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Einrichtung an Hobelmaschinen zur Erzielung einer Ein- und
Auslaufbewegung des Werkzeuges Die Herstellung der Schräge bei Backenschienen als Anlage d3r Zunge für Weichen geschieht vorteilhaft durch Hobeln auf Langhobelmaschinen. Eine Bearbeitung auf Kopierfräsmaschinen scheitert an der Kopftoleranz, die sich in einer ungleichen Tiefe der Schräge auswirkt, welche nicht gestattet ist.
Diese Schräge erstreckt sich nun über eine bestimmte Länge innerhalb der Schiene, so dass zum Ho- . beln kein Ein- und Auslauf zur Verfügung steht. Es ist daher beim Hobeln erforderlich, dass zu Beginn des Schnittes durch Verstellen des Supportes die entsprechende Hobelmeissel-Anstellung erfolgt und am Ende des Schnittes der Support wieder zurückgestellt wird. Durch diesen Vorgang wird ein flacher Übergang von der unbearbeiteten Kopffläche der Schiene zur schrägen Fläche hergestellt. Da diese Supportverstellung während der Tischbewegung erfolgen muss, bedarf es bei händischer Bedienung eines verlässlichen, geschickten Hoblers, der zum richtigen Zeitpunkt den Support um das richtige Mass verstellen muss.
Eine solche Supportverstellung während der Tischbewegung ist natürlich nicht nur auf die Herstellung der Schräge bei Backenschienen beschränkt, sondern vielfach auch bei andern ähnlichen Hobelarbeiten notwendig.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Einrichtung an Hobelmaschinen zur Erzielung einer Ein- und Auslaufbewegung des Werkzeuges, insbesondere zur Herstellung der Schräge bei Backenschienen, welche als Anlage der Weichenzunge dient.
Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung erreicht durch zwei mittels am Hobeltisch befestigter Anschläge betätigte, am Support angeordnete Knaggen und durch ein durch diese Knaggen betätigtes, den Werkzeughalter quer zur Tischführung, insbesondere in horizontaler Richtung, verschiebendes Zahnradgetriebe.
Es ist hiedurch möglich, nach entsprechender Einstellung der Anschläge am Hobeltisch das Hobeln der Schrägen in einfachster Weise durchzuführen, wobei die Steuerung der Einlauf- und Auslaufbewegung des Werkzeuges zur Herstellung der Schräge vollkommen automatisch erfolgt. Man ist hiemit von der Geschicklichkeit des Arbeiters unabhängig und erzielt ausserdem gegenüber der händischen Anstellung und Rückführung des Werkzeuges eine erhöhte Genauigkeit der B3arbeitung..
Es wurde bereits eine Spezialmaschine zum Hobeln von Weichenzungen bekannt, bei welcher die zu bearbeitenden Zungen auf dem Maschinengestell festgespannt wurden und wobei der Werkzeughalter auf dem Schlitten die Arbeitshübe vollführt. Der Werkzeughalter ist hiebei mit mehreren Werkzeugen versehen, welche nacheinander zum Einsatz kommen. Beim Hobeln von Weichenzungen ist nun aber stets ein Auslauf des Werkzeuges gegeben, und es tritt hiebei nicht das Problem auf, eine Einlaufbewegung und eine Auslaufbewegung des Werkzeuges zu erzielen, wie dies beispielsweise bei der Herstellung der Schräge bei Backenschienen der Fall ist.
Die Verwendung von Anschlägen und damit zusammenwirkenden Knaggen für die Steuerung derïisch- bewegung bzw. einer Werkzeugbewegung bei Hobelmaschinen ist ebenfalls oekannt. So wurde beispielsweise eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit welcher die Tischbewegung während des Arbeitshubes mittels Anschlägen und damit zusammenwirkenden Knaggen beschleunigt bzw. verzögert werden kann. Bei einer andern Hobelmaschine werden Anschläge und damit zusammenwirkende Knaggen dazu verwendet, das Abheben des Werkzeuges im Leerhub zu bewirken. Demgegenüber werden die Anschläge und Knaggen bei
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Um die Steuerung des Werkzeuge ? an den Endstellen der Schräge zu erreichen, ist gemäss der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass eine Knagge für die Steuerung der Einlaufbewegung des Werkzeuges in die zu hobelnde Schräge und die andere Knagge für die Steuerung der Auslaufbewegung des Werkzeuges aus der Schräge vorgesehen sind, wobei jeder Knagge ein Anschlag zugeordnet ist, und wobei der Abstand zwischen den Anschlägen in Richtung der Tischbewegung dem Abstand zwischen Einlaufstelle und Auslaufstelle des Werkzeuges entspricht. Durch entsprechende Einstellung des Abstandes zwischen den Anschlägen können Schrägen verschiedener Länge gehobelt werden.
