AT200977B - Safety ski bindings for downhill and gate runs - Google Patents

Safety ski bindings for downhill and gate runs

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AT200977B
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ski
turntable
strap
safety ski
ski binding
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Hannes Marker
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Hannes Marker
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Description

  

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  Sicherheitsskibindung für Abfahrts- und Torlauf 
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsskibindung für Abfahrts- und Torlauf, die insbesondere für Rennläufer bestimmt ist. Bei den bekannten Sicherheitsskibindungen ist ein an der Schuhspitze an- greifender, bei übermässiger Drehbeanspruchung seitlich ausschwenkender Vorderbacken vorgesehen, wo- bei der Schuh mit dem üblichen Kabelzug gegen diesen Backen gepresst wird. Für ausgesprochene Ab- fahrtsläufer, insbesondere Rennläufer genügt jedoch diese Bindung nicht, da bei Verwendung eines Kabel- zuges doch noch ein gewisses Abheben des Absatzes vom Ski und eine seitliche Verschiebung desselben möglich ist.

   Aus diesem Grund bevorzugen Rennläufer Skibindungen mit den üblichen starr angeordneten
Seitenbacken und mit einem unter dem Schuhgelenk auf dem Ski befestigten, in seiner Breite einstell- baren Quersteg, an dem Ringe zum Durchziehen eines Langriemens vorgesehen sind. Mit Hilfe dieses als
Fersen-, Rist- und Knöchelriemen verwendeten   Langriemenswird   der Schuh fest auf den Ski gespannt, so dass ein Abheben des Absatzes nicht mehr möglich   ist. Diese in Verbindungmitstarren Seitenbacken ver-   wendete Langriemenbindung hat jedoch den Nachteil, dass bei schweren Stürzen die grosse Gefahr von
Verletzungen gegeben ist. 



   Für eine gute Skiführung, insbesondere beim Schwingen, ist es ausserdem von grosser Wichtigkeit, dass der Seitenschub des Körpers über den Unterschenkel auf den Ski übertragen wird. Zu diesem Zweck muss der Schuh auf seinen beiden Seiten so eingespannt sein, dass er keine seitliche Bewegung gegenüber dem Ski ausführen kann. Bei einer bekannten Sicherheitsskibindung wurde deshalb vorgeschlagen, vorne unter dem breitesten Teil der Sohle eine um eine senkrechte Achse drehbare Schwenkplatte mit einstellbaren Seitenbacken anzuordnen. Der Schuh wird bei dieser Bindung mittels des bekannten Kabelzuges gegen die Vorderbacke gepresst. Die Schwenkplatte soll die seitliche Bewegung des Schuhes verhindern und ist drehbar angeordnet, um gleichzeitig einAusschwenken des Schuhes bei übermässiger Drehbeanspruchung zu ermöglichen.

   Die Schwenkplatte ist dabei jedoch so weit vorne unter der Sohle angeordnet, dass beim Schwingen der Absatz nach der Seite zu beweglich ist, wodurch sich eine sehr unsichere Skiführung ergibt. Die durch die Unterschenkel ausgeübten Seitenschubkräfte erzeugen ein Drehmoment auf die Schuhsohle, die sich, da die Seitenbacken weit vor dem Knöchel bzw. Unterschenkel angeordnet sind, zwischen den Seitenbacken um die Achse der Schwenkplatte dreht. Dieses lediglich durch Seitenschub erzeugte Drehmoment kann also ungewollt ein Verschwenken der Vorderbacke und damit einen Sturz herbeiführen.

   Da die Drehbewegung des Körpers über den Unterschenkel und den Knöchel auf den Ski übertragen wird, der Unterschied also die Drehachse darstellt, liegt der Drehpunkt der Schwenkplatte viel zu weit vorne, um ein einwandfreies Auslösen der Sicherheitsbindung bei zu grosser Drehbeanspruchung zu gewährleisten. Ferner wird der Schuh durch den Kabelzug lediglich nach vorne gegen die Vorderbacke gepresst, so dass sich der Absatz hinten vom Ski abheben kann. Dies ist beim Abfahrts- und Torlauf absolut unerwünscht, da es ebenfalls die Skiführung wesentlich beeinträchtigt. Aus diesen Gründen ist eine derartige Bindung für Rennläufer völlig ungeeignet. 



   Bei einer anderen bekannten Skibindung ist die Schwenkplatte auf einer Grundplatte drehbar angeordnet, welche mit zwei seitlichen Hebelarmen versehen ist, die seitlich am Ski angelenkt sind. Der übliche Kabelzug presst den Schuh gegen die Vorderbacke. Diese Bindung ist vornehmlich für den Tourenlauf (Aufstieg und Lauf in der Ebene) bestimmt, bei welchem der Absatz wesentlich vom Ski abgehoben 

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 wird. Bei dieser Bindung sind an der Schwenkplatte seitlich Lappen hochgebogen an welchen Bolzen angeordnet sind, die zum Einhängen eines an jedem Ende eines Ristriemens vorgesehenen Federbügels dienen. Der über den Schuh geführte Ristriemen hat dabei die Aufgabe, beim Hochheben des Absatzes die Schwenkplatte am Absatz zu halten.

