AT16769U1

AT16769U1 - Device for throwing solid, lumpy materials

Info

Publication number: AT16769U1
Application number: ATGM50059/2019U
Authority: AT
Inventors: Albersinger Christian
Original assignee: Albersinger Christian
Priority date: 2018-04-09
Filing date: 2019-03-29
Publication date: 2020-08-15
Also published as: DE102018108328B4; DE102018108328A1

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum zyklischen Werfen von festen stückigen Materialien. Entweder umfasst sie eine durch einen Antrieb über ein Freilaufmittel angetriebene Welle, mindestens eine Schaufel und mindestens ein Exzenter, die beide mit der Welle verbunden sind, und mindestens eine Feder, die über ein erstes Ende mit dem Exzenter verbunden ist. Oder sie umfasst eine durch einen Antrieb angetriebene Welle und mindestens eine Schaufel, die über ein Freilaufmittel mit der Welle verbunden ist, und mindestens einen Exzenter, der mit der Schaufel verbunden ist, und mindestens eine Feder, die über ein erstes Ende mit dem Exzenter verbunden ist. Die Feder ist in beiden Ausführungen eine Zug- oder Druckfeder und wird mittels des Exzenters mindestens einmal pro Umdrehung gespannt und entspannt sich wieder, so dass beim Entspannen der Feder die Schaufel entlang eines Beschleunigungsbereichs beschleunigt wird, wobei die Schaufel derart angeordnet ist, dass sie dabei das Material erfasst und beschleunigt.A device is proposed for the cyclical throwing of solid, lumpy materials. Either it comprises a shaft driven by a drive via a freewheel means, at least one blade and at least one eccentric, both of which are connected to the shaft, and at least one spring which is connected to the eccentric via a first end. Or it comprises a shaft driven by a drive and at least one blade, which is connected to the shaft via a freewheel means, and at least one eccentric, which is connected to the blade, and at least one spring, which is connected to the eccentric via a first end is. The spring is a tension or compression spring in both versions and is tensioned and relaxed again by means of the eccentric at least once per revolution, so that when the spring is released, the blade is accelerated along an acceleration range, the blade being arranged in such a way that it does so captures and accelerates the material.

Description

description

VORRICHTUNG ZUM WERFEN VON FESTEN STÜCKIGEN MATERIALIEN [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Werfen von festen stückigen Materialien. DEVICE FOR THROWING SOLID PIECE MATERIALS The invention relates to a device for throwing solid piece materials.

[0002] Wurfgebläse stellen eine technische Lösung dar, um stückige feste Materialien wie zum Beispiel Holzhackschnitzel flexibel beispielsweise auf Anhänger etc. zu befördern. Dabei wird das Material schnelldrehenden Wurfschaufeln, die gleichzeitig eine Luftströmung (Wind) erzeugen oder mit zusätzlichen Windschaufeln ausgerüstet sind, zugeführt. Das Material wird von den Schaufeln beschleunigt und über einen verstellbaren Kamin in die gewünschte Wurfrichtung gelenkt und geworfen. Litter blowers represent a technical solution to convey lumpy solid materials such as wood chips flexibly, for example on trailers, etc. The material is fed to rapidly rotating throwing blades, which simultaneously generate an air flow (wind) or are equipped with additional wind blades. The material is accelerated by the shovels and steered and thrown in the desired throwing direction via an adjustable chimney.

[0003] Durch die schnelle Drehbewegung der Wurfschaufeln wird das Material bei der Beschleunigung häufig zerschlagen, wobei die Eigenschaften des Materials verschlechtert werden und zusätzlicher Feinanteil entsteht. Zudem wirbelt der dabei entstehende Wind Feinanteile auf, die zur Staubentwicklung in der Umgebung führen. Due to the rapid rotation of the throwing blades, the material is often smashed during acceleration, the properties of the material being deteriorated and additional fines arising. In addition, the resulting wind whirls up fine particles, which lead to the development of dust in the environment.

[0004] Außerdem wird das Material aufgrund des Windes beim Aufprall in sich verdichtet. In addition, the material is compacted in itself due to the wind upon impact.

[0005] Zusätzlich benötigen die schnelldrehenden Wurfschaufeln selbst im Leerlauf eine hohe Antriebsleistung. In addition, the rapidly rotating throwing blades require a high drive power even when idling.

[0006] Des Weiteren hängt es bei herkömmlichen Wurfgebläsen von ihrer Betriebsgeschwindigkeit ab, wie stark das Material beschleunigt und geworfen wird. Furthermore, it depends in conventional blowers on their operating speed, how much the material is accelerated and thrown.

[0007] Fällt die Geschwindigkeit beispielsweise aufgrund zu geringer Antriebsleistung der Maschine ab, dann lässt die Wurfleistung nach, was bis zur Verstopfung des Wurfgebläses führen kann. Erhöht sich die Geschwindigkeit, so wird das Material mehr zerschlagen und verdichtet. If the speed drops, for example due to insufficient drive power of the machine, then the throwing power decreases, which can lead to clogging of the throwing fan. If the speed increases, the material is broken up and compacted more.

[0008] Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Werfen von festen stückigen Materialien bereitzustellen, bei der das Material schonend, mit geringem Leistungsaufwand und unabhängig von der Betriebsgeschwindigkeit gleichmäßig geworfen wird. Vorteilhaft entsteht dabei kein Wind. It is therefore an object of this invention to provide a device for throwing solid lumpy materials, in which the material is thrown gently, with little power and regardless of the operating speed. Advantageously, there is no wind.

[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. [0009] According to the invention, this object is achieved by the features of the independent claims. The dependent claims relate to advantageous configurations.

