AT16150U1 - Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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AT16150U1
AT16150U1 ATGM50222/2017U AT502222017U AT16150U1 AT 16150 U1 AT16150 U1 AT 16150U1 AT 502222017 U AT502222017 U AT 502222017U AT 16150 U1 AT16150 U1 AT 16150U1
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vehicle
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Schmiedlechner Stefan
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Schmiedlechner Stefan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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Abstract

Kommunikationsvorrichtung (3, 4) für ein Fahrzeug (1, 2), umfassend eine Steuereinheit (6) und eine mit der Steuereinheit (6) verbundene Bedieneinheit (5), Übertragungseinheit (8) und Ausgabeeinheit (7). Die Steuereinheit (6) ist ausgebildet andere Fahrzeuge (1, 2) mit Kommunikationsvorrichtung (3, 4) zu erfassen, die sich in einer Reichweite der Übertragungseinheit (8) befinden und ist ausgebildet die erfassten Fahrzeuge (1, 2) über die Ausgabeeinheit (7) auszugeben. Über die Bedieneinheit (5) ist eine Verbindungsanfrage an ein erfasstes Fahrzeug (1, 2) versendbar und/oder eine Verbindungsanfrage von erfassten Fahrzeugen (1, 2) annehmbar.

Description

Beschreibung
KOMMUNIKATIONSVORRICHTUNG FÜR EIN FAHRZEUG [0001] Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Im täglichen Baustellen- und/oder Landwirtschaftsverkehr kommt es immer wieder vor, dass zwei Fahrzeuge so zueinander positioniert werden müssen, dass diese untereinander interagieren können bzw. Ladegut austauschen können. Beispielsweise muss in einer Landwirtschaft beim Dreschen oder Häckseln von Pflanzen wie Mais, Weizen, etc. ein Traktor mit Anhänger oder ein Lastwagen in wiederkehrender Weise so gegenüber dem Mähdrescher bzw. Häcksler positioniert werden, dass dieser das verarbeitete Pflanzengut in den Lastwagen oder Anhänger abgeben kann. Ein anderes Beispiel ist die Positionierung eines durch einen Kipplader gebildeten Lastwagens in Relation zu einem Bagger, der Aushub in den Lastwagen abladen soll. Aufgrund der Dimensionen der Fahrzeuge und einer schlechten Rundumsicht für die Maschinenführer der Fahrzeuge ist es notwendig, dass die Maschinenführer miteinander kommunizieren, um das Positionieren der Fahrzeuge zueinander zu erleichtern.
[0003] Im Allgemeinen erfolgt eine Kommunikation zwischen den Maschinenführern entweder akustisch über Funk, durch Zurufe oder über eine Hupe der Fahrzeuge, wobei eine Kommunikation mittels der Hupe aufgrund der Einfachheit das häufigste Kommunikationsmittel zum Positionieren der Fahrzeuge darstellt. Sind die Fahrzeuge beispielweise ein Bagger und ein Kipplader hupt der Maschinenführer des Baggers zum Beispiel, wenn der Maschinenführer des Kippladers den Kipplader optimal zum Beladen positioniert hat, und hupt ein weiteres Mal, wenn der Kipplader beladen ist, um dem Maschinenführer des Kippladers zu signalisieren, dass die Beladung abgeschlossen ist und dieser abfahren kann.
[0004] Die akustische Übermittelung von Informationen und Signalen birgt aber insbesondere bei lauten Umgebungsgeräuschen die Gefahr, dass Informationen oder Signale überhört werden. Aufgrund dessen kommt es immer wieder zu Sachschäden oder auch Personenschäden. Darüber hinaus kommt es durch die akustische Übermittlung von Informationen und Signalen zu einer zusätzlichen Lärmbelastung. Bei einer allgemeinen Funkverbindung von Baufahrzeugen besteht der Nachteil, dass alle Baufahrzeuge bei allen Funksprüchen mithören und die Kommunikation verwirrend und fehleranfällig wird.
