AT206921B - Hopper wagons - Google Patents

Hopper wagons

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Publication number
AT206921B
AT206921B AT123058A AT123058A AT206921B AT 206921 B AT206921 B AT 206921B AT 123058 A AT123058 A AT 123058A AT 123058 A AT123058 A AT 123058A AT 206921 B AT206921 B AT 206921B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
floor
rollers
unloading
self
box
Prior art date
Application number
AT123058A
Other languages
German (de)
Inventor
Johann Wilhelm Dr Ing Ludowici
Original Assignee
Johann Wilhelm Dr Ing Ludowici
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  

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  Selb stentladewagen 
Die Erfindung betrifft einen Selbstentladewagen mit einem aus vier fest miteinander verbundenen
Seitenwänden bestehenden Wagenkasten, der um obere Längsachsen kippbar am Wagengestell befestigt und mittels Lenkern mit dem auf Rollen seitlich verschiebbaren Wagenboden verbunden ist. Bei einem
Selbstentladewagen dieser Art kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, dass der Abstand der Rollen, auf denen der Kastenboden seitwärts ausfahrbar ist, von der Fahrzeugmitte gemeinsam oder gruppenweise verstellbar ist, wodurch die Neigung, die der Kastenboden in seiner Endlage einnimmt, veränderbar ist und wobei an den Stirnenden des Bodens, wie an sich bekannt, Blenden vorgesehen sind, welche mit den
Stirnwänden des Wagenkastens oder dort vorgesehenen weiteren Blenden den Ladegutstrom beim Entladen lenken.

   Durch die Anordnung dieser Blenden wird das seitliche Ausfliessen von leicht rollendem Schüttgut verhindert, während die Verschiebbarkeit der den Boden tragenden Rollen eine zerstreuende Wirkung beim Abwurf des Schüttgutes zu erzielen erlaubt, derart, dass das Schüttgut nicht mehr ausschliesslich haufenweise abgeleert werden muss, sondern in flacher Anhäufung abgesetzt werden kann, ohne das Fahr- zeug verschieben zu müssen. Die erzielbare Neigung des Kastenbodens und damit die Art der Entleerung kann zusätzlich durch eine Krümmung, beispielsweise durch eine konkave Querschnittsausbildung des Bodens, beeinflusst werden. Die Einstellung der Rollen geschieht auf mechanischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege und kann während des Entladevorganges erfolgen. 



   An Hand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen sei ein   AusfUhrungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes erläutert. 



   Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht des Selbstentladewagens, Fig. 2 die Auflagerung des Bodens auf den seitenverschiebbaren Rollen und die Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil des Bodens und die Stirnwand des Ladekastens mit der blendenartigen Abdeckung des beim Auskippen entstehenden stirnseitigen Spaltes. 



   Nach Fig. 1 ist auf einem Schienen- oder Strassenfahrwerk   l,   vorzugsweise über einen Drehschemel 2, der   Haupt-Längsrahmen   3 gelagert, der an den beiden Stirnseiten mit den Stirnrahmen 4 verbunden ist. 



  Diese tragen in ihren oberen Ecken die wahlweise aufklappbaren Lager 5,6, in die der Wagenkasten 7 mit Rohrfortsätzen 8 eingehängt ist. Der Boden 9 ruht im eingeklappten Zustand des Wagenkastens auf an den Längsträgern 3 befestigten Rollen 12 und ist nach beiden Seiten ausschiebbar, jedoch nur dann, wenn sich der Wagenkasten 7 um eine der beiden Drehachsen 8 nach oben heben kann, da der Boden durch Gelenkstangen 10, 11 mit dem Wagenkasten verbunden ist. Wird der Wagenkasten,   z. B.   wie die Zeichnung zeigt, im Gegenuhrzeigersinn hochgehoben, so wird der Boden 9 auf den Rollen 12 nach rechts herauswandern und schliesslich in eine Schräglage kommen, bei der das Ladegut abgeworfen wird. Steht nun die Rollenreihe 12, die in Horizontalrichtung verschiebbar angeordnet ist, in der Stellung a, so wird der Boden 9 die Abwurfstelle bei A haben.

   Wird nun die Rollenseite 12 nach aussen in die Stellung b verschoben (Fig. 1, strichliert), so liegt die Abwurfstelle bei B. Durch Verschiebung der Rollen 12 ist es also möglich, das Abwurfgut zu verteilen. 