[0010] Vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum zyklischen Werfen von festen stückigen Materialien, umfassend eine durch einen Antrieb über ein Freilaufmittel angetriebene Welle, sowie mindestens eine Schaufel und mindestens einen Exzenter, die beide mit der Welle verbunden sind. Außerdem weist die Vorrichtung mindestens eine Feder auf, die über ein erstes Ende mit dem Exzenter verbunden ist, wobei die Feder eine Zug- oder Druckfeder ist und mittels des Exzenters mindestens einmal pro Umdrehung gespannt wird und sich wieder entspannt, so dass beim Entspannen der Feder die Schaufel entlang eines Beschleunigungsbereichs beschleunigt wird, wobei die Schaufel derart angeordnet ist, dass sie dabei das Material erfasst und beschleunigt. A device is proposed for the cyclical throwing of solid lumpy materials, comprising a shaft driven by a drive via a freewheel means, and at least one shovel and at least one eccentric, both of which are connected to the shaft. In addition, the device has at least one spring which is connected to the eccentric via a first end, the spring being a tension or compression spring and being tensioned and relaxed again by means of the eccentric at least once per revolution, so that when the spring is released the shovel is accelerated along an acceleration region, the shovel being arranged in such a way that it grips and accelerates the material in the process.

[0011] Vorgeschlagen wird außerdem eine Vorrichtung zum zyklischen Werfen von festen stückigen Materialien, umfassend eine durch einen Antrieb angetriebene Welle und mindestens eine Schaufel, die über ein Freilaufmittel mit der Welle verbunden ist. Also proposed is a device for cyclically throwing solid, lumpy materials, comprising a shaft driven by a drive and at least one shovel which is connected to the shaft via a freewheel means.

[0012] Ferner weist sie mindestens einen Exzenter auf, der mit der Schaufel verbunden ist, und mindestens eine Feder, die über ein erstes Ende mit dem Exzenter verbunden ist. Furthermore, it has at least one eccentric, which is connected to the blade, and at least one spring, which is connected via a first end to the eccentric.

[0013] Die Feder ist eine Zug- oder Druckfeder und wird mittels des Exzenters mindestens einmal pro Umdrehung gespannt und entspannt sich wieder, so dass beim Entspannen der Feder die Schaufel entlang eines Beschleunigungsbereichs beschleunigt wird, wobei die Schaufel derart angeordnet ist, dass sie dabei das Material erfasst und beschleunigt. The spring is a tension or compression spring and is tensioned by means of the eccentric at least once per revolution and relaxes again, so that when the spring is relaxed, the blade is accelerated along an acceleration range, the blade being arranged in such a way that it thereby captures and accelerates the material.

[0014] In einer Ausführung weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, wobei die Schaufel derart im In one embodiment, the device has a housing, wherein the blade in such a way

Gehäuse angeordnet ist, dass das Material entlang einer seitlichen Gehäusewand und einer unteren Gehäusewand in Richtung einer Auswurföffnung des Gehäuses beschleunigt wird. Die Form der Gehäusewand ist derart gestaltet, dass entweder kein Abstand zwischen einem dem Exzenter gegenüberliegenden Endbereich der Schaufel und der unteren Gehäusewand in Richtung der Auswurföffnung entlang des Beschleunigungsbereichs vorhanden ist, oder der Abstand entlang des Beschleunigungsbereichs konstant ist oder sich entlang des Beschleunigungsbereichs vergrößert. Housing is arranged that the material is accelerated along a lateral housing wall and a lower housing wall in the direction of an ejection opening of the housing. The shape of the housing wall is designed in such a way that either there is no distance between an end area of the blade opposite the eccentric and the lower housing wall in the direction of the discharge opening along the acceleration area, or the distance is constant along the acceleration area or increases along the acceleration area.

[0015] In einer Ausführung weist die untere Gehäusewand mindestens eine Öffnung in einer vorgegebenen Größe auf, die kleiner ist als die minimale Größe des stückigen Materials. In one embodiment, the lower housing wall has at least one opening of a predetermined size which is smaller than the minimum size of the lumpy material.

[0016] In einer Ausführung ist die gesamte Schaufel oder ein oder mehrere Teilbereiche der Schaufel oder zumindest ein der Welle gegenüberliegender Endbereich der Schaufel zur Gehäusewand hin elastisch ausgeführt. In one embodiment, the entire blade or one or more partial areas of the blade or at least one end area of the blade opposite the shaft is designed to be elastic towards the housing wall.

[0017] In einer Ausführung weist die Schaufel zumindest an einem Bereich davon eine Krümmung derart auf, dass das Material darin beim Erfassen zentriert wird. In one embodiment, the shovel has a curvature in at least one region thereof such that the material is centered therein when it is detected.

