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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 18535. JULIUS HENRIK WEST IN BERLIN UND KABELFABRIK ACTIENGESELLSCHAFT (VORM. OTTO BONDY) IN WIEN.
Fernsprechkabel.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung an Fernsprechkabeln, bei welchen die einzelnen Leitungsdrähte voneinander entfernt gehalten werden, um dadurch Kabel von niedriger elektrostatischer Kapazität zu schaffen. Es ist bereits bekannt, zwei Leitungsdrähte mittelst eines von ihnen isolierten, steifen Drahtes oder Fadens aus Metall oder anderem geeigneten Stoffe, der um die beiden Leitungsdrähte gewickelt ist, auseinander zu halten.
Vorliegende Erfindung besteht darin, dass der Trennungsdraht in stets gleichbleibender Wicklungs@@chtung derart um die beiden Leitungsdrähte gewickelt ist, dass er abwechselnd erst den einen und darauf den anderen Leitungsdraht dem ganzen Umfange entlang, also in einer geschlossenen Windung, umgibt oder umklammert und sie dann, vermögt ; seiner Steifheit, in betriichtlicher Entfernung voneinander hält. Ist der Trennungsdraht aus Metall, so ist Eisen oder Stahl vorzuziehen, weit dadurch die Selbstinduktion der Leitungsdrähte erhöht wird.
Die Fig. l und 2 bezw. 3 und 4 zeigen'n Ansicht und Schnitt zwei verschiedene
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draht fF in einem Zuge um beide Drähte gewickelt und zwischen diese hineingcdrückt, so dass er die beiden Drähte a und b abwechselnd umschliesst und beide auseinander hält, wie
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welcher der Trennungsdraht d um die Leitungsdrähte gewickelt ist, stets dieselbe.
Wie bereits erwähnt, ist es nicht unbedingt notwendig als Trennungsdraht einen Metalldraht zu verwenden ; der Zweck, die Leitungsdrähte weit auseinander zu halten, wird
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Behandlung steif gemachten Faden aus Faserstoff oder alls einem anderen geeigneten, isolierenden Material verwendet. Durch Verwendung eines solchen nicht leitenden Fadens erzielt man, wie ohneweiters ersichtlich, Kabel von geringerer elektrostatischer Kapazität, als bei Anwendung eines metallenen Trennungsdrahtes, denn der leitende Metalldraht bewirkt erstens durch seine Nähe an den Leitungsdrähten und zweitens dadurch, dass er
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einem Isoliermittel umhüllt ist, damit er keine leitende Verbindung zwischen den beiden Drähten a und b bietet.
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Austrian PATENT Letters Ni. 18535. JULIUS HENRIK WEST IN BERLIN AND KABELFABRIK ACTIENGESELLSCHAFT (FORMERLY OTTO BONDY) IN VIENNA.
Telephone cables.
It is an object of the present invention to provide an improvement to telephone cables in which the individual lead wires are held apart to provide cables of low electrostatic capacity. It is already known to keep two lead wires apart by means of a rigid wire or thread made of metal or other suitable material, which is insulated from them and which is wound around the two lead wires.
The present invention consists in that the separating wire is wound around the two line wires with constant winding in such a way that it alternately first surrounds one and then the other line wire along the entire circumference, i.e. in a closed turn, or clasps them then, fortune; its stiffness, at a considerable distance from each other. If the separator wire is made of metal, iron or steel is preferable, as this increases the self-induction of the lead wires.
Figs. L and 2 respectively. 3 and 4 show two different views and sections
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wire fF wrapped around both wires in one go and pressed between them so that it alternately surrounds the two wires a and b and keeps them apart, as
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whichever of the separation wire d is wound around the lead wires is always the same.
As already mentioned, it is not absolutely necessary to use a metal wire as the separating wire; the purpose of keeping the lead wires wide apart will be
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Treatment stiffened thread made of fiber material or any other suitable insulating material used. By using such a non-conductive thread, as is readily apparent, cables with a lower electrostatic capacity are obtained than when using a metal separating wire, because the conductive metal wire, firstly because of its proximity to the conducting wires and secondly, that it
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an insulating means is encased so that it does not offer a conductive connection between the two wires a and b.
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