<Desc/Clms Page number 1>
Österreichische
EMI1.1
EMI1.2
iN VITRY-suR-SEINE (FRANKREICH).
Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Papier, Karton oder dgl.. welches aus übereinander angeordneten Lagen besteht, die miteinander durch Leim oder ein beliebiges anderes Klebmittel verbunden sind. Insbesondere handelt es sich hiebei um die Herstellung von sogenanntem Wellpapier oder Karton. welches hauptsächlich als Vcrpackungsmittel benutzt wird und eine mittlere doppelt gewellte Einlage besitzt, die auf beiden Seiten von gewöhnlichem Papier oder Karton umgeben ist.
EMI1.3
Operation gebrauchsfertig herzustellen.
Iliebei findet die Vereinigung der einzelnen Papier- lagf'n und die Trocknung des zur Verbindung derselben dienenden Klebmittels zwischen zwei erwärmten Marmorfiächen statt, die von in beliebiger Weise zu einem endlosen Band miteinander verbundenen Marmorplatten gebildet und durch geeignete Antriebsvorrichtungen in eine ununterbrochene Bewegung vc-rsetzt werden.
Maschinen dieser Art sind zwar an sich nichts Neues, jedoch stutzen sich bei den- selben die gegen die Bewegungsrichtung querliegenden Plättchen, durch deren Neben- cinanderstellung die erwähnten Marmorplatten erhalten werden, auf festliegende seitliche Teile des Maschinengestelles, wobei dieselben auf Walzen oder Rollen ruhen, die in zwei Reihen längs der Aussenseite der Plättchen angeordnet sind und für die beweglichen Marmorplatten ein Auflager bilden.
Demgegenüber ist die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Maschine dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Marmorplatten anstatt auf jenen Walzen zu ruhen, sich unmittelbar auf Rollen stutzen, welche auf ebenen Tischplatten befestigt sind.
Die Rollen werden hiebei in geeigneter Anzahl und in Reihen angeordnet, welche von dem einen Ende der Marmorplatten bis zu dem anderen Ende derselben reichen und so denselben der Länge und Breite der Maschine entsprechend eine grosse Anzahl von Stütz-
EMI1.4
massigste Unterstützung erhalten.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Maschine dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht derselben, während Fig. 2 und 3 in einem Längsschnitt bezw. in einem Grundriss einen Teil der Walzenanordnung ver-
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
durch je eine Platte e und f gesttitzt, von denen die erstere, welche für das obere Band bestimmt ist, zwischen den Säulen g des Maschinengestelles verschoben werden kann. Jede der beiden Tischplatten e und f ist mit reihenweise angeordneten Walzen versehen, an welche sich das betreffende Band anlegt. Zwei Reihen solcher Walzen d sind für jedes Band vorgesehen, deren Achsen gegeneinander versetzt sind (Fig. 3).
Dies hat den Zweck, eine möglichst gleichmässige Verteilung der für die Plättchen gebotenen Stützpunkte herzustellen und gleichzeitig eine sanfte Drehbewegung der Walzen zu erzielen, wobei darauf gesehen ist, dass jedes Plättchen gleichzeitig an zwei aufeinander folgenden Walzen anliegt.
Wie ersichtlich, kann mit Hilfe dieser Vorrichtung ein beliebig starker Druck auf das in der Maschine zu behandelnde Papier oder dgl. ausgeübt werden, indem nur der Tisch f entsprechend eingestellt wird, welche Einstellung mitte1st vicr Spindeln" erfolgen kann, die entsprechend gelagert sind und mittelst eines Handrades i gedreht werden können. Eine geeignete, zwei Wellen j und Kegelräder k besitzende Vorrichtung bewirkt hiebei, dass sämtliche vier Spindeln gleichförmig gedreht werden können.
Der Abstand des oberen Bandes a von dem unteren Bande kann auch durch Drehen der Spindeln p verändert werden, indem dadurch der Abstand der die Scheiben bund c stützenden Lager vergrössert bezw. verkleinert wird. Ferner können die Bänder a durch Drehen von Schrauben l'gespannt bezw. entspannt werden, indem durch dieselben eine entsprechende seitliche Verschiebung der die Scheiben b und c stützenden Lager stattfindet.