[0018] In einer Ausführung sind Exzenter und erstes Ende der Feder über mindestens einen Hebel miteinander beweglich verbunden, wobei der Hebel entweder einen Längenausgleich zum Exzenter aufweist, oder der Hebel mit mindestens einem zusätzlichen Pleuel mit dem Exzenter beweglich verbunden ist. Die Feder ist in einem Totpunkt des Exzenters zum Hebel maximal gespannt und im anderen Totpunkt maximal entspannt. Die Feder ist in einem der Totpunkte des Hebels, wenn sie eine Zugfeder ist, in einem Winkel W zwischen 0° <= W <= 180° oder 0° [0019] In einer Ausführung der Vorrichtung ist der Exzenter über mindestens ein zusätzliches Pleuel mit mindestens einem Hebel beweglich verbunden, wobei ein erstes Ende der Feder mit dem Pleuel verbunden ist. [0020] In einer Ausführung sind Exzenter und erstes Ende der Feder über mindestens einen Hebel miteinander beweglich verbunden, wobei der Hebel einen Längenausgleich zum Exzenter aufweist. Alternativ ist der Hebel mit mindestens einem zusätzlichen Pleuel mit dem Exzenter beweglich verbunden. Die Feder ist eine Druckfeder und in der Stellung des Hebels zwischen den beiden Totpunkten des Exzenters zum Hebel maximal gespannt und an den beiden Totpunkten maximal entspannt. Dabei ist die Feder in der Stellung, in der sie maximal gespannt ist, In einem Winkel von W = 0° zum Hebel angeordnet. Die Schaufel weist ein Blatt oder zwei einander gegenüberliegende Blätter auf. [0021] In einer Ausführung sind Exzenter und erstes Ende der Feder über mindestens einen Hebel miteinander beweglich verbunden, wobei der Hebel entweder einen Längenausgleich zum Exzenter aufweist, oder der Hebel mit mindestens einem zusätzlichen Pleuel mit dem Exzenter beweglich verbunden ist. Die Feder ist eine Zugfeder und in der Stellung des Hebels zwischen den beiden Totpunkten des Exzenters zum Hebel maximal entspannt und an den beiden Totpunkten maximal gespannt, wobei die Feder in der Stellung, in der sie maximal entspannt ist, in einem Winkel von W = 0° zum Hebel angeordnet ist. Die Schaufel weist ein Blatt oder zwei einander gegenüberliegende Blätter auf. [0022] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. [0023] Figuren 1a und 16 zeigen Ansichten zweier unterschiedlicher Basis-Ausführungen der Vorrichtung. In one embodiment, the eccentric and first end of the spring are movably connected to each other via at least one lever, the lever either having a length compensation to the eccentric, or the lever with at least one additional connecting rod is movably connected to the eccentric. The spring is stretched to the maximum at one dead point of the eccentric relative to the lever and relaxed to the maximum at the other dead point. The spring is at one of the dead points of the lever, if it is a tension spring, at an angle W between 0 ° <= W <= 180 ° or 0 °. In one embodiment of the device, the eccentric is connected via at least one additional connecting rod at least one lever movably connected, wherein a first end of the spring is connected to the connecting rod. In one embodiment, the eccentric and the first end of the spring are movably connected to one another via at least one lever, the lever having a length compensation to the eccentric. Alternatively, the lever is movably connected to the eccentric by at least one additional connecting rod. The spring is a compression spring and is stretched to the maximum in the position of the lever between the two dead points of the eccentric relative to the lever and relaxed to the maximum at the two dead points. The spring is in the position in which it is tensioned to the maximum, arranged at an angle of W = 0 ° to the lever. The paddle has one or two opposed blades. In one embodiment, the eccentric and first end of the spring are movably connected to each other via at least one lever, the lever either having a length compensation to the eccentric, or the lever with at least one additional connecting rod is movably connected to the eccentric. The spring is a tension spring and is maximally relaxed in the position of the lever between the two dead points of the eccentric relative to the lever and maximally tensioned at the two dead points, with the spring in the position in which it is maximally relaxed at an angle of W = 0 ° is arranged to the lever. The paddle has one or two opposed blades. Further features and advantages of the invention emerge from the following description of exemplary embodiments of the invention, with reference to the figures of the drawing, which shows details according to the invention, and from the claims. The individual features can each be implemented individually or collectively in any combination in a variant of the invention. Preferred embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. Figures 1a and 16 show views of two different basic versions of the device.

[0020] In einer Ausführung sind Exzenter und erstes Ende der Feder über mindestens einen Hebel miteinander beweglich verbunden, wobei der Hebel einen Längenausgleich zum Exzenter aufweist. Alternativ ist der Hebel mit mindestens einem zusätzlichen Pleuel mit dem Exzenter beweglich verbunden. Die Feder ist eine Druckfeder und in der Stellung des Hebels zwischen den beiden Totpunkten des Exzenters zum Hebel maximal gespannt und an den beiden Totpunkten maximal entspannt. Dabei ist die Feder in der Stellung, in der sie maximal gespannt ist, In einem Winkel von W = 0° zum Hebel angeordnet. Die Schaufel weist ein Blatt oder zwei einander gegenüberliegende Blätter auf. In one embodiment, the eccentric and the first end of the spring are movably connected to one another via at least one lever, the lever having a length compensation to the eccentric. Alternatively, the lever is movably connected to the eccentric by at least one additional connecting rod. The spring is a compression spring and is stretched to the maximum in the position of the lever between the two dead points of the eccentric relative to the lever and relaxed to the maximum at the two dead points. The spring is in the position in which it is tensioned to the maximum, arranged at an angle of W = 0 ° to the lever. The paddle has one or two opposed blades.

[0021] In einer Ausführung sind Exzenter und erstes Ende der Feder über mindestens einen Hebel miteinander beweglich verbunden, wobei der Hebel entweder einen Längenausgleich zum Exzenter aufweist, oder der Hebel mit mindestens einem zusätzlichen Pleuel mit dem Exzenter beweglich verbunden ist. Die Feder ist eine Zugfeder und in der Stellung des Hebels zwischen den beiden Totpunkten des Exzenters zum Hebel maximal entspannt und an den beiden Totpunkten maximal gespannt, wobei die Feder in der Stellung, in der sie maximal entspannt ist, in einem Winkel von W = 0° zum Hebel angeordnet ist. Die Schaufel weist ein Blatt oder zwei einander gegenüberliegende Blätter auf. In one embodiment, the eccentric and the first end of the spring are movably connected to one another via at least one lever, the lever either having a length compensation to the eccentric, or the lever with at least one additional connecting rod is movably connected to the eccentric. The spring is a tension spring and is maximally relaxed in the position of the lever between the two dead points of the eccentric relative to the lever and maximally tensioned at the two dead points, with the spring in the position in which it is maximally relaxed at an angle of W = 0 ° is arranged to the lever. The paddle has one or two opposed blades.

[0022] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Further features and advantages of the invention emerge from the following description of exemplary embodiments of the invention, with reference to the figures of the drawing showing details according to the invention, and from the claims. The individual features can each be implemented individually or collectively in any combination in a variant of the invention. Preferred embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings.

[0023] Figuren 1a und 16 zeigen Ansichten zweier unterschiedlicher Basis-Ausführungen der Vorrichtung. Figures 1a and 16 show views of two different basic versions of the device.

[0024] Figur 2 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführung mit Zugfeder gemäß einer weiteren Ausführung. FIG. 2 shows a sectional view of an embodiment with a tension spring according to a further embodiment.

[0025] Figur 3 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführung mit Druckfeder gemäß einer weiteren Ausführung. FIG. 3 shows a sectional view of an embodiment with a compression spring according to a further embodiment.