   Zur Abfahrt kann die Grundplatte auf dem Ski verriegelt werden, so dass sich diese zusammen mit der Schwenkplatte nicht mehr abheben kann. Dabei wird jedoch der Schuh lediglich durch den Kabelzug auf dem Ski gehalten. Damit wird jedoch nicht die notwendige feste Verbindung zwischen Schuh und Ski erzielt, um eine sichere Skiführung zu ermöglichen. Der Ristriemen ist lediglich einmal über den Schuh geführt, wodurch keinerlei feste Verbindung mit dem Ski erzielt wird, d.   h.   es wird weder ein Halt für den Knöchel geschaffen, noch kann ein seitliches Kippen des Schuhes durch diesen Riemen verhindert werden.

   Ausserdem kann sich der Ristriemen schon bei geringer Vorlage, welche ein Abheben des Absatzes vom Ski bewirkt, lösen, da er lediglich mit einem nach unten offenen Federbügel lösbar mit dem Bolzen des hochgebogenen Lappens der Schwenkplatte verbunden ist. 



  Durch diese hochgebogenen Lappen wird keineswegs eine seitliche feste Führung des Schuhes bewirkt, da sie nicht einstellbar sind und deshalb nicht der jeweiligen Absatzbreite angepasst werden können. 



  Zwischen diesem vorerwähnten Lappen und dem Absatz ist reichlich Spiel vorhanden, so dass der Schuh auf der Schwenkplatte hin-und herrutschen kann, so dass überhaupt keine sichere Skiführung möglich ist. 



  Diese bekannte Sicherheitsbindung mag bestenfalls für Tourenläufer geeignet sein, entspricht jedoch in keiner Weise den hohen Anforderungen, die an eine Sicherheitsbindung für Abfahrts-und Torläufer, d.   h.   insbesondere für Rennläufer gestellt werden. Es ist Zweck der Erfindung, eine Sicherheitsbindung mit an der Schuhspitze angreifenden bei übermässiger Drehbeanspruchung seitlich ausschwenkbaren Vorderbacken und einer auf dem Ski befestigten um eine senkrechte Achse drehbaren Schwenkplatte mit Seitenbacken, an welchen ein Ristriemen angeordnet ist, für ausgesprochene   Abfahrts-bzw. Rennläufer   zu schaffen, die in Verbindung mit einem Langriemen einerseits einen ausserordentlich festen und unverrückbaren Sitz des Skischuhes auf dem Ski gewährleistet, anderseits jedoch bei schweren Stürzen den Schuh freigibt. 



  Nach der Erfindung ist die Schwenkplatte unterhalb der Knöchelpartie angeordnet, die Seitenbacken mit Ringen zum Durchziehen eines als Fersen-,   Rist- undKnöchelriemen   dienenden Langriemens versehen, welcher den Schuh nach vorne gegen die Vorderbacke drückt, und in das an einer Seitenbacke befestigte, über die Absatzrille laufende Riemenende ein Strammer eingeschaltet, der nach dem Festspannendes Skischuhes mit dem Langriemen zur Spannerhöhung des letzteren dient, wobei zweckmässig ausser dem Strammer noch ein elastisches Zugglied eingeschaltet ist. 



   Durch diese Bauart wird erstmalig die Verwendung eines Langriemens in Verbindung mit einem an der Sohlenvorderkante angreifenden schwenkbaren Sicherheitsbacken ermöglicht, und somit eine Sicherheitsbindung geschaffen, die tatsächlich sämtlichen Ansprüchen eines   Abfahrts-Rennläufers   entspricht. 



  Die Schwenkplatte ist unterhalb des Knöchels angeordnet,   d. h.   die Drehachse der Schwenkplatte fällt annähernd mit der Achse des Unterschenkels zusammen, also mit der   natürlichen Drehachse   des Fusses. 



  Durch diese Anordnung wird eine zuverlässige Auslösung der Sicherheitsbindung,   d. h.   der Vorderbacke erzielt. Die Seitenbacken sind verstellbar und können deshalb genau auf die Absatzbreite unterhalb des Knöchels eingestellt werden. Sie ergeben also eine exakte seitliche Abstützung des Skischuhes,. so dass eine seitliche Verschiebung des Schuhes unmöglich ist, da sämtliche Seitenschubkräfte wirksam von diesen Backen aufgenommen werden. Dadurch ist eine absolut sichere Beherrschung des Skis beim Schwingen gewährleistet. Die Seitenbacken sind mit Ringen zum Durchziehen eines als Ferse-, Ristund Knöchelriemen dienenden Langriemens versehen, welcher den Schuh auf dem Ski festhält und nach   vorne gegen den Vorderbacken drückt.

