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Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebrost für ein Schüttelsieb zum Aussortieren von Fruchtkemen aus einer Masse zerkleinerter Früchte, insbesondere zur Kürbiskemlese, mit einem Rahmen und einer Mehrzahl paralleler Roststäbe.
Schüttelsiebe gibt es in den verschiedensten Ausführungen und für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke und ein wesentlicher Anwendungsbereich liegt Im Einsatz bei Erntemaschinen. Der Siebrost dieser Schüttelsiebe muss dabei in seiner Ausgestaltung an die jeweilige Siebaufgabe angepasst sein, damit durch die schüttelnde Bewegung des Rostes einerseits die Gutteile des Siebgutes aussortiert und anderseits die Restteile des Siebgutes nach der Siebstrecke als Abfall abgeworfen werden können. Es ist bisher allerdings nicht gelungen, die wertvollen Kürbiskeme aus einer Masse entsprechend zerkleinerter Kürbisfrüchte mit Hilfe eines Schüttelsiebes auszusortieren, sondem es mussten aufwendige, grosse Trommelsiebe verwendet werden, die nicht befriedigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Siebrost der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der speziell das Kürbiskemlesen zu automatisieren erlaubt und ein maschinelles Trennen der Kürbiskeme od. dgl. von der übrigen Masse aus zerkleinerten Fruchtfleisch- und Schalenteilen u. dgl. gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Roststäbe in Rahmenlängsnchtung verlaufen und über Im Rahmen eingesetzte querverlaufende Lochstreifen abgestützt sind, wobei die Roststäbe einen Aussendurchmesser von 4 bis 6 mm, vorzugsweise 5 mm, und einen gegenseitigen Achsabstand von 10 bis 14 mm, vorzugsweise 12 mm, aufweisen. Durch umfangreiche Versuche hat sich in überraschender Weise herausgestellt, dass diese Anordnung der Roststäbe in Verbindung mit deren Abmessungen ein einwandfreies Heraus-
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schütteln der Kürbiskeme aus der übrigen Fruchtmasse ermöglicht, wobei der Vorschub des Siebgutes durch die Schüttelbewegungen des Siebrostes in Roststablängsrichtung erfolgt.
Es kommt zu einem sauberen Sortiervorgang, wobei der Siebrost in für Schüttelsiebe üblicher Weise mit vertikalen und längsgerichteten Bewegungskomponenten geschüttelt wird.
Eine weitere Verbesserung des Sortiervorganges ergibt sich, wenn die Lochstreifen mit einem gegenseitigen Abstand von 60 bis 100 mm, vorzugsweise 80 mm, angeordnet sind und mit ihrem oberen Rand die Lochmitten der Lochreihen zur Rostabstützung um 10 bis 15 mm, vorzugsweise 12, 5 mm, überragen. Diese Lochstreifen dienen nicht nur zur Abstützung der Roststäbe an sich, sondern bilden ausserdem Rostfelder, die die Verweilzeit des Siebgutes beim Siebvorgang beeinflussen und das Ausschütteln der Kerne verbessern. Zusätzlich ergeben die Lochstreifen mit ihrem Überstand eine Art Mitnehmer, die einen gleichmässigen Längsvorschub des Siebgutes während des Siebvorganges mit sich bringen.
Die Lochstreifen selbst können aus verhältnismässig dünnen, beispielsweise 3 mm starken Blechstreifen bestehen, die durchgehend gelocht sind, so dass eine sehr rationelle Herstellung des Siebrostes möglich ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Teil eines erfindungsgemässen Siebrostes in Draufsicht bzw. im Quer- schnitt.
Ein Siebrost 1 für ein nicht weiter dargestelltes Schüttelsieb zum Aussortieren von Kürbiskernen aus einer Masse zerkleinerter Kürbisfrüchte besteht aus einem rechteckigen Rahmen 2, In dem der Länge nach eine Mehrzahl paralleler Roststäbe 3 eingesetzt und über querverlaufende Lochstreifen 4 abgestützt ist.