[0005] Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden und mittels welcher eine sichere Informationsübermittlung an ein anderes, eine Kommunikationsvorrichtung aufweisendes Fahrzeug möglich ist.
[0006] Erfindungsgemäß wird die vorliegende Aufgabe durch eine Kommunikationsvorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Die erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Steuereinheit und eine mit der Steuereinheit verbundene Bedieneinheit, Übertragungseinheit und Ausgabeeinheit. Sämtliche Einheiten können entweder in einem Gehäuse ausgebildet sein, oder können auch getrennt voneinander in zumindest zwei Gehäusen ausgebildet sein, die untereinander mittels Kabel verbunden sind.
[0008] Vorteilhaft ist die Kommunikationsvorrichtung so ausgebildet, dass sie in einer Hand tragbar ist und somit jederzeit leicht in ein Fahrzeug ein oder ausgebaut werden kann. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Kommunikationsvorrichtung fest in das Fahrzeug integriert ist.
[0009] Ein Fahrzeug ist zum Beispiel ein Bagger jeglicher bekannten Art, ein Lastwagen jeglicher bekannten Art, ein Traktor jeglicher bekannten Art mit oder ohne Anhänger, ein Mähdrescher, ein Maishäcksler, ein Pickup, ein PKW mit Anhänger, etc.
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Figure AT16150U1_D0001
AT16 150U1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt [0010] Die Ausgabeeinheit ist beispielweise durch eine oder mehrere Leuchtelemente, ein einfaches LCD-Display oder durch einen Farbbildschirm gebildet. Leuchtelemente sind beispielsweise Glühbirnen oder LEDs. Die Ausgabeeinheit kann zusätzlich Lautsprecher zur Ausgabe von akustischen Signalen aufweisen.
[0011] Die Bedieneinheit ist beispielsweise durch eine Tastatur, einen Joystick und/oder ein oder mehrere Knöpfe gebildet. Es besteht aber die Möglichkeit, dass die Bedieneinheit ein Mikrofon aufweist und eine Bedienung der Kommunikationsvorrichtung über Spracheingabe erfolgt, die automatisch nach Verbindungsaufbau aktiviert wird. Bei einer durch ein LCD- Display oder einen Farbbildschirm gebildeten Ausgabeeinheit kann die Bedieneinheit auch durch eine in das LCD-Display oder den Farbbildschirm integrierte sensitive Oberfläche gebildet sein. Bei einer Bedieneinheit, die Knöpfe aufweist, können Leuchtelemente auch in den Knöpfen integriert sein.
[0012] Die Übertragungseinheit ist beispielsweise durch einen Bluetooth und/oder WLAN Sender und Empfänger gebildet, wobei die Reichweite der Übertragungseinheit vorteilhaft zwischen 0 und 100 Metern beträgt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Übertragungseinheit durch einen Sender und Empfänger gebildet ist, mittels denen eine Übertragung von Daten/lnformationen auf einer anderen dem Fachmann bekannten Nahfeldkommunikationsverbindung erfolgt.
[0013] Die Steuereinheit der erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung ist ausgebildet andere Fahrzeuge mit Kommunikationsvorrichtung zu erfassen, die sich in einer Reichweite der Übertragungseinheit befinden und ist ausgebildet die erfassten Fahrzeuge über die Ausgabeeinheit auszugeben. Über die Bedieneinheit ist eine Verbindungsanfrage an ein anderes erfasstes Fahrzeug versendbar und/oder eine Verbindungsanfrage von anderen erfassten Fahrzeugen annehmbar.
[0014] Das hat den Vorteil, dass eine Datenverbindung zwischen Fahrzeugen aufgebaut werden kann und somit unabhängig von einem Umgebungslärm Informationen sicher zwischen Maschinenführern ausgetaucht werden können.