Die von den Anschlägen ausgelöste Bewegung wird zweckmässig dadurch in eine Einlauf- bzw. Auslaufbewegung des Werkzeughalters in bzw. aus der Schräge übertragen, dass das Zahnradgetriebe für die Verschiebung des Werkzeughalters aus zwei Zahnsegmenten, an welche je eine diese Segmente nur in eine Richtung verdrehende Knagge angelenkt ist, aus einem mit den Zahnsegmenten kämmenden Zahnradvorgelege, einer in das letzte Zahnrad dieses Vorgeleges eingreifenden Gewindespindel und einer von dieser Gewindespindel angetriebenen, die Drehbewegung der Knaggen in eine horizontale Verschiebung des Werkzeughalters übersetzenden Segmentmutter besteht.
Um zu erreichen, dass die durch die Knagge für die Auslaufbewegung eingeleitete Verschiebung des Werkzeughalters der durch die andere Knagge eingeleiteten Verschiebung entgegengesetzt gerichtet ist, obwohl die durch die Anschläge ausgelöste Drehung der Knaggen gleichsinnig ist, ist in dem Zahnradvorgelege ein Umkehrrad vorgesehen, welches bei der Auslaufbewegung des Werkzeuges aus der Schräge an der Bewegungsübertragung zur Verstellung des Werkzeughalters mitwirkt,
Durch entsprechende Formgebung der Anschläge oder der dazugehörigen Knaggen oder durch Einstellung des Abstandes der Anschläge von den Drehachsen der Knaggen kann die Geschwindigkeit der Verschiebung des Werkzeughalters relativ zur Geschwindigkeit der Tiscnbewegung verändert werden, und man kann auf diese Weise erreichen,
dass die Einlauffläehe eine andere Schrägung erhält als die Auslauffläche.
Dadurch, dass alle die Drehbewegung der Knaggen in eine Horizontalbewegung des Werkzeughalters übersetzenden Teile (Zahnsegmente, Zahnräder, Umkehrrad, Gewindespindel und Segmentmutter) ständig miteinander in Eingriff sind, bewirkt der Ausschlag einer Knagge über die Zahnräder jeweils eine Rückstellung der andern Knagge in die Ausgangsstellung, und es wird dadurch ferner erreicht, dass die bei den Umkehrbewegungen auftretenden Stosskräfte sehr gering sind.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist derart ausgebildet, dass der die Einlauf- und Auslaufbewegung steuernde Antrieb unabhängig von dem den üblichen Werkzeugvorschub steuernden Antrieb ist. Hiedurch ist der Vorteil einer vollständigen Trennung zwischen Ein- und Auslaufbewegung und Werkzeugvorschub gegeben. Durch Abnahme der Anschläge vom Hobe1tisch ist es daher z. B. möglich, diese Einrichtung auszuschalten, und es ist weiters auch möglich, durch die Anbringung von zwei derartigen Einrichtungen auf einer Hobelmaschine an zwei Schienen Schrägen verschiedener Länge, Lage und Tiefe zu Hobeln.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Einrichtung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Anbringung der erfindungsgemässen Einrichtung i zi einer Hobelmaschine, wobei Fig. 1 eins Seitenansicht darstellt und Fig. 2 eine Vorderansicht, die zwei der erfindungsgemässen Einrichtungen zum Hobeln von Schrägen an zwei Schienen zeigt. Fig. 3 stellt eine Vorderansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Draufsicht der Einrichtung dar. Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3. Fig. 7 - 9 stellt die Anordnung der Zahnräder im Räderkasten dar, wobei Fig. 8 eine Ansicht bei abgenommenem Deckel, Fig. 7 die Räder in Blickrichtung a und Fig. 9 die Räder in Blickrichtung b zeigen. Fig. 10 und 11 stellen die Ansicht und den Schnitt einer Backenschiene mit der Kopfschräge dar.
