AT17946U1

AT17946U1 - BEVERAGE DISPENSER

Info

Publication number: AT17946U1
Application number: ATGM50045/2022U
Authority: AT
Original assignee: Asco Drink Machines Gmbh
Priority date: 2022-03-04
Filing date: 2022-03-04
Publication date: 2023-08-15
Also published as: DE202023100986U1

Abstract

Es wird eine Getränke-Ausgabevorrichtung beschrieben, welche folgendes aufweist: ein Gehäuse; mindestens einen Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit, welcher zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material gebildet und derart in dem Gehäuse angeordnet ist, dass ein Teil des Behälters und somit die darin enthaltene Flüssigkeit von außen sichtbar ist; einen Füllstandsensor zum Messen eine Füllstands des Behälters; und eine Steuerung, welche dazu ausgebildet, eine automatische Nachfüllung des Behälters abhängig von dem Füllstand zu veranlassen.A beverage dispenser is described, comprising: a housing; at least one container for receiving a liquid, which is formed at least partially from a transparent material and is arranged in the housing in such a way that a part of the container and thus the liquid contained therein is visible from the outside; a fill level sensor for measuring a fill level of the container; and a controller which is designed to initiate automatic refilling of the container depending on the fill level.

Description

GETRÄNKE-AUSGABE VORRICHTUNG BEVERAGE DISPENSING DEVICE

TECHNISCHES GEBIET TECHNICAL AREA

[0001] Die vorliegende Beschreibung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von Getränken, insbesondere ein Getränke-Automat zur Einsetzung in einem Buffet. The present description relates to a device for dispensing drinks, in particular a drinks machine for use in a buffet.

HINTERGRUND BACKGROUND

[0002] Zum Einschenken von Getränken, beispielsweise in einem Buffet, sind mehrere Möglichkeiten bekannt. Als einfachste Möglichkeit kommen Karaffen in Betracht, aus denen die Kunden die gewünschte Menge an Flüssigkeit entnehmen können. Besonders vorteilhaft bei Karaffen ist, dass die Kunden die zur Verfügung stehenden Getränke tatsächlich sehen können. Außerdem können die Servicemitarbeiter den Füllstand der Karaffen auf einfacher Weise beobachten, um diese nach Bedarf nachzufüllen. Das Nachfüllen erfolgt auf einfacher Weise, indem die Servicemitarbeiter von oben die Karaffen nachfüllen. Es wird aber als nachteilhaft empfunden, dass eine Kühlung der Getränke schwierig ist. Außerdem muss der Füllstand der Getränke ständig vom Personal überwacht werden, und die Karaffen müssen händisch nachgefüllt werden. Da die Kunden sich selbst bedienen, werden die Karaffen ständig bewegt, sodass das Buffet nicht besonders ansehnlich aussieht. Besonders problematisch ist vor allem die Frage der Hygiene, welche seit der Entstehung der COVID-19-Situation in den letzten Jahren in Bedeutung stark zugenommen hat. Die Hygiene ist nämlich bei der Verwendung von Karaffen nicht kontrollierbar. Da die Karaffen von oben offen sind und die Kunden die Getränke selbst aus den Karaffen entnehmen, können die Getränke durch Bakterien und Viren, sowohl durch die Berührung mit den Händen als auch durch Tröpfchen beim Husten oder Niesen, kontaminiert werden. For pouring drinks, for example in a buffet, several options are known. The simplest option is carafes, from which customers can take the desired amount of liquid. A particular advantage of carafes is that customers can actually see the available drinks. In addition, the service staff can easily monitor the filling level of the carafes in order to refill them as required. Refilling is easy, with the service staff refilling the carafes from above. However, it is felt to be disadvantageous that cooling the drinks is difficult. In addition, the filling level of the drinks has to be constantly monitored by the staff, and the carafes have to be refilled by hand. Since the customers serve themselves, the carafes are constantly being moved, so the buffet doesn't look particularly attractive. The question of hygiene is particularly problematic, which has increased in importance in recent years since the emergence of the COVID-19 situation. Hygiene cannot be controlled when using carafes. Since the carafes are open from the top and customers take the drinks from the carafes themselves, the drinks can be contaminated by bacteria and viruses, both through touching them with their hands and through droplets from coughing or sneezing.

[0003] Bekannt sind auch geschlossene Dispenser bzw. Automaten, welche eine Auswahl von Getränken durch Drücken einer Taste oder mittels eines Touch-Screens ermöglichen. Dabei werden typischerweise sogenannte Bag-in-Box (BiB) Beutel verwendet, welche entweder im Automat oder außerhalb des Automats angeordnet sind und ein Flüssigkeitskonzentrat oder ein Pulverkonzentrat, das mit Wasser aus einer mit dem Automat verbundenen Leitung vermischt wird, enthalten. Ein Beispiel eines Selbstbedienungs-Getränkeautomats mit Konzentratmischer ist in der Publikation AT 15585 U1 beschrieben. BiB-Lösungen ermöglichen einen hohen Getränkevorrat, was die Arbeit der Servicemitarbeiter erleichtert. [0003] Closed dispensers or vending machines are also known, which allow drinks to be selected by pressing a button or by means of a touch screen. In this case, so-called bag-in-box (BIB) bags are typically used, which are arranged either in the machine or outside the machine and contain a liquid concentrate or a powder concentrate that is mixed with water from a line connected to the machine. An example of a self-service drinks machine with a concentrate mixer is described in publication AT 15585 U1. BiB solutions enable a large stock of drinks, which makes the work of the service staff easier.

[0004] Eine Kühlung der Getränke kann außerdem leicht, zum Beispiel mittels eines Durchkühlläufers im Automat, erfolgen. Da der Automat geschlossen ist, können die Getränke vor dem Entnehmen nicht berührt werden, was hohen Hygieneanforderungen genügt. Es kann aber für die Kunden unangenehm sein, dass die Getränke erst beim Entnehmen der Flüssigkeit zu sehen sind. Außerdem können die Servicemitarbeiter die Getränkevorräte nicht unmittelbar sehen, was eine Kontrolle schwierig macht. A cooling of the drinks can also be done easily, for example by means of a through-cooling runner in the machine. Since the machine is closed, the drinks cannot be touched before they are removed, which satisfies high hygiene requirements. However, it can be uncomfortable for the customers that the drinks can only be seen when the liquid is removed. In addition, the service staff cannot immediately see the stocks of drinks, which makes control difficult.

[0005] Es besteht daher den Bedarf für eine Vorrichtung zur Ausgabe von Getränken, welche den Kunden ermöglicht, die verfügbaren Getränke zu sehen, wobei hohe HygieneAnforderungen eingehalten werden, und insbesondere ein Berühren der Getränke vor der Ausgabe ausgeschlossen werden kann. There is therefore a need for a beverage dispensing device which allows customers to see the available beverages while maintaining high hygiene requirements and in particular eliminating the possibility of touching the beverages prior to dispensing.