Die Wirkungsweise der Maschine gestaltet sich wie folgt, wobei angenommen werden möge, dass ein Blatt Wellpapier und zwei ebene Papierblätter miteinander verbunden werden sollen. Es wird dann das Wellpapier n, welches vorher in einer geeigneten Gummiermaschine beiderseitig mit Klebstoff versehen worden ist, zwischen zwei Papierhlättern mund 0 in die Maschine geleitet, wobei die entsprechend eingestellten Bänder a den notwendigen Druck ausüben und so bewirken, dass die Verbindung zwischen den drei Blättern herbeigeführt wird. Um gleichzeitig die Trocknung des Klebstoffes zn bewirken, werden die Marmorplättchen der beiden Bänder a in irgendeiner geeigneten Weise so stark erwärmt, dass der Klebstoff, sobald das hergestellte Verbundpapier die Maschine verlässt, völlig erhärtet ist.
Ein Vorteil dieser Maschine besteht darin, dass durch die beschriebene Anordnung den Marmorflächen eine sehr gleichförmige und feste Stütze geboten wird, da die zur Führung dienenden Walzen in beliebiger Zahl angewendet werden können und dass dieselben an den Platten e bezw. f drehbar gelagert sind, wodurch bedingt ist, dass die in Bewegung befindliche wirksame Alarmoltläche. so lange sie sich mit dem Verbundpapier in Berührung befindet, unbedingt eben sein muss. Bei Anwendung anderer Führungs-
EMI2.1
eihem Ecken bezw. Schwanken der Bänder a sich bemerklich machen, so dass es nicht gelingen wiirde, die wirksamen Marmortlächen unhedingt parullel U11d stets in genau dom gleichen Abstand zu bewegen.
Die hier erreichte unbedingte Genauigkeit in der Führung der wirksamen Marmorflächen aber gestattet, den Druck zu erhöhen, der von denselben ausgeht und auf das herzustellende bezw. weiter zu behandelnde Gebilde übertragen wird, ohne dass dieses dabei gestaltlich in unbeabsichtigter Weise umgeformt wird.
Die Maschine kann, abgesehen von der vorstehend geschilderten Verwendung, auch dazu dienen, mehrere Lagen von Papier oder dgl. durch ein Klebmittel miteinander zu verbinden, namentlich in solchen Fällen, in welchen eine unbedingte Vereinigung und ein gleichmässiger Druck an allen Punkten der Papierlagon erforderlich ist.
Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dass auch mehr wie zwei nebeneinander liegende Waixenrcihen angewendet werden können, die zweckmässig sämtlich in der beschriebenen oder in einer anderen geeigneten Weise mit den Platten c bezw. f drehbar verbunden werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von aus übereinander liegenden, miteinander verklebten Lagen bestehendem Verbundpapier oder dgl., bei welcher dieses zwischen zwei endlosen mit Marmorplatten versehenen Bändern (a) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung derselben Walzen (d) dienen, welche an starren Platten (e bezw. f) drehbar befestigt sind, von welchen die eine zweckmässig verschiebbar angeordnet ist.
<Desc / Clms Page number 1>
Austrian
EMI1.1
EMI1.2
IN VITRY-suR-SEINE (FRANCE).
Machine for the production of composite paper or the like consisting of superimposed, glued together layers.
The present invention relates to a machine for the production of paper, cardboard or the like. Which consists of layers arranged one above the other, which are connected to one another by glue or any other adhesive. In particular, it concerns the production of so-called corrugated paper or cardboard. which is mainly used as a packaging means and has a middle double corrugated insert surrounded on both sides by ordinary paper or cardboard.
EMI1.3
Operation ready to use.
The unification of the individual layers of paper and the drying of the adhesive used to connect them take place between two heated marble surfaces, which are formed by marble slabs connected in any way to an endless band and set in uninterrupted movement by suitable drive devices will.
