<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von Metallüberzügen
Gegen Korrosionseinflüsse unbeständige Metalle werden durch Überzüge aus beständigeren Metallen gegen bestimmte Angriffe geschützt.
Diese Überzüge können im Schmelzbad aufgebracht werden, wie z. B. beim Verzinnen oder Verzinken, durch Warmaufwalzen, auf galvanischem Wege oder durch Aufdampfen. Für die Wirksamkeit des Überzuges ist die Bindung des Schutzmetalles mit dem Grundmetall von grösster Bedeutung, so dass in vielen Fällen dem Aufbringen aus der Schmelze der Vorzug gegeben wird, wenngleich die dazu notwendigen Verfahren nicht ganz einfach durchführbar sind. Besonders die Entfernung von Oxyden, die eine Bindung zwischen den zu behandelnden Metallen verhindern, macht das Aufbringen einwandfreier Überzüge umständlich. Deshalb wurde vielfach vorgeschlagen, diese Oberflächenbehandlungen in Schutzgas, vorzugsweise in Wasserstoff durchzuführen. Auch Lötverbindungen können ohne Flussmittelzusatz in einfachster Weise in Wasserstoffatmosphäre ausgeführt werden.
Im Gegensatz zu den bisher vorgeschlagenen, meist sehr umständlichen Verfahren können erfindungsgemäss dünne metallische Schutzüberzüge in einfachster Weise dadurch hergestellt werden, dass das Überzugsmetall auf dem Grundmetall im Schutzgas vorzugsweise in Wasserstoffatmosphäre zum Verfliessen gebracht wird. Durch die Aufbringung von kleinen Wülsten am Werkstück, die das Abfliessen des Oberflächenwerkstoffes erschweren, können Schichten bis zu etwa 0-1 mm Dicke hergestellt werden. Man kann weiters durch Einstellen der Legierung in vielen Fällen die Dicke des Überzuges beeinflussen, da nur reine Metalle einen einheitlichen Schmelzpunkt und eine niedrige Viskosität haben. Dieses Verfahren kann z.
B. für die Auskleidung von Lagerbüchsen mit Lagermetall oder für die Herstellung sehr verschleissfester Überzüge auf der Deckelfeuerseite und Hohlkehle von Ventilkegeln angewendet werden.
Eine selbstverständliche Massnahme des Verfahrens ist die, dass nur Überzugswerkstoffe verwendet werden, die niedriger schmelzen als der Grundwerkstoff und die diesen benetzen. Bei der Auswahl ist weiters zu berücksichtigen, dass kein Überzugsmaterial gewählt wird, das den Grundwerkstoff durch Lösungserscheinungen oder chemische Reaktionen korrodiert.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of metal coatings
Metals that are not resistant to corrosion are protected against certain attacks by coatings made of more resistant metals.
These coatings can be applied in the weld pool, e.g. B. when tinning or galvanizing, by hot rolling, by electroplating or by vapor deposition. For the effectiveness of the coating, the bonding of the protective metal with the base metal is of the greatest importance, so that in many cases application from the melt is given preference, although the processes required for this are not very easy to carry out. Especially the removal of oxides, which prevent a bond between the metals to be treated, makes the application of perfect coatings cumbersome. It has therefore often been suggested that these surface treatments be carried out in protective gas, preferably in hydrogen. Soldered connections can also be carried out in the simplest manner in a hydrogen atmosphere without the addition of flux.
In contrast to the previously proposed, mostly very cumbersome methods, thin metallic protective coatings can be produced according to the invention in the simplest way by causing the coating metal to flow on the base metal in the protective gas, preferably in a hydrogen atmosphere. By applying small beads on the workpiece, which make it difficult for the surface material to flow off, layers up to about 0-1 mm thick can be produced. In many cases, the thickness of the coating can also be influenced by adjusting the alloy, since only pure metals have a uniform melting point and a low viscosity. This method can e.g.
B. for the lining of bearing bushes with bearing metal or for the production of very wear-resistant coatings on the bonnet side and the fillet of valve cones.
A natural measure of the process is that only coating materials are used that melt lower than the base material and that wet it. When making the selection, it must also be taken into account that no coating material is selected that would corrode the base material through dissolution phenomena or chemical reactions.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.