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Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18384. GUSTAV SCHÖNBORN IN BRESLAU.
Schlüssel mit im Schaft versenkbarem Bart.
Es sind bereits Schlüssel bekannt, deren Bart sich im Schaft versenken lässt ; dieselben sind aber insofern mangelhaft, als der Bart in Gebrauchsstellung nicht genügend gesichert erscheint.
Bei de : n vorliegenden Schlüssel ist der gerügte Mangel vermieden, wei ! der Bart in seiner Gebrauchsstellung nicht wie bisher durch Federn, sondern durch einen Schieber gegen zufällige Drehung aus der Gebrauchslage heraus so gesperrt worden kann, dass die Sperrung zuvor von Hand wieder ausgelöst werden muss, bevor der Bart in den Schaft wieder hineinklappen kann.
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weist einen abgerundeten, in die Bahn des Schiebers hineinragenden Tcit auf, gegen den der Schieber, wenn er vorgestossen wird, anstösst, so dass beim Verschieben des Schiebers in seine punktierte Stellung (Fig. 5) der Bart aus der wagrechten in die lotrechte Lage gedrängt wird.
Hierauf tritt der Schieber zwischen die abgeflachte Bartoberkante und die Hülse und füllt diesen Zwischenraum genau aus, wodurch der Bart in der lotrechten Lage gegen selbsttätiges Drehen gesperrt wird, so dass er starr und unverrückbar fest stehen bleiben muss Zieht man en Schieber zurück, so lässt sich der Bart wieder in die llülse
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schehen kann, so kann der Schlüssel nach Vorschieben des Schiebers wie jeder ge- wöhnlicle Schlüssel benutzt werden (Fig. 2), hat das Schlüsselloch dagegen nur eine Öffnung c (Fig. 3) wie sie der Höhe des Schlüsselschaftes (Fig.
6) entspricht, so muss der
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in die punktierte Lage in Gohrauchsstellung gebracht und das Schloss auf-und zugeschlossen werden. Soll der Schlüssel aus dem Schloss entfernt werden, so ist nur der Schieber in seine Ruhestellung zurückzaschieben, worauf sich beim Ziehen des Schlüssels nach aussen
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Austrian PATENT LETTER No. 18384. GUSTAV SCHÖNBORN IN BRESLAU.
Key with a retractable beard.
Keys are already known whose beard can be sunk into the shaft; but these are defective in that the beard does not appear to be sufficiently secured in the position of use.
With the present key, the reported defect is avoided, know! the beard cannot be locked in its position of use by springs, as before, but by a slide against accidental rotation out of the position of use so that the lock must first be released again by hand before the beard can fold back into the shaft.
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has a rounded Tcit protruding into the path of the slide, against which the slide hits when it is pushed forward, so that when the slide is moved into its dotted position (FIG. 5), the beard is pushed from the horizontal to the vertical position becomes.
Then the slider steps between the flattened upper edge of the beard and the sleeve and fills this space exactly, whereby the beard is locked in the vertical position against automatic turning so that it has to remain rigid and immovable.If you pull the slider back, you can the beard back in the sleeve
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can be seen, the key can be used like any ordinary key after the slide has been pushed forward (Fig. 2), whereas the keyhole only has an opening c (Fig. 3) as it corresponds to the height of the key shaft (Fig.
6), the
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brought into the dotted position in the incense position and the lock opened and closed. If the key is to be removed from the lock, then only the slide has to be pushed back into its rest position, whereupon it moves outwards when the key is pulled out
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