[0015] Weist die Bedieneinheit ein Mikrofon auf, wird dieses vorteilhaft automatisch nach einem Verbindungsaufbau zwischen den Fahrzeugen zur weiteren Bedienung des Kommunikationssystems aktiviert.
[0016] Bevorzugt weist die Kommunikationsvorrichtung ein Befestigungselement auf und die Kommunikationsvorrichtung ist in einem Gehäuse ausgebildet, wobei das Gehäuse mittels dem Befestigungselement an einer Windschutzscheibe, einer Frontscheibe, einer Konsole oder einem Armaturenbrett des Fahrzeugs befestigbar ist. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass die Kommunikationsvorrichtung ohne Aufwand gut sichtbar in einer Umgebung des Maschinenführers anbringbar ist.
[0017] In einer anderen Ausführungsvariante ist die Kommunikationsvorrichtung zumindest teilweise in einem Rückspiegel oder Seitenspiegel des Fahrzeugs integriert. Zumindest teilweise bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sämtliche Einheiten der Kommunikationsvorrichtung in dem Seitenspiegel oder Rückspiegel integriert sein können oder beispielsweise nur die Ausgabeeinheit in dem Seitenspiegel oder Rückspiegel integriert sein kann. Das hat den Vorteil, dass eine Ausgabe von Informationen nahe des Sichtfelds des Maschinenführers erfolgen kann und trotzdem eine Sicht durch die Windschutzscheibe bzw. Frontscheibe nicht durch zusätzliche an der Windschutzscheibe bzw. Frontscheibe angebrachte Elemente verdeckt wird.
[0018] Vorteilhaft weist die Kommunikationsvorrichtung einen Energiespeicher auf und/oder ist an eine Fahrzeugstromversorgung anschließbar. Diesbezüglich ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Steuereinheit so ausgebildet ist, dass diese mit unterschiedlichen Spannungen, insbesondere Spannungen zwischen 12V und 48V, betrieben werden kann.
[0019] Zumindest zwei unabhängige voneinander agierende mit einer Kommunikationsvorrichtung ausgestattete Fahrzeuge bilden ein Kommunikationssystem.
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Figure AT16150U1_D0002
AT16 150U1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt [0020] Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung werden in weiterer Folge anhand der Figuren näher erläutert.
[0021] Figur 1 [0022] Figur 2 zeigt zwei Fahrzeuge, die jeweils eine erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung aufweisen, in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung.
zeigt die Kommunikationsvorrichtungen der zwei in Figur 1 dargestellten Fahrzeuge im Detail.
[0023] Figur 1 zeigt zwei Fahrzeuge in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung. Ein erstes Fahrzeug ist durch einen Lastwagen in Form eines Kippladers 1 gebildet und ein zweites Fahrzeug ist durch einen Kettenbagger 2 gebildet. Der Kipplader 1 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 3 und der Kettenbagger 2 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 4.
[0024] Figur 2 zeigt die Kommunikationsvorrichtungen 3 und 4 der zwei in Figur 1 dargestellten Fahrzeuge im Detail. Die Kommunikationsvorrichtungen 3 und 4 umfassen jeweils eine Bedieneinheit 5, eine Steuereinheit 6, eine Ausgabeeinheit 7 und eine Übertragungseinheit 8, wobei die Bedieneinheit 5, die Ausgabeeinheit 7 und die Übertragungseinheit 8 mit der Steuereinheit 6 verbunden sind.
[0025] Die Bedieneinheit 5 und die Ausgabeeinheit 7 sind kombiniert ausgebildet und weisen zusammen einen nicht dargestellten Halteknopf mit Leuchtfunktion, mehrere nicht dargestellte Auswahltasten und ein nicht dargestelltes Display auf.
[0026] Die Übertragungseinheit 8 ist durch einen Bluetooth Sender und Empfänger gebildet, der eine Reichweite von ca. 50 Metern aufweist. Die Steuereinheit 6 ist ein handelsüblicher Mikrocontroller.
