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Schwefelempfindlicher umhüllter Schweissstab und eiserner Kern hiezu
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Saigererscheinungen, so dass im Ingot beträchtliche Inhomogenitäten, insbesondere hinsichtlich des Schwefelgehaltes, vorkommen. Dies ist nun die Ursache dafür, dass manche Schweissstabkerne einen Schwefelgehalt besitzen, der von dem gemäss der gebräuchlichen chemischen Analyse festgestellten Gehalt des Ingots abweicht.
Diese Abweichungen können so gross sein, dass der dadurch hervorgerufene hohe Schwefelgehalt des Eisenkernes von manchen Exemplaren die Ursache ist, dass eine genügende Sicherheit für das Erhalten einer Schweissnaht ohne die genannten Nachteile nicht vorhanden ist.
So hat es sich beim Zustandekommen der Erfindung gezeigt, dass der Schwefelgehalt von manchen Eisenkernen 0-040% beträgt und damit zuviel vom Schwefelgehalt des ursprünglichen Ingots abweicht, der gemäss der gebräuchlichen Analyse zu 0-020% festgestellt war.
Auf Grund dieser Umstände wird erfindunggemäss von Kernen Gebrauch gemacht, die aus Eisen hergestellt sind, bei dem dem Saigern entgegengewirkt worden ist. Definitionsgemäss wird hier unter "dem Saigern entgegenwirken" verstanden, dass die dafür angewendete Massnahme zur Folge hat, dass das erstarrte Eisen an keiner einzigen Stelle des Ingots mehr als 0. 030% Schwefel enthält, und dies beim Unterlassen der Massnahme wohl der Fall gewesen wäre.
Die Erfindung ist von besonderer Wichtigkeit für das allgemein angewendete Eisen, welches einen gemäss der gebräuchlichen Analyse festgestellten Schwefelgehalt von zirka 0-025% besitzt und wobei das Entfernen des sogenannten"verlorenen Kopfes"des gesaigerten Ingots eine ungenügende Sicherheit für das Vermeiden örtlich auftretender zu hoher Schwefelgehalte bietet.
Wie bekannt, kann man dem Saigern des Eisens durch Zufügen von Silizium und insbesondere von Aluminium zu dem flüssigen Eisen oder Stahl entgegenwirken, wobei sogenanntes"beruhigtes"Eisen entsteht. Dieser Methode wird in der Praxis der Vorzug gegeben. Im Prinzip kann man das Saigern jedoch auch auf andere Weise verhindern, z. B. durch intensives Rühren der erstarrenden Eisenschmelze.
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Sulfur-sensitive covered welding rod and iron core for this
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Saiger phenomena, so that considerable inhomogeneities occur in the ingot, especially with regard to the sulfur content. This is the reason why some welding rod cores have a sulfur content that differs from the content of the ingot determined according to the usual chemical analysis.
These deviations can be so great that the resulting high sulfur content of the iron core of some specimens is the cause that there is no sufficient security for maintaining a weld without the disadvantages mentioned.
When the invention came about, it has been shown that the sulfur content of some iron cores is 0-040% and thus deviates too much from the sulfur content of the original ingot, which according to the usual analysis was 0-020%.
Because of these circumstances, use is made according to the invention of cores which are made of iron in which the saigering has been counteracted. By definition, "counteracting Saigern" is understood here to mean that the measure used for this means that the solidified iron does not contain more than 0. 030% sulfur at any point on the ingot, and this would have been the case if the measure had not been taken .
The invention is of particular importance for the commonly used iron, which has a sulfur content of about 0-025% determined according to the customary analysis and wherein the removal of the so-called "lost head" of the saigared ingot does not provide sufficient security for avoiding too high a level Offers sulfur levels.
As is known, one can counteract the saiging of the iron by adding silicon and in particular aluminum to the liquid iron or steel, whereby so-called "calm" iron is formed. This method is preferred in practice. In principle, however, you can prevent Saigern in other ways, such. B. by vigorous stirring of the solidifying molten iron.