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Abisoliervorrichtung für elektrische Leitungen
Die Erfindung betrifft eine Abisoliervor- richtung zum Durchschneiden und Entfernen der
Isolation von Leitungsdrähten, die für jeden
Drahtquerschnitt genau eingestellt werden kann.
Die bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art haben entweder eine Schraube als An- schlag, die nur gefühlsmässig eingestellt werden kann, oder eine Scheibe mit Ausnehmungen für nur vier Querschnitte, welche das Einstellen von
Zwischenwerten nicht erlaubt. Es sei auch auf eine bekannte Abisoliervorrichtung hingewiesen, bei welcher die Einstellung durch eine gerändelte Mutter ohne jegliche Skala erfolgt und daher bei
Inbetriebnahme dieser Abisoliervorrichtung nie festgestellt werden kann, für welchen Drahtquerschnitt das Werkzeug jeweils eingestellt ist.
Die Einstellung kann daher im Gegensatz zu jener bei der angemeldeten Vorrichtung nur durch gefühlsmässiges Probieren, also nur ungenau erfolgen.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird durch eine Nockenscheibe ermöglicht, dass mehr als vier genormte Querschnitte genau eingestellt werden können, also auch bei nichtgenormten Drahtdimeusionen jeder beliebige Zwischenwert eingestellt werden kann. Die Nockenscheibe ergibt gegenüber dem Schraubentrieb die Vorteile, dass die Einstellung rascher erfolgen kann und ferner ein grösserer Einstellbereich pro Umdrehung gegeben ist.
Fig. 1 stellt die Abisoliervorrichtung in Vorderansicht und Fig. 3 in Seitenansicht dar. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 und Fig. 4 die Ansicht von rückwärts bei abgehobenem Unterteil dar.
Das aus Isolierstoff ausgeführte Gehäuse besteht aus zwei gleichen gepressten Teilen 1 und 2 (Fig. l, 3), zwischen denen zwei gegeneinander bewegbare Messer 3 und 4 (Fig. 2,4) mit rechtwinkelig zueinander stehenden Schneiden angeordnet sind. Diese werden durch die Spiralfedern 5 (Fig. 2,4) in ihrer Ausgangslage gehalten. Die Einstellung entsprechend dem Drahtdurchmesser erfolgt durch eine verstellbare und in der eingestellten Lage fixierbaren Nockenscheibe 6 (Fig. 2,4), welche den Weg des einen Messers begrenzt, u. zw. dadurch, dass der zugehörige Knopf mit seiner unteren Seite auf die eingestellte Nockenscheibe anschlägt, während das andere Messer immer einen gleichlangen Weg beschreibt, der jeweils durch das Ende des
Kanales, in dem der Knopf 7 geführt wird, be- grenzt ist (Fig. 4).
Die Fixierung der Nocken- scheibe in der Gebrauchslage erfolgt durch be- liebige, in der Zeichnung nicht dargestellte
Mittel.
Bdm Arbeiten mit diesem Werkzeuge nimmt man nach vorheriger Einstellung auf den be- stimmten Drahtdurchmesser die Abisoliervor- richtung in die rechte Hand, so dass die Knöpfe 7 unter dem Zeigefinger bzw. Daumen liegen, steckt den abzuisolierenden Draht in das Loch 8 (Fig. l, 2,4) und drückt nun beide Knöpfe gleichzeitig, während man eine Drehung nach rechts und hierauf nach links vollführt. Dadurch wird die Isolation auf dem ganzen Umfange genügend tief eingeschnitten und kann dann bei gleichzeitigem Drücken und Abziehen vom Leiter entfernt werden.
Die Abisoliervorrichtung ermöglicht weiters infolge der isolierten Ausführung auch ein Abisolieren eines stromführenden Leiters und ein einfaches Bearbeiten von Leitern, die sonst durch ihre örtliche Lage (hinter Verteilern, Kästen und Schalttafeln) mit dem Kabelmesser oder ähnlichen Werkzeugen nur sehr schwer bearbeitet werden können. Ferner ist es manchmal erforderlich, zur Vermeidung von Kriechwegen für den Strom an den Leitungsenden die Umköp- pelung bis zur Gummiisolation zu entfernen.
Dies kann ohne weiteres mit der auf den Durchmesser der gummiisolierten Leitung eingestellten Vorrichtung durchgeführt werden.
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Stripping device for electrical lines
The invention relates to a stripping device for cutting through and removing the
Isolation of lead wires for everyone
Wire cross-section can be set precisely.
The previously known devices of this type have either a screw as a stop, which can only be adjusted by feeling, or a disc with recesses for only four cross-sections, which allows the adjustment of
Intermediate values not allowed. Reference should also be made to a known stripping device in which the setting is carried out by a knurled nut without any scale and therefore in
Commissioning this stripping device can never be determined for which wire cross-section the tool is set.
The setting can therefore, in contrast to that in the case of the registered device, only be carried out through emotional testing, i.e. only imprecisely.
In the device according to the invention, a cam disk enables more than four standardized cross-sections to be set precisely, that is to say any intermediate value can be set even with non-standardized wire dimensions. The cam disk has the advantages over the screw drive that the setting can be made more quickly and, furthermore, there is a larger setting range per revolution.
Fig. 1 shows the stripping device in a front view and Fig. 3 in a side view. Fig. 2 shows a section along the line A-B in Fig. 1 and Fig. 4 shows the view from the rear with the lower part lifted off.
The housing made of insulating material consists of two identical pressed parts 1 and 2 (Fig. 1, 3), between which two mutually movable knives 3 and 4 (Fig. 2, 4) are arranged with blades at right angles to each other. These are held in their starting position by the spiral springs 5 (Fig. 2, 4). The setting according to the wire diameter is made by an adjustable cam 6 (Fig. 2, 4) which can be fixed in the set position and which limits the path of one knife, u. between the fact that the associated button strikes with its lower side on the set cam disk, while the other knife always describes a path of the same length, which goes through the end of the
Channel in which the button 7 is guided is limited (Fig. 4).
The cam disk is fixed in the position of use by any means not shown in the drawing
Medium.
When working with this tool, after prior adjustment to the specific wire diameter, the stripping device is taken in the right hand so that the buttons 7 are under the index finger or thumb, the wire to be stripped is inserted into the hole 8 (FIG , 2,4) and now press both buttons simultaneously while turning to the right and then to the left. As a result, the insulation is cut sufficiently deep over the entire circumference and can then be removed from the conductor by pressing and pulling at the same time.
Due to the insulated design, the stripping device also enables stripping of a current-carrying conductor and simple processing of conductors, which otherwise can only be processed with great difficulty with a cable knife or similar tools due to their local position (behind distributors, boxes and switchboards). Furthermore, it is sometimes necessary to remove the capping down to the rubber insulation in order to avoid leakage paths for the current at the line ends.
This can easily be done with the device adjusted to the diameter of the rubber-insulated line.
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