AT165470B - - Google Patents
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- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Kolben, insbesondere für Lokomotiven Es ist bekannt, den Kolben von Lokomotiven, grösseren liegenden Dampfmaschinen od. dgl. zur Gänze aus Guss herzustellen und ihn auf einem etwa 120 igen Bogen unmittelbar auf der gusseisernen Zylinderfläche aufruhen zu lassen (Tragkolben). Um das grosse Gewicht solcher Kolben zu vermeiden, wird der Kolbenkörper aus Stahl hergestellt und auf ihm ein Mantelring aus Gusseisen befestigt, der die gusseisernen Dichtungsringe trägt und ebenfalls in einem 120 igen Bogen auf der gusseisernen Zylinderfläche aufruht. Die bisherige Befestigungsart bei derartig ausgebildeten Kolben ist jedoch weder einfach noch dauerhaft. Es wurde auch vereinzelt dazu übergegangen, den Mantelring mit dcm Kolbenkörper durch eingelegte Sprengringe zu verbinden, die gegen das Herausfallen durch aussenseitiges Verschweissen oder Verstemmen gesichert sind. Gegenstand der Erfindung ist ein Kolben für Lokomotiven, grössere Dampfmaschinen usw., bei dem ein Mantelring in einfacher, betriebssicherer und dauerhafter Weise am Kolbenkörper befestigt ist, wobei gleichfalls insbesondere Guss- eisen für den Mantelring und Stahl für den Kolbenkörper in Betracht kommt. Der Mantel- ring sitzt mittels ringförmiger, zweckmässig unter- schnittener Stufe und entsprechender Gegenstufe am Kolbenkörper fest, wobei am Mantelring zwei Stufen und am Kolbenkörper nur eine Stufe vorgesehen ist, welche durch einen an dem Kolbenkörper angeschweissten Ring ergänzt ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Kolbenkörper auf seiner stufenlosen Seite um etwa Stufenbreite schmäler gehalten ist als der Mantelring und die zu ergänzende Stufe der vor- handenen gleich geformt ist, wobei der ange- schweisste Ring aussenseitig am Kolbenkörper und die die Fuge zwischen Ring und Kolbenkörper ausfüllende Schweissraupe vom Ring aus innen- seitig, zum Kolben zu angeordnet ist, wodurch sie beim Erkalten den Ring sicher gegen den Kolben- EMI1.1 ring presst. Die Zeichnung veranschaulicht im radialen Schnitt die wesentlichen Teile des Kolbens gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. list der stählerne Kolbenkörper und der guss- eiserne Mantelring, der mit zwei seiner der Be- festigung am Kolbenkörper dienenden, zweckmässig unterschnittenen Stufen 3, 4 versehen ist. Der Kolbenkörper 1 ist nur mit einer der Stufe 3 EMI1.2 anderen Seite bei 6 abgeschrägt. An dieser Stelle wird ein Ring 7 mit keilförmigem Querschnitt in den Mantelring 2 axial eingeschoben, der durch Unierfassen der Stufe 4 mit seiner Spitze bzw. Schneide deren Gegenstufe 8 und ausserdem mit der Schräge 6 einen keilförmigen Raum bildet, in welchem das Material 9 für eine rundherumgehende, insbesondere elektrische Vollschweissung eingetragen wird. Der Mantelring 2 ist in üblicher Weise mit in Ringnuten federnden, gusseisernen Dichtungsringen 10 versehen. Bei erfindunggemässer Herstellung wird nach Aufpressen des Mantels 2 bis zum festen Aneinanderliegen der Stufen 3 und 5 der Ring 7 als Gegenstufe 8 an die Stufe 4 festgelegt und mit dem Kolbenkörper 1 verschweisst. Die dadurch vom Ring 7 innenseitig entstehende Schweissraupe 9 wird beim Er- kalten die Pressung der Stufen und Gegenstufen aneinander erhohen, wodurch der dampfdichte Abschluss zwischen Mantel 2 und Kolbenkörper 1 noch verbessert wird. Erfindungsgemäss wird auf einfachste Weise eine sichere, genau eingepasste, dampfdichte Verbindung zwischen Kolbenkörper und Mantelring gewährleistet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Kolben, insbesondere für Lokomotiven, be- stehend aus Kolbenkörpern und damit verbunde- nem Mantelring, der mittels ringförmiger, zweck- mässig unterschnittener Stufe und entsprechender Gegenstufe am Kolbenkörper festsitzt, wobei am Mantelring zwei Stufen und am Kolbenkörper nur eine Stufe vorgesehen ist, welche durch einen an dem Kolbenkörper angeschweissten Ring er- gänzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben- körper (1) auf seiner stufenlosen Seite um etwa Stufenbreite schmäler gehalten ist als der Mantel- ring (2) und die zu ergänzende Stufe der vor- handenen gleich geformt ist, wobei der ange- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> angeordnet ist, wodurch sie beim Erkalten den Ring (7) sicher gegen den Kolbenkörper (1)und somit gegen seinen Sitz (4) am Mantelring (2) presst.2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kolbenkörper ergänzende Ring (7) einen keilartigen, nach aussen zu sich erweiternden Querschnitt hat, dessen Spitze (Schneide) die Stufe (4, 8) des Mantelringes (2) unterfasst, und dass die zwischen Ring (7) und Kolbenkörper (1) dadurch entstehende Fuge bzw. die sie ausfüllende Schweissraupe (9) im Profil keilartig, in Richtung zur Kolbenachse zunehmend erweitert ist.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT165470B true AT165470B (de) |
Family
ID=3073
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT165470D AT165470B (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT165470B (de) |
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