[0006] Die Erfinder haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine Getränke-Ausgabevorrichtung, welche die Vorteile einer Karaffe und eines üblichen Getränke-Automats kombinieren kann, und insbesondere welche eine einfache Kontrolle der Getränkefüllstände sowie eine hohe Hygienesicherung ermöglicht, zu entwickeln. The inventors have set themselves the task of developing a beverage dispensing device which can combine the advantages of a carafe and a conventional beverage machine, and in particular which enables easy control of the beverage fill levels and high hygiene assurance.

ZUSAMMENFASSUNG SUMMARY

[0007] Die oben genannten Aufgaben werden durch eine Getränke-Ausgabevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Verschiedene Ausführungsbeispiele und Weiterentwicklungen sind Gegen-The above objects are achieved by a beverage dispenser according to claim 1. Various exemplary embodiments and further developments are

stand der abhängigen Ansprüche. status of the dependent claims.

[0008] Es wird eine Getränke-Ausgabevorrichtung beschrieben, welche umfasst: ein Gehäuse; mindestens einen Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit, welcher zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Material gebildet und derart in dem Gehäuse angeordnet ist, dass ein Teil des Behälters und somit die darin enthaltene Flüssigkeit von außen sichtbar ist; einen Füllstandsensor zum Messen eines Füllstands des Behälters; und eine Steuerung, welche dazu ausgebildet, eine automatische Nachfüllung des Behälters abhängig von dem Füllstand zu veranlassen. A beverage dispenser is described, comprising: a housing; at least one container for receiving a liquid, which is formed at least partially from a transparent material and is arranged in the housing in such a way that a part of the container and thus the liquid contained therein is visible from the outside; a level sensor for measuring a level of the container; and a controller which is designed to initiate automatic refilling of the container depending on the fill level.

KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN BRIEF DESCRIPTION OF ILLUSTRATIONS

[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in den Abbildungen dargestellten Beispielen näher erläutert. Die Darstellungen sind nicht zwangsläufig maßstabsgetreu und die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die dargestellten Aspekte. Vielmehr wird Wert darauf gelegt, die der Erfindung zugrunde liegenden Prinzipien darzustellen. Zu den Abbildungen: The invention is explained in more detail below with reference to the examples shown in the figures. The illustrations are not necessarily to scale, and the invention is not limited to only the aspects illustrated. Instead, value is placed on presenting the principles on which the invention is based. About the pictures:

[0010] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Getränke-Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem geschlossenen Zustand. Figure 1 shows a perspective view of a beverage dispenser according to an embodiment in a closed state.

[0011] Figur 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Getränke-Ausgabevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 in einem geöffneten Zustand. Figure 2 shows a perspective view of the beverage dispenser according to the embodiment of FIG. 1 in an open state.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DETAILED DESCRIPTION

[0012] Die Figuren 1 und 2 zeigen eine perspektivische Darstellung einer Getränke-Ausgabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiels in einem geschlossenen Zustand (Figur 1) und in einem geöffneten Zustand (Figur 2). Figures 1 and 2 show a perspective view of a beverage dispenser according to an embodiment in a closed state (Figure 1) and in an open state (Figure 2).

[0013] Die Vorrichtung 100 umfasst ein Gehäuse 1, in welchem eine Vielzahl von Behältern 2 zur Aufnahme einer Flüssigkeit angeordnet ist. Im dargestellten Beispiel ist im Gehäuse 1 auch eine Vielzahl von Vorratsbehältern 8 zur Nachfüllung der Behälter 2 angeordnet. Die Vorrichtung 100 umfasst weiter mindestens einen Füllstandsensor 3 zum Messen eines Füllstands der Behälter 2. Die Vorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, die Behälter 2 abhängig von dem gemessenen Füllstand nachzufüllen. Die Vorrichtung 100 ist sowohl an dem Stromnetz als auch an einer Wasserleitung angeschlossen. The device 100 comprises a housing 1 in which a plurality of containers 2 for receiving a liquid is arranged. In the example shown, a large number of storage containers 8 for refilling the containers 2 are also arranged in the housing 1 . The device 100 further comprises at least one fill level sensor 3 for measuring a fill level of the container 2. The device 100 is designed to refill the container 2 depending on the measured fill level. The device 100 is connected to both the power grid and a water line.

[0014] Im dargestellten Beispiel umfasst das Gehäuse 1 einen ersten, unteren Bereich 5 sowie einen zweiten, oberen Bereich 6, welche durch eine Wand getrennt sind. Im ersten Bereich 5 sind eine Steuerung, Leitungen und Pumpen 9 zur Verbindung der Behälter 2 und der Vorratsbehälter 8, sowie ein Durchlaufkühler zum Kühlen der Flüssigkeiten angeordnet. Im zweiten Bereich 6 sind die Vorratsbehälter 8 angeordnet. Die Bereiche 5, 6 können als übereinander angeordnete Schränke ausgebildet sein. Somit kann eine besonders kompakte Gehäuseanordnung erreicht werden. In the example shown, the housing 1 comprises a first, lower region 5 and a second, upper region 6, which are separated by a wall. In the first area 5, a controller, lines and pumps 9 for connecting the container 2 and the reservoir 8, and a flow cooler for cooling the liquids are arranged. The reservoirs 8 are arranged in the second area 6 . The areas 5, 6 can be designed as cabinets arranged one above the other. A particularly compact housing arrangement can thus be achieved.

[0015] Die Behälter 2 können beispielweise Wasser, Säfte oder Sodas enthalten. Die Behälter 2 sind teilweise aus einem durchsichtigen Material, wie Glas oder Plexiglas, gebildet, sodass die in den Behältern 2 enthaltenen Flüssigkeiten von außen sichtbar sind. Somit kann der Kunde die Flüssigkeit vor dem Entnehmen sehen, was Vertrauen schafft, und die Bedienung sowie die Auswahl erleichtert. Insbesondere können die Kunden sehen, wie sich der Füllstand der Behälter beim Entnehmen des Getränks um die Ausgabemenge verringert. Die Servicemitarbeiter können außerdem bei Bedarf einen Füllstand der Behälter 2 auf einfacher Weise kontrollieren. In einem Beispiel umfasst die Vorrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung der Behälter 2. Somit können die Getränke in den Behältern 2 besonders leicht erkannt werden. Zur noch effektiveren Visualisierung können zusätzlich in den Behältern 2 Fruchtstücke, wie Apfelspalten, Orangenscheiben, Ananasstücke, usw. hinzugefügt werden. The container 2 can contain, for example, water, juice or soda. The containers 2 are partially made of a transparent material such as glass or Plexiglas, so that the liquids contained in the containers 2 are visible from the outside. Thus, the customer can see the liquid before taking it, which inspires confidence and facilitates operation and selection. In particular, customers can see how the filling level of the containers decreases by the dispensing quantity when the drink is removed. The service employees can also check the fill level of the containers 2 in a simple manner if required. In one example, the device includes a lighting device for illuminating the containers 2. The beverages in the containers 2 can thus be recognized particularly easily. For even more effective visualization, 2 additional pieces of fruit, such as apple slices, orange slices, pineapple pieces, etc. can be added to the containers.