[0026] Figur 4 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführung mit Druckfeder und Schaufel mit zwei Blättern gemäß einer weiteren Ausführung. FIG. 4 shows a sectional view of an embodiment with a compression spring and a shovel with two blades according to a further embodiment.

[0027] Figur 5 zeigt eine Schnittansicht einer alternativen weiteren Ausführung. FIG. 5 shows a sectional view of an alternative further embodiment.

[0028] In den nachfolgenden Figurenbeschreibungen sind gleiche Elemente bzw. Funktionen mit gleichen Bezugszeichen versehen. In the following description of the figures, the same elements or functions are provided with the same reference symbols.

[0029] Grundsätzlich funktioniert die Erfindung wie ein Kurbeltrieb. Eine konstant über einen (nicht gezeigten) Antrieb angetriebene Welle 1 dreht mit Hilfe mindestens eines Freilaufmittels 2 mindestens eine Schaufel 3 und spannt dabei über mindestens einen Exzenter 4 mindestens eine Feder 5 bis zum ersten bzw. oberen Totpunkt. Die dabei aufgebaute Federkraft beschleunigt nach dem Totpunkt die Schaufel 3, die durch das Freilaufmittel 2 der drehenden Welle 1 vorauseilt. Nach Überschreiten des zweiten bzw. unteren Totpunkts bremst die sich wieder spannende Feder 5 die Schaufel 3 ab, bis diese die Drehzahl der drehenden Welle 1 erreicht und über das Freilaufmittel 2 wieder angetrieben wird. In principle, the invention works like a crank drive. A shaft 1 constantly driven by a drive (not shown) rotates at least one blade 3 with the aid of at least one freewheel means 2 and tensions at least one spring 5 via at least one eccentric 4 up to the first or top dead center. The spring force built up in the process accelerates the blade 3 after the dead center, which leads the rotating shaft 1 through the freewheel means 2. After the second or lower dead center has been exceeded, the re-tensioning spring 5 brakes the blade 3 until it reaches the speed of the rotating shaft 1 and is driven again via the freewheeling means 2.

[0030] Dabei wird aufgrund der zyklischen, sinusförmigen Beschleunigung der Schaufel 3 das über eine Zufuhrmöglichkeit 9 zu der Schaufel 3 zugeführte Material (nicht gezeigt) sanft in einem vorgesehenen Beschleunigungsbereich 8 beschleunigt und dadurch z.B. in Richtung einer Auswurföffnung 7 geworfen. Die Wurfkraft ist dabei ausschließlich von der Federkraft abhängig. Eine Reduzierung der Antriebsdrehzahl senkt lediglich die Wurffrequenz, nicht die Wurtfkraft. Ein Verstopfen der Wurfvorrichtung ist somit im Wesentlichen ausgeschlossen. Aufgrund der zyklischen Arbeitsweise entstehen außerdem keine nennenswerten Luftströmungen. Due to the cyclical, sinusoidal acceleration of the shovel 3, the material (not shown) fed to the shovel 3 via a feed option 9 is gently accelerated in a provided acceleration range 8 and thereby e.g. thrown in the direction of an ejection opening 7. The throwing force is exclusively dependent on the spring force. Reducing the drive speed only lowers the throwing frequency, not the throwing force. A clogging of the throwing device is thus essentially excluded. Due to the cyclical mode of operation, there are also no significant air currents.

[0031] Der Antriebsleistungsbedarf der Wurfvorrichtung hängt ebenfalls von der Federkraft ab und ist im Vergleich zu Wurfgebläsen nach Stand der Technik äußerst gering. The drive power requirement of the throwing device also depends on the spring force and is extremely low compared to the throwing blower according to the prior art.

[0032] In einer in Figur 1a gezeigten Ausführung ist die Vorrichtung derart ausgeführt, dass eine durch einen Antrieb über ein Freilaufmittel 2 angetriebene Welle 1, mindestens eine Schaufel 3 und mindestens ein Exzenter 4 vorhanden sind. Schaufel 3 und Exzenter 4 sind beide mit der Welle 1 verbunden. Ferner ist mindestens eine Feder 5 über ein erstes Ende mit dem Exzenter 4 verbunden. In an embodiment shown in Figure 1a, the device is designed such that a shaft 1 driven by a drive via a freewheel means 2, at least one blade 3 and at least one eccentric 4 are present. Blade 3 and eccentric 4 are both connected to shaft 1. Furthermore, at least one spring 5 is connected to the eccentric 4 via a first end.

[0033] In einer in Figur 1b gezeigten Ausführung weist die Vorrichtung eine durch einen Antrieb angetriebene Welle 1, mindestens eine Schaufel 3, die über ein Freilaufmittel 2 mit der Welle 1 verbunden ist, und mindestens ein Exzenter 4, der mit der Schaufel 3 verbunden ist, auf. Ferner ist mindestens eine Feder 5 vorhanden, die über ein erstes Ende mit dem Exzenter 4 verbunden ist. In an embodiment shown in FIG. 1b, the device has a shaft 1 driven by a drive, at least one blade 3 which is connected to the shaft 1 via a freewheel means 2, and at least one eccentric 4 which is connected to the blade 3 is on. Furthermore, there is at least one spring 5 which is connected to the eccentric 4 via a first end.

[0034] In beiden gezeigten Ausführungen wird die Feder 5 mittels des Exzenters 4 mindestens einmal pro Umdrehung gespannt und entspannt sich wieder, so dass beim Entspannen der Feder 5 die Schaufel 3 entlang eines Beschleunigungsbereichs 8 beschleunigt wird, wobei die Schaufel 3 derart angeordnet ist, dass sie dabei das Material erfasst und beschleunigt. In both embodiments shown, the spring 5 is tensioned by means of the eccentric 4 at least once per revolution and relaxes again, so that when the spring 5 is relaxed, the blade 3 is accelerated along an acceleration region 8, the blade 3 being arranged in such a way that that it grips and accelerates the material.

