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Zweiteiliger Geruchverschluss für Waschmuscheln, Abwaschbecken u. dgl.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen abnehmbaren Geruchverschluss, dessen beide Teile aus Gummi so hergestellt sind, dass eine mühelose Reinigung und Montage durchführbar ist.
Die heute üblichen Geruchverschlüsse sind vorwiegend aus Metall, dessen Einzelteile durch Gewindeverschraubungen miteinander verbunden sind. Das Reinigen solcher Geruchverschlüsse ist nicht leicht und meist nur durch Zuhilfenahme von Fachleuten zu bewerkstelligen. Mit Werkzeugen müssen dabei die Verbindungen gelöst werden, um zu den Verstopfungen in den oberen Teilen des Verschlusses und beim Abflussrohr vordringen zu können.
Geruchverschlüsse anderer Art, die zum Teil bereits aus Gummi angefertigt sind (vgl. die Schweizer Patentschrift 241367), können ihrer Bauart nach die festen Schmutzteile nicht freigeben. Durch öfteres Zusammendrücken und gleichzeitiges Durchspülen werden diese Fett- Schmutzansammlungen einfach gelockert und gelangen in das Abflussrohr, um dort eine neuerliche Verstopfung hervorzurufen. Auch ist es nur günstig, bei solchen Geruchverschlüssen die Anschlussleitungen senkrecht in den Fussboden anzubringen. Diese Anordnung wird aber kaum jemals gewünscht werden.
Die Erfindung bietet dagegen verschiedene Vorteile. Durch den Wegfall sämtlicher Verschraubungen am Geruchverschluss ist die Montage bedeutend erleichtert. Einsparungen an Material- und Handwerkerstunden ergeben eine Verbilligung der Montage und des Gegenstandes. Das Auf- stecken der Gummiteile auf die Rohrenden ist mühelos und erfordert nur Bruchteile einer
Minute. Ausserdem sammeln sich im Aussenteil des Geruchverschlusses die festen Teile des Ab- wassers (Schmutz, Haare, Sand u. a. ) und können von dort nach Abziehen des Gummikörpers aus diesem leicht entfernt werden. Da der grösste
Teil der bestehenden Anlagen bereits die not- wendigen Anordnungen der Rohre aufweist, ist die Anbringung dieses neuen Geruc'verschlusses deshalb nur mit geringen Kosten verbunden.
Durch die Verwendung von Gummi als Erzeugungsstoff ist dieser Geruchverschluss auch weitgehendst säure-und laugenbeständig.
In der beiliegenden Zeichnung ist der erfindungsgemässe Geruchverschluss im Längsschnitt dargestellt.
Über das Abflussrohr C des Waschbeckens G-F ist der röhrenförmige Gummikörper. B in einer Länge von 30 bis 40 mm gesteckt und ist somit diesem Rohr C luft-und wasserdicht verbunden.
Zur Sicherung gegen Abrutschen ist im oberen, verdickten Ende des Gummiteils B die Rille g für ein Schlauchband oder eine Drahtumwicklung vorgesehen.
Über den Teil B ist der ballon-bzw. sackförmige grosse Gummikörper A gezogen. Der verstärkte obere Rand desselben L ist bei Rille K eingerastet und verleiht dem Teil A einen festen Sitz auf der Wulst M und schliesst dort dicht ab.
Das rechtwinkelig wegstehende, schlauch- ähnliche Ansatzstück H ist über das zum Kanal führende, aus der Mauer ragende Abflussrohr E-D gezogen und schliesst dort ebenfalls luftund wasserdicht ab.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zweiteiliger Geruchverschluss für Wasch- muscheln, Abwaschbecken u. dgl., bei dem ein
Tauchrohr in ein Geruchverschlussgehäuse hinein- ragt, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das
Tauchrohr B als auch das Geruchverschluss- gehäuse A aus Gummi besteht.
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Two-part odor trap for wash basins, sinks, etc. like
The object of the invention relates to a removable odor trap, both parts of which are made of rubber so that easy cleaning and assembly can be carried out.
The odor traps customary today are predominantly made of metal, the individual parts of which are connected to one another by threaded screw connections. The cleaning of such odor traps is not easy and can usually only be done with the help of specialists. The connections must be loosened using tools in order to be able to penetrate the blockages in the upper parts of the closure and the drainage pipe.
Other types of odor traps, some of which are already made of rubber (cf. Swiss patent specification 241367), cannot release the solid dirt particles due to their design. By repeatedly squeezing and at the same time rinsing, these accumulations of grease and dirt are simply loosened and get into the drainpipe to cause a renewed blockage there. It is also only beneficial for such odor traps to install the connecting lines vertically in the floor. However, this arrangement will hardly ever be desired.
In contrast, the invention offers various advantages. By eliminating all screw connections on the odor trap, assembly is significantly easier. Savings in material and craftsman hours result in cheaper assembly and the item. Slipping the rubber parts onto the pipe ends is effortless and only requires a fraction of one
Minute. In addition, the solid parts of the waste water (dirt, hair, sand, etc.) collect in the outer part of the odor trap and can be easily removed from there after the rubber body has been pulled off. Since the biggest
If part of the existing system already has the necessary arrangements of the pipes, the installation of this new odor trap is therefore only associated with low costs.
By using rubber as a production material, this odor trap is also largely acid and alkali-resistant.
In the accompanying drawing, the odor trap according to the invention is shown in longitudinal section.
Above the drain pipe C of the sink G-F is the tubular rubber body. B inserted in a length of 30 to 40 mm and is thus connected to this tube C in an airtight and watertight manner.
To prevent slipping, the groove g for a hose band or wire wrapping is provided in the upper, thickened end of the rubber part B.
About part B of the balloon or. sack-shaped large rubber bodies A drawn. The reinforced upper edge of the same L is snapped into place at groove K and gives part A a firm fit on the bead M and closes tightly there.
The hose-like extension piece H, protruding at right angles, is pulled over the drainage pipe E-D leading to the sewer and protruding from the wall, where it is also airtight and watertight.
PATENT CLAIMS:
1. Two-part odor trap for wash bowls, sinks, etc. Like., in which a
Immersion tube protrudes into an odor trap housing, characterized in that both the
Immersion tube B and the odor trap housing A are made of rubber.
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