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Rohrverbindung für glatt beschnittene, unbearbeitete Rohrenden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung für glatt beschnittene, unbearbeitete Rohrenden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Verbindung so auszubilden, dass sie für grosse Leitungsdrücke, z. B. von etwa 150 atü aufwärts, verwendet werden kann.
Es sind Rohrverbindungen für glatt beschnittene, unbearbeitete Rohrenden mit einer über diese zu schiebenden Hülse auf diese aufzusetzende. miteinander verschraubbare Schliessstücke und in den Schliessstücken einzusetzenden, nach Art eines Kolbenringes geschlitzten Spreizringen aus härterem Material als das Rohrmaterial bekannt, wobei die Spreizringe aussen kegelig gestaltet sind und durch Gegenkegelflächen der Schliessstücke gegen die Rohrwand gepresst werden.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungen ist es, dass sich die Dichtungen an Stellen in der Rohrverbindung befinden, die keinen so grossen Dichtungsring zulassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Anordnungen zu vermeiden und bei einer bekannten Ausführung die Dichtungen so anzuordnen, dass ein hoher Dichtungsdruck erzielt wird.
Die Lösung der erfindungsgemässen Aufgabe besteht darin, dass sowohl zwischen den Spreizringenurd den Stirnflächen der die Rohrwand unmittelbar umschliessenden Hülse als auch zwischen den Stirnflächen der Rohrenden und einem in an sich bekannter Weise von der Hülse nach innen zwischen die Rohrenden ragenden Ringansatz Dichtungen eingelegt sind, die sich beim Verschrauben der Schliessstücke dichtend gegen die Rohrenden pressen.
Die Zeichnung zeigt hiefür ein Ausführungsbeispiel der Dichtung im Längsschnitt.
Die zu verbindenden Rohrenden sind mit Rbezeichnet. Zur Verbindung dienen die beiden mit Gewinde zusammenpassenden Schliessstücke 1 und 2. Über beide Rohrenden wird die Rohrhülse 10 geschoben, deren Endringflächen den aus verformbarem Baustoff bestehenden Dichtungspackungen 5 als Anlage dienen. Es ist ferner ein Klemmring 9 vorhanden, der eine äussere Kegelfläche 11 aufweist und nach Art eines Kolbenringes geschlitzt ist (siehe Schlitz 12) und infolgedessen in Umfangsrichtung spreizt. Der Kegelfläche 11 entsprechend ist eine Kegelfläche 13 innerhalb des Schliess stückes 1 bzw. 2 vorgesehen.
Beim Zusammenschrauben der Schliessstücke kommt neben dem Zusammenpressen und dichtenden Verformen der Packungen 5 das Aufeinanderpressen der Kegelflächen und Festspannen der Rohrenden zustande.
Das Gegeneinanderbewegen der Rohrenden wird durch einen nach innen ragenden Bund 15 der Rohrhülse 10 begrenzt. Zwischen den Bund 15 und den Stirnflächen der Rohrenden sind elastische Dichtungsringe 16 eingelegt.
Die beschriebene Rohrverbindung ist, wie vielfache Versuche ergeben haben, für hohe Leitungsdruk- ke vollkommen zuverlässig. Ist sie einmal eingebaut, bedarf sie keinerlei besonderer Wartung. Ausserdem ist ihre Montage ausserordentlich einfach.
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Pipe connection for smoothly trimmed, unprocessed pipe ends
The invention relates to a pipe connection for smoothly trimmed, unmachined pipe ends.
The purpose of the present invention is to design this connection so that it can be used for high line pressures, e.g. B. from about 150 atmospheres upwards can be used.
There are pipe connections for smoothly trimmed, unprocessed pipe ends with a sleeve to be pushed over them to be placed on them. Closing pieces that can be screwed together and expanding rings made of harder material than the pipe material, slotted in the style of a piston ring, are to be used in the closing pieces, the expanding rings being conical on the outside and being pressed against the pipe wall by counter-conical surfaces of the closing pieces.
The disadvantage of these known designs is that the seals are located at points in the pipe connection that do not allow such a large sealing ring.
The object of the present invention is to avoid the disadvantages of these known arrangements and, in a known embodiment, to arrange the seals in such a way that a high sealing pressure is achieved.
The solution to the problem according to the invention is that seals are inserted both between the expansion rings and the end faces of the sleeve immediately surrounding the pipe wall and between the end faces of the pipe ends and an annular shoulder protruding inwardly from the sleeve between the pipe ends in a manner known per se When screwing the strikers together, press them tightly against the pipe ends.
The drawing shows an embodiment of the seal in longitudinal section.
The pipe ends to be connected are marked with R. The two closing pieces 1 and 2, which fit together with a thread, are used to connect. There is also a clamping ring 9 which has an outer conical surface 11 and is slotted like a piston ring (see slot 12) and consequently spreads in the circumferential direction. The conical surface 11 corresponding to a conical surface 13 is provided within the closing piece 1 and 2, respectively.
When the closing pieces are screwed together, in addition to the compression and sealing deformation of the packs 5, the conical surfaces are pressed onto one another and the pipe ends are tightened.
The mutual movement of the pipe ends is limited by an inwardly protruding collar 15 of the pipe sleeve 10. Elastic sealing rings 16 are inserted between the collar 15 and the end faces of the pipe ends.
The pipe connection described is, as many tests have shown, completely reliable for high line pressures. Once installed, it does not require any special maintenance. In addition, their assembly is extremely easy.
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