[0035] Die Vorrichtung kann ein Gehäuse 6 mit seitlichen Gehäusewänden und einer unteren Gehäusewand 61 aufweisen. Die Feder 5 kann dann mit ihrem zweiten Ende an dem Gehäuse 6, z.B. an der unteren Gehäusewand 61, befestigt sein. Sie kann aber auch mit ihrem zweiten Ende außerhalb des Gehäuses 6 am Gehäuse 6 selbst oder an einem anderen Ort befestigt sein. Außerdem kann die Vorrichtung auch ohne Gehäuse 6 gebildet sein. Wenn die Vorrichtung mit Gehäuse 6 gebildet ist, ist zusätzlich eine Zufuhrmöglichkeit 9 vorhanden, welche als Öffnung im Gehäuse 6 gebildet sein kann, und durch welche ein zu werfendes Material in den Beschleunigungsbereich 8 gebracht wird. Die Zufuhrmöglichkeit 9 ist vorteilhaft an einer Seitenwand des Gehäuses 6 gebildet, wie in Figuren 1 a und 1b gezeigt. Die Zufuhrmöglichkeit 9 ist ferner so in der seitlichen Gehäusewand gebildet, dass in dem Gehäuse 6 bzw. dem Be-The device can have a housing 6 with lateral housing walls and a lower housing wall 61. The spring 5 can then with its second end on the housing 6, e.g. be attached to the lower housing wall 61. But it can also be attached with its second end outside the housing 6 on the housing 6 itself or at another location. In addition, the device can also be formed without a housing 6. If the device is formed with a housing 6, there is also a supply possibility 9, which can be formed as an opening in the housing 6, and through which a material to be thrown is brought into the acceleration area 8. The feed option 9 is advantageously formed on a side wall of the housing 6, as shown in FIGS. 1a and 1b. The feed option 9 is also formed in the side housing wall so that in the housing 6 or the loading

schleunigungsbereich 8 vorhandenes Material nicht beim Beschleunigen durch die Schaufel 3 durch die Zufuhrmöglichkeit 9 nach außerhalb des Gehäuses 6 geschleudert wird. Acceleration area 8 existing material is not thrown when accelerating by the shovel 3 through the feed 9 to the outside of the housing 6.

[0036] Zusätzlich ist die Schaufel 3 innerhalb des Gehäuses 6 so angeordnet und gebildet, dass sie über ein einzelnes Blatt 3 verfügt, das von der Welle 1 in Richtung der unteren Gehäusewand 61 reicht, wie den Figuren 1a, 1b, 2, 3 und 5 gezeigt. Auch kann die Schaufel 3 ein zusätzliches Blatt 13 aufweisen, das als Verlängerung des Blatts 3 gebildet ist, also dem Blatt 3 gegenüberliegt bzw. im Winkel von im Wesentlichen 180 Grad dazu liegt. In addition, the blade 3 is arranged and formed within the housing 6 so that it has a single blade 3 which extends from the shaft 1 in the direction of the lower housing wall 61, as shown in FIGS. 1a, 1b, 2, 3 and 5 shown. The shovel 3 can also have an additional blade 13, which is formed as an extension of the blade 3, that is, lies opposite the blade 3 or lies at an angle of essentially 180 degrees to it.

[0037] Die Schaufel 3 mit einem oder zwei Blättern 3, 13 ist in weiteren Ausführungen so gebildet, dass ein Einklemmen des stückigen Materials zwischen Schaufelende und unterer Gehäusewand 61 möglichst vermieden bzw. ein Feststecken der Schaufel 3 verhindert wird. Hierzu sind unterschiedliche Ausführungen möglich. In einer Ausführung weist die Schaufel 3 keinen Abstand A zur unteren Gehäusewand 61 auf. The blade 3 with one or two blades 3, 13 is formed in further embodiments so that the lumpy material is prevented from getting stuck between the blade end and the lower housing wall 61 or the blade 3 is prevented from sticking. Different designs are possible for this. In one embodiment, the blade 3 is not at a distance A from the lower housing wall 61.

[0038] Dann ist die Schaufel 3 vorteilhafterweise zumindest teilweise elastisch ausgeführt. Then the blade 3 is advantageously made at least partially elastic.

[0039] Hierfür ist sie entweder vollständig oder teilweise aus einem elastischen Material gebildet, oder starr und weist gelenkartige Elemente auf, welche ein Wegdrücken des Blattes bis zu einem gewissen Grad ermöglichen. In einer weiteren Ausführung weist sie einen konstanten Abstand A zur Gehäusewand auf. Dieser sollte so gewählt werden, dass das stückige Material nicht in dem Abstand eingeklemmt werden kann, aber die Schaufel auch möglichst nicht die untere Gehäusewand 61 berührt. Dasselbe gilt für die seitlichen Gehäusewände. In einer weiteren Ausführung vergrößert sich der Abstand A zur unteren Gehäusewand 61 entlang des Beschleunigungsbereichs 8, beginnend von der Position der Schaufel 3, vor welche das Material zum Werfen gebracht wird. Dasselbe gilt für die seitlichen Gehäusewände. Auch in diesen Ausführungen kann die Schaufel 3 entweder vollständig oder teilweise aus einem elastischen Material gebildet sein, oder starr oder gelenkartige Elemente aufweisen, welche ein Wegdrücken des Blattes bis zu einem gewissen Grad ermöglichen. For this purpose, it is either completely or partially formed from an elastic material, or rigid and has articulated elements which allow the sheet to be pushed away to a certain extent. In a further embodiment, it has a constant distance A from the housing wall. This should be selected in such a way that the lumpy material cannot be pinched at the distance, but the blade also does not touch the lower housing wall 61 if possible. The same applies to the side housing walls. In a further embodiment, the distance A to the lower housing wall 61 increases along the acceleration region 8, starting from the position of the shovel 3 in front of which the material is brought to be thrown. The same applies to the side housing walls. In these embodiments, too, the blade 3 can be formed either completely or partially from an elastic material, or have rigid or articulated elements which enable the blade to be pushed away to a certain extent.