In der Zeichnung ist mit 1 der Tisch, mit 2 das Bett, mit 3 der Rahmen und mit 4 der Querbalken einer Hobelmaschine üblicher Bauart dargestellt. S sind am Tisch 1 der Hobelmaschine aufgespannte Schienen. Diese Schienen können, wiein der Zeichnung dargestellt, vertikal, aber auch horizontal am Tisch 1 aufgespannt werden.
Am Querbalken 4 sind zwei Supporte 5 mit ihren eigentlichenwerkzeughalteM (beweglichenSupport- teilen) 6 und den Meisselklappen 6'angeordnet. 7 ist ein Getriebekasten, in welchem auf einer Drehachse 8 zwei Zahnsegmente 9,10 gelagert sind. Mit jedem dieser Zahnsegmente 9,10 ist eine Knagge 11,12 mittels Bolzen 13, 14 schwenkbar verbunden. Die Knaggen 11,12 können sich einerseits mit ihren Flächen 15 an Flächen 16 der Zahnsegmente 9, 10 abstützen, anderseits wird ihre Schwenkbewe- gung durch federnd gelagerte Anschläge 17 begrenzt. Im Getriebekasten 7 sind die eine Drehbewegung der Knaggen 11,12 in eine horizontale Verschiebung des beweglichen Werkzeughalterteiles 6 übertra-
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genden Teile angeordnet.
Das Zahnsegment 9 mit der Knagge 11 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 18, welches mit einem Zahmad 19 starr verbunden ist. Das Zahnrad 19 kämmt mit einem Zahnrad 20, durch welches eine Welle 21, auf welcher eine Gewindespindel 22 befestigt ist, angetrieben wird. In Fig. 4 ist die Drehachse der Zahnräder 18,19 mit 18', die der Zahnräder 27,28 mit 27'und die des Umkehrrades 29 mit 29'bezeichnet. Mit der Gewindespindel22 ist eine mit dem beweglichenWerkzeughalterteil 6 fest verbundene Segmentmutter 23 im Eingriff. Am Tisch 1 der Hobe1maschIDe sind zwei Anschläge 24, 25 angeordnet, mittels welcher die Knaggen 11,12 bei der Tischbewegung angehoben werden. Die Knagge 11 wird hiebei vom Anschlag 24 und die Knagge 12 vom Anschlag 25 betätigt.
Beim Vorlauf des Tisches 1 wird durch den Anschlag 24 die Knagge 11 gehoben, wodurch das Zahnsegment 9 um die Drehachse 8 gedreht wird. Diese Drehung wird über die beiden starr miteinander verbundenen Zahnräder 18, 19 auf das Zahnrad 20 übertragen. Dieses Zahnrad 20 dreht nun die Welle 21 der Gewindespindel 22, und durch diese Drehung erfolgt über die Segmentmutter 23 eine horizontale Verschiebung des beweglichen Werkzeughalterteiles 6. Diese Verschiebung erfolgt um ein bestimmtes Mass, und sobald der bewegliche Werkzeughalterteil 6 seine Endstellung erreicht hat, verbleibt er in dieser Stellung über die gesamte Länge der Schienenschräge, die in den Fig. 10 und 11 mit 26 bezeichnet ist.
Der umgekehrte Vorgang, d. h. die Auslaufbewegung des Werkzeuges aus der Schräge wird durch den auf die Knagge 12 wirkenden Anschlag 25 ausgelöst. Durch das Anheben der Knagge 12 wird eine Drehung eines dem Zahnsegment 9 entsprechenden Zahnsegmentes 10 bewirkt, dessen Drehsinn gleich ist dem Drehsinn des Zahnsegmentes 9 und welches die Drehung über Zahnräder 27,28, über ein Umkehrrad 29 und die Welle 21 der Gewindespindel 22 überträgt. Die Gewindespinde] wiederum wirkt auf die Segmentmutter 23, welche den Werkzeughalterteil 6 verschiebt. Durch die Zwischenschaltung des Umkehrrades bedingt, ist der Drehsinn der Segmentmutter 23 nun entgegengesetzt dem Drehsinn beim Eirlauf des Werkzeuges in die Schräge.
