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Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel.
Es ist bekannt, um die Bedienung der Armatur an Oberflurwasserpfosten durch Unbefugte zu schützen, diese mit einem Schutzmantel zu umkleiden. Für das Freilegen der Armatur ist der Schutzmantel herabzulassen. Die Sicherung gegen unerlaubtes Herablassen des Schutzmantels erfolgte bei dieser Ausführung behelfsmässig durch eine im Wasserpfostendeekel gelagerte Schraubenspindel, auf der sich ein krallenförmiges Haltestück bewegte, das wiederum unter dem oberen umgebogenen oder verstärkten Rand des Schutzmantels griff und diesen in seiner angehobenen Stellung hielt. Diese Ausführung hatte aber den Nachteil, dass sie den Schutzmantel einseitig festklemmt. Hiedurch kam dieser häufig schief zu stehen, eckte und gab Veranlassung zu Klemmungen und seiner Deformierung.
Diese Mängel soll die Erfindung beheben. Sie besteht darin, dass der an sieh bekannte Schutzmantel an zwei einander gegenüberliegenden Punkten durch Haltestücke, welche den oberen Innenrand des Schutzmantels unterfassen, festgehalten wird und diese Haltestücke von einem Punkt, z. B. mittels einer Schraubenspindel, in radialer Richtung auseinander-und gegeneinandergeschoben werden können. Die Spindel hat Rechts-und Linksgewinde und ist von aussen mittels eines Schlüssels drehbar. Die auf ihr befindlichen Haltestücke verschieben sich durch ihre Drehung in Richtung des Mantels oder von diesem fort und halten letzteren entweder fest oder geben ihn frei.
Es ist statt dessen auch möglich, die Haltestücke federbelastet auf im Deckel radial verschiebbaren Bolzen zu lagern und die Bolzen mit den Haltestücken gegen die Wirkung der Federn durch ein zentral angeordnetes Betätigungsmittel gegeneinander zu verschieben, so dass die Haltestücke den Mantel freigeben. In beiden Fällen bleibt die Auslösung und Befestigung des Schutzmantels hinsichtlich ihrer äusseren Betätigungsforlll die gleiche wie bisher und die Schlagfertigkeit der Feuerwehr erfährt durch die Neuerung keine Be- einträchtigung, da keine neuen Bedienungsvorschriften zu beachten sind.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 die eingangs hervorgehobene bekannte Einrichtung zum Festhalten und Freigeben des Schutzmantels, im Schnitt bzw. in Ansieht in Richtung A, in Fig. 3 die Einrichtung nach der Erfindung, u. zw. mit seitlicher Betätigung, in Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung zur zentrisehen Festhaltung des Schutzmantels, u. zw. mit Betätigung von oben. Fig. 5 ist ein Schnitt in Richtung C-D der Fig. 4 durch einen Teil des Erfindungsgegenstandes.
Bei den bekannten Einrichtungen (Fig. l) ist nur ein Haltestüek d an einer beliebigen Stelle des Randes des Deckels b vorgesehen. Mittels der kurzen Sehraubenspindel c wird dieses Haltestüek verschoben. Das hat die eingangs genannten Nachteile zur Folge.
Demgegenüber liegt nach der Erfindung im Innern des Deckels b die Spindel j mit Links-und Rechtsgewinde/1 bzw./2, die an der gleichen Stelle und ebenfalls mittels eines Vierkants bedienbar ist, wie die Spindel der bekannten Vorrichtung. Auf der Spindel t sind die krallenförmigen Halte- stücke e. Bei der Drehung der Spindel bewegen sie sich gleichzeitig auf den Innenrand des Schutzmantels h zu oder umgekehrt von ihm fort.
Die Enden der Haltestücke e greifen in ihrer einen Endstellung unter den Rand g des Mantels A und halten ihn in der Verschlussstellung. Durch Drehen der Schraubenspindel t werden die Haltestücke nach dem Innern des Mantels zu bewegt und geben den Rand des Mantels frei, so dass letzterer parallel zu sich selbst infolge der Schwerkraft nach unten fallen kann.
Bei der zweiten Ausführungsform sind im Innern des Deckels radial verlaufende und in ihrer Längsrichtung verschiebbare Bolzen n vorgesehen, auf welchen die Haltestücke gegen Drehung
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gesichert, sich befinden. Sie sind durch Federn k derart radial nach aussen gerichtet belastet, dass sie nach Hochheben des Schutzmantels h selbsttätig zentrisch dessen Innenrand g unterfassen. Zum Verschieben der Bolzen nach der Deckelmitte und damit zum Herablassen des Schutzmantels h dient das mit einem Vierkantzapfen I versehene Mittelstück m.
Dessen unterer Teil ist so gestaltet, dass bei seiner Drehung die Bolzen n durch die an ihnen angeordneten Zapfen n1 mitgenommen werden und so die auf den Bolzen n befindlichen Federn k zusammengepresst werden. Hiedurch geben dann die mit den Bolzen n verbundenen Haltestücke t den