   Bei beginnender Schrägneigung des Bodens entsteht zwischen der Stirnwand des Ladegutkastens 7 und dem Boden 9 eine Klaffung, die insbesondere beim Transport von leicht rollendem Schüttgut ein unerwünschtes seitliches Austreten von Ladegut mit sich bringt. Um dies zu vermeiden, werden erfindunggemäss an dem Wagenkasten und an dem Boden sich überdeckende Blenden 13,14 angebracht, von denen die am Boden angebrachte (14) während des Schüttens als Leitblech dient. 



   Mit Fig. 2 ist gezeigt, wie der Boden 9 auf den Rollen 12 aufliegt und wie er in seiner Schrägnei- 

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 gung durch den Abstand c der Rolle von der Mittellinie beeinflusst wird. Zur Verstellung dieses Abstan- des c dient z. B. ein Druckzylinder 15, der durch einen Fixierzapfen 16 in. der Mittellage gehalten wird, wogegen die beiderseits austretenden Kolbenstangen 17,18 der Kolben 19,20 die Achsen 21 der Rollen
12 mittels Augen umfassen und die Rollenträger 22, die als Hebelarme um feste Lager 23 mit Bolzen 24   schwingbar   sind, beim Betätigen der Kolben 19,20 schwingen und somit den Abstand der Rollen 12 von der Mittellinie verändern. 



   Die zu erreichende Ausladung der Abwurfstelle kann durch eine muldenförmige Wölbung des Bodens 9 vergrössert werden ; diese Ausführungsform eignet sich besonders zum Transport von grubennassem Kies. 



   Der Boden hat in diesem Falle in der Mitte einen Wasserabfluss 25. Im Strassenverkehr ist dies besonders wichtig, da durch seitliches Abtropfen des Wassers eine Belästigung des Verkehrs und sogar eine Gefähr- dung überholender Wagen eintreten kann. 



   Die Anordnung der Blenden an den Stirnseiten ist in Fig. 3 in einem Teil eines Längsschnittes ge- zeigt. Die Stirnwand 26 des Ladegutkastens ist mit einem schräg nach unten verlaufenden Abdeckblech
13 versehen, wogegen der Boden ein angepasstes Gegenstück 14 aufweist. Durch diese Anordnung wird nicht nur das seitliche Austreten des Schüttgutes, sondern auch jede Einklemmung und Verschmutzung vermieden.



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  Self-loading trolleys
The invention relates to a self-unloading vehicle with one of four firmly connected to one another
Car body consisting of side walls, which is attached to the car frame so that it can be tilted about upper longitudinal axes and is connected to the car floor, which can be moved laterally on rollers, by means of links. At a
Self-unloading wagons of this type are characterized by the fact that the distance between the rollers, on which the box floor can be extended sideways, can be adjusted from the center of the vehicle jointly or in groups, whereby the inclination that the box floor assumes in its end position can be changed and at the Front ends of the floor, as known per se, panels are provided which with the
The end walls of the car body or other panels provided there direct the flow of cargo during unloading.

   The arrangement of these diaphragms prevents slightly rolling bulk material from flowing out from the side, while the displaceability of the rollers carrying the floor allows a dispersing effect to be achieved when the bulk material is thrown away, so that the bulk material no longer has to be emptied exclusively in heaps, but rather flat Accumulation can be deposited without having to move the vehicle. The attainable inclination of the box bottom and thus the type of emptying can also be influenced by a curvature, for example by a concave cross-sectional design of the bottom. The rollers are set mechanically, hydraulically or pneumatically and can be done during the unloading process.



   An exemplary embodiment of the subject matter of the invention will be explained with reference to the following description and the drawings.



   Fig. 1 shows an end view of the self-unloading vehicle, Fig. 2 shows the support of the floor on the laterally displaceable rollers and Fig. 3 shows a cross-section through part of the floor and the end wall of the loading box with the panel-like cover of the front gap that occurs when tipping out.



   According to FIG. 1, the main longitudinal frame 3 is mounted on a rail or road running gear 1, preferably via a turntable 2, and is connected to the front frame 4 at the two end faces.



  In their upper corners, these carry the optionally hinged bearings 5, 6, in which the car body 7 is suspended with tubular extensions 8. When the car body is folded in, the floor 9 rests on rollers 12 attached to the longitudinal beams 3 and can be pushed out to both sides, but only when the car body 7 can lift up about one of the two axes of rotation 8, as the floor is supported by articulated rods 10 , 11 is connected to the car body. If the car body, z. B. as the drawing shows, lifted counterclockwise, the bottom 9 will wander out on the rollers 12 to the right and finally come into an inclined position in which the load is thrown off. If the row of rollers 12, which is arranged displaceably in the horizontal direction, is now in position a, the bottom 9 will have the drop point at A.

   If the roller side 12 is now moved outwards into position b (FIG. 1, dashed line), the discharge point is at B. By moving the rollers 12, it is possible to distribute the waste material.