[0016] Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung 100 vier Behälter. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 100 lediglich einen Behälter oder eine andere Anzahl von Behältern 2 aufweisen. Wenn die Vorrichtung 100 mehrere Behälter 2 aufweist, kön-In the illustrated embodiment, the device 100 includes four containers. In other exemplary embodiments, the device 100 can have only one container or a different number of containers 2 . If the device 100 has several containers 2,

nen mehrere Kunden gleichzeitig ihre Gläser befüllen, was sowohl die Flexibilität als auch den Durchsatz der Vorrichtung 100 erhöht. Jeder Behälter 2 kann eine unterschiedliche Flüssigkeit enthalten. Zur Unterscheidung der Flüssigkeiten sind entsprechende Getränkelabels vorgesehen. When multiple customers fill their glasses at the same time, this increases both the flexibility and the throughput of the device 100. Each container 2 can contain a different liquid. Appropriate beverage labels are provided to distinguish between the liquids.

[0017] Die Behälter 2 können alle gleich gebildet sein. In einem Beispiel weisen die Behälter 2 mindestens eine durchsichtige Wand auf. Im dargestellten Beispiel sind die Behälter 2 als Glaszylinder ausgebildet, wie der Figur 2 entnommen werden kann. Andere Formen der Behälter 2 sind aber auch denkbar. Die Behälter 2 können klein ausgebildet sein und beispielsweise lediglich einen Flüssigkeitsinhalt von 500mL, bzw. 600 mL oder 700mL aufweisen. Somit können die darin enthaltenen Flüssigkeiten laufend frisch und kühl sein. Der beispielweise im unteren Bereich 5 des Gehäuses 1 angeordnete Durchlaufkühler sorgt für die Kühlung der Flüssigkeiten, mit welchen die Behälter 2 gefüllt werden. Außerdem ist wegen den kleinen Dimensionen der Behälter 2 eine Verringerung des Füllstands bei Entnahme des Getränks besonders sichtbar und eine Handhabung der Behälter 2 zur Reinigung oder Aufbewahrung besonders leicht. Bei Getränkeentnahme strömt die Luft im Behälter nach oben durch nicht näher dargestellte Filter. Die Behälter 2 sind von oben geschlossen, sodass kein Schmutz und keine Aerosole in die Behälter 2 eindringen können. The containers 2 can all be formed the same. In one example, the containers 2 have at least one transparent wall. In the example shown, the containers 2 are designed as glass cylinders, as can be seen from FIG. However, other shapes of the containers 2 are also conceivable. The containers 2 can be small and, for example, only have a liquid content of 500 mL, or 600 mL or 700 mL. Thus, the liquids contained in it can always be fresh and cool. The through-flow cooler arranged, for example, in the lower area 5 of the housing 1 ensures the cooling of the liquids with which the containers 2 are filled. In addition, because of the small dimensions of the container 2, a reduction in the fill level when the beverage is removed is particularly visible and handling of the container 2 for cleaning or storage is particularly easy. When drinks are removed, the air in the container flows upwards through the filter, which is not shown in detail. The containers 2 are closed from above so that no dirt and no aerosols can penetrate into the containers 2.

[0018] Beim niedrigen Füllstand werden dann die Behälter 2 automatisch nachgefüllt, wie unten näher beschrieben wird. Im dargestellten Beispiel sind die Behälter 2 mit einer Zapfvorrichtung 21 verbunden ist, mittels der Flüssigkeit aus dem Behälter 2 entnommen werden kann. Die Zapfvorrichtung 21 kann als Zapfhahn oder Zapfbügel ausgebildet sein. Bei einem Zapfbügel wird die Flüssigkeit lediglich durch Drücken des Zapfbügels nach hinten mit dem Glas entnommen, sodass keine Berührung mit der Hand stattfindet, was in Bezug auf Hygieneanforderungen besonders vorteilhaft ist. Die Behälter 2 sind geschlossen, und können insbesondere nicht von oben wie eine übliche Karaffe geöffnet werden, so dass die Flüssigkeit im Behälter nur über die Zapfvorrichtung 21 entnommen werden kann und zu keiner Zeit unmittelbar berührt werden kann. When the level is low, the containers 2 are then automatically refilled, as will be described in more detail below. In the example shown, the containers 2 are connected to a dispensing device 21 by means of which liquid can be removed from the container 2 . The tapping device 21 can be designed as a tap or tap bracket. With a tap handle, the liquid is removed simply by pushing the tap handle backwards with the glass, so that there is no hand contact, which is particularly advantageous in terms of hygiene requirements. The containers 2 are closed and, in particular, cannot be opened from above like a conventional carafe, so that the liquid in the container can only be removed via the dispensing device 21 and cannot be touched directly at any time.

[0019] Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung 100, welcher in Figur 1 dargestellt ist, sind die Behälter 2 im Gehäuse 2 festgehalten, wie unten näher beschrieben wird. Die Behälter 2 können in diesem Zustand nebeneinander in einer Reihe angeordnet sein. Im geschlossenen Zustand können die Behälter 2 nicht von den Kunden manipuliert, bzw. entnommen oder geöffnet werden, was eine Kontamination der Flüssigkeit verhindert. Insbesondere können somit die Behälter 2 vor absichtlichen bzw. unabsichtlichen Verschmutzungen, sowie vor Insekten, Aerosolen, und generell vor jeder Kontamination von außen geschützt werden. Somit sind die in den Behältern 2 enthaltenen Flüssigkeiten sicher und hohe Hygieneanforderungen können eingehalten werden. Jedoch sind im dargestellten Beispiel die Behälter 2 nicht einheitlich mit dem Gehäuse 1 gebildet. Vielmehr können die Behälter 2 im geöffneten Zustand der Vorrichtung 100, welcher in Figur 2 dargestellt ist, aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden. Die Behälter 2, bzw. die Zapfvorrichtungen 21 können spülmaschinentauglich sein, und nach dem Buffet gereinigt und ausgeräumt werden. Gemäß einem Beispiel ist die Zapfvorrichtung 21 vom Behälter 2 trennbar. Alternativ sind Behälter 2 und Zapfvorrichtung 21 einstückig ausgebildet. Die Behälter 2 können auch nach Entnahme im Kühlschrank aufbewahrt werden, damit die Restgetränke nach dem Buffet kühl bleiben. In the closed state of the device 100, which is shown in Figure 1, the containers 2 are held in the housing 2, as will be described in more detail below. In this state, the containers 2 can be arranged next to one another in a row. When closed, the containers 2 cannot be manipulated or removed or opened by the customer, which prevents contamination of the liquid. In particular, the containers 2 can thus be protected against intentional or unintentional contamination, as well as against insects, aerosols, and generally against any contamination from the outside. The liquids contained in the containers 2 are therefore safe and high hygiene requirements can be met. However, in the illustrated example, the containers 2 are not formed unitarily with the housing 1. Rather, the containers 2 can be removed from the housing 1 when the device 100 is in the open state, which is shown in FIG. The containers 2 or the dispensing devices 21 can be dishwasher-safe and cleaned and cleared out after the buffet. According to one example, the dispensing device 21 can be separated from the container 2 . Alternatively, container 2 and dispensing device 21 are designed in one piece. The containers 2 can also be kept in the refrigerator after they have been removed, so that the remaining drinks remain cool after the buffet.