   Durch mehrmaliges Umschnüren von Ferse und Knöchel mit dem Langriemen wird ein ausgezeichneter Knöchelhalt erzielt. Bei diesem Riemenschnüren wird ferner ein   festes Aufspannen des Schuhes auf dem Ski erreicht, so dass weder der Absatz auch nur uni Millimeter gehoben werden kann, noch das geringste seitliche Kippen des Skischuhes möglich ist. Erst nach dem Schnüren und Festspannen des Skischuhes auf dem Ski mittels des Langriemens wird der Spannhebel des in einer Rille des Absatzes liegenden Strammers geschlossen. Damit wird eine Verkürzung des Riemenendes und ein starker waagrechter Pressdruck erzielt, der die Sohle nach vorn gegen die Vorderbacke presst. Durch das eingeschaltete elastische Zugglied wird ein Ausgleich dieser Spannkraft erzielt.

   Die Einschaltung und besondere Anordnung, sowie Ausbildung dieses Strammers ermöglicht erstmalig die Verwendung eines Langriemens an Stelle eines Seilkabels in Kombination mit einer Sicherheitsbindung. Diese neue Sicherheitsbindung gewährleistet einerseits eine feste und kippsichere Verbindung zwischen Schuh und Ski und ermöglicht anderseits ein leichtes Auslösen der vorderen Sicherheitsbacke bei übermässiger Drehbeanspruchung, welche bei schweren Stürzen auftritt. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. 



   Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht der Sicherheitsskibindung mit eingespanntem Skischuh (Innenan- 

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 sieht), Fig. 2 die Seitenansicht dieser Bindung mit Skischuh von aussen, Fig. 3 eine Aufsicht auf die
Sicherheitsskibindung der Fig. 1 und 2 in natürlichem Massstab, Fig. 4 die Vorderansicht von Drehteller und Seitenbacken dieser Skibindung, Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 2 in grösserem Massstab, Fig. 6 die Aufsicht auf einen Drehteller in besonderer Ausführung, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie   VII - VII   der Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht in Richtung C der Fig. 6, Fig. 9 die Aufsicht auf den geöffneten
Strammer der Bindung, Fig. 10 - 19 Einzelteile des Drehtellers,   u. zw. :

   Fig. 10   und 11 Aufsicht auf und Querschnitt durch eine Drehscheibe, Fig.   12-14   Aufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht einer Seitenbackenplatte. Fig. 15 und 16 Aufsicht und Querschnitt durch die obere Lagerscheibe, Fig. 17 - 19 Aufsicht, ;'Querschnitt und Unteransicht einer unteren Lagerscheibe. 



   Es bezeichnet 1 einen Ski, 2 eine an der Sohlenvorderkante angreifende, seitlich schwenkbare Vorderbacke (zweckmässig Marker-Automatic) und 3 einen Skistiefel. Nach Fig.   1 - 5   ist ein um eine senkrechte Achse 8 verschwenkbarer, auf dem Ski unterhalb der Knöchelpartie befestigter Drehteller 9 vorgesehen. An diesem Teller sind seitlich verstellbare Ringplatten 4 und 5 gelagert, die Ringe 6 und 6a zum Durchziehen eines Langriemens 7 aufweisen. Es ist ferner in dem über die Absatzrille 12 laufenden Riemenende 7a ein Strammer eingeschaltet, der aus einem gekrümmten, der Absatzrille 12 angepassten Strammerglied 13 und einem an diesem Glied angelenkten Strammerhebel 14 besteht.

   Vorteilhaft ist in das Riemenende ausser diesem Strammer noch ein elastisches Zugglied, zweckmässig eine Schraubenfeder 11 eingeschaltet, die einerseits bei 10 an der Ringplatte 5 befestigt und anderseits mit dem am Strammerhebel 14 angreifenden Zugglied 15 verbunden ist. 



   Nach Fig. 3 ist das Riemenende 7a am Strammerglied 13 befestigt, das vorteilhaft ein U-Profil bildet, wobei der Strammerhebel 14 so gestaltet ist, dass er bei geschlossenem Strammer (Fig. 1 und 2) in dem   U-Profil   13 verschwindet. Die Ringplatten 4 und 5 weisen vorteilhaft senkrechte Seitenbacken 4a und 5a auf, die dem Skischuh seitlich einen festen Halt geben. 