[0027] Anhand der Figuren 1 und 2 wird in weiterer Folge eine Kommunikation zwischen dem Kipplader 1 und dem Kettenbagger 2 näher erläutert. Befinden sich die beiden Fahrzeuge in Reichweite zueinander, wird dies durch die Steuereinheiten 6 der Kommunikationsvorrichtungen 3 und 4 erfasst und das jeweilige erfasste Fahrzeug wird über das Display der Kommunikationsvorrichtungen 3 und 4 ausgegeben. Auch andere in Reichweite befindliche Fahrzeuge werden den Maschinenführern der Fahrzeuge am Display angezeigt. Mittels der Auswahlknöpfe können die Maschinenführer Verbindungsanfragen an die erfassten Fahrzeuge versenden und Verbindungsanfragen von erfassten Fahrzeugen annehmen oder ablehnen. Beispielsweise wählt der Maschinenführer des Kippladers 1 den Kettenbagger 2 am Display mittels der Auswahltasten aus und sendet durch die Auswahl eine Verbindungsanfrage an den Kettenbagger
2. Durch die Verbindunganfrage blinkt beim Maschinenführer des Kettenbaggers 2 der Kipplader 1 auf dem Display auf, wobei durch Bestätigung über die Auswahltasten eine Datenverbindung 9 zwischen den beiden Fahrzeugen über die Übertragungseinheiten 8 hergestellt wird.
[0028] Bei Datenverbindung 9 leuchtet das Fahrzeug, mit dem eine Verbindung aufrecht ist, auf dem Display der jeweiligen Kommunikationsvorrichtung 3, 4 durchgängig. Wird die Verbindung 9 durch Umgebungseinflüsse oder sonstige Einflüsse unterbrochen, leuchtet das Fahrzeug nicht mehr auf. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass für den Maschinenführer jederzeit gut sichtbar angezeigt wird, ob und mit wem eine Verbindung besteht.
[0029] Nun kann der Maschinenführer des Kippladers 1 den Kipplader 1 gegenüber dem Kettenbagger 2 positionieren, wobei der Maschinenführer des Kettenbaggers 2 durch Drücken des Halteknopfes dem Maschinenführer des Kippladers 1 signalisieren kann, zu halten, wenn dieser eine Position erreicht hat, in dem der Maschinenführer des Kettenbaggers 2 den Kipplader 1 beladen kann. Durch das Drücken des Halteknopfes wird ein Haltebefehl an die Kommunikationsvorrichtung 3 des Kippladers übermittelt, wobei sowohl der Halteknopf der Kommunikationsvorrichtung 4, als auch der Halteknopf der Kommunikationsvorrichtung 3 aufleuchten. Hierdurch wird dem Maschinenführer des Kippladers 1 signalisiert zu halten und dem Maschinenführer des Kettenbaggers 2 signalisiert, dass die Sendung des Haltebefehls an den Kipplader 1 durchgeführt wurde.
[0030] Vorteilhaft leuchten die Halteknöpfe rot.
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Figure AT16150U1_D0003
AT 16 150 U1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt [0031] Hat der Maschinenführer des Kettenbaggers 2 den Kipplader 1 fertig beladen, drückt der Maschinenführer des Kettenbaggers 2 den Halteknopf erneut, wodurch die Halteknöpfe nicht mehr aufleuchten und dem Maschinenführer des Kippladers 1 signalisiert wird, dass die Beladung abgeschlossen ist und er abfahren kann. Wenn sich die Fahrzeuge nicht mehr in Reichweite zueinander befinden reißt die Datenverbindung 9 ab, wobei wenn die Maschinenführer nicht aktiv die Verbindung zwischen den Fahrzeugen unterbrechen, automatisch wieder eine Datenverbindung 9 hergestellt wird, sobald sich die Fahrzeuge wieder in Reichweite zueinander befinden. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass nicht jedes Mal wieder eine neue Datenverbindung 9 hergestellt werden muss, wenn beispielsweise bei einer Baustelle der Kipplader 1 und der Kettenbagger 2 wiederkehrend zueinander positioniert werden müssen.