[0020] Zur Anordnung der Behälter 2 im Gehäuse 1 umfasst das Gehäuse 1 eine Positionierungsvorrichtung. Im dargestellten Beispiel umfasst die Positionierungsvorrichtung eine Vielzahl von halbkreisförmigen Nuten 11, welche dazu ausgebildet sind, die zylinderförmigen Behälter 2 aufzunehmen. Außerdem umfasst das Gehäuse 1 eine untere Platte 12, auf welcher die Behälter 2 angeordnet werden können. Die Behälter 2 werden vor dem Anfang des Buffets von vorne in die Nuten 11 des Gehäuses 1 eingesetzt. Somit ist eine Positionierung der Behälter 2 einfach und reproduzierbar. Außerdem kann eine besonders kompakte Anordnung erreicht werden. Die Behälter 2 sind so angeordnet, dass sie frei schwebend aussehen. Sie sind aber während des Betriebs fixiert und können nicht ohne weiteres herausgenommen werden. For the arrangement of the container 2 in the housing 1, the housing 1 comprises a positioning device. In the example shown, the positioning device comprises a plurality of semi-circular grooves 11 designed to receive the cylindrical containers 2 . In addition, the housing 1 comprises a lower plate 12 on which the containers 2 can be placed. The containers 2 are inserted from the front into the grooves 11 of the housing 1 before the start of the buffet. Positioning of the containers 2 is thus simple and reproducible. In addition, a particularly compact arrangement can be achieved. The containers 2 are arranged in such a way that they appear to be free-floating. However, they are fixed during operation and cannot be easily removed.

[0021] Zur Fixierung der Behälter 2 im Gehäuse 1 wird außerdem eine Arretierungsvorrichtung 4 To fix the container 2 in the housing 1, a locking device 4

verwendet, welche in einer ersten Position die Behälter 2 am Gehäuse 1 fixiert und in einer zweiten Position die Behälter 2 freigibt. Im dargestellten Beispiel umfasst die Arretierungsvorrichtung eine obere, klappbare Leiste 41 sowie eine untere, klappbare Leiste 42. Wenn die obere, klappbare Leiste 41 nach oben geklappt ist und die untere, klappbare Leiste 42 nach unten geklappt ist, können die Behälter 2 zwischen den Leisten 41,42 in die Nuten 11 des Gehäuses 1 eingeführt werden. Diese Situation ist in Figur 2 dargestellt. Die obere Leiste 41 kann dann nach unten geklappt werden, so dass sie eine obere Fläche 22 der Behälter 2 berührt, und die untere Leiste 41 kann nach oben geklappt werden, so dass sie eine untere Fläche 23 der Behälter 2 berührt. Somit sind die Behälter 2 zwischen den Leisten 41,42 angeordnet. Die Leisten 41,42 weisen in einem Beispiel Ränder 43 auf, welche in der ersten Fixierposition eine Bewegung der Behälter 2 nach vorne verhindern. Somit sind die Behälter 2 in der ersten Position der Arretierungsvorrichtung 4 im Gehäuse 1 festgehalten und können nicht aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden. Da die obere und untere Flächen 22 und 23 der Behälter 2 durch die Leisten 41,42 geklemmt sind, sind diese in der Fixierposition auch nicht von außen zugänglich. Somit kann gewährleistet werden, dass die Flüssigkeiten der Behälter 2 im Betrieb nur aus den Zapfvorrichtungen 21 entnommen werden können, und nicht kontaminiert werden. used, which fixes the container 2 to the housing 1 in a first position and releases the container 2 in a second position. In the example shown, the locking device comprises an upper, foldable bar 41 and a lower, foldable bar 42. When the upper, foldable bar 41 is folded up and the lower, foldable bar 42 is folded down, the containers 2 can be placed between the bars 41,42 are introduced into the grooves 11 of the housing 1. This situation is shown in FIG. The upper ledge 41 can then be folded down to contact an upper surface 22 of the containers 2 and the lower ledge 41 can be folded up to contact a lower surface 23 of the containers 2 . The containers 2 are thus arranged between the strips 41,42. In one example, the strips 41, 42 have edges 43 which prevent the containers 2 from moving forward in the first fixing position. Thus, in the first position of the locking device 4, the containers 2 are held in the housing 1 and cannot be removed from the housing 1. Since the upper and lower surfaces 22 and 23 of the containers 2 are clamped by the ledges 41, 42, these are also not accessible from the outside in the fixing position. It can thus be ensured that the liquids in the containers 2 can only be removed from the dispensing devices 21 during operation and are not contaminated.

[0022] Zur Blockierung der Arretierungsvorrichtung 4 in der ersten Fixierposition wird eine erste Verriegelungsvorrichtung verwendet. Im dargestellten Beispiel umfasst das Gehäuse 1 eine abschließbare Tür 52 mit einer Verriegelung 51, welche an einer Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist und den ersten Bereich 5 abschließen kann. Die Tür 5 ist derart gestaltet, dass wenn sie geschlossen wird, sie die Leisten 41,42 in der Fixierposition blockieren kann. Beispielsweise können dazu nicht näher dargestellte Aufnahmevorrichtungen zur seitlichen Aufnahme der Leisten 41, 42 vorgesehen sein, welche an einer Innenseite der Tür 52 angeordnet sind. Wenn die Tür 52 abgeschlossen ist, sind die Behälter 2 am Gehäuse 1 festgehalten und können nicht aus dem Gehäuse 1 von den Kunden herausgenommen werden. Diese Situation ist in Figur 1 dargestellt. Somit können die Behälter 2 nicht manipuliert und nicht kontaminiert werden. Wenn die Tür 52 nach dem Buffet von den Servicemitarbeitern entriegelt wird, können die Leisten 41 und 42 in die zweite Position geklappt werden, um die Behälter 2 zu befreien. Diese Situation ist in Figur 2 dargestellt. Die Behälter 2 können dann zur Reinigung oder zur Aufbewahrung aus dem Gehäuse 1 leicht herausgenommen werden, und später wieder ins Gehäuse 1 eingesetzt werden. A first locking device is used to block the locking device 4 in the first fixing position. In the example shown, the housing 1 comprises a lockable door 52 with a lock 51 which is arranged on one side of the housing 1 and can close off the first area 5 . The door 5 is designed in such a way that when it is closed it can block the slats 41,42 in the fixing position. For example, receiving devices (not shown in more detail) for laterally receiving the strips 41 , 42 can be provided for this purpose, which are arranged on an inner side of the door 52 . When the door 52 is locked, the containers 2 are fixed to the cabinet 1 and cannot be removed from the cabinet 1 by customers. This situation is shown in FIG. Thus, the containers 2 cannot be manipulated and cannot be contaminated. When the door 52 is unlocked by the service staff after the buffet, the bars 41 and 42 can be folded into the second position in order to free the containers 2. This situation is shown in FIG. The containers 2 can then be easily removed from the housing 1 for cleaning or storage, and later reinserted into the housing 1.

