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Umhüllter Transformator oder Drosselspule für Gasentladungsröhren
Die Hilfsapparatur von Gasentladungsröhren besteht in den meisten Fällen aus einer oder mehreren Drosselspulen, Transformatoren, Kon- densatoren usw. Hilfsgeräte mit einem Eisen- kreis, wie Drosselspulen und Transformatoren, weisen das grösste Volumen auf. Die Hilfs- geräte sind meist mit Umhüllungen versehen.
Der Querschnitt der Umhüllung kann recht- eckig sein ; aus lichttechnischen Gründen kann es aber zweckmässig sein, hiefür einen ver- jüngten Querschnitt zu wählen, was z. B. bei trapezförmigen Umhüllungen der Fall ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein umhülltes Hilfsgerät mit einem Eisenkreis für Gasentladungsröhren, bei dem der Quer- schnitt der Umhüllung verjüngt ausgebildet ist.
Nach der Erfindung ist das Gerät vom Kerntyp mit nur einem umwickelten Schenkel, wobei dieser
Schenkel im breiteren Teil und der zu ihm parallel liegende, nichtumwickelte Schenkel im schmaleren Teil der Umhüllung, im wesentlichen senkrecht zum erwähnten Querschnitt, untergebracht ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine stabförmige Gasentladungsröhre, beispielsweise eine luminiszierende Niederdruckquecksilberdampfentladungsröhre bezeichnet. Die Röhre wird von Röhrenhaltern 2 festgehalten. Die Röhrenhalter sind an einem Tragbalken 3 angebracht, an dem eine Drosselspule 4 befestigt ist. Der Schenkel 5 dieser Drosselspule ist mit einer Wicklung 6 versehen, während der zu ihm parallel liegende Schenkel 7 nicht umwickelt ist. Die Drosselspule ist von einer Überdachung 8 umgeben. Die Überdachung bildet nebst dem Balken 3 die Umhüllung der Drosselspule, welche Umhüllung senkrecht zu den Schenkeln 5 und 7 einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Der umwickelte Schenkel 5 befindet sich im breiteren Teil des Trapezes, während der nichtumwickelte Schenkel 7 im schmaleren Teil angeordnet ist.
Auf diese Weise ergibt sich für den von der Umhüllung eingeschlossenen Raum ein günstigerer Füllfaktor, so dass die Höhe der Überdachung senkrecht zur Röhrenachse klein gehalten werden kann. Infolge dieses günstigen FüUfaktors ist es möglich, bei einer lichttechnisch günstigen (schattenfreien) und schlanken Gestalt der Umhüllung, Drosselspulen oder Transformatoren zu verwenden, deren Länge nicht zu gross ist. Es ist einleuchtend, dass die Überdachung, nebst der Drosselspule, auch andere Elemente der Hilfsapparatur, beispielsweise eine
Zündvorrichtung, enthalten kann. Die Zuleitun- gen zur Drosselspule bzw. Röhre sind in der
Zeichnung nicht dargestellt. Der Balken 3, der die ganze Anlage trägt, kann z. B. an der
Decke eines Zimmers befestigt werden.
In den Fig. 3 und 4 ist eine etwas verschieden umhüllte Drosselspule bzw. ein Transformator 10 dargestellt. Die Umhüllung besteht in diesem
Falle aus den Teilen 11 und 12, die gleichfalls ein trapezförmiges Querprofil aufweisen, obzwar hiefür auch andere Formen in Frage kommen, von denen der der Entladungsröhre 13 näher liegende Teil schmaler ist als der mehr entfernte Teil. Die Länge der Umhüllung ist in diesem Falle nicht auf die Länge der Drosselspule beschränkt, sie ist sogar grösser als die stabförmige Entladungsröhre 13, die durch an der Umhüllung befestigte Röhrenhalter 14 unterstützt wird.
Die Umhüllung bildet in diesem Falle gleichsam ein Tragorgan für die ganze Anlage. Sie lässt sich z. B. mittels Pendel 15 an der Decke befestigen und eignet sich auch als Träger für zur Röhre parallele Glasplatten und für Querwände, die senkrecht zur Röhre angebracht sind usw.