Machines of this type are nothing new in themselves, but with them the platelets lying transversely against the direction of movement, whose juxtaposition of these marble slabs are obtained, rest on fixed lateral parts of the machine frame, with the same resting on rollers or rollers, which are arranged in two rows along the outside of the plates and form a support for the movable marble slabs.
In contrast, the machine forming the subject of the present invention is characterized in that the movable marble slabs, instead of resting on those rollers, are supported directly on rollers which are fastened to flat table tops.
The rollers are arranged in a suitable number and in rows, which extend from one end of the marble slabs to the other end of the same, and thus provide a large number of supporting
EMI1.4
received massive support.
An exemplary embodiment of such a machine is shown in the accompanying drawings. Fig. 1 is a side view of the same, while Figs. 2 and 3 respectively in a longitudinal section. part of the roller arrangement is shown in a plan
EMI1.5
<Desc / Clms Page number 2>
supported by a plate e and f, of which the former, which is intended for the upper belt, can be moved between the columns g of the machine frame. Each of the two table tops e and f is provided with rollers arranged in rows, against which the belt in question rests. Two rows of such rollers d are provided for each belt, the axes of which are offset from one another (Fig. 3).
The purpose of this is to produce the most uniform possible distribution of the support points offered for the platelets and at the same time to achieve a gentle rotary movement of the rollers, whereby it is important that each platelet rests against two consecutive rollers at the same time.
As can be seen, with the help of this device, any pressure on the paper or the like to be treated in the machine can be exerted by only setting the table f accordingly, which setting can be made by means of "spindles" which are appropriately mounted and by means a handwheel I. A suitable device having two shafts j and bevel gears k has the effect that all four spindles can be rotated uniformly.
The distance between the upper band a and the lower band can also be changed by turning the spindles p, thereby increasing or increasing the distance between the bearings supporting the discs c. is reduced. Furthermore, the bands a can be tensioned by turning screws l '. be relaxed by taking place through the same a corresponding lateral displacement of the discs b and c supporting bearings.
The machine works as follows, assuming that a sheet of corrugated paper and two flat sheets of paper are to be joined together. The corrugated paper n, which has previously been provided with glue on both sides in a suitable gumming machine, is then fed into the machine between two sheets of paper mund 0, whereby the appropriately adjusted tapes a exert the necessary pressure and thus cause the connection between the three Scrolling is brought about. In order to simultaneously effect the drying of the adhesive, the marble platelets of the two bands a are heated in any suitable manner so that the adhesive is completely hardened as soon as the composite paper produced leaves the machine.
One advantage of this machine is that the described arrangement provides the marble surfaces with a very uniform and firm support, since any number of rollers used for guiding can be used and that the same on the plates e respectively. f are rotatably mounted, which means that the active alarm surface in motion. as long as it is in contact with the composite paper, it must be absolutely level. When using other management
EMI2.1
Eihem corners respectively. Fluctuations of the bands a become noticeable, so that it would not be possible to move the effective marble surfaces unconditionally parullel U11d always at exactly the same distance.
The unconditional accuracy achieved here in the management of the effective marble surfaces, however, allows the pressure to be increased, which emanates from the same and which is to be produced respectively. Structure to be treated further is transferred without this being structurally reshaped in an unintentional manner.
Apart from the use outlined above, the machine can also be used to connect several layers of paper or the like with an adhesive, especially in those cases in which an unconditional union and uniform pressure at all points of the paper layer is required .
Finally, it should be pointed out that more than two rows of Waixenrcihen can be used, which are expediently all in the described or in another suitable manner with the plates c respectively. f are rotatably connected.
PATENT CLAIMS:
1. Machine for the production of composite paper or the like, consisting of superimposed, glued together layers, in which this is passed between two endless belts (a) provided with marble slabs, characterized in that the same rollers (d) are used to guide the same rollers (d) which are connected to rigid plates (e and f) are rotatably attached, one of which is expediently arranged to be displaceable.