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Österreichische PATENTSCHRIFT Ni. 18418.
SIEMENS & HALSKE AKTIENGESELLSCHAFT IN WIEN.
Fernsprechkabei mit über seine Länge verteilten Induktionsspulen zur Verminderung der schädlichen Kapazitätswirkung.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsprochkabel, bei denen zur Vermeidung der schädlichen Wirkung der Kapazität Induktionsspulen in gleichmässigen bestimmten Abständen zur Einschaltung gelangen. Die mit solchen Spulen erzielten Resultate entsprechen bezüglich der Vergrösserung der Lautstärke voll und ganz den Erwartungen ; es zeigt sich jedoch, dass die erzielte Lantwirkung'durch eine auffällige Verzerrung der übertragenen Sprache beeinträchtigt wird. Die verschiedenen Versuche zur Abhilfe dieser Störungen blieben. erfolglos und auch die Anwendung vollkommen eisenfreier Spulen vermochte den Übelstand nicht völlig zu heben.
Obgleich nun zur Herstellung der Spulen ein Kupferleiter von verhältnismässig kleinem Durchmesser benutzt wird, so zeigt sich doch das überraschende Resultat, dass bei feiner Unterteilung dieses dünnen Kupforleiters die Sprachverzerrung vollkommen ausblieb. Die Ursache lag also in dem Kupferleiter, und es ist nach dem erzielten Effekt wohl anzunehmen. dass durch weitgehende Unterteilung des dünnen Kupferleiter ein für sämtliche bei der Gespräch- übortragung auftretende Wechselströme hoher und erheblich voneinander abweichender Frequenzen gleich bleibender scheinbarer Widerstand der Spule geschaffen wird.
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Selbstinduktion der Spule und ihrem scheinbaren Widerstande wesentlich günstiger zu gestalten und Spulen erhebfich kleinerer Bauart als bisher zu benutzen. Dieser Umstand bietet für den Einbau der Spulen auf der Strecke wesentliche praktische Vorteile.
Gemäss vorliegender Erfindung wird also die Bewickelung der einzelnen, über die ganze Länge des Kabels gleichmässig verteilten Spulen nicht in der gewöhnlichen Weise mittels. eines einzelnen Drahtes entsprechender Dicke hergestellt, sondern aus einer grösseren Anzahl parallel vom Strom durchflossene-. dünnerer, welche zusammen von einer Isolation umgeben und denselben Querschnitt haben, wie der einzelne dicke Draht. Praktisch lässt sich dies in einfacher Weise durch Anwendung einer nach aussen zu isolierten Leitunglitzo oder eines solchen Drahtbündels ausführen, wobei also die einzelnen dünnen Metallfäden parallel vom Strom durchflossen werden.
Wesentlich ist hierbei, dass die einzelnen dünnen Leitungen voneinander so gut isoliert sind, dass ein Übertreten der Foucault-Ströme von einer zur anderen vermieden wird, so dass der angestrebte Effekt möglichst vollkommen eintritt. Zu diesem Zwecke hat sich die dünne Oxydschicht, welche sich auf den Kupferleitern ohne weiteres bildet, schon als ausreichend erwiesen.
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Austrian PATENT Letters Ni. 18418
SIEMENS & HALSKE AKTIENGESELLSCHAFT IN VIENNA.
Telephone cable with induction coils distributed over its length to reduce the harmful effect of capacitance.
The present invention relates to telecommunication cables in which induction coils are switched on at regular, specific intervals in order to avoid the harmful effect of the capacitance. The results obtained with such coils fully meet expectations with regard to the increase in volume; it turns out, however, that the achieved lantern effect is impaired by a noticeable distortion of the transmitted speech. The various attempts to remedy these disorders remained. unsuccessful and even the use of completely iron-free coils could not completely alleviate the problem.
Although a copper conductor with a relatively small diameter is now used to manufacture the coils, the surprising result is that when this thin copper conductor is finely divided, the speech distortion was completely eliminated. The cause lay in the copper conductor, and it can be assumed after the effect achieved. that through extensive subdivision of the thin copper conductor, an apparent resistance of the coil that remains constant is created for all alternating currents of high and significantly different frequencies occurring during the transmission of calls.
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To make self-induction of the coil and its apparent resistance much cheaper and to use coils of a considerably smaller design than before. This fact offers significant practical advantages for installing the coils on the track.
According to the present invention, the winding of the individual coils, which are evenly distributed over the entire length of the cable, is not carried out in the usual manner by means of. of a single wire of the same thickness, but rather from a larger number of wires through which the current flows in parallel. thinner, which together are surrounded by insulation and have the same cross-section as the individual thick wire. In practice, this can be carried out in a simple manner by using an outwardly insulated line litz or such a wire bundle, with the current flowing through the individual thin metal threads in parallel.
It is essential here that the individual thin lines are so well insulated from one another that the Foucault currents are prevented from being crossed from one to the other, so that the desired effect occurs as completely as possible. For this purpose the thin oxide layer, which easily forms on the copper conductors, has already proven to be sufficient.
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