   Der Skischuh wird in folgender Weise befestigt :
Gemäss Fig. 3 wird bei offenem Strammer 13,14 der Langriemen 7 durch den Ring 6 und dann über die Ferse und den Ring 6a unter Anspannung gezogen und dann gemäss Fig. 1 und 2 um Ferse, Knöchel und Rist gespannt, wobei schliesslich das freie Ende 7b des Langriemens mittels einer Schnalle 16 od. dgl. 
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 riemen 48 verbunden ist, der durch die beiden Ringe 44 gezogen werden kann. 



   Bei der besonders vorteilhaften Ausbildung nach der Zeichnung sind sowohl die Drehscheibe 38 als auch die Seitenbackenplatten 33 und 34 rechteckig ausgebildet. Die Drehscheibe übergreift mit nach unten gebördelten Rändern 49 die beiden Platten 33 und 34, die auf der Innenseite eine Verzahnung 37 aufweisen, die in die Verzahnung 36 der Backen 33 und 34 eingreifen. Die beiden Seitenbackenplatten
33 und 34 haben eine Breite b, die etwa halb so gross ist wie die Breite B der   Drehscheibe.'Durch   diese relativ grosse Breite der Platten 33 und 34, die mit ihrer vollen Fläche auf dem Ski bzw. dem Gleitblech
32 aufliegen, werden diese Platten von der Drehscheibe 38 stabil festgehalten, so dass bei grossen an den
Ringen 44 angreifenden Kräften auch die geringste Kippbewegung der Platten 33 und 34 auf dem Ski verhindert wird. 



   Die Drehscheibe 38 weist eine durch Pressung erzeugte ringförmige Vertiefung 50 auf, in der die Lagerscheibe 40 versenkt angeordnet ist. Vorteilhaft ist die Lagerscheibe zweiteilig ausgebildet und besteht aus der oberen in die ringförmige Vertiefung 50 passenden Lagerscheibe 40 einer unteren in die Lageröffnung 39 der Drehscheibe 38 passenden Lagerscheibe 51. Zwischen der oberen Lagerscheibe 40 und der Drehscheibe 38 ist zweckmässig ein Ring 52 aus Messing od. dgl. vorgesehen, um auch bei starker Pressung zwischen den Teilen 40 und 38 und mangelnder Schmierung ein Verdrehen der Scheibe 38 zu ermöglichen. 



   Das Gleitblech 32 besteht vorteilhaft aus dünnem Blech, zweckmässig Messingblech in einer Stärke von etwa 0,5 mm, wobei ferner die Lagerscheibe 51 auf der Unterseite etwas vorstehende Nasen 53 aufweist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass diese Nasen das dünne Gleitblech 32 an den Druckstellen etwas durchdrücken können, so   dass, unabhängig   von den Herstellungstoleranzen der Einzelteile, beim Anziehen der Schrauben 41 die Teile 40,51, 38,33 und 34 und 32 so aufeinander gepresst werden können, dass zwischen diesen Teilen keinerlei Spiel vorhanden ist. Damit wird in jedem Fall trotz der Schwenkbarkeit der Seitenbackenplatten 33 und 34 eine sehr feste und stabile Lagerung derselben erzielt. 



   Sämtliche Teile des Drehtellers sind aus gestanzten Blechteilen hergestellt. Es wird damit eine einfachere und billigere Herstellung ermöglicht. Die Zeichnung lässt ferner erkennen, dass dank der neuen Ausbildung der Drehteller eine minimale Bauhöhe aufweist, die etwa der Stärke der sonst üblichen auf dem Ski befestigten Absatz- bzw. Sohlenplatte entspricht. 



   Der neue Drehteller hat in statischer Hinsicht die Wirkung, als ob die die Ringe 44 tragenden Backen 33 und 34 (wie bisher üblich) unmittelbar am Ski befestigt wären, bietet also dem   Abfahrts- bzw.   Rennläufer eine ausserordentlich feste Verbindung des Schuhes auf dem Ski mit Langriemenschnürung. Trotz dieser festen Aufspannung des Schuhes auf dem Ski wird jedoch bei einem schweren Sturz, in Verbindung mit der (nicht dargestellten) seitlich ausschwenkbaren Vorderbacke, ein freies Verschwenken des dargestellten Drehtellers gewährleistet und damit die Gefahr einer Beinverletzung wirksam beseitigt. 



   Ein weiterer äusserst wichtiger Vorteil für den ja im mitunter sehr hohen Tempo stürzenden Rennfahrer (bis über 100 km) liegt bei dem beschriebenen Drehteller mit Langriemen darin, dass auch bei im Sturz ausgelösten Sicherheitsbacken und somit verschwenktem Schuh der Ski unmittelbar unter dem Fuss des Käufers bleibt. Der Ski folgt somit der Sturzbewegung des Läufers. Er kann sich nicht vom Läufer entfernen, um dann mit eigener kinetischer Energie dem Läufer nachzuschlagen und gegebenenfalls zu verletzen. Der verschnürte Langriemen hält den Schuh des Läufers und den Drehteller, an dem er ja befestigt ist, fest zusammen. Infolge der Ausschwenkung des Schuhes ist lediglich dem langen Ski die gefährliche Hebelkraft, die bruchgefährdend auf das Bein einwirken könnte, genommen. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können an Stelle einer schwenkbaren Vorderbacke auch zwei solche Backen angeordnet sein, wobei ferner auch die Bauart dieser schwenkbaren Sicherheitsbacken beliebig sein kann. 