Die Umhüllung bietet in diesem Falle hinreichenden Raum für die Betriebsgeräte einer Mehrzahl von Entladungsröhren, wobei die Röhren z. B. zu einander parallel und symmetrisch zum Querprofil der Umhüllung angebracht werden können.
Als Material für die Umhüllung kann vorzugsweise ein nichtmagnetisches Material, z. B.
Aluminium, Kunstharz usw. gewählt werden.
In der Zeichnung ist die Art der gegenseitigen Befestigung der Elemente der Anlagen nicht näher dargestellt. Dies kann auf die übliche Weise, z. B. mittels Schraub-, Schweissverbindungen usw., erfolgen.
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Enclosed transformer or choke coil for gas discharge tubes
The auxiliary equipment of gas discharge tubes consists in most cases of one or more choke coils, transformers, capacitors, etc. Auxiliary devices with an iron circuit, such as choke coils and transformers, have the largest volume. The auxiliary devices are usually provided with covers.
The cross section of the envelope can be rectangular; for lighting reasons, however, it may be useful to choose a tapered cross-section for this purpose. B. is the case with trapezoidal envelopes.
The present invention relates to a sheathed auxiliary device with an iron circuit for gas discharge tubes, in which the cross-section of the sheath is tapered.
According to the invention, the device is of the core type with only one wrapped leg, this being
Leg in the broader part and the non-wrapped leg lying parallel to it in the narrower part of the envelope, essentially perpendicular to the cross section mentioned.
The invention is explained in more detail with reference to the drawing, in which two exemplary embodiments of the invention are shown.
In FIGS. 1 and 2, 1 denotes a rod-shaped gas discharge tube, for example a luminescent low-pressure mercury vapor discharge tube. The tube is held in place by tube holders 2. The tube holders are attached to a support beam 3 to which a choke coil 4 is attached. The leg 5 of this choke coil is provided with a winding 6, while the leg 7 lying parallel to it is not wrapped. The choke coil is surrounded by a canopy 8. In addition to the bar 3, the canopy forms the envelope of the choke coil, which envelope has a trapezoidal cross-section perpendicular to the legs 5 and 7. The wrapped leg 5 is located in the wider part of the trapezoid, while the non-wrapped leg 7 is arranged in the narrower part.
This results in a more favorable filling factor for the space enclosed by the envelope, so that the height of the roof perpendicular to the tube axis can be kept small. As a result of this favorable footprint, it is possible to use choke coils or transformers whose length is not too great if the casing is of a light-technically favorable (shadow-free) and slim shape. It is obvious that the canopy, in addition to the choke coil, also other elements of the auxiliary equipment, for example a
Ignition device, may contain. The feed lines to the choke coil or tube are in the
Drawing not shown. The beam 3, which carries the whole system, can, for. B. at the
Ceiling of a room.
In FIGS. 3 and 4, a somewhat differently sheathed choke coil or a transformer 10 is shown. The wrapping consists in this
Trap from the parts 11 and 12, which also have a trapezoidal transverse profile, although other shapes are also possible, of which the part closer to the discharge tube 13 is narrower than the more distant part. In this case, the length of the sheath is not limited to the length of the choke coil; it is even greater than the rod-shaped discharge tube 13, which is supported by tube holders 14 attached to the sheath.
In this case, the casing forms, as it were, a supporting element for the entire system. You can z. B. by means of pendulum 15 on the ceiling and is also suitable as a support for glass plates parallel to the tube and for transverse walls that are perpendicular to the tube, etc.
In this case, the envelope offers sufficient space for the operating devices of a plurality of discharge tubes, the tubes e.g. B. can be attached to each other parallel and symmetrical to the transverse profile of the envelope.
A non-magnetic material, e.g. B.
Aluminum, synthetic resin, etc. can be selected.
In the drawing, the type of mutual attachment of the elements of the systems is not shown in detail. This can be done in the usual way, e.g. B. by means of screw, welded connections, etc.
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