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Besteck für Augenkosmetik
Die Erfindung betrifft ein Gerät, das die Schönheitspflegemittel für die Augen, Wimperntusche und Augenbrauenstift in der Art eines sogenannten Besteckes in einer Weise vereint enthält, dass die einzelnen Mittel, wie Wimperntusche, Bürstchen zum Auftragen derselben, Augenbrauenstift und Spiegel, in einem einheitlichen Behälter vereint sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Bürstchen im Behälter in einer solchen Stellung gegenüber den Austrittsöffnungen der unter Kolbendruck stehenden Tusche versorgt ist, dass die Tusche unmittelbar auf das Bürstchen übertragen wird.
Di"weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass der Augenbraue'''stift im Griff des Bürstchens langverschiebbar, analog wie eine Bleistiftmine, untergebracht ist.
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in beispielsweiser Ausführung in Fig. l im Längsschnitt, in Fig. 2 in Stirnansicht, in Fig. 3 im Schnitt nach lU-lU der Fig. 1 dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Aussenansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach V-V der Fig. 4 und Fig. 6 das Wimperntuschebürstchen mit ausgeschobenem Augenbrauenstift.
In der Hülse 1, die durch Hochglanzpolitur selbst den Toilettespiegel gibt, die jedoch auch einen aufgelegten Spiegel besitzen kann, ist der Rahmenkörper 2 eingeschoben, in den der mit der cremeartigen Wimperntusche gefüllte zylindrische Behälter 3, mittels eines abgesetzten Gewindeabsatzes 3', in einer von unten eingeschraubten Gewindehülse 7 eingeschraubt ist.
Ein Kolben 4, der ständig unter der Wirkung einer Feder 5 steht, setzt die Füllung unter Druck. Zwischen dem Absatz der Zylinder 3, 3' und der Muttergewindehülse 7 ist eine Gummidichtung 15 eingesetzt, die sich soweit zusammendrucken lässt, dass sie die nötige Verdrehung des Zylinders nicht hindert. Durch Öffnungen 6 im Ansatz 3'und in der Muttergewindehülse 7 tritt eine ganz kleine Menge der Tusche in dem kurzen Zeitraum aus, in dem die Öffnungen während des Verdrehens übereinstimmen. Sobald der Zylinder 3, 3'weiter verdreht wird, verschieben sich die Öffnungen desselben gegen die der Muttergewindehülse sowohl im Umfang, als auch axial, so dass sie abgeschlossen werden.
Der Zylinder J besteht mit dem Deckel 8 aus einem Stück und ist durch eine Kappe geschlossen, die das Widerlager für die Feder 5 bildet. Der Zylinder 3 unter der Drehwirkung einer Feder dz Der Deckel 8 greift über die onze Gehäusebreite und legt sich im geschlossenen Zustand gegen den über den Rahmenkörper 2 vorragenden Rand der Hülse 1, so dass er den Zylinder 3 am Verdrehen durch die Feder 16 hindert. Zwischen dem Rahmenkörper 2 und dem Boden der Hülse 1 ist eine Druckfeder 17 eingesetzt, die den Rahmenkörper aus der Hülse ein kleines Stück herausschieben will. Eine Feder 18, die ein mit Druckknopf versehenes Riegelstück 19 in einem kurzen Längsschlitz 20 der Hülse 1 hält, verhindert das Herausschieben des Rahmenstückes 2 aus der Hülse.
Durch Druck auf den Knopf wird das Riegelstück hineingedrückt, so dass es aus dem Schlitz 20 nach innen tritt und die Feder 17 das Rahmenstück 2 soweit herausschiebt, bis der Hals des Knopfes am oberen Ende des Schlitzes 20 anschlägt. Hiebei tritt der Deckel 8 über den Rand der Hülse 1 und wird samt dem Zylinder 3, 3 durch die Feder 16 verschwenkt.