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  Safety ski bindings for downhill and gate runs
The subject of the invention is a safety ski binding for downhill and gate runs, which is intended in particular for racers. In the known safety ski bindings, a toe piece that engages the tip of the shoe and swings out to the side in the event of excessive torsional stress is provided, with the shoe being pressed against these jaws with the usual cable pull. However, this binding is not sufficient for downhill skiers, in particular racers, since when using a cable pulling the heel can still be lifted off the ski to a certain extent and it can be shifted to the side.

   For this reason, racers prefer ski bindings with the usual rigidly arranged
Side jaws and with a width-adjustable transverse web fastened under the boot joint on the ski, on which rings are provided for pulling a long strap through. Using this as a
With the long straps used in the heel, instep and ankle straps, the boot is clamped tightly on the ski so that it is no longer possible to lift off the heel. This long strap binding used in connection with rigid side jaws, however, has the disadvantage that, in the event of severe falls, there is a great risk of
Injury is given.



   For good ski guidance, especially when swinging, it is also of great importance that the side thrust of the body is transmitted to the ski via the lower leg. For this purpose, the boot must be clamped on both sides in such a way that it cannot move sideways with respect to the ski. In the case of a known safety ski binding, it has therefore been proposed to arrange a swivel plate with adjustable side jaws that can be rotated about a vertical axis at the front under the widest part of the sole. With this binding, the shoe is pressed against the toe piece by means of the known cable pull. The swivel plate is intended to prevent the shoe from moving sideways and is arranged to be rotatable in order to simultaneously enable the shoe to be swiveled out in the event of excessive torsional stress.

   However, the swivel plate is arranged so far forward under the sole that the heel is too movable to the side when swinging, which results in very unsafe ski guidance. The side thrust forces exerted by the lower legs generate a torque on the shoe sole which, since the side jaws are arranged far in front of the ankle or lower leg, rotates between the side jaws around the axis of the swivel plate. This torque, generated only by sideshift, can inadvertently cause the front jaw to pivot and thus cause a fall.

   Since the rotational movement of the body is transmitted to the ski via the lower leg and ankle, i.e. the difference is the axis of rotation, the pivot point of the swivel plate is far too far forward to ensure proper release of the safety binding in the event of excessive torsional stress. Furthermore, the cable pull only presses the shoe forward against the toe piece, so that the heel can lift off the ski at the back. This is absolutely undesirable during downhill and gate runs, as it also significantly impairs ski guidance. For these reasons, such a binding is completely unsuitable for racers.



   In another known ski binding, the swivel plate is rotatably arranged on a base plate which is provided with two lateral lever arms which are hinged to the side of the ski. The usual cable pull presses the shoe against the toe piece. This binding is primarily intended for touring (ascent and running on the plane), in which the heel is significantly different from the ski

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 becomes. In this binding, tabs are bent up on the side of the swivel plate, on which bolts are arranged, which are used to hang in a spring clip provided at each end of an instep strap. The instep strap guided over the shoe has the task of holding the swivel plate on the heel when lifting the heel.

   For descent, the base plate can be locked on the ski so that it can no longer lift off together with the swivel plate. However, the shoe is only held on the ski by the cable pull. However, this does not achieve the necessary fixed connection between boot and ski in order to enable safe ski guidance. The instep strap is passed over the boot only once, which means that no fixed connection to the ski is achieved, i.e. H. neither a support for the ankle is created, nor can this strap prevent the shoe from tipping sideways.

   In addition, the instep strap can come loose even with a slight forward movement, which causes the heel to lift off the ski, since it is only detachably connected to the bolt of the upturned tab of the swivel plate with a downwardly open spring clip.



  These upturned flaps do not in any way result in a fixed lateral guidance of the shoe, since they are not adjustable and therefore cannot be adapted to the respective heel width.



  There is ample play between this aforementioned flap and the heel, so that the boot can slide back and forth on the swivel plate, so that no safe ski guidance is possible at all.



  This known safety binding may at best be suitable for touring runners, but in no way corresponds to the high requirements that a safety binding for downhill and gate runners, ie. H. especially for racers. It is the purpose of the invention to provide a safety binding with a toe piece that engages the tip of the shoe and can be swiveled out laterally in the event of excessive torsional stress, and a swivel plate with side jaws attached to the ski that is rotatable about a vertical axis and on which an instep strap is arranged, for downhill or downhill skiing. To create racers who, in conjunction with a long strap, on the one hand ensure an extraordinarily firm and immovable fit of the ski boot on the ski, but on the other hand release the boot in the event of a serious fall.



