus der Betätigung der Wähleinrichtungen ergeben.   
 EMI3.1 
 der Rahmen 1 mit seinen Querträgern in den unteren Teil, z. B. eines. Schrankes f vorteilhaft federnd gestellt und befestigt wird. Das Chassis enthält als Bauelement sowohl den Ständer zur Aufnahme beliebig vieler Platten als auch die Abspielvorrichtung mit seinen Antrieben. 



   Mit der Erfindung ist es gelungen, die bisher auf etwa 10 Platten beschränkten Plattenwechsler, die von den aufgelegten Platten immer nur die nächste Platte, die der gespielten folgt, abspielen konnte, auf eine Plattenanzahl zu erweitern, die der Grösse des Tonmöbelstückes entspricht. Ferner kann jede
Seite einer beliebigen Platte, d. h. die Vorder- oder Rückseite in vollständig unregelmässiger Wahl zum
Abspielen gebracht werden. Das bisher notwendige Auflegen der gewünschten Platten zur Stapelung ent- fällt ebenso wie die gemeinsame Wendung des abgespielten Plattenstapels. Bei der Vorrichtung nach der
Erfindung behält die Platte in ihrem Ständer stets ihren Platz, ohne Rücksicht darauf, welche Seite der
Platte abgespielt wurde. 



   Beispiel :
Ein Plattenständer mit Abspielvonichtung gemäss der Erfindung enthält   1 - 75   Plattengefächer, das sind 150 Musikstücke. Die linke Seite jeder im Ständer aufgestellten Platte mag mit ungeraden Ziffern, die rechte mit geraden Ziffern bezeichnet sein. 



   Beim Wählen wurden z. B. die Titel mit den verschiedenen Nummern 7,18, 24,3 und 72 gewählt. 



   Das Abspielen der Platten erfolgt dann gemäss der oben bereits beschriebenen Weise. 



   . Statt der angegebenen 5 gewählten Platten können auch 20 oder mehr bis zur vollen Ausnutzung des   Plattenvorrates vorgewählt   werden. Die Vorrichtung. die an einem Beispiel für häusliche Zwecke erläutert ist, ist auch für gewerblich benutzte Musikautomaten mit Münzeneinwurf geeignet. 



   Die Vorrichtung nach der Erfindung ist ferner für Schallplatten einer bestimmten Grösse als Beispiel erläutert. Es fällt auch In den Rahmen der Erfindung, ein Abspielgerät vorzusehen, das für verschiedene   Umdrehungsgeschwindigkeiten   einstellbar ist. Ebenso fällt es in den Rahmen der Erfindung, den Plattenständer mit Platten unterschiedlicher Grösse zu beschicken. In diesem Falle werden beispielsweise an einem Ende des Plattenständers eine Anzahl Platten mit grösserem Durchmesser angeordnet und/oder für eine andere Umdrehungszahl. Durch Anordnung eines Kontaktes im Grenzbereich der unterschiedlichen Platten kann die Umdrehungszahl umgeschaltet sowie die Tonarmsteuerung dem Durchmesser der Platten angepasst werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Auswählen, beidseitigen automatischen Abspielen und Wechseln von Schallplatten, mit fahrbarer Abspielvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die sich über dem Plattenvorrat (2) bewegende Abspielvorrichtung (6) mit stets in gleicher Richtung erfolgendem Antrieb sowie mit nur einem Tonarm versehen und um 1800 schwenkbar aufgehängt ist, wobei vorzugsweise die Abspielvorrichtung (6) samt Fahrbahn (5, 9) mit dem Plattenständer (2) zusÅammen als einheitliches Bauelement ausgebildet ist.



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  Device for selecting, double-sided automatic
Playing and changing records
The invention relates to devices for selecting, double-sided automatic playback and
Changing records with a mobile playback device.



   It is already known, in music machines, from a disk arranged in various ways
Stock to play individual records alternatively one after the other; with these devices is after
Commissioning a set record is picked out of the stack, fed to a turntable, held there and played after the pickup has been brought up; however, these facilities are very extensive and expensive.



   Furthermore, record players are known in which the upper or lower side of a vertical stack of records lying horizontally on top of one another can optionally be played; However, this arrangement is unsuitable for domestic music furniture, since a plate stand with wire brackets for the separate storage of the plates is usually used on its floor.



   The invention now aims to create a turntable device in which, from a given disk stand of the simplest design, a selected disk is inserted into a playback device and then its even or odd side is played, u. between without the device and with two
Having to equip engines, two pickups, two turntables and other aids.