[0040] Die Schaufel 3 kann zumindest in Teilbereichen eine Krümmung aufweisen. Eine solche Krümmung z.B. am unteren Ende und/oder an den Seitenbereichen, die so ausgeführt ist, dass das zu beschleunigende Material in die Krümmung aufgenommen und dadurch z.B. mittig in der Schaufel 3 platziert wird, kann zur Vermeidung eines Einklemmens des Materials beitragen. The blade 3 can have a curvature at least in partial areas. Such a curvature e.g. at the lower end and / or on the side areas, which is designed in such a way that the material to be accelerated is taken up in the curve and thereby e.g. is placed in the middle of the shovel 3, can help to avoid jamming of the material.

[0041] In einer weiteren Ausführung weist die untere Gehäusewand 61 zumindest in Teilen des Beschleunigungsbereichs 8 eine oder mehrere Öffnungen auf, um zu kleines Material bis hin zu Staub aus dem Gehäuse zu entfernen. Hierfür sind die Offnungen so in Ihrer Form und Größe zu wählen, dass das stückige Material nicht darin hängen bleibt und nur die unerwünschten, zu kleinen Stücke durchfallen können. Die Größe und Form hängt wiederum von der Anwendung und der Form des stückigen Materials ab und kann vom Nutzer vorgegeben werden. Wenn kein Gehäuse vorhanden ist, kann auch der Bereich, in dem sich das stückige Material befindet bzw. in den es eingebracht wird, solche Öffnungen aufweisen. In a further embodiment, the lower housing wall 61 has one or more openings, at least in parts of the acceleration region 8, in order to remove material that is too small, including dust, from the housing. For this purpose, the shape and size of the openings must be selected so that the lumpy material does not get stuck in them and only the unwanted, too small pieces can fall through. The size and shape in turn depends on the application and the shape of the piece of material and can be specified by the user. If there is no housing, the area in which the lumpy material is located or in which it is introduced can also have such openings.

[0042] Figuren 2 bis 5 zeigen Querschnitte unterschiedlicher Ausführungen der Vorrichtung. In einigen Ausführungen wird die Feder 5 über ein zusätzliches Pleuel 11 und einen Hebel 12 betätigt, wie in Figuren 2 bis 4 gezeigt. Das heißt, dass zwischen Feder 5 und Exzenter 4 ein Pleuel 11 angeordnet ist, welches wiederum mit einem Hebel 12 beweglich verbunden sein kann, an dem ein erstes Ende der Feder 5 befestigt ist. Alternativ zum Pleuel 11 kann der Hebel 12 auch über einen Längenausgleich verfügen, z.B. kann er ein Langloch aufweisen oder selbst teleskopierend ausgeführt sein. Ein wesentlicher Vorteil dabei liegt darin, dass die Feder 5 deutlich weniger seitliche Bewegung pro Umdrehung macht, als wenn sie direkt am Exzenter 4 oder der Welle 1 angeordnet wäre. Figures 2 to 5 show cross sections of different designs of the device. In some embodiments, the spring 5 is actuated via an additional connecting rod 11 and a lever 12, as shown in FIGS. 2 to 4. This means that a connecting rod 11 is arranged between spring 5 and eccentric 4, which connecting rod can in turn be movably connected to a lever 12 to which a first end of spring 5 is attached. As an alternative to the connecting rod 11, the lever 12 can also have a length compensation, e.g. it can have an elongated hole or be self-telescoping. A significant advantage here is that the spring 5 makes significantly less lateral movement per revolution than if it were arranged directly on the eccentric 4 or the shaft 1.

[0043] In einer in Figur 2 gezeigten Ausführung ist die Feder 5 eine Zugfeder und am oberen Totpunkt des Hebels 12 in einem Winkel W von W = 90° zum Hebel 12 angeordnet. Der Winkel kann aber auch zwischen 0° = W = 180°, in einer alternativen Ausgestaltung zwischen 0° 4/14 In an embodiment shown in FIG. 2, the spring 5 is a tension spring and is arranged at an angle W of W = 90 ° to the lever 12 at the top dead center of the lever 12. However, the angle can also be between 0 ° = W = 180 °, in an alternative embodiment between 0 ° 4/14

0° zum Hebel 12, in einer alternativen Ausgestaltung zwischen -90° <= W = 0°. 0 ° to the lever 12, in an alternative embodiment between -90 ° <= W = 0 °.

[0044] Je nach Anordnung wird ein anderes Kraft-Wegverhalten der Feder 5 bewirkt, was zu einem veränderten Beschleunigungs- und Abbremsverhalten der Schaufel 3 führt. Depending on the arrangement, a different force-displacement behavior of the spring 5 is brought about, which leads to a changed acceleration and deceleration behavior of the blade 3.

[0045] Somit kann durch Anpassen der Lage und Art der Schaufel 3, der Art der Feder 5 und der Art und dem Ort der Befestigung der Feder 5 an dem Exzenter 4 eine Einstellung der gewünschten Wirkung erfolgen. Thus, by adapting the position and type of blade 3, the type of spring 5 and the type and location of the attachment of the spring 5 to the eccentric 4, the desired effect can be set.

[0046] In einer Ausführung ist die Feder 5 eine Druckfeder und in der Stellung des Hebels 12 zwischen den beiden Totpunkten des Exzenters 4, also zwischen dem oberen und dem unteren Totpunkt, zum Hebel 12 maximal gespannt, wie in Figur 4 gezeigt, und in der Stellung des Hebel 12 an den beiden Totpunkten maximal entspannt. Dabei ist die Feder 5 in der Stellung, in der sie maximal gespannt ist, in einem Winkel W von W = 0° zum Hebel 12 angeordnet, wie in Figur 4 gezeigt. Das bewirkt ein Spannen- und Entspannen der Feder pro halber Umdrehung der Welle 1 und ermöglicht den Einsatz von zwei Schaufeln 3, 13 bzw. zwei Blättern 3 und 13. In one embodiment, the spring 5 is a compression spring and in the position of the lever 12 between the two dead points of the eccentric 4, that is between the upper and lower dead center, the lever 12 is maximally tensioned, as shown in Figure 4, and in the position of the lever 12 relaxed to the maximum at the two dead points. The spring 5 in the position in which it is tensioned to the maximum is arranged at an angle W of W = 0 ° to the lever 12, as shown in FIG. This causes the spring to be tensioned and relaxed every half revolution of the shaft 1 and enables two blades 3, 13 or two blades 3 and 13 to be used.