  According to the invention, the swivel plate is arranged below the ankle section, the side cheeks are provided with rings for pulling a long strap, which serves as a heel, instep and ankle strap, which presses the shoe forward against the front cheek and which is attached to one side cheek, via the heel groove A tensioner is switched on at the current end of the strap, which, after the ski boot has been tightened with the long strap, serves to increase the tension of the latter, with an elastic tension member being suitably switched on in addition to the tensioner.



   This design makes it possible for the first time to use a long strap in conjunction with a swiveling safety jaw that engages the front edge of the sole, thus creating a safety binding that actually meets all the demands of a downhill racer.



  The pivot plate is located below the ankle, i.e. H. the axis of rotation of the swivel plate approximately coincides with the axis of the lower leg, i.e. with the natural axis of rotation of the foot.



  This arrangement ensures a reliable release of the safety binding, i. H. the toe piece scored. The side cheeks are adjustable and can therefore be precisely adjusted to the heel width below the ankle. So they result in an exact lateral support of the ski boot. so that a lateral displacement of the shoe is impossible, since all side thrust forces are effectively absorbed by these jaws. This ensures absolutely safe control of the ski when swinging. The side cheeks are provided with rings for pulling a long strap, which serves as a heel strap, instep strap and ankle strap, which holds the boot on the ski and presses it forward against the toe piece.

   By repeatedly tying the heel and ankle with the long strap, excellent ankle support is achieved. With this strap lacing, the boot is also firmly clamped on the ski, so that neither the heel can be lifted even by a millimeter, nor is the ski boot possible to tilt sideways. Only after the ski boot has been tied up and tightened on the ski by means of the long strap is the tensioning lever of the tensioner located in a groove in the heel closed. This shortens the end of the strap and creates a strong horizontal pressure that presses the sole forward against the toe piece. This tension force is compensated for by the activated elastic tension member.

   The activation and special arrangement, as well as the design of this tensioner, allows for the first time the use of a long belt instead of a rope cable in combination with a safety binding. This new safety binding ensures, on the one hand, a firm and tilt-proof connection between the boot and ski and, on the other hand, enables the front safety jaw to be easily released in the event of excessive torsional stress, which occurs in the event of severe falls.



   Two exemplary embodiments according to the invention are shown in the drawing.



   Fig. 1 shows the side view of the safety ski binding with clamped ski boot (inner

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 sees), Fig. 2 is a side view of this binding with ski boot from the outside, Fig. 3 is a plan view of the
1 and 2 on a natural scale, Fig. 4 shows the front view of the turntable and side jaws of this ski binding, Fig. 5 shows a detail of Fig. 2 on a larger scale, Fig. 6 shows the top view of a turntable in a special design, Fig. 7 shows a cross section along line VII-VII in FIG. 6, FIG. 8 shows a side view in direction C of FIG. 6, FIG. 9 shows the top view of the opened
Strammer the binding, Fig. 10-19 items of the turntable, u. between:

   10 and 11 plan view and cross section through a turntable, FIGS. 12-14 plan view, front view and side view of a side jaw plate. 15 and 16 top view and cross section through the upper bearing disk, FIGS. 17-19 top view,; 'cross section and bottom view of a lower bearing disk.



   It denotes 1 a ski, 2 a laterally pivotable toe piece (conveniently a marker automatic) engaging the front edge of the sole and 3 a ski boot. According to FIGS. 1-5, a turntable 9 which can be pivoted about a vertical axis 8 and is fastened on the ski below the ankle area is provided. Laterally adjustable ring plates 4 and 5 are mounted on this plate and have rings 6 and 6a for pulling a long belt 7 through. Furthermore, a tensioner is switched on in the belt end 7a running over the heel groove 12, which tensioner consists of a curved tensioning member 13 adapted to the heel groove 12 and a tensioning lever 14 articulated on this member.

   In addition to this tensioner, an elastic tension member, expediently a helical spring 11, is advantageously switched into the end of the belt, which is attached on the one hand at 10 to the ring plate 5 and on the other hand is connected to the tension member 15 acting on the tensioner lever 14.



   According to FIG. 3, the belt end 7a is fastened to the tensioning member 13, which advantageously forms a U-profile, the tensioning lever 14 being designed so that it disappears in the U-profile 13 when the tensioner is closed (FIGS. 1 and 2). The ring plates 4 and 5 advantageously have vertical side jaws 4a and 5a which give the ski boot a firm grip on the sides.