Durch entsprechende Bemessung der die Drehbewegung der Knaggen 11, 12 in eine horizontale Verschiebung des Werkzeughalters'6 übertragenden Zahnsegmente 9,10 der Zahnräder 18, 19, 20 der Gewindespindel 22 und des tlmkehrrades 29 und der Segmentmutter 23 wird erreicht, dass die durch jede der beiden Knaggen 11,12 hervorgerufene horizontale Verschiebung des Werkzeughalters 6 gleich gross ist, so dass der Werkzeughalter 6 durch die Knaggen 11,12 und Anschläge 24,25 allein stets in die Ausgangslage zurückgebracht wird.
Da stets alle Zahnräder miteinander im Eingriff bleiben, wird am Ende des Schnittes das Zahnsegment 9 mit der Knagge 11 in die Ausgangsstellung zurückgedreht, und am Beginn des Schnittes wird das Zahnseglnent 10 mit der Knagge 12 ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückgedreht. Durch die horizontale Verschiebung des beweglichen Werkzeughalterteiles 6 während desTischvorlaufes erfolgt ein flacher Anschnitt und ein flacher Auslauf des Werkzeuges. Beim Rücklauf des Tisches 1 nach erfolgtem Schnitt können die Knaggen 11,12, infolge ihrer Gestaltung als Pendelknaggen, aber die Anschläge 24,25 schlei- fen, ohne dass eine Drehbewegung eingeleitet wird.
Vor Beginn eines jeden Schnittes erfolgt der übliche Schnittvcschub, unabhängig von der Anwendung der erfindungsgemässen Einrichtung. Danach erfolgt die zusätzliche Verschiebung des Werkzeughalterteiles 6 und nach dem Schnitt die Rückstellung desselben. Dieser Vorgang wird wiederholt bis das Bearbeitungsmass der Schrägfläche erreicht ist.
Es ist möglich, nicht nur einen Support einer Hobelmaschine mit einer derartigen Einrichtung zu versehen, sondern auch an beidenSupporten je eine derartige Einrichtung vorzusehen. Die besondere Ausführung und Wirkungsweise dieser Einrichtung gestattet es sogar, gleichzeitig an zwei Schienen Schrägen verschiedener Länge, Lage und Tiefe zu hobeln.
. PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Hobelmaschinen zur Erzielung einer Ein- und Auslaufbewegung des Werkzeuges, insbesondere zur Herstellung der Schräge bei Backenschienen, welche als Anlage der Weichenzunge dient, gekennzeichnet durch zwei mittels am Hobeltisch (1) befestigter Anschläge (24, 25) betätigte, am Support (5) angeordnete Knaggen (11, 12) und durch ein durch diese Knaggen betätigtes, den Werkzeughalter (6) quer zur Tischführung, insbesondere in horizontaler Richtung, verschiebendes Zahnradgetriebe.
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Device on planing machines to achieve a single and
Exit movement of the tool The production of the incline in stock rails as a system for the tongue for points is advantageously done by planing on long planing machines. Processing on copy milling machines fails due to the head tolerance, which has an unequal depth of the bevel, which is not permitted.
This slope now extends over a certain length within the rail, so that the ho-. there is no inlet and outlet available. It is therefore necessary when planing that at the beginning of the cut by adjusting the support, the corresponding chisel adjustment is made and at the end of the cut the support is reset again. This process creates a flat transition from the unmachined head surface of the rail to the inclined surface. Since this support adjustment must take place while the table is moving, manual operation requires a reliable, skilful planer who must adjust the support by the right amount at the right time.
Such a support adjustment during the table movement is of course not only limited to the production of the incline in stock rails, but is also often necessary for other similar planing work.
The aim of the present invention is to create a device on planing machines for achieving an infeed and outfeed movement of the tool, in particular for producing the incline in stock rails, which serves as a contact point for the switch tongue.
This aim is achieved according to the invention by two lugs, which are actuated by means of stops attached to the planing table and arranged on the support, and by a gear mechanism actuated by these lugs, which moves the tool holder transversely to the table guide, in particular in the horizontal direction.
This makes it possible, after appropriate adjustment of the stops on the planing table, to plan the bevels in the simplest possible way, with the control of the inlet and outlet movement of the tool for producing the bevel being carried out completely automatically. This means that you are independent of the skill of the worker and, compared to manual adjustment and return of the tool, you achieve greater precision in machining.