[0047] In einer nicht gezeigten Ausführung ist die Feder 5 eine Zugfeder und in der Stellung des Hebels 12 zwischen den beiden Totpunkten des Exzenters 4 zum Hebel 12 maximal entspannt und an den beiden Totpunkten maximal gespannt. Dabei ist die Feder 5 in der Stellung, in der sie maximal entspannt ist, in einem Winkel W von W = 0° zum Hebel 12 angeordnet. Das bewirkt ebenso ein Spannen- und Entspannen der Feder pro halber Umdrehung der Welle 1 und ermöglicht den Einsatz von zwei Schaufeln 3, 13 bzw. zwei Blättern 3 und 13. In an embodiment not shown, the spring 5 is a tension spring and in the position of the lever 12 between the two dead points of the eccentric 4 to the lever 12 is maximally relaxed and maximally tensioned at the two dead points. The spring 5 in the position in which it is maximally relaxed is arranged at an angle W of W = 0 ° to the lever 12. This also causes the spring to be tensioned and relaxed per half turn of the shaft 1 and enables the use of two blades 3, 13 or two blades 3 and 13.

[0048] In einer weiteren Ausführung wird die Feder 5 durch das mit dem Hebel 12 beweglich verbundene Pleuel 11 betätigt, wie in Figur 5 gezeigt. Hier ist das erste Ende der Feder 5 an dem Pleuel 11 befestigt, und nicht direkt oder über den Hebel 12 an der Welle 1 oder dem Exzenter 4. Diese Anordnung bewirkt ein anderes Kraft-Wegverhalten der Feder 5 und führt somit zu veränderten Beschleunigungs- und Abbremsverhalten der Schaufel 3, was wiederum ermöglicht, Einstellungen bezüglich des Wurfverhaltens der Vorrichtung einzustellen bzw. anzupassen. In a further embodiment, the spring 5 is actuated by the connecting rod 11 movably connected to the lever 12, as shown in FIG. Here the first end of the spring 5 is attached to the connecting rod 11, and not directly or via the lever 12 to the shaft 1 or the eccentric 4. This arrangement causes a different force-displacement behavior of the spring 5 and thus leads to changed acceleration and Braking behavior of the shovel 3, which in turn makes it possible to set or adapt settings relating to the throwing behavior of the device.

[0049] Das Material ist vorteilhafterweise ein stückiges Material, z.B. Holz, Holzschnitzel oder Holzstücke. Die einzelnen Stücke des Materials haben je nach Anwendung unterschiedliche vorgegebene Größen und können unter anderem zu Heizzwecken verwendet werden. The material is advantageously a piece of material, e.g. Wood, wood chips or pieces of wood. The individual pieces of the material have different predetermined sizes depending on the application and can be used for heating purposes, among other things.

[0050] Die Feder 5 kann als Spiralfeder oder anderes ähnlich wirkendes Federelement gebildet und in allen Ausführungen eine Zug- oder Druckfeder sein. Je nach Federart (Zug- oder Druckfeder) ist dann die Anordnung des Exzenters 4 zum Hebel 12, also auch die Pleuelanordnung 11, und die Schaufelstellung geeignet zu wählen. Dies liegt aufgrund der grundsätzlichen Gestaltung als Kurbelantrieb im Können des Fachmanns. The spring 5 can be formed as a spiral spring or other similarly acting spring element and in all designs it can be a tension or compression spring. Depending on the type of spring (tension or compression spring), the arrangement of the eccentric 4 relative to the lever 12, that is to say also the connecting rod arrangement 11, and the blade position must then be suitably selected. Due to the basic design as a crank drive, this is within the ability of the person skilled in the art.

[0051] Der Hebel 12 ist in einer Ausführung an einem zweiten Ende davon an der Gehäusewand befestigt, und an einem Bereich zwischen der Befestigung an der Gehäusewand und der Feder 5 z.B. über das Pleuel 11 mit dem Exzenter 4 verbunden. In one embodiment, the lever 12 is attached to the housing wall at a second end thereof, and at an area between the attachment to the housing wall and the spring 5, e.g. Connected to the eccentric 4 via the connecting rod 11.

[0052] Durch die starre Befestigung des zweiten Endes des Hebels 12 ist es möglich, die Feder 5 durch Bewegen des Exzenters 4 zu spannen und zu entspannen. Due to the rigid attachment of the second end of the lever 12, it is possible to tension and relax the spring 5 by moving the eccentric 4.

[0053] Die Schaufelstellung ist zumindest so abhängig von der Federkraft zu wählen, dass das zu werfende Material vor die Schaufel 3 gebracht wird und innerhalb des Beschleunigungsbereichs der Schaufel 3 so beschleunigt wird, dass ein Werfen, z.B. ein Auswerfen durch die Auswurföffnung 7 erfolgen kann (in den Figuren mit dem Pfeil in Richtung Auswurföffnung gezeigt). The shovel position is to be selected at least so dependent on the spring force that the material to be thrown is brought in front of the shovel 3 and is accelerated within the acceleration range of the shovel 3 so that throwing, e.g. ejection can take place through the ejection opening 7 (shown in the figures with the arrow in the direction of the ejection opening).

[0054] Das Freilaufmittel 2 kann beispielsweise ein Klemmkörperfreilauf sein. Es kann aber auch eine alternative technische Lösung sein, welche die Schaufel 3 in Drehrichtung antreibt und voreilen lässt. The freewheel means 2 can for example be a clamping body freewheel. However, it can also be an alternative technical solution which drives the blade 3 in the direction of rotation and allows it to advance.