   The ski boot is attached in the following way:
According to FIG. 3, with the tensioner 13, 14 open, the long strap 7 is pulled through the ring 6 and then over the heel and the ring 6a under tension and then tensioned around the heel, ankle and instep according to FIGS. 1 and 2, with the free one finally End 7b of the long belt by means of a buckle 16 or the like.
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 Belt 48 is connected, which can be pulled through the two rings 44.



   In the particularly advantageous embodiment according to the drawing, both the turntable 38 and the side jaw plates 33 and 34 are rectangular. The turntable overlaps the two plates 33 and 34 with downwardly beaded edges 49, which have a toothing 37 on the inside, which engages in the toothing 36 of the jaws 33 and 34. The two side jaw plates
33 and 34 have a width b, which is about half as large as the width B of the turntable.'Due to this relatively large width of the plates 33 and 34, which with their full surface on the ski or the sliding plate
32 rest, these plates are firmly held by the turntable 38, so that when large to the
Rings 44 acting forces also the slightest tilting movement of the plates 33 and 34 on the ski is prevented.



   The rotary disk 38 has an annular recess 50 produced by pressing, in which the bearing disk 40 is sunk. The bearing disk is advantageously designed in two parts and consists of the upper bearing disk 40 that fits into the annular recess 50 and a lower bearing disk 51 that fits into the bearing opening 39 of the turntable 38. Between the upper bearing disk 40 and the turntable 38, a ring 52 made of brass or. The like. Provided in order to enable a rotation of the disk 38 even with strong pressure between the parts 40 and 38 and insufficient lubrication.



   The sliding plate 32 is advantageously made of thin sheet metal, expediently brass sheet with a thickness of about 0.5 mm, the bearing disk 51 also having slightly protruding lugs 53 on the underside. This design has the advantage that these lugs can push the thin sliding plate 32 through somewhat at the pressure points, so that, regardless of the manufacturing tolerances of the individual parts, when the screws 41 are tightened, the parts 40, 51, 38, 33 and 34 and 32 on top of one another can be pressed so that there is no play between these parts. In this way, despite the pivotability of the side jaw plates 33 and 34, a very firm and stable mounting of the same is achieved in any case.



   All parts of the turntable are made from stamped sheet metal parts. This enables a simpler and cheaper production. The drawing also shows that, thanks to the new design, the turntable has a minimal overall height that corresponds approximately to the thickness of the otherwise usual heel or sole plate attached to the ski.



   From a static point of view, the new turntable has the effect as if the jaws 33 and 34 carrying the rings 44 were attached directly to the ski (as was previously the case), so it offers the downhill or racer an extraordinarily firm connection between the boot and the ski Long strap lacing. Despite this firm clamping of the boot on the ski, free pivoting of the turntable shown is ensured in the event of a severe fall, in connection with the toe piece (not shown) that can be swiveled out to the side, thus effectively eliminating the risk of leg injury.



   Another extremely important advantage for the racing driver who sometimes falls at a very high speed (up to over 100 km) is the described turntable with long straps that the ski remains directly under the buyer's foot even if the safety jaws are triggered in the fall and the shoe is pivoted . The ski follows the skier's fall movement. He cannot move away from the runner in order to then look up the runner with his own kinetic energy and possibly injure him. The tied long strap holds the runner's shoe and the turntable to which it is attached firmly together. As a result of the swiveling out of the boot, only the long ski is deprived of the dangerous leverage that could potentially break the leg.



   The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. Thus, instead of a pivotable front jaw, two such jaws can also be arranged, and these pivotable safety jaws can also be of any design.

