AT1879U1 - Tandem-snowboard - Google Patents

Abstract

Um ein Snowboard (1) für ein Fahren zu zweit geeignet zu machen, werden auf dem Snowboard (1) zwei Paar Bindungen (3, 5; 4, 6) angeordnet, wobei die vordere Bindung (4) des hinteren Fahrers zwischen den Bindungen (3, 5) des vorderen Fahrers und die hintere Bindung (5) des vorderen Fahrers zwischen den Bindungen (4, 6) des hinteren Fahrers positioniert sind.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Snowboard mit zwei Paar Bindungen für das gleichzeitige Fahren zweier Fahrer. Übliche Snowboards sind für das Fahren von Einzelpersonen geeignet und daher auch stets nur mit einem Paar Bindungen ausgestattet. Gemäß der US-PS 2 984 497 sind darüber hinaus auch schon Skier bekannt, die zwei hintereinander angeordnete Bindungen zum gleichzeitigen Fahren zweier Fahrer aufweisen, doch ist eine solche Bindungsanordnung wegen Platzgründen und unterschiedlicher Fahrtechnik auf Snowboards nicht übertragbar.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Snowboard zu schaffen, das trotz des begrenzten Raumangebotes mit zwei Paar Bindungen ausgerüstet ist und ein bequemes und sicheres Fahren zweier Fahrer erlaubt.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die vordere Bindung des hinteren Fahrers zwischen den Bindungen des vorderen Fahrers und die hintere Bindung des vorderen Fahrers zwischen den Bindungen des hinteren Fahrers positioniert sind. Damit ist ein paarweises Fahren des Snowboards möglich, ohne daß sich die Fahrer gegenseitig behindern oder eine erhöhte Verletzungsgefahr vorliegt. Das entsprechend für das Paarfahren hergestellte Snowboard läßt sich mit der erfindungsgemäßen Bindungsanordnung, insbesondere wenn die vorderste Bindungsposition {Vorderfuß des vorderen Fahrers) und die hinterste 2 AT 001 879 Ul

Bindungsposition (Hinterfuß des hinteren Fahrers) gleichen Abstand von der querverlaufenden Schwerlinie des Snowboards aufweisen, wie ein übliches Snowboard handhaben und fahren, so daß sich neue Anwendungsbereiche für das Snowboard eröffnen, beispielsweise für den Schulungsbetrieb, das Snowboardfahren mit Blinden oder auch das eigentliche Tandemfahren.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht, und zwar zeigen

Fig. 1 und 2 einen Teil eines erfindungsgemäßen Snowboards in Draufsicht bzw. in Seitenansicht.

Ein Snowboard 1 ist mit zwei Paar Bindungen ausgestattet, die lediglich mit ihren Mittelpunkten angedeutet sind, wobei die Bindungsmittelpunkte symmetrisch zu einer durch den Schwerpunkt des Snowboards verlaufenden IVfittellinie 2 angeordnet sind und die vordere Bindung 4 des hinteren Fahrers zwischen den Bindungen 3 und 5 des vorderen Fahrers und die hintere Bindung 5 des vorderen Fahrers zwischen den Bindungen 4 und 6 des hinteren Fahrers positioniert sind. Dabei bedeutet 53 den Bindungsabstand des vorderen Bindungspaares und 64 den Bindungsabstand des hinteren Bindungspaares. 3

Claims (2)

1. AT 001 879 Ul Ansprüche: 1. Snowboard mit zwei Paar Bindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Bindung (4) des hinteren Fahrers zwischen den Bindungen (3, 5) des vorderen Fahrers und die hintere Bindung (5) des vorderen Fahrers zwischen den Bindungen (4, 6) des hinteren Fahrers positioniert sind.
2. 2. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderste Bindung (3) (Vorderfuß des vorderen Fahrers) und die hinterste Bindung (6) (Hinterfuß des hinteren Fahrers) gleichen Abstand von der querverlaufenden Schwerlinie (2) des Snowboards (1) aufweisen. 4