A special machine for planing switch tongues was already known, in which the tongues to be machined were clamped on the machine frame and the tool holder on the slide performs the working strokes. The tool holder is provided with several tools which are used one after the other. When planing switch tongues, however, there is always an outlet for the tool, and the problem does not arise in this case of achieving an inlet movement and an outlet movement of the tool, as is the case, for example, when producing the bevel in stock rails.
The use of stops and co-operating lugs for controlling the movement or a tool movement in planing machines is also known. For example, a device has been proposed with which the table movement can be accelerated or delayed during the working stroke by means of stops and lugs that interact with them. In another planing machine, stops and lugs that interact with them are used to lift the tool in idle stroke. In contrast, the stops and catches are at
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To control the tools? To achieve at the end points of the slope, according to the invention, the arrangement is such that one catch is provided for controlling the movement of the tool into the bevel to be planed and the other catch is provided for controlling the movement of the tool out of the bevel, with a stop is assigned to each lug, and the distance between the stops in the direction of table movement corresponds to the distance between the inlet point and the outlet point of the tool. By setting the distance between the stops, bevels of different lengths can be planed.
The movement triggered by the stops is expediently transferred into an inlet or outlet movement of the tool holder into or out of the incline, that the gear drive for the displacement of the tool holder consists of two tooth segments, to which one of these segments rotates only in one direction is articulated, consists of a gear train meshing with the toothed segments, a threaded spindle engaging the last gear of this countershaft and a segment nut driven by this threaded spindle that translates the rotary movement of the lugs into a horizontal displacement of the tool holder.
In order to ensure that the displacement of the tool holder initiated by the lug for the run-out movement is directed in the opposite direction to the displacement initiated by the other lug, although the rotation of the lugs triggered by the stops is in the same direction, a reversing wheel is provided in the countershaft, which in the The exit movement of the tool from the incline contributes to the transmission of movement for adjusting the tool holder,
By appropriately shaping the stops or the associated lugs or by adjusting the distance between the stops and the axes of rotation of the lugs, the speed of the displacement of the tool holder relative to the speed of the table movement can be changed, and in this way one can achieve
that the inlet surface receives a different slope than the outlet surface.
Because all the parts that translate the rotary movement of the lugs into a horizontal movement of the tool holder (toothed segments, gears, reversing wheel, threaded spindle and segment nut) are constantly in engagement with one another, the deflection of one lug via the gears causes the other lugs to be returned to their original position. and it is thereby also achieved that the impact forces occurring during the reversal movements are very low.
The device according to the invention is designed such that the drive controlling the inlet and outlet movements is independent of the drive controlling the usual tool feed. This has the advantage of a complete separation between entry and exit movement and tool feed. By removing the stops from the Hobe1tisch it is therefore z. B. possible to switch off this device, and it is also possible, by mounting two such devices on a planing machine on two rails, slopes of different lengths, positions and depths to plan.
In the drawing, the device according to the invention is shown schematically on the basis of an exemplary embodiment.
1 and 2 show the attachment of the inventive device i zi of a planing machine, FIG. 1 showing a side view and FIG. 2 a front view showing two of the inventive devices for planing inclines on two rails. Fig. 3 shows a front view, Fig. 4 shows a side view and Fig. 5 shows a plan view of the device. Fig. 6 is a section along the line VI-VI of Fig. 3. Figs. 7-9 show the arrangement of the gears in Wheel housing, FIG. 8 showing a view with the cover removed, FIG. 7 showing the wheels in viewing direction a and FIG. 9 showing the wheels in viewing direction b. 10 and 11 show the view and the section of a stock rail with the head bevel.
In the drawing, the table is shown with 1, the bed with 2, the frame with 3 and the crossbeam of a planing machine of the usual type with 4. S are rails stretched on table 1 of the planing machine. These rails can, as shown in the drawing, be stretched vertically, but also horizontally on the table 1.