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Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsskibindung für Abfahrts- und Torlauf mit an der Schuhspitze angreifender bei übermässiger Drehbeanspruchung seitlich ausschwenkender Vorderbacke und einer auf dem Ski befestigten, um eine senkrechte Achse drehbaren Schwenkplatte mit Seitenbacken, an welchen ein Ristriemen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkplatte (9 oder 38) unterhalb der Knöchelpartie angeordnet ist, die Seitenbacken (4a, 5a oder 33,34) mit Ringen (6,6a oder 44) zum Durchziehen eines als Fersen-, Rist- und Knöchelriemen dienenden Langriemens (7) versehen sind, welcher den Schuh auf dem Ski festhält, nach vorne gegen die Vorderbacke drückt, und in das an einem Seitenbacken befestigte, über die Absatzrille laufende Riemenende (7a oder 48) ein Strammer (13,14 oder 46, 47) eingeschaltet ist, PATENT CLAIMS: 1.Safety ski binding for downhill and gate run with a toe piece that engages the toe of the boot and swings out to the side in the event of excessive torsional stress and a swivel plate with side cheeks that is attached to the ski and rotatable about a vertical axis, on which an instep strap is arranged, characterized in that the swivel plate (9 or 38) is arranged below the ankle area, the side cheeks (4a, 5a or 33,34) are provided with rings (6,6a or 44) for pulling a long strap (7) serving as a heel, instep and ankle strap, which is the Holds the boot on the ski, presses it forward against the toe piece, and in the strap end (7a or 48) that is attached to one of the side jaws and runs over the heel groove, a tensioner (13, 14 or 46, 47) is inserted, der nach dem Festspannen des Skischuhs mit dem Langriemen zur spannungseihbhung des letzteren dient, wobei zweckmässig ausser dem Strammer noch ein elastisches Zugglied (11 oder 45) eingeschaltet ist. <Desc/Clms Page number 5> which, after the ski boot has been tightened with the long strap, serves to tighten the latter, in which case an elastic tension member (11 or 45) is also used in addition to the tensioner. <Desc / Clms Page number 5> 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kreisförmig gebogene Strammerglied (13 oder 47) auf seiner ganzen Länge ein U-Profil bildet und der Strammerhebel (14 oder 46) so gestaltet ist, dass er bei geschlossenem Strammer in diesem U-Profil verschwindet. 2. Safety ski binding according to claim 1, characterized in that the circularly curved tensioner member (13 or 47) forms a U-profile over its entire length and the tensioner lever (14 or 46) is designed so that it is in this U- when the tensioner is closed Profile disappears. 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei rechteckige Seitenbackenplatten (33,34) mit einer halbkreisförmigen Aussparung (35) und einer Stirnverzahnung an den Schmalseiten der Platten, eine diese beiden Platten überdeckende, rechteckige Drehscheibe (38), die mit nach unten umgebördelten, auf der Innenseite mit einer Verzahnung versehenen Rändern die beiden Seitenbackenplatten übergreift und festhält und eine grössere Lageröffnung (39) aufweist, deren Durchmesser mindestens die halbe Breite des der Drehscheibe beträgt und eine in diese Öffnung passende, die Drehscheibe übergreifende Lagerscheibe (40), die zweckmässig mit mehreren Schrauben (31) auf dem Ski befestigt ist. 3. Safety ski binding according to claim 1, characterized by two rectangular side cheek plates (33,34) with a semicircular recess (35) and a front toothing on the narrow sides of the plates, a rectangular turntable (38) covering these two plates, which are flanged downwards , on the inside with a toothed edges overlaps and holds the two side jaw plates and has a larger bearing opening (39), the diameter of which is at least half the width of the turntable and a bearing disc (40) that fits into this opening and crosses the turntable is expediently attached to the ski with several screws (31). 4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenbackenplatte drei nach oben gebogene Lappen (42, 43) aufweist, von denen der mittlere Lappen (42) einen Seitenbacken bildet, während die beiden äusseren Lappen (43) zur Lagerung eines Ringes (44) eingerollt sind. 4. Safety ski binding according to claim 3, characterized in that each side jaw plate has three upwardly curved tabs (42, 43), of which the middle tab (42) forms a side jaw, while the two outer tabs (43) for mounting a ring ( 44) are rolled up. 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (38) eine durch Pressung erzeugte ringförmige Vertiefung (50) aufweist, in der die Lagerscheibe (40) versenkt angeordnet ist. 5. Safety ski binding according to claim 3, characterized in that the rotary disk (38) has an annular recess (50) produced by pressing, in which the bearing disk (40) is arranged sunk. 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerscheibe aus zwei durch Stanzen erzeugten Blechscheiben (40,51) besteht, von denen die obere (40) in die ringförmige Vertiefung (50) der Drehscheibe (38) und die untere Blechscheibe (51) in die Lageröffnung (39) der Drehscheibe passt. 6. Safety ski binding according to claim 5, characterized in that the bearing disk consists of two sheet metal disks (40, 51) produced by punching, of which the upper (40) in the annular recess (50) of the turntable (38) and the lower sheet metal disk ( 51) fits into the bearing opening (39) of the turntable. 7. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen oberer Lagerscheibe (40) und der Drehscheibe (38) ein Ring (52) aus Messing od. dgl. vorgesehen ist. 7. Safety ski binding according to claim 6, characterized in that a ring (52) made of brass or the like is provided between the upper bearing disk (40) and the turntable (38). 8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitblech (32) aus dünnem Blech von etwa 0,5 mm Dicke - vorteilhaft Messingblech - besteht und die Lagerscheibe 51) auf der Unterseite etwas vorstehende Nasen (53) aufweist. 8. Safety ski binding according to claim 3 or 6, characterized in that the sliding plate (32) consists of thin sheet metal of about 0.5 mm thickness - advantageously sheet brass - and the bearing washer 51) has slightly protruding lugs (53) on the underside.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190850B (en) * 1959-07-31 1965-04-08 Ver Baubeschlag Gretsch Co Heel support device for safety ski bindings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1190850B (en) * 1959-07-31 1965-04-08 Ver Baubeschlag Gretsch Co Heel support device for safety ski bindings

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