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Die Erfindung betrifft ein SpielgerÅat mit einer Symbole tragenden, antreibbaren Schwungscheibe und einem um die Achse der Scheibe insbesondere händisch verdrehbaren Zeiger, der bei Stillstand der Schwungscheibe ein Symbol markiert.
Derartige Spielgeräte sind unter anderem auch unter der Bezeichnung"Glücksrad"oder dergleichen bekannt, wobei beispielsweise der Zeiger ortsfest und dem Scheibenrand zugeordnet ist. Die Scheibe trägt Zahlen, Symbole oder Farbfelder, oder auch Kombinationen davon. Die Scheibe ist motorisch oder händisch in Drehung versetzbar und nach Stillstand der Scheibe zeigt der Zeiger auf eines der Zahlen-, Symbole- oder Farbfelder.
Für weiteres derartiges Spielgerät zeigt die US-A 5340105, bei der der Zeiger unabhängig von der Scheibe vor oder auch noch während der Drehung der Schwungscheibe in eine beliebige Position verdreht werden kann. Das Spielgerät weist somit eine weitere von einem Spieler wählbare Komponente auf, die das Spiel von zwei oder mehr Spielern gemeinsam oder gegeneinander erlaubt.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, den Unterhaltungswert eines derartigen Spielgerätes zu erhöhen, und erreicht dies dadurch, dass der Zeiger zwischen definierten Stellungen verdrehbar ist. Somit ist eine bestimmte Anzahl von Rastmöglichkeiten, beispielsweise vier, sechs, acht oder zwölf pro Umdrehung gegeben, die jeweils die vom Spieler gewählte Komponente festlegen. Um Zweifelsfälle möglichst auszuschliessen ist weiters vorgesehen, dass die definierten Zeigerstellungen definierten Scheibenstillstandsstellungen zugeordnet sind.
In einer konstruktiv einfachen Ausführung Ist vorgesehen, dass die Achse des Zeigers in einer Hohlwelle der Scheibe geführt Ist Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Spielgerätes die Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Spielgerät, und die Fig. 3 vergrössert den Lagerbereich der drehbaren Teile.
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Das Spielgerät weist eine mit Symbolen, Ziffern und/oder Farbfeldem 5 versehene Schwungscheibe 2 auf, die händisch oder mittels eines Motors in rasche Drehung versetzbar ist. Weiters ist koaxial mit der Schwungscheibe 2 ein Zeiger 1 angeordnet, der ebenfalls händisch, gegebenenfalls auch mittels eines Motors verdreht werden kann. Die Schwungscheibe 2 ist auf einer Hohlwelle 4 angeordnet, durch die die Achse oder Welle 3 des Zeigers 1 geführt ist. Für den Zeiger 1 sind definierte Stellungen vorgegeben, die sich beispielsweise durch eine Verrastung an einem gerätefesten Element 12 erreichen lassen. Dieses weist pro Position eine Vertiefung 6 auf, in die eine von einer Feder 8 beaufschlagte Kugel 7 eingreift.
In Fig. 3 weist das gerätefeste Element 12 zwei Stützplatten auf, zwischen denen der Zeiger 1 angeordnet ist, wobei Kränze von Vertiefungen 6 in beiden Platten ausgebildet sind, in die die Feder 8 beidseitig eine Kugel 7 eindrückt. Selbstverständlich können auch mehrere Feder-Kugel-anordnungen vorgesehen sein. Ebenso lassen sich in einfacher Weise auch definierte Schwungscheibenstellungen erzielen, wenn diese einen ähnlichen Rastenmechanismus aufweisen. Am gerätefesten Element 12 ist hiefür ein weiterer Kranz von Vertiefungen 9 ausgebildet, und an der Schwungscheibe 2 ist mindestens eine Bohrung vorgesehen, in der eine von einer Feder 11 beaufschlagte Kugel 10 angeordnet ist.
Der Zeiger 1 kann auch auf der Welle der Schwungscheibe 2 drehbar angeordnet sein, wobei die Mitdrehung mit der Schwungscheibe 2 ebenfalls durch Verrastung an einem gerätefesten Element, beispielsweise einem Lager der Hohlwelle 4 in der jeweils gewünschten Zeigerposition verhindert werden kann.
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The invention relates to a game device with a symbol-carrying, drivable flywheel and, in particular, a hand-rotatable pointer which marks a symbol when the flywheel is at a standstill.
Such play equipment is known, inter alia, under the name "wheel of fortune" or the like, the pointer being, for example, stationary and associated with the edge of the pane. The disc carries numbers, symbols or color fields, or combinations of these. The disc can be rotated by motor or by hand and after the disc has stopped the pointer points to one of the number, symbol or color fields.
For another such game device shows US-A 5340105, in which the pointer can be rotated into any position independently of the disc before or even while the flywheel is rotating. The game device thus has a further component which can be selected by a player and which allows two or more players to play together or against one another.
The invention has now set itself the task of increasing the entertainment value of such a game device, and this is achieved in that the pointer can be rotated between defined positions. There is thus a certain number of rest options, for example four, six, eight or twelve per revolution, each of which defines the component selected by the player. In order to rule out cases of doubt as far as possible, it is further provided that the defined pointer positions are assigned to defined disc standstill positions.
In a structurally simple embodiment it is provided that the axis of the pointer is guided in a hollow shaft of the disk. The invention will now be described in more detail with reference to the figures in the accompanying drawing, without being limited thereto.
1 shows a front view of a game device, FIG. 2 shows an axial section through the game device, and FIG. 3 enlarges the storage area of the rotatable parts.
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The game device has a flywheel 2 provided with symbols, numbers and / or color fields 5, which can be set in rapid rotation by hand or by means of a motor. Furthermore, a pointer 1 is arranged coaxially with the flywheel 2 and can also be rotated manually, possibly also by means of a motor. The flywheel 2 is arranged on a hollow shaft 4 through which the axis or shaft 3 of the pointer 1 is guided. Defined positions are predefined for the pointer 1, which can be achieved, for example, by latching on a device-fixed element 12. For each position, this has a recess 6 into which a ball 7, which is acted upon by a spring 8, engages.
In Fig. 3, the device-fixed element 12 has two support plates, between which the pointer 1 is arranged, rings of recesses 6 being formed in both plates, into which the spring 8 presses a ball 7 on both sides. Of course, several spring-ball arrangements can also be provided. Defined flywheel positions can also be achieved in a simple manner if they have a similar detent mechanism. For this purpose, a further ring of depressions 9 is formed on the device-fixed element 12, and at least one bore is provided on the flywheel 2, in which a ball 10 loaded by a spring 11 is arranged.
The pointer 1 can also be rotatably arranged on the shaft of the flywheel 2, wherein the rotation with the flywheel 2 can also be prevented by latching on a device-fixed element, for example a bearing of the hollow shaft 4 in the respectively desired pointer position.