[0023] Im dargestellten Beispiel sind die Vorratsbehälter 8 im oberen Bereich 6, oberhalb der Behälter 2 angeordnet. Die Vorratsbehälter 8 sind dazu ausgebildet, ein Getränkekonzentrat zu enthalten, zum Beispiel in Pulver- oder in Flüssigform. Gemäß einem Beispiel sind die Vorratsbehälter als Bag-in-Box-Verpackungen gebildet. Bag-in-Box-Verpackungen sind fertige Verpackungen aus Pappe, welche einen Beutel mit einer Flüssigkeit oder einem Konzentrat beinhalten, und eine an der äußeren Box aus Pappe angeordnete Zapfvorrichtung zum Zapfen des Inhalts des Beutels aufweisen. Bag-in-Box-Verpackungen haben den Vorteil, dass sie sehr kompakt sind. Durch Verwendung eines Getränkekonzentrats können sehr hohe Mengen an Flüssigkeit durch Mischen mit Wasser erreicht werden, sodass die Vorratsbehälter nicht so oft ausgetauscht zu werden brauchen, was die Wartung der Vorrichtung 100 erleichtert. Der obere Bereich 6 kann im dargestellten Beispiel mit einer vorderen Tür 62 abgeschlossen werden, welche außerdem mittels einer Verriegelung 62 verriegelt werden kann. Somit kann gewährleistet werden, dass die Kunden während des Betriebs der Vorrichtung 100 keinen Zugriff auf die Vorratsbehälter 8 haben und diese nicht sehen. Diese Situation wird in Figur 1 veranschaulicht. Bei Wartungsarbeiten kann die Tür 62 durch Entriegelung der Verriegelung 61 geöffnet werden und die Servicemitarbeiter können die Vorratsbehälter 8 überprüfen oder austauschen, wie in Figur 2 dargestellt. In the example shown, the storage containers 8 are arranged in the upper area 6 above the containers 2 . The reservoirs 8 are designed to contain a beverage concentrate, for example in powder or liquid form. According to one example, the storage containers are designed as bag-in-box packaging. Bag-in-box packages are ready-made cardboard packages containing a sachet containing a liquid or concentrate and having a dispensing device arranged on the outer cardboard box for dispensing the contents of the sachet. Bag-in-box packaging has the advantage that it is very compact. By using a beverage concentrate, very high levels of liquid can be achieved by mixing with water so that the reservoirs do not need to be replaced as often, making the device 100 easier to maintain. In the example shown, the upper area 6 can be closed off with a front door 62 which can also be locked by means of a lock 62 . It can thus be ensured that the customers do not have access to the storage containers 8 and do not see them while the device 100 is in operation. This situation is illustrated in FIG. During maintenance work, the door 62 can be opened by unlocking the lock 61 and the service staff can check or replace the storage containers 8, as shown in FIG.

[0024] Zur Erzeugung der Flüssigkeiten für die Behälter 2 werden die Getränkekonzentrate aus den Vorratsbehältern 8 jeweils mittels nicht näher dargestellten Mischvorrichtungen mit Wasser gemischt. Die Vorratsbehälter 8 sind über die Pumpen 9, welche Ventile aufweisen, mit den Mischvorrichtungen, welche Ventile aufweisen, verbunden. Vorzugsweise sind die Pumpen 9 als Schlauchpumpen ausgebildet. Wasser kommt aus einer nicht näher dargestellten Leitung, welche mit der Vorrichtung 100 verbunden ist. Die Mischvorrichtungen sind mit den Behältern 2 über entsprechende Leitungen verbunden, und können im unteren Bereich 5 des Gehäuses 1 und/o-To generate the liquids for the container 2, the beverage concentrates from the reservoirs 8 are each mixed with water by means of mixing devices not shown. The reservoirs 8 are connected via the pumps 9, which have valves, to the mixing devices, which have valves. The pumps 9 are preferably designed as peristaltic pumps. Water comes from a line, not shown, which is connected to the device 100 . The mixing devices are connected to the containers 2 via corresponding lines and can be located in the lower area 5 of the housing 1 and/or

der im oberen Bereich 6 des Gehäuses 1 angeordnet sein. Im vorliegenden Beispiel sind die Mischvorrichtungen unmittelbar über die Behälter 2, an der oberen Leiste 41 angeordnet, wobei einem Behälter 2 jemals vier Mischvorrichtungen zugeordnet sind. Zur Nachfüllung der Behälter 2 ist außerdem eine nicht näher dargestellte Steuerung vorgesehen, welche die Mischvorrichtungen steuert, wie unten näher beschrieben wird. Ein Beispiel einer steuerbaren Mischvorrichtung ist in der Publikation AT 15585 U1 beschrieben. Die Steuerung kann ebenfalls im unteren Bereich 5 des Gehäuses 1 angeordnet sein. Jeder Vorratsbehälter 8 ist mit einem entsprechenden Behälter 2 verbunden. which can be arranged in the upper region 6 of the housing 1. In the present example, the mixing devices are arranged directly above the containers 2 on the upper bar 41, with each container 2 being assigned four mixing devices. In order to refill the container 2, a control, which is not shown in detail, is also provided, which controls the mixing devices, as will be described in more detail below. An example of a controllable mixing device is described in publication AT 15585 U1. The control can also be arranged in the lower area 5 of the housing 1 . Each storage container 8 is connected to a corresponding container 2 .

[0025] Alternativ enthalten die Vorratsbehälter 8 die fertige Flüssigkeit zur Nachfüllung der Behälter 2 und/oder sind jeweils über eine entsprechende Leitung mit einem weiteren Container verbunden. Alternatively, the reservoir 8 contain the finished liquid for refilling the container 2 and / or are each connected via a corresponding line with another container.