Hiedurch kommen die Bohrungen 6 für einen Augenblick in Übereinstimmung und die Wimperntusche tritt unter der Wirkung des Kolbens 4 aus. Das Wimpembürstchen ist in einer Bohrung 9 des Rahmenkörpers 2 mit seitlichen Ansätzen der Ausnehmung 9'für die Borsten so eingesetzt, dass die Borstenenden bis an die Bohrungen 6 reichen, und die äusseren Gewindegänge der Gewindehülse 7 berühren. Der Stiel des Bürstchens ruht unten auf einer Feder 11 auf, die ihn beim Ausschwenken des Deckels oben etwas herausschiebt. Beim Ausschwenken des Deckels wird der Zylinder 3, ?', wie beschrieben, verdreht, so dass die Öffnungen 6 für kurze Zeit in Übereinstimmung kommen und Wimperntusche in Form von Tropfen gegen die Borsten ausdrückt.
Durch mehrmaliges Drücken auf das herausragende Ende des Bürstenstieles wird die Tusche durch Verreiben an den Gewinde- gängen der Mutterhülse 7 auf dem Bürstchen verteilt und mit demselben dann auf die Wimpern aufgetragen.
Wie in den Fig. 1 und 6 dargestellt, besteht der
Griff des Bürstchens aus dem Grundstiel 10'
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und einer ausschiebbaren Verlängerungshülse 10". Der Augenbrauenstift 12 ist mit seiner Fassung in dem Stiel geführt und kann mittels des durch den Schlitz 13 greifenden Knopf 14 aus-
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so dass es einen Ziergegenstand bildet. Die Hülse kann aber auch vollkommen entfallen. In diesem Falle entfallen auch die Feder 17, die Feder 18 samt Riegel 19 und der Schlitz 20. Da die Anlage fur den Deckel durch den Hülsenrand entfällt, wird der Deckel 8 in anderer Weise, z. B. durch einen geeigneten Schnappriegel od. dgl., arretiert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Besteck für Augenkosmetik, bestehend aus einem Behälter für die Wimperntusche, einem Bürstchen zum Auftragen derselben und einem Augenbrauenstift, welche Besteckbestandteile in einem Gehäuse leicht zugänglich verwahrt sind, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Behälter für die Wimperntusche aus einer zylindrischen Hülse (3) besteht, einen in dieser axial vortreibbaren Kolben zum Austreiben der Wimperntusche besitzt und an einem Ende eine radial angeordnete Austrittsöffnung (6) aufweist, anderseits das Bürstchen (10, 10') in der Längsrichtung seines Griffes in eine Ausnehmung des Gehäuses (2) einschiebbar ist und im verwahrten Zuhfmd mit seiner Borstenstreichfläche der radialen Austrittsöffnung (6)
des Tuschebehälters (3) gegenübersteht, so dass die aus dem Behälter (3) ausgepresste Wimperntusche unmittelbar auf das entnahmebereite Bürstchen (10) aufgebracht wird.
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Cutlery for eye cosmetics
The invention relates to a device which contains the beauty care products for the eyes, mascara and eyebrow pencil in the manner of a so-called cutlery unit in such a way that the individual means, such as mascara, brushes for applying the same, eyebrow pencil and mirror, are combined in a single container are.
The essence of the invention consists in the fact that the brush in the container is supplied in such a position opposite the outlet openings of the ink which is under piston pressure that the ink is transferred directly to the brush.
The further development of the invention consists in the fact that the eyebrow '' 'pen is accommodated in the handle of the brush so that it can be moved long, analogously to a pencil lead.
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In an exemplary embodiment in FIG. 1 in longitudinal section, in FIG. 2 in front view, in FIG. 3 in section according to IU-IU of FIG.
4 shows the external view, FIG. 5 shows a section along V-V of FIGS. 4 and FIG. 6 shows the mascara brush with the eyebrow pencil pushed out.