   According to the invention, this is achieved with automatic playback devices of the type described at the beginning for records in that the playback device moving over the disk supply is provided with a drive always taking place in the same direction and with only one tonearm and is suspended pivotable by 1800, preferably the Playback device including the track with the record stand is designed together as a single component.

   In this now simplest embodiment of the record device, the tonearm is in one position to the left of the center line and, after pivoting through 1800, to the right of the same; the disks themselves are - as in the disk stand - in a vertical position and are played in this position; Furthermore, the device for bringing the record can also be made extremely simple: the record is not rotated as a result of playing in the vertical position and always comes back into the compartment of the stand intended for it in the position once arranged.



   According to a further feature of the invention, a support plate is attached to the carriage frame carrying the playback device, by which the plate conveyed into the playback device with the pivot lever with roller is supported on its conveying path and rolls off.



   In the playback device, a disc slightly curved at the ends is also expediently arranged at a short distance in front of the turntable or in front of the centering pin as a guide for the disc to be played.



   In a preferred embodiment of the playback device according to the invention, the tone arm is designed as a two-armed, balanced lever.



   In the drawing, two exemplary embodiments of the playback device according to the invention for records for installation in domestic music furniture are provided. 1, 2 and 3 show a playback device in a front view and in a side view and in a top view; 4 and 5 show the same device in a central section through the plate and in view of the plate; 6 and 7 show another embodiment of the playback device again in the middle section and in view of the disk.

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   In the playback device shown in FIG. 1, a frame 1 is known per se
Plate stand 2 attached, the z. B. consists of padded wire brackets 3, between each two of which a plate 4 is mounted .. On a cross piece 5 designed as a guide rail, the playback device 6 is moved in the direction of arrows 7 and 8, with a second guide 9 a smooth and even parallel guide over the disk supply secures. The player 6 is on a vertical shaft 10 µm
1800 pivotally mounted, the drive z. B. can be done via a chain drive, which consists of the main sprocket 11 and two tensioning wheels 12 and 13; of a motor, not shown, will depend on
Choice of setting the player 6 z.

   B. brought into the position shown in Fig. 1 or rotated by 1800, as indicated in dashed lines. At the same time, the device moves depending on the choice made on the guide rails 5 and 9 in the direction of arrows 7 or 8. Instead of the example. - As shown chain drive, other transmission means can be provided.



   It is assumed that in the position shown in FIG. 1, disk A has been played. If a selection device known per se has selected a disc B, and the piece is on the same side as the previously played disc, the device 6 moves with the frame 14 in the direction of the arrow
8 to plate B and plays this plate, which for this purpose - as can be seen from Fig. 2 - from the lever 15, which grips it with the roller 2 i, in the direction of the arrow 15a while rolling on the support surface 3 i vertically upwards into the Player 6 was promoted.

   If a disk C is to be played after disk B, but its piece of music, compared to the previously played disks, is on the back of disk C, then device 6 with frame 14 moves on in the direction of arrow 8 The polarity of the driving motor is reversed at this stop (not shown), thereby pivoting the playback device 6 through 1800 and at the same time the return transport takes place in the direction of the arrow 7 to the plate C.



   If, after dropping the plate C, the next plate D was selected, with its playing surface on the right side of the drawing (straight side), the frame 14 moves in the direction of arrow 7, where it in turn actuates a changeover contact by a stop, which the Drive motor reversed. As a result, the playback device 6 pivots by 1800 and, at the same time, the frame 14 with the playback device
6 moved back in the direction of arrow 8 until the playback device 6 is above the selected disk.



   The selected plate is gripped and raised by means of a pivot lever 15 (FIG. 2) which is rotatably mounted at 16 and is articulated to lever 18 at 17. The lever 18 is articulated on one
Rod 19 attached, the z. B. is actuated by an eccentric 20. The eccentric 20 is driven by a motor, not shown. With a suitable transmission device, it can be the same motor that also transports the frame 14, but it is within the scope of the invention if a separate, small motor is also provided for the plate conveyance 15-20.



   In FIG. 2, the starting position of the conveyor device for the plates is shown in dashed lines. If, after the selection has been made, the eccentric 20 rotates, the lever 15 from the dashed line
The position shown in the lines is moved to the position shown in solid lines. In this way he has
Lever 15 with a roller 21 mounted at its free end grasps the selected plate 4 and moves from the dashed position to the extended one, with the plate 4 rolling on the support surface 31 vertically from below into the playback device between the guide 25 is conveyed to the drive pulley 22 (Fig. 2, 4 and 6).



   So that the plate cannot evade on its way from the stand 2 into the playback device 6, a support surface 31 is provided on the frame 14, on which the plate rolls during the conveyance into the playback device 6, so that this is necessary for vertical conveyance Plate with just one lever arrangement.