Die Roststäbe 3 weisen einen Rundquerschnitt mit einem Aussendurchmesser d von 5 mm auf und sind mit einem Achsabstand a von 12 mm in den Lochstreifen 4 eingesetzt. Die Lochstreifen 4 welsen einen gegenseitigen Abstand A von 80 mm auf und überragen die Lochmitten der Lochreihe 5 mit einer Höhe h von 12, 5 mm.
Durch diese spezielle Anordnung der Roststäbe und Lochstreifen sowie deren Abmessungen WIrd ein hervorragender Siebeffekt speziell für die Kürbiskemlese erzielt.
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The invention relates to a sieve grate for a shaking sieve for sorting out fruit seeds from a mass of shredded fruit, in particular for pumpkin harvesting, with a frame and a plurality of parallel grate bars.
Shaker screens are available in a wide variety of designs and for a wide variety of uses and an important area of application is in use with harvesting machines. The design of the sieve grate of these vibrating sieves must be adapted to the particular sieving task so that the shaking movement of the grate on the one hand sorts out the good parts of the sieved material and on the other hand the remaining parts of the sieved material can be thrown away as waste after the sieving section. So far, however, it has not been possible to sort out the valuable pumpkin seeds from a mass of appropriately shredded pumpkin fruits with the help of a shaking sieve, but it has been necessary to use complex, large drum sieves which are unsatisfactory.
The invention is therefore based on the object to provide a sieve grid of the type described, which specifically allows the pumpkin seeds to be automated and a mechanical separation of the pumpkin seeds or the like. From the rest of the mass of crushed pulp and peel parts and the like. Like. Guaranteed.
The invention solves this problem in that the grate bars run in the longitudinal direction of the frame and are supported by transverse perforated strips inserted in the frame, the grate bars having an outside diameter of 4 to 6 mm, preferably 5 mm, and a mutual center distance of 10 to 14 mm, preferably 12 mm. Extensive tests have surprisingly shown that this arrangement of the grate bars in conjunction with their dimensions ensures that
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allows shaking the pumpkin seeds from the remaining fruit mass, the feed of the sieved material being effected by the shaking movements of the sieve grate in the longitudinal direction of the grate.
There is a clean sorting process, with the sieve grate being shaken with vertical and longitudinal movement components in the usual way for vibrating screens.
A further improvement of the sorting process results if the perforated strips are arranged at a mutual distance of 60 to 100 mm, preferably 80 mm, and the upper edge of the perforated center of the rows of holes for rust support by 10 to 15 mm, preferably 12.5 mm, tower over. These perforated strips not only serve to support the grate bars themselves, but also form rust fields which influence the dwell time of the material to be sieved during the sieving process and improve the shaking out of the cores. In addition, the perforated strips with their overhang result in a kind of driver which brings about a uniform longitudinal advance of the material to be sieved during the sieving process.
The perforated strips themselves can consist of relatively thin, for example 3 mm thick sheet metal strips which are continuously perforated, so that the sieve grate can be produced very efficiently.
The subject matter of the invention is illustrated in the drawing, for example, and FIGS. 1 and 2 show part of a sieve grate according to the invention in plan view or in cross section.
A sieve grate 1 for a shaker sieve (not shown further) for sorting out pumpkin seeds from a mass of shredded pumpkin fruits consists of a rectangular frame 2, in which a plurality of parallel grate bars 3 is inserted in length and is supported by transverse perforated strips 4.
The grate bars 3 have a round cross section with an outside diameter d of 5 mm and are inserted with an axial spacing a of 12 mm in the perforated strip 4. The punched tape 4 catfish a mutual distance A of 80 mm and protrude beyond the hole centers of the row of holes 5 with a height h of 12.5 mm.
Due to this special arrangement of the grate bars and perforated strips and their dimensions, an excellent sieving effect is achieved especially for pumpkin harvest.