[0032] Es sei hier noch angemerkt, dass auch die Möglichkeit besteht, dass beliebig viele Fahrzeuge miteinander gekoppelt werden. So kann beispielsweise der Maschinenführer des Kettenbaggers 2 eine weitere Verbindung zu einem weiteren Kipplader herstellen, wenn beispielsweise zwei Kipplader gleichzeitig beladen werden sollen.
[0033] In einer weiteren Ausführungsvariante weist die Bedieneinheit 5 zusätzlich weitere Bedienknöpfe auf. So kann zum Beispiel ein Stoppknopf zum Übermitteln eines Stoppsignals, ein Vorwärtsfahrknopf zum Übermitteln eines Vorwärtsfahrsignals, ein Rückwärtsfahrknopf zum Übermitteln eines Rückwärtsfahrsignals, etc. vorgesehen sein. Das hat den Vorteil, dass der Maschinenführer des Kettenbaggers 2 dem Maschinenführer des Kippladers 1 beim Positionieren des Kippladers 1 helfen kann.
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Figure AT16150U1_D0004
AT16 150U1 2019-03-15 österreichisches
Patentamt

Claims (6)

  1. Ansprüche
    1. Kommunikationsvorrichtung (3, 4) für ein Fahrzeug (1, 2), gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (6) und eine mit der Steuereinheit (6) verbundene Bedieneinheit (5), Übertragungseinheit (8) und Ausgabeeinheit (7), wobei die Steuereinheit (6) ausgebildet ist andere Fahrzeuge (1, 2) mit Kommunikationsvorrichtung (3, 4) zu erfassen, die sich in einer Reichweite der Übertragungseinheit (8) befinden, wobei die Steuereinheit (6) ausgebildet ist die erfassten Fahrzeuge (1, 2) über die Ausgabeeinheit (7) auszugeben und wobei über die Bedieneinheit (5) eine Verbindungsanfrage an ein erfasstes Fahrzeug (1,2) versendbar ist und/oder eine Verbindungsanfrage von einem erfassten Fahrzeugen (1, 2) annehmbar ist.
  2. 2. Kommunikationsvorrichtung (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reichweite der Übertragungseinheit (8) zwischen 0 und 100 Meter beträgt.
  3. 3. Kommunikationsvorrichtung (3, 4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (3, 4) ein Befestigungselement aufweist und dass die Kommunikationsvorrichtung (3, 4) in einem Gehäuse ausgebildet ist, wobei das Gehäuse mittels dem Befestigungselement an einer Windschutzscheibe, einer Frontscheibe, einer Konsole oder einem Armaturenbrett des Fahrzeugs (1,2) befestigbar ist.
  4. 4. Kommunikationsvorrichtung (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (3, 4) zumindest teilweise in einem Rückspiegel oder Seitenspiegel des Fahrzeugs (1,2) integriert ist.
  5. 5. Kommunikationsvorrichtung (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsvorrichtung (3, 4) einen Energiespeicher aufweist und/oder an eine Fahrzeugstromversorgung des Fahrzeugs anschließbar ist.
  6. 6. Kommunikationssystem für zumindest zwei unabhängig voneinander agierende Fahrzeuge (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fahrzeug (1, 2) jeweils eine Kommunikationsvorrichtung (3, 4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5/6
    AT16 150U1 2019-03-15 österreichisches
    Patentamt
    6/6
ATGM50222/2017U 2017-12-14 2017-12-14 Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug AT16150U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015380A1 (de) * 2004-05-27 2005-12-22 Caterpillar Inc., Peoria System zum Vorsehen von zugeordneten Maschinenanwendungsmessgrößen
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US9481964B1 (en) * 2015-08-25 2016-11-01 Caterpillar Paving Products Inc. System for communications between plant and machines

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