[0055] Die Zufuhrmöglichkeit 9 kann in einem Gehäuse 6, genauer in einer Seitenwand des Gehäuses 6 vorgesehen sein, wie z.B. in Figuren 1a und 1b gezeigt. The feed facility 9 can be provided in a housing 6, more precisely in a side wall of the housing 6, e.g. shown in Figures 1a and 1b.

[0056] Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf jeweils eine Feder 5, einen Exzenter 4, ein Freilaufmittel 2, einen Hebel 12, ein Pleuel 11 etc. beschrieben. Allerdings kann der Fachmann je nach Anwendung auch mehrere der benötigten Elemente verwenden und miteinander kombinieren. The invention is described with reference to a spring 5, an eccentric 4, a freewheel means 2, a lever 12, a connecting rod 11, etc. in each case. However, depending on the application, the person skilled in the art can also use several of the required elements and combine them with one another.

[0057] Durch das zyklische Spannen und Entspannen der Feder 5 aufgrund des Betriebs über eine Welle 1 und einen Exzenter 4 (mit oder ohne Hebel 12) ist ein gleichmäßiges zyklisches Werfen des stückigen Materials unabhängig von der Betriebsgeschwindigkeit möglich. Somit wird das Material geschont, es ist also eine Qualitätssteigerung vorhanden. Due to the cyclic tensioning and relaxation of the spring 5 due to the operation via a shaft 1 and an eccentric 4 (with or without lever 12), a uniform cyclic throwing of the lumpy material is possible regardless of the operating speed. The material is thus spared, so there is an increase in quality.

Claims

Expectations

1. A device for cyclically throwing solid, lumpy materials, comprising - a shaft (1) driven by a drive via a freewheel means (2), - at least one shovel (3) and at least one eccentric (4), both of which are connected to the shaft ( 1) are connected, and

- At least one spring (5) which is connected to the eccentric (4) via a first end, the spring (5) being a tension or compression spring and

is tensioned by means of the eccentric (4) at least once per revolution and relaxes again, so that when the spring (5) is released, the blade (3) is accelerated along an acceleration area (8), the blade (3) being arranged in such a way that that it grips and accelerates the material.

2, Apparatus for cyclically throwing solid lumpy materials, comprising

- a shaft (1) driven by a drive,

- At least one blade (3) which is connected to the shaft (1) via a freewheel means (2), and

- at least one eccentric (4) which is connected to the shovel (3),

- and at least one spring (5) which is connected to the eccentric (4) via a first end,

wherein the spring (5) is a tension or compression spring and

is clamped by means of the eccentric (4) at least once per revolution and

which relaxes, so that when the spring (5) relaxes the blade (3) along a loading

acceleration range (8) is accelerated, wherein the blade is arranged in such a way

that it grips and accelerates the material.

3. Device according to claim 1 or 2, comprising a housing (6), wherein the shovel (3) is arranged in the housing (6) in such a way that the material along a lateral housing wall and a lower housing wall (61) in the direction of an ejection opening ( 7) of the housing (6) is accelerated, the shape of the housing wall (61) being designed such that - either there is no distance (A) between an end region of the blade (3) opposite the eccentric (4) and the lower housing wall (61 ) in the direction of the ejection opening (7) along the acceleration area (8), or

- The distance (A) along the acceleration area (8) is constant

- or increases along the acceleration range (8).

4. Apparatus according to claim 3, wherein the lower housing wall (61) has at least one opening of a predetermined size which is smaller than the minimum size of the lumpy material.

5. Device according to one of the preceding claims, wherein the entire blade (3) or one or more partial areas of the blade (3) or at least one of the shaft (1) opposite end area of the blade (3) towards the housing wall (6) is made elastic .

6. Device according to one of the preceding claims, wherein the shovel (3) has a curvature at least in one region thereof such that the material is centered therein when it is detected.

7. Device according to one of claims 1 to 6, wherein the eccentric (4) and the first end of the spring (5) are movably connected to one another via at least one lever (12), the lever (12) either being a length compensation to the eccentric (4) or the lever (12) is movably connected to the eccentric (4) with at least one additional connecting rod (11), the spring (5) being maximally tensioned in a dead center of the eccentric (4) relative to the lever (12)

and is maximally relaxed at the other dead point, the spring (5) in one of the dead points of the lever (12),

if it is a tension spring at an angle (W) between 0 ° = W = 180 ° to the lever (12), and if it is a compression spring at an angle (W) between -180 ° <W <0 ° to the lever (12) is arranged.

8. Device according to one of claims 1 to 6, in which the eccentric (4) is movably connected via at least one additional connecting rod (11) with at least one lever (12), a first end of the spring (5) being connected to the connecting rod ( 11) is connected.

9. The device according to claim 1 to 6, wherein the eccentric (4) and the first end of the spring (5) are movably connected to one another via at least one lever (12), the lever (12) either having a length compensation to the eccentric (4), or the lever (12) with at least one additional connecting rod (11) is movably connected to the eccentric (4), wherein - the spring (5) is a compression spring and in the position of the lever (12) between the two

the dead points of the eccentric (4) to the lever (12) is maximally tensioned and at the two dead points maximally relaxed, the spring (5) in the position in which it is maximally tensioned at an angle (W) of W = 0 Is arranged to the lever (12), wherein the shovel has a blade (3) or two opposing blades (3, 13).

10. Device according to one of claims 1 to 4, wherein the eccentric (4) and the first end of the spring (5) are movably connected to one another via at least one lever (12), the lever (12) either being a length compensation to the eccentric (4) or the lever (12) is movably connected to the eccentric (4) with at least one additional connecting rod (11), the spring (5) being a tension spring and in the position of the lever (12) between the two

Dead points of the eccentric (4) to the lever (12) is maximally relaxed and maximally tensioned at the two dead points, the spring (5) in the position in which it is maximally relaxed at an angle (W) of W = 0 ° to the lever (12) is arranged, wherein the shovel has a blade (3) or two opposite blades (3, 13).

In addition 6 sheets of drawings