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österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18397. AUGUST ZINKE IN OBERDORF BEI VOITSBERG (STEIERMARK).
Verschluss für weithalsige Gefässe.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verschluss fllr weithalsige Glasgefässe, der aus einem geeignet geformten, mittels Schraube zusammenziehbaren Metallringe besteht, wobei das Wesen der Erfindung darin gelegen ist, dass die Flanschen des Glas- gefässes sowie des Teckels in einer Weise ausgebildet sind, dass der Verschluss auch in jenen Fällen einen luftdichten Abschluss des Gefässes bewirkt, in welchen der Deckel mit dem erhaltenen Teil ins Flascheninnere hineinreichend, an den Flaschenrand gefügt wird, wenn es sich darum handelt, in dem Flascheninnern nach Möglichkeit wenig Luft zu lassen.
Diese Erfindung kann demnach mit Vorteil bei Einsiedegläsern und jenen zur Aufbewahrung von Konserven, Honig, anatomischen Präparaten, Droguen u. dgl. bestimmten Gefässen Verwendung finden. Weiters ist hervorzuheben, dass diese Glasgefässe bei ihrer Erzeugung auch gedreht worden können, wodurch bedingt ist, dass auch die Innenfläche der Ränder sehr glatt wird und eine vollkommene Dichtung erzielbar, ja sogar durch genaues Zusammenschleifen derselben ein besonderer Dichtungsring überflüssig wird. Ein weiterer Vorteil vorliegender Erfindung ist in der Möglichkeit der besonderen Reinhaltung des Gefässinhaltes gelegen, da dieser nur mit dem Glasdeckel, keineswegs aber mit unter Umständen schädlichen Kinnuss ausübenden Gegenständen in Berührung kommt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 denselben teils im Schnitt, teils in Ansicht, wobei der Deckel mit dem erhabenen Teil nach aussen auf den Flaschenrand aufgesetzt erscheint, Fig. 2 den in das Flascheninnere ragenden erhabenen Teil des Deckels, während Fig. 3 die Draufsicht hievon darstellt.
Zwischen den hermetisch zusammengeschliffenen Rändern 1 des beispielsweise dargestellten Gefässes 2 und des Deckels 3 ist ein aus geeignetem Material verfertigter Dichtungsring 4 eingelegt. In manchen Fällen ist es zweckentsprechend, statt des Dichtungs-
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Durch Anziehen der Schraube S erfolgt ein festes Anpressen der Deckelflansche an den Gofässrand, wodurch ein luftdichter Abschluss bewirkt wird.
Die Flansche des Deckels ist derart ausgebildet, dass auch bei umgekehrt aufgesetztem Deckel 8 ein luftdichter Abschluss des Gefässes bewirkt wird. Letzteres geschieht in jenen Fällen, in welchen es erforderlich ist, in dem Flascheninnern nach Möglichkeit wenig Luft übrig zu lassen. In diesen Fällen wird der Deckel 3 mit dem erhabenen Teil in das Flascheninnere an die Flaschenflansche gefügt, wobei im übrigen die Einrichtung des Verschlusses die gleiche bleibt.
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Austrian PATENT LETTER No. 18397. AUGUST ZINKE IN OBERDORF NEAR VOITSBERG (STEIERMARK).
Closure for wide-necked vessels.
The subject of the present invention is a closure for wide-necked glass vessels, which consists of a suitably shaped metal ring that can be contracted by means of a screw, the essence of the invention being that the flanges of the glass vessel and the lid are designed in such a way that the Closure also causes an airtight seal of the vessel in those cases in which the lid with the part obtained is attached to the bottle rim, reaching into the bottle interior, when it is a question of leaving little air inside the bottle if possible.
This invention can therefore be used with advantage in hermit jars and those for storing canned goods, honey, anatomical preparations, drugs and the like. Like. Find certain vessels use. It should also be emphasized that these glass vessels can also be rotated during their production, which means that the inner surface of the edges is also very smooth and a perfect seal can be achieved, and even by precisely grinding them together, a special sealing ring is superfluous. A further advantage of the present invention lies in the possibility of keeping the contents of the vessel particularly clean, since they only come into contact with the glass lid, but in no way with objects that may be harmful under certain circumstances.
In the drawing, an example embodiment of the subject invention is illustrated, u. zw. shows: Fig. 1 the same partly in section, partly in view, the lid with the raised part appears placed on the outside of the bottle rim, Fig. 2 the raised part of the lid protruding into the bottle interior, while Fig. 3 shows the top view of which represents.
A sealing ring 4 made of a suitable material is inserted between the hermetically ground edges 1 of the vessel 2 shown, for example, and the lid 3. In some cases it is appropriate to replace the sealing
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By tightening the screw S, the lid flanges are pressed firmly against the rim of the Gofäss, creating an airtight seal.
The flange of the lid is designed in such a way that an airtight seal of the vessel is achieved even when the lid 8 is put on in reverse. The latter happens in those cases in which it is necessary to leave as little air as possible inside the bottle. In these cases, the raised part of the lid 3 is joined to the bottle flanges in the interior of the bottle, the mechanism of the closure remaining the same for the rest.
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