   When the floor begins to incline, a gap arises between the end wall of the cargo box 7 and the floor 9, which, in particular when transporting bulk cargo that rolls easily, brings with it an undesirable lateral leakage of cargo. In order to avoid this, according to the invention overlapping panels 13, 14 are attached to the car body and to the floor, of which the one attached to the floor (14) serves as a guide plate during pouring.



   With Fig. 2 it is shown how the bottom 9 rests on the rollers 12 and how it is inclined in its

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 is influenced by the distance c of the roller from the center line. To adjust this distance c is used, for. B. a pressure cylinder 15, which is held in the central position by a fixing pin 16, while the piston rods 17, 18 exiting on both sides of the pistons 19, 20 the axes 21 of the rollers
12 by means of eyes and the roller carriers 22, which are swingable as lever arms around fixed bearings 23 with bolts 24, swing when the pistons 19, 20 are actuated and thus change the distance of the rollers 12 from the center line.



   The reach of the discharge point can be increased by a trough-shaped curvature of the bottom 9; this embodiment is particularly suitable for transporting gravel that is wet in a pit.



   In this case, the floor has a water drainage 25 in the middle. This is particularly important in road traffic, since lateral dripping of water can nuisance the traffic and even endanger overtaking cars.



   The arrangement of the panels on the end faces is shown in FIG. 3 in part of a longitudinal section. The end wall 26 of the cargo box is provided with a cover plate extending obliquely downward
13, whereas the bottom has an adapted counterpart 14. This arrangement not only prevents the bulk material from escaping to the side, but also prevents any jamming and contamination.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Selbstentladewagen mit einem aus vier fest miteinander verbundenen Seitenwänden bestehenden Wagenkasten, der um obere Längsachsen kippbar am Wagengestell befestigt und mittels Lenkern mit dem auf Rollen seitlich verschiebbaren Wagenboden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) der Rollen (12), auf denen der Kastenboden (9) seitwärts ausfahrbar ist, von der Fahrzeugmitte ge- meinsam oder gruppenweise verstellbar ist, wodurch die Neigung, die der Kastenboden (9) in seiner End- lage einnimmt, veränderbar ist und wobei an den Stirnenden des Bodens (9), wie an sich bekannt, Blen- den (14) vorgesehen sind, welche mit den Stirnwänden des Wagenkastens oder dort vorgesehenen weite- ren Blenden (13) den Ladegutstrom beim Entladen lenken. i 2. PATENT CLAIMS: 1. Hopper wagon with one consisting of four side walls that are firmly connected to one another Car body which is attached to the carriage frame so that it can be tilted about upper longitudinal axes and is connected by means of links to the carriage floor which is laterally displaceable on rollers, characterized in that the distance (c) of the rollers (12) on which the box floor (9) can be extended sideways is from the center of the vehicle can be adjusted jointly or in groups, whereby the inclination that the box floor (9) assumes in its end position can be changed and, as is known per se, panels (14) at the front ends of the floor (9) ) are provided, which with the end walls of the car body or other panels (13) provided there direct the flow of cargo during unloading. i 2. Selbstentladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfahrbare Kastenboden (9) muldenförmig ausgebildet und an den Längskanten nach aufwärts gekrümmt ist. Self-unloading wagon according to claim 1, characterized in that the extendable box floor (9) is trough-shaped and is curved upwards at the longitudinal edges. 3. Selbstentladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegen- überliegenden Achsen (21) der den Kastenboden tragenden Rollenpaare (12) auf je einem mit dem Fahr- gestell (2) verbundenen Schwenkhebel (22) sitzen und mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders (15) und darin verstellbaren Kolben (19, 20) gegenläufig verstellbar sind. 3. Self-unloading wagon according to claim 1 or 2, characterized in that the opposing axes (21) of the pairs of rollers (12) carrying the box bottom are each seated on a pivot lever (22) connected to the chassis (2) and by means of a hydraulic working cylinder (15) and piston (19, 20) adjustable therein are adjustable in opposite directions. 4. Selbstentladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder (15), der die Kolben (19,20) aufnimmt, nur über die Kolbenstange von den Achsen (21) der Rollen (12) getragen, aber gegen seitliche Verschiebungen am Fahrgestell durch einen Anschlag (16) gesichert ist. 4. Self-unloading vehicle according to claim 3, characterized in that the working cylinder (15) which receives the pistons (19, 20) is carried only via the piston rod from the axes (21) of the rollers (12), but against lateral displacement on the chassis is secured by a stop (16).
AT123058A 1958-02-20 1958-02-20 Hopper wagons AT206921B (en)

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