The frame body 2 is inserted into the sleeve 1, which itself gives the toilet mirror by means of a high-gloss polish, but which can also have a mirror placed on it, into which the cylindrical container 3 filled with the creamy mascara, by means of a stepped threaded shoulder 3 ', in one of threaded sleeve 7 screwed in at the bottom is screwed in.
A piston 4, which is constantly under the action of a spring 5, puts the filling under pressure. A rubber seal 15 is inserted between the shoulder of the cylinder 3, 3 'and the female thread sleeve 7, which can be compressed to such an extent that it does not prevent the cylinder from rotating. A very small amount of the ink escapes through openings 6 in the attachment 3 ′ and in the female thread sleeve 7 in the short period of time in which the openings coincide during the rotation. As soon as the cylinder 3, 3 'is rotated further, the openings of the same move relative to those of the female threaded sleeve both circumferentially and axially, so that they are closed.
The cylinder J consists of one piece with the cover 8 and is closed by a cap which forms the abutment for the spring 5. The cylinder 3 under the rotating action of a spring dz. The cover 8 engages over the width of the housing and, in the closed state, lies against the edge of the sleeve 1 protruding over the frame body 2, so that it prevents the cylinder 3 from rotating by the spring 16. Between the frame body 2 and the bottom of the sleeve 1, a compression spring 17 is used, which wants to push the frame body out of the sleeve a little bit. A spring 18 which holds a locking piece 19 provided with a push button in a short longitudinal slot 20 of the sleeve 1 prevents the frame piece 2 from being pushed out of the sleeve.
By pressing the button, the locking piece is pressed in so that it emerges from the slot 20 inwards and the spring 17 pushes the frame piece 2 out until the neck of the button strikes the upper end of the slot 20. The cover 8 passes over the edge of the sleeve 1 and is pivoted together with the cylinder 3, 3 by the spring 16.
As a result, the bores 6 coincide for a moment and the mascara emerges under the action of the piston 4. The eyelash brush is inserted in a bore 9 of the frame body 2 with lateral attachments of the recess 9 ′ for the bristles so that the bristle ends reach up to the bores 6 and touch the outer threads of the threaded sleeve 7. The handle of the brush rests at the bottom on a spring 11, which pushes it out a little at the top when the lid is pivoted out. When the cover is pivoted out, the cylinder 3 '?' Is rotated, as described, so that the openings 6 coincide for a short time and the mascara is expressed in the form of drops against the bristles.
By pressing the protruding end of the brush handle several times, the ink is distributed on the brush by rubbing it on the threads of the nut sleeve 7 and then applied to the eyelashes with the same.
As shown in Figs. 1 and 6, there is
Handle of the brush from the 10 'base
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and an extendable extension sleeve 10 ". The eyebrow pencil 12 is guided with its socket in the handle and can be extended by means of the button 14 reaching through the slot 13.
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so that it forms an ornament. The sleeve can also be omitted entirely. In this case, the spring 17, the spring 18 together with the bolt 19 and the slot 20 are also omitted. Since the contact for the cover through the edge of the sleeve is omitted, the cover 8 is made in a different manner, e.g. B. by a suitable latch or the like., Locked.
PATENT CLAIMS:
1. Cutlery for eye cosmetics, consisting of a container for the mascara, a brush for applying the same and an eyebrow pencil, which cutlery components are easily accessible in a housing, characterized in that on the one hand the container for the mascara consists of a cylindrical sleeve (3) exists, has a piston that can be axially advanced in this for expelling the mascara and has a radially arranged outlet opening (6) at one end, and on the other hand the brush (10, 10 ') can be pushed into a recess of the housing (2) in the longitudinal direction of its handle and in the stored Zuhfmd with its bristle brush surface of the radial outlet opening (6)
of the ink container (3) is opposite, so that the mascara squeezed out of the container (3) is applied directly to the brush (10) that is ready for removal.