[0026] Der Füllstand der Behälter 2 wird mittels eines oder mehreren Füllstandsensoren 3 gemessen. Im dargestellten Beispiel umfasst die Vorrichtung 100 zwei Füllstandsensoren. In manchen Ausführungsbeispielen ist der mindestens eine Füllstandsensor 3 berührungslos und berührt die in den Behältern 2 enthaltenen Flüssigkeiten nicht. Insbesondere ist der Füllstandsensor 3 kein Schwimmer. Beispielweise können kapazitive Füllstandsensoren zum Einsatz kommen. Der Füllstandsensor 3 ist mit der Steuerung verbunden. Wenn der vom Füllstandsensor 3 gemessene Füllstand eines der Behälter 2 einen ersten, vordefinierten Füllstandwert unterschreitet, veranlasst die Steuerung die automatische Nachfüllung des Behälters 2 um eine gewisse Menge bis zu einem zweiten, vordefinierten Füllstandwert. Insbesondere steuert die Steuerung über nicht näher dargestellte Ventile die Menge des zufließenden Wassers, welche mit dem Konzentrat vermischt werden sollte, und leitet mittels Ventilen die Flüssigkeit bis zum Behälter 2. Da die Behälter 2 teilweise transparent sind und die Flüssigkeiten daher von außen sichtbar sind, können die Kunden die Nachfüllung der Behälter sehen, so dass die Funktionsweise der Vorrichtung für die Kunden besser nachvollziehbar ist, was auch das Vertrauen an der Vorrichtung erhöht und den Eindruck von ständiger Getränkefrische gibt. Der erste und der zweite Füllstandwert können so ausgewählt werden, dass sie nicht zu niedrig sind, damit der Behälter 2 für den Kunden nie „leer“ aussieht. In einem Beispiel ist ein Behälter 2 mit einer Inhaltsmenge von 700mL bis zu einem Füllstand von 650mL nachgefüllt werden. Da die Behälter 2 automatisch ständig nachgefüllt werden, können sie auch besonders klein ausgebildet sein. The fill level of the container 2 is measured by means of one or more fill level sensors 3 . In the example shown, the device 100 includes two level sensors. In some exemplary embodiments, the at least one level sensor 3 is non-contact and does not touch the liquids contained in the containers 2 . In particular, the level sensor 3 is not a float. For example, capacitive level sensors can be used. Level sensor 3 is connected to the controller. If the level of one of the containers 2 measured by the level sensor 3 falls below a first, predefined level value, the controller causes the container 2 to be automatically refilled by a certain amount up to a second, predefined level value. In particular, the controller uses valves (not shown) to control the amount of water flowing in, which should be mixed with the concentrate, and directs the liquid to the container 2 by means of valves. Since the containers 2 are partially transparent and the liquids are therefore visible from the outside, the customers can see the refilling of the containers, so that the functioning of the device is more understandable for the customers, which also increases the confidence in the device and gives the impression of constant beverage freshness. The first and second level values can be selected so that they are not too low so that the container 2 never looks "empty" to the customer. In one example, a container 2 with a capacity of 700mL is to be refilled up to a level of 650mL. Since the containers 2 are automatically and continuously refilled, they can also be designed to be particularly small.

[0027] Die Füllstandwerte können vorprogrammiert sein und manuell oder automatisch eingestellt werden. In einem Beispiel ist der erste und/oder zweite Füllstandwert abhängig von mindestens einem Parameter, wie einer Uhrzeit oder von einer Häufigkeit der Flüssigkeitsentnahmen, anpassbar. Wird die Getränke-Ausgabevorrichtung 100 in einem Hotel-Buffet eingesetzt, kann kurz vor der bekannten Uhrzeit des Buffetschlusses der zweite Füllstandwert, bis zu dem der Behälter 2 nachgefüllt wird, kleiner eingestellt werden, damit die am Ende des Buffets im Behälter 2 übriggebliebene Menge an Flüssigkeit so klein wie möglich ist. Somit können große Mengen an Restflüssigkeiten vermieden werden. Der zweite Füllstand kann auch abhängig von der erwarteten Anzahl an Kunden eingestellt werden. Die Füllstandwerte können für alle Behälter gleich sein. Gemäß einem Beispiel können aber die Füllstandwerte für die Behälter unterschiedlich sein, und insbesondere von einer erwarteten Nachfrage abhängen. Wenn eines der Getränke mehr nachgefragt ist als die anderen, kann der erste Füllstand des entsprechenden Behälters niedriger als ein vorbestimmter Füllstandwert und/oder der zweite Füllstand höher als ein vorbestimmter Füllstandwert eingestellt werden, um eine zu hohe Frequenz der Nachfüllung des entsprechenden Behälters zu vermeiden. Zur Einstellung der Füllstandwerte kann die Vorrichtung 100 eine Schnittstelle zur manuellen Eingabe von Daten, insbesondere zur Eingabe von den Uhrzeiten des Buffets sowie der erwarteten Anzahl an Kunden. Die Füllstandwerte können dann basierend auf den eingegebenen Daten automatisch angepasst werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Einstellung der Füllstandwerte intelligent erfolgen. In einem Beispiel überwacht die Steuerung die Frequenz der Nachfüllungen pro Behälter abhängig von der Zeit, und stellt basierend darauf die Füllstandwerte ein. Indem nur die benötigte Menge an Flüssigkeit nachgefüllt wird, können die Getränke in den Behältern 2 kühl und frisch bleiben, und die Füllmenge wird gezielt an den tatsächlichen Verbrauch angepasst. Indem die Füllmenge der Behälter automatisch an die Uhrzeit The level values can be pre-programmed and set manually or automatically. In one example, the first and/or second filling level value can be adjusted as a function of at least one parameter, such as the time of day or the frequency with which liquid is withdrawn. If the beverage dispensing device 100 is used in a hotel buffet, the second fill level value, up to which the container 2 is refilled, can be set lower shortly before the known time for the buffet to close, so that the amount of liquid left in the container 2 at the end of the buffet is liquid is as small as possible. Large quantities of residual liquids can thus be avoided. The second filling level can also be set depending on the expected number of customers. The level values can be the same for all containers. According to one example, however, the filling level values for the containers can be different, and in particular can depend on an expected demand. If one of the beverages is more in demand than the others, the first level of the corresponding container can be set lower than a predetermined level value and/or the second level higher than a predetermined level value in order to avoid too high a frequency of refilling the corresponding container. In order to set the fill level values, the device 100 can have an interface for the manual input of data, in particular for the input of the times of the buffet and the expected number of customers. The level values can then be automatically adjusted based on the entered data. Alternatively or additionally, the fill level values can be set intelligently. In one example, the controller monitors the frequency of refills per bin over time, and adjusts the level values based thereon. By only refilling the required amount of liquid, the drinks in the containers 2 can stay cool and fresh, and the filling amount is adjusted to the actual consumption. By automatically adjusting the capacity of the container to the time

automatisch angepasst wird, kann der Saftverlust reduziert werden. automatically adjusted, the juice loss can be reduced.