   The plate will. centered by a cone 23 and held in its vertical position by pressure rollers 24. (Figures 4 and 5). Guide plates 25 are provided for proper feeding of the record.



   In another embodiment according to FIG. 6, the centering and holding of the plate is carried out by a e.g. B. centering device 27 actuated by means of an electro-magnet 26, with a pressure flange 28.
5 and 7 illustrate how the disks 4 held in the playback device 6 are stored and held ready for playback. The tonearm is labeled 27. The position perpendicular to the base plane is maintained from their storage, in which the discs with their playing surfaces are perpendicular to the base plane, via the feed into the playback device and the return transport, and the records are played in the same perpendicular position. For the different weight of the tonearm 27, which is articulated at 28, z.

   B. a counterweight 29 or a spring is provided which can be adjusted on a threaded bolt 30. With the counterweight

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   29 the tonearm is balanced, which is important because the records play in a vertical position.



  The circuits for triggering and controlling the various operations are not part of the invention.



  The means for the preselection are known, as are the control devices and circuits which result from the actuation of the selection devices.
 EMI3.1
 the frame 1 with its cross members in the lower part, for. B. one. Cabinet f is advantageously made resilient and fixed. As a component, the chassis contains both the stand for holding any number of records and the playback device with its drives.



   The invention made it possible to expand the record changer, which was previously limited to around 10 records and which could only play the next record following the one that was played, to a number of records that corresponds to the size of the piece of audio furniture. Furthermore, each
Side of any plate, d. H. the front or back in a completely irregular choice for
Play can be brought. The previously necessary placing of the desired plates for stacking is no longer necessary, as is the joint turning of the stack of plates being played. In the device according to the
Invention, the plate always keeps its place in its stand, regardless of which side of the
Disk has been played.



   Example:
A record stand with playback device according to the invention contains 1 - 75 record compartments, that is 150 pieces of music. The left side of each plate set up in the stand may be labeled with odd numbers, the right side with even numbers.



   When choosing z. B. the titles with the different numbers 7.18, 24.3 and 72 selected.



   The disks are then played back in the manner already described above.



   . Instead of the specified 5 selected plates, 20 or more can be preselected until the plate supply is fully used. The device. which is explained using an example for domestic purposes, is also suitable for commercially used jukeboxes with coin insertion.



   The device according to the invention is also explained as an example for records of a certain size. It also falls within the scope of the invention to provide a playback device which is adjustable for different rotational speeds. It also falls within the scope of the invention to load the plate stand with plates of different sizes. In this case, for example, a number of plates with a larger diameter are arranged at one end of the plate stand and / or for a different number of revolutions. By arranging a contact in the border area of the different records, the number of revolutions can be switched and the tonearm control can be adapted to the diameter of the records.



    PATENT CLAIMS:
1. Device for selecting, double-sided automatic playback and changing of records, with a mobile playback device, characterized in that the playback device (6) moving over the disk supply (2) is provided with a drive always taking place in the same direction and with only one tonearm 1800 is pivotably suspended, preferably the playback device (6) including the track (5, 9) with the record stand (2) is formed together as a single component.

 

Claims (1)

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Abspielvorrichtung (6) tragenden Wagenrahmen (14) eine Stützplatte (31) befestigt ist, von welcher die mit dem Schwenkhebel (15) mit Rolle (21) in die Abspielvorrichtung geforderte Platte auf ihrem Förderweg gestützt wird und abrollt. 2. Device according to claim 1, characterized in that a support plate (31) is attached to the carriage frame (14) carrying the playback device (6), of which the plate required with the pivot lever (15) with roller (21) in the playback device is supported on its conveying path and rolls off. 3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abspielvorrichtung eine an den Enden leicht gekrümmte Platte (25) in geringem Abstand vor dem Plattenteller (22) bzw. vor dem Zentrierzapfen (27) als Führung für die abzuspielende Platte angeordnet ist. 3. Apparatus according to claim l or 2, characterized in that in the playback device a slightly curved plate (25) at the ends at a short distance in front of the turntable (22) or in front of the centering pin (27) arranged as a guide for the plate to be played is. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mittels Andrückrollen (24) in ihrer vertikalen Abspielstellung gesichert ist. <Desc/Clms Page number 4> 5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonarm (27) als zweiarmiger, ausbalancierter Hebel ausgebildet ist. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plate is secured in its vertical playback position by means of pressure rollers (24). <Desc / Clms Page number 4> 5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the tonearm (27) is designed as a two-armed, balanced lever.
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