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Zerstäuberkappe
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gesehen ist, der einer Fortpflanzung der elastischen
Verformung auf den den Ausblasekanal umgeben- den Kappenteil vorbeugt, so dass eine Änderung der Ausblaserichtung nicht erfolgt. Im Sinne einer Verfestigung und höheren Formbeständig- keit des den Ausblasekanal umgebenden Kappen- wandungsteiles kann dieser eine entlang des
Kappeneinschnittes verlaufende Verstärkung auf- weisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Zerstäuberkappe samt der an sie angefügten Zerstäuberplatte im Aufrissschnitt und undeformierten Zustand, Fig. 2 eine der Fig. 1 zugeordnete Draufsicht auf die Kappe, während Fig. 3 einen der Fig. 1 analogen Schnitt wiedergibt, jedoch bei betätigter, d. h. entsprechend eingedrückter Zerstäuberkappe.
Mit 1 ist der den Ausblasekanal 2 umgebende Bereich der aus einem Stück elastischen Materials gefertigten Wandung der Zerstäuberkappe bezeichnet. Zwischen diesem Wandungsbereich 1 und dem übrigen Teil 3 der Kappenwandung ist ein von der Kappenaussenfläche ausgehender Einschnitt 4 keilförmigen Querschnittes vorgesehen.
Hinter der ihm zugeordneten Begrenzungsfläche 4'dieses Einschnittes weist der den Ausblasekanal 2 umgebende Bereich 1 der Kappenwandung eine nach innen reichende Verstärkung 5 auf, die entlang des gesamten Kappeneinschnittes 4 verläuft. In die Zerstäuberkappe ist von unten her eine mit Löchern 6 versehene Zerstäuberplatte 7 eingefügt, die einen zu einem Gewinde 9 geformten Ansatz 8 aufweist. Mittels des Gewindes 9 kann die Zerstäuberkappe auf das den zu zerstäubenden Stoff enthaltende Gefäss aufgeschraubt werden.
Wird der Wandungsbereich 3 der Zerstäuberkappe in dem aus Fig. 3 ersichtlichen Sinn elastisch deformiert, d. h. eingedrückt, so ist einer Fortpflanzung dieser elastischen Deformation auf den den Ausblasekanal umgebenden Kappenwandungsbereich 1 durch den Einschnitt 4 vorgebeugt. Der Wandungsbereich 1 bleibt also undeformiert, so dass auch der durch ihn gebildete Ausblasekanal 2 seine ursprüngliche Gestalt und Richtung unverändert beibehält. Der aus dem Kanal 2 austretende zerstäubte Stoff (z. B. Puder, Insektenpulver u. dgl.) verlässt also den Zerstäuber stets in derselben Richtung, wodurch
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er in sicherer Weise der zu bestäubenden Stelle zugeführt werden kann, wobei insbesondere auch eine Verunreinigung der die Kappe betätigenden Hand durch Auftreffen von zerstäubtem Stoff vermieden ist.
Die Zerstäuberkappe kann mittels des Gewindes 9 auch an einen beispielsweise ebenfalls aus elastischem Material bestehenden halbkugelig oder kalottenförmig gestalteten Teil aufgeschraubt sein, der als Aufnahmebehälter für das zu zerstäubende Material dient, in welchem Falle die Zerstäuberkappe samt dem sie nach unten hin abschliessenden Aufnahmebehälter die Form eines Zerstäuberballes annimmt, bei dessen Deformation im Sinne des Ausblasens des zu zerstäubenden Stoffes die den Ausblasekanal begrenzenden Wandungsteile zufolge der Anordnung des Einschnittes 4 gleichfalls unverformt bleiben, so dass auch bei einer solchen Ausgestaltung die Ausblaserichtung bei Betätigung des Balles stets ungeändert bleibt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zerstäuberkappe, insbesondere aus Gummi od. dgl., mit ihre Wandung durchsetzendem Ausblasekanal für den durch elastisches Zusammendrücken der Kappe nach aussen zu fördernden und zu zerstäubenden Stoff, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem den Ausblasekanal (2) umgebenden Bereich (1) der aus einem Stück elastischen Materials gefertigten Kappenwandung und dem übrigen Teil (3) dieser Kappenwandung ein Einschnitt (4) vorgesehen ist, der einer Fortpflanzung der elastischen Ver-
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Ausblaserichtung durch die elastische Verformung der Kappe ungeändert bleibt.
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Atomizer cap
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seen is that of a propagation of the elastic
This prevents deformation of the cap part surrounding the blow-out channel, so that the blow-out direction does not change. In the sense of a solidification and higher dimensional stability of the cap wall part surrounding the blow-out channel, this part can be placed along the
Cap incision have running reinforcement.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown, u. Between. Fig. 1 shows the atomizer cap together with the atomizer plate attached to it in an elevation section and undeformed state, Fig. 2 shows a plan view of the cap assigned to Fig. 1, while Fig. 3 shows a section analogous to Fig. 1, but when actuated , d. H. correspondingly pressed-in atomizer cap.
The area of the wall of the atomizer cap which is made from a piece of elastic material and which surrounds the blow-out duct 2 is denoted by 1. Between this wall area 1 and the remaining part 3 of the cap wall there is provided an incision 4 of wedge-shaped cross-section starting from the cap outer surface.
Behind the boundary surface 4 ′ of this incision assigned to it, the region 1 of the cap wall surrounding the blow-out duct 2 has an inwardly reaching reinforcement 5 which runs along the entire cap incision 4. An atomizer plate 7 provided with holes 6 is inserted into the atomizer cap from below, said atomizer plate having a projection 8 formed into a thread 9. By means of the thread 9, the atomizer cap can be screwed onto the vessel containing the substance to be atomized.
If the wall area 3 of the atomizer cap is elastically deformed in the sense shown in FIG. H. is pressed in, this elastic deformation is prevented from propagating through the incision 4 to the cap wall area 1 surrounding the blow-out duct. The wall area 1 thus remains undeformed, so that the blow-out channel 2 formed by it also retains its original shape and direction unchanged. The atomized substance emerging from the channel 2 (e.g. powder, insect powder and the like) therefore always leaves the atomizer in the same direction, whereby
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it can be safely fed to the point to be dusted, in particular also avoiding contamination of the hand operating the cap through the impact of atomized material.
The atomizer cap can also be screwed by means of the thread 9 to a hemispherical or dome-shaped part which is also made of elastic material, for example, which serves as a receptacle for the material to be atomized, in which case the atomizer cap together with the receptacle which closes it at the bottom has the shape of a The atomizer ball assumes that when it is deformed in the sense of blowing out the substance to be atomized, the wall parts delimiting the blow-out duct remain undeformed due to the arrangement of the incision 4, so that even with such a configuration the blow-out direction always remains unchanged when the ball is actuated.
PATENT CLAIMS:
1. Atomizer cap, in particular made of rubber od. The like., With its wall penetrating exhaust channel for the substance to be conveyed and atomized outward by elastic compression of the cap, characterized in that between the area (1) surrounding the exhaust channel (2) made of a piece of elastic material cap wall and the remaining part (3) of this cap wall an incision (4) is provided, which a propagation of the elastic material
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The blow-out direction remains unchanged due to the elastic deformation of the cap.