[0028] Zur Vermeidung einer Überfüllung der Behälter beim Nachfüllen umfasst in einem Beispiel die Vorrichtung 100 einen ersten UÜberfüllungssensor, der mit der Steuerung verbunden ist und beispielweise an den Mischvorrichtungen angeordnet ist. Wenn der Füllstand im Behälter 2 einen dritten Füllstandwert, der größer ist als der zweite Füllstandwert, erreicht, kann die Steuerung die Nachfüllung des Behälters einstellen. Der Uberfüllungssensor kann die Menge der durch die Leitung zum Behälter abfließenden Flüssigkeit überwachen, und beim Uberschreiten einer vordefinierten Menge ein entsprechendes Signal an die Steuerung senden, welches die Steuerung dazu veranlasst, die automatische Nachfüllung eines Behälters 2 einzustellen. Somit kann die Sicherheit der Vorrichtung 100 erhöht werden, und, insbesondere, einen möglichen Ausfall des Füllstandsensors 2 ausgeglichen werden. Der Uberfüllungssensor kann auch zusätzlich ein akustisches Signal senden, welches die Servicemitarbeiter auf ein mögliches Problem der Vorrichtung 100 hinweist. In order to avoid overfilling of the containers during refilling, in one example the device 100 comprises a first overfilling sensor which is connected to the controller and is arranged, for example, on the mixing devices. When the level in tank 2 reaches a third level value that is greater than the second level value, the controller may stop refilling the tank. The overflow sensor can monitor the amount of liquid flowing through the line to the container and, if a predefined amount is exceeded, send a corresponding signal to the controller, which causes the controller to stop automatically refilling a container 2 . The safety of the device 100 can thus be increased and, in particular, a possible failure of the filling level sensor 2 can be compensated for. The overfill sensor can also additionally send an acoustic signal, which indicates a possible problem of the device 100 to the service employees.

[0029] Im dargestellten Beispiel umfasst das Gehäuse 1 außerdem eine untere Tropftasse 7 zum Sammeln von möglichen beim Entnehmen der Getränke außer dem Glas fallenden Tröpfen. Zur Arretierung der Tropftasse 7 ist ein Arretierungsmechanismus vorgesehen. Die Tropftasse 7 umfasst einen zweiten UÜberfüllungssensor, der mit der Steuerung verbunden ist und ein entsprechendes Signal an die Steuerung sendet, wenn der Füllstand der Tropftasse 7 einen vierten Füllstandwert erreicht oder überschreitet. Die Steuerung kann dann ein entsprechendes Signal auf einer Schnittstelle der Vorrichtung 100 zeigen. Somit kann ein UÜberlaufen der Tropftasse 7 vermieden werden. In the example shown, the case 1 also includes a lower drip tray 7 for collecting any drips that may fall outside the glass when the drinks are being drawn out. A locking mechanism is provided for locking the drip tray 7 . The drip tray 7 includes a second overflow sensor, which is connected to the controller and sends a corresponding signal to the controller when the level in the drip tray 7 reaches or exceeds a fourth level value. The controller can then show a corresponding signal on an interface of the device 100 . Thus, an overflow of the drip tray 7 can be avoided.

[0030] Im dargestellten Beispiel umfasst die Vorrichtung 100 auch eine Push-and-Hold-Taste 13, mit der Trinkwasser und/oder Sprudelwasser mit Kohlenstoffdioxid beim Drücken der Taste 13 entnommen, bzw. aufgespritzt werden kann. Die Push-and-Hold-Taste 13 ist neben den Behältern 2 angeordnet. Das Wasser kann direkt aus der Leitung kommen. Zur Erzeugung des Sprudelwassers kann eine Sprudelwasservorbereitungseinheit, zum Beispiel in der Form eines Karbonators, der Kohlendioxid enthält, vorgesehen sein. Diese kann im unteren Behälter 5 des Gehäuses 1 angeordnet werden kann. Mit dem Karbonator kann auf an sich bekannte Weise Kohlendioxid ins Wasser gelöst werden. Somit kann der Kunde neben den weiteren Getränken aus den Behältern 2 auch gekühltes, stiles Wasser oder Sprudelwasser entnehmen. Außerdem kann der Kunde sein eigenes Mischgetränk vorbereiten, indem er flexibel das Getränk aus einem der Behälter 2 mit Still- oder Sprudelwasser mischt. In the example shown, the device 100 also includes a push-and-hold button 13 with which drinking water and/or sparkling water with carbon dioxide can be removed or sprayed on when the button 13 is pressed. The push and hold button 13 is arranged next to the containers 2 . The water can come straight from the tap. To produce the sparkling water, a sparkling water preparation unit, for example in the form of a carbonator containing carbon dioxide, can be provided. This can be arranged in the lower container 5 of the housing 1. With the carbonator, carbon dioxide can be dissolved into the water in a manner known per se. In this way, the customer can also take chilled, still water or sparkling water from the containers 2 in addition to the other drinks. In addition, the customer can prepare his own mixed drink by flexibly mixing the drink from one of the containers 2 with still or sparkling water.

[0031] In einem Beispiel werden die Nachfüllsysteme beijedem Füllvorgang vollautomatisiert gereinigt. In one example, the refill systems are cleaned fully automatically during each filling process.

[0032] Im dargestellten Beispiel sind die Vorratsbehälter 8 oberhalb der Behälter 2 angeordnet. Die Vorratsbehälter 8 können aber auch unterhalb der Behälter angeordnet werden, zum Beispiel unter einer Theke, oder an anderen Positionen. Auch die anderen Elemente der Vorrichtung 100, wie die Elektronik, die Pumpen 9 oder die Mischvorrichtungen, können woanders angeordnet werden. In the example shown, the storage containers 8 are arranged above the containers 2 . However, the storage containers 8 can also be arranged underneath the containers, for example under a counter, or in other positions. The other elements of the device 100, such as the electronics, the pumps 9 or the mixing devices, can also be arranged elsewhere.

[0033] Zur Installation der Vorrichtung 100 wird zunächst die Vorrichtung 100 am Stromnetz und an der Trinkwasserleitung angeschlossen. Danach werden die Vorratsbehälter 8 mit dem Getränkekonzentrat in den oberen Bereich 6 eingesetzt und an die entsprechenden Leitungen angeschlossen. Die Tür 62 des oberen Bereiches 6 wird dann geschlossen und mit der Verriegelung 61 verriegelt. Die Behälter 2 werden dann ins Gehäuse 1 eingesetzt. Zur Entriegelung der zweiten, nach unten klappbaren unteren Leiste 42 wird die mit der Verriegelung 51 verschließbare Tür 52 des unteren Bereichs 5 geöffnet. Durch Hochklappen der oberen Leiste 41 können nun die leeren Behälter 2 in die entsprechenden Zentrierpositionen eingesetzt werden. Danach werden die Leisten 41, 42 in die Fixierposition zur Fixierung der Behälter 2 geklappt und die Tür 52 des unteren Bereichs 5 abgeschlossen. Nach dem Einschalten der Vorrichtung 1 werden die Behälter 2 mit den vorprogrammierten Mengen an Fertig-Getränk bis zum zweiten Füllstand gefüllt. Mittels der Zapfvorrichtung 21 kann dann eine gewünschte Menge der Flüssigkeit aus dem Behälter 2 ins Glas abgefüllt werden. Der Füllstand im Behälter 2 verringert sich entsprechend, wobei, wenn To install the device 100, the device 100 is first connected to the power supply and to the drinking water line. Thereafter, the reservoir 8 are used with the beverage concentrate in the upper area 6 and connected to the appropriate lines. The door 62 of the upper section 6 is then closed and locked with the latch 61 . The containers 2 are then inserted into the housing 1. To unlock the second lower bar 42, which can be folded down, the door 52 of the lower area 5, which can be locked with the lock 51, is opened. By folding up the upper bar 41, the empty containers 2 can now be used in the appropriate centering positions. Thereafter, the strips 41, 42 are folded into the fixing position for fixing the container 2 and the door 52 of the lower area 5 is closed. After switching on the device 1, the containers 2 are filled with the pre-programmed amounts of ready-to-drink up to the second filling level. A desired amount of liquid can then be filled from the container 2 into the glass by means of the dispensing device 21 . The level in the container 2 decreases accordingly, where if