Two supports 5 with their actual tool holders M (movable support parts) 6 and the chisel flaps 6 ′ are arranged on the cross bar 4. 7 is a gear box in which two tooth segments 9, 10 are mounted on an axis of rotation 8. A lug 11, 12 is pivotably connected to each of these toothed segments 9, 10 by means of bolts 13, 14. The lugs 11, 12 can, on the one hand, be supported with their surfaces 15 on surfaces 16 of the toothed segments 9, 10; on the other hand, their pivoting movement is limited by resiliently mounted stops 17. In the gear box 7, the rotary movement of the lugs 11, 12 is transferred into a horizontal displacement of the movable tool holder part 6.
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arranged parts.
The toothed segment 9 with the lug 11 is in engagement with a gear 18 which is rigidly connected to a gear 19. The gear 19 meshes with a gear 20 through which a shaft 21 on which a threaded spindle 22 is attached is driven. In FIG. 4, the axis of rotation of the gear wheels 18, 19 is denoted by 18 ', that of the gear wheels 27, 28 is denoted by 27' and that of the reversing gear 29 is denoted by 29 '. A segment nut 23 which is fixedly connected to the movable tool holder part 6 is in engagement with the threaded spindle 22. Two stops 24, 25 are arranged on the table 1 of the lifting machine, by means of which the lugs 11, 12 are raised when the table is moved. The lug 11 is actuated by the stop 24 and the lug 12 by the stop 25.
As the table 1 moves forward, the stop 24 lifts the lug 11, whereby the toothed segment 9 is rotated about the axis of rotation 8. This rotation is transmitted to the gearwheel 20 via the two gearwheels 18, 19 that are rigidly connected to one another. This gear wheel 20 now rotates the shaft 21 of the threaded spindle 22, and this rotation results in a horizontal displacement of the movable tool holder part 6 via the segment nut 23. This displacement takes place by a certain amount, and as soon as the movable tool holder part 6 has reached its end position, it remains in this position over the entire length of the rail slope, which is designated in FIGS. 10 and 11 with 26.
The reverse process, i.e. H. the movement of the tool out of the incline is triggered by the stop 25 acting on the lug 12. By lifting the lug 12, a rotation of a toothed segment 10 corresponding to the toothed segment 9 is caused, the direction of rotation of which is the same as the direction of rotation of the toothed segment 9 and which transmits the rotation via gears 27, 28, via a reversing gear 29 and the shaft 21 of the threaded spindle 22. The threaded spindle] in turn acts on the segment nut 23, which moves the tool holder part 6. Due to the interposition of the reversing wheel, the direction of rotation of the segment nut 23 is now opposite to the direction of rotation when the tool runs into the slope.
Corresponding dimensioning of the toothed segments 9, 10 of the gears 18, 19, 20 of the threaded spindle 22 and of the reversing wheel 29 and the segment nut 23, which transfer the rotary movement of the lugs 11, 12 into a horizontal displacement of the tool holder 6, ensures that the through each of the The horizontal displacement of the tool holder 6 caused by the two lugs 11, 12 is the same, so that the tool holder 6 is always returned to the starting position by the lugs 11, 12 and stops 24, 25 alone.
Since all gears always remain in mesh with one another, the toothed segment 9 with the lug 11 is rotated back into the starting position at the end of the cut, and at the beginning of the cut the toothed segment 10 with the lug 12 is also rotated back into the starting position. The horizontal displacement of the movable tool holder part 6 during the table advance results in a flat cut and a flat run-out of the tool. When the table 1 moves back after the cut has been made, the lugs 11, 12, due to their design as pendulum lugs, can grind the stops 24, 25 without a rotary movement being initiated.
Before the start of each cut, the usual cutting advance takes place, regardless of the use of the device according to the invention. This is followed by the additional displacement of the tool holder part 6 and its return after the cut. This process is repeated until the machining dimension of the inclined surface is reached.
It is possible not only to provide one support of a planing machine with such a device, but also to provide such a device on each of the two supports. The special design and operation of this device even makes it possible to plan inclines of different lengths, positions and depths on two rails at the same time.
. PATENT CLAIMS:
1. Device on planing machines to achieve an infeed and outfeed movement of the tool, in particular to produce the incline in stock rails, which serves as a system for the switch tongue, characterized by two stops (24, 25) actuated by means of the planing table (1) attached to the support (5) arranged lugs (11, 12) and by a gear operated by these lugs, the tool holder (6) transversely to the table guide, in particular in the horizontal direction, shifting gear.