der Füllstandsensor 3 detektiert, dass der Füllstand im Behälter 2 den ersten, vorprogrammierten unterschreitet, die Steuerung wieder die Zubereitung der vorprogrammierten Füllmenge vorbereitet. Nach der Benutzung der Vorrichtung 100, beispielsweise nach dem Hotel-Frühstücksende, wird die untere Tür 52 und darauffolgend die Leisten 41, 42 entriegelt, damit die Behälter 2 aus dem Gehäuse 1 herausgenommen und in einen Kühlschrank zur Wiederverwendung oder in einen Geschirrspüler zur Reinigung gestellt werden können. the level sensor 3 detects that the level in the container 2 falls below the first, pre-programmed level, the control again prepares the preparation of the pre-programmed filling quantity. After use of the device 100, e.g. after the hotel breakfast end, the lower door 52 and subsequently the ledges 41, 42 are unlocked to allow the containers 2 to be removed from the housing 1 and placed in a refrigerator for reuse or in a dishwasher for cleaning can become.

[0034] Die Vorrichtung 100 hat den Vorteil, dass die verfügbaren Getränke durch die teilweise durchsichtigen Behälter für den Kunden immer sichtbar sind, was eine Bedienung besonders leicht macht. Da außerdem im Betrieb die Behälter 2, außer an der Zapfvorrichtung, von außen nicht zugänglich sind, ist die Vorrichtung 100 besonders hygienisch. Die Flüssigkeiten in den Behältern 2 sind vom Kundenkontakt geschützt, sodass keine Tröpfchen in die Flüssigkeiten kommen können. Durch Abschließung des Gehäuses 1 und Fixierung der Behälter 2 ist außerdem die Vorrichtung 100 besonders sicher. Die geringe Füllstandmenge der Behälter sowie die laufende Nachfüllung haben außerdem den Vorteil, dass die Getränke laufend frisch sind und sich nicht erwärmen. Da die Nachfüllung automatisch erfolgt, ist auch der benötigte Personalaufwand sehr gering. Durch die reduzierte Inhaltsmenge der Behälter 2 ist die Vorrichtung 100 auch besonders kompakt. The device 100 has the advantage that the available drinks are always visible to the customer through the partially transparent container, which makes operation particularly easy. Since the containers 2 are not accessible from the outside during operation, except at the tapping device, the device 100 is particularly hygienic. The liquids in the containers 2 are protected from customer contact, so that no droplets can get into the liquids. By closing the housing 1 and fixing the containers 2, the device 100 is also particularly safe. The low filling level of the containers and the continuous refilling also have the advantage that the drinks are constantly fresh and do not heat up. Since the refilling takes place automatically, the required personnel expenditure is also very low. Due to the reduced amount of content of the container 2, the device 100 is also particularly compact.

Claims

Expectations

A beverage dispenser (100) comprising:

a housing (1);

at least one container (2) for receiving a liquid, which is at least partially made of a transparent material and is arranged in the housing (1) in such a way that a part of the container (2) and thus the liquid contained therein is visible from the outside;

a fill level sensor (3) for measuring a fill level of the container (2); and

a controller which is designed to cause automatic refilling of the container (2) depending on the fill level.

2. The beverage dispenser of claim 1, further comprising:

at least one storage container (8) which is designed to contain a beverage concentrate, the storage container (8) being arranged in the housing (1) or outside the housing (1), and

at least one mixing device which is connected to the container (2), the storage container (8) and the controller and is designed to mix the beverage concentrate from the storage container (8) with water in order to produce a liquid with which the Container (2) can be refilled.

3. The beverage dispenser according to claim 2, wherein the storage container (8) is a bag-in-box packaging.

4. The beverage dispenser according to any one of the preceding claims, wherein the container (2) has at least one transparent wall made of glass.

5. The beverage dispenser according to any one of the preceding claims, wherein the container (2) is connected to a dispensing device (21) by means of which liquid can be removed from the container (2).

6. The beverage dispenser according to any one of the preceding claims, wherein the container (2) and the housing (1) are designed such that the container (2) can be taken out of the housing (1).

The beverage dispenser according to claim 6, further comprising: at least one locking device (4) adapted to fix the container (2) to the housing (1), wherein when the locking device (4) is in a first position, the container (2) is fixed to the housing (I), and when the locking device (4) is in a second position, the at least one container (2) is released.

8. The beverage dispenser according to claim 7, wherein the locking device (4) has a first, foldable bar (41) for fixing an upper side (22) of the container (2) and a second, foldable bar (42) for fixing a lower one Side (23) of the container (2) includes.

The beverage dispenser according to any one of claims 6 to 8, further comprising: a first locking device (51), wherein when the first locking device (5) is in a first position, removal of the container (2) is blocked. and when the first locking device (51) is in a second position, the container (2) can be removed from the housing (2).

The beverage dispenser according to claim 9 when dependent on either of claims 7 or 8, wherein the first locking device (51) in the first position prevents release of the container (2) by blocking the locking device (4).

11. The beverage dispenser according to any one of the preceding claims, wherein the container (2) is arranged in a first region (5) of the housing (1) which comprises a lockable door (52).

The beverage dispenser of claim 2 or any one of claims 3 to 11 when dependent on claim 2, further comprising: a second locking device (61), wherein when the second locking device (61) is in a first position, the reservoir (8) is not accessible from the outside, and when the locking device (51) is in a second position, the reservoir (8) can be removed from the housing (1).

13. The beverage dispenser according to claim 12, wherein the storage container (8) is arranged in a second area (6) of the housing (1) which comprises a second lockable door (62).

14. The beverage dispensing device according to any one of the preceding claims, wherein the level sensor (3) is non-contact.

15. The beverage dispensing device according to any one of the preceding claims, wherein the controller is designed to cause the automatic refilling of the container (2) when the fill level falls below a first fill level value.

16. The beverage dispensing device according to any one of the preceding claims, wherein the controller is designed to cause the automatic refilling of the container (2) up to a second filling level value.

17. The beverage dispensing device according to claim 15 or 16, wherein the first and/or second level value is configurable.

18. The beverage dispenser of claim 1, further comprising: a first overfill sensor configured to send a first overfill signal to the controller when the fill level exceeds a third fill level value.

19. The beverage dispenser according to any preceding claim, further comprising: a drip cup (7), a locking mechanism for locking the drip cup (7), and a second overfill sensor configured to send an overfill signal to the controller when a filling level of the drip tray (7) exceeds a fourth filling level value.

20. The beverage dispenser according to any one of the preceding claims, which further comprises: at least one lighting device which can illuminate the container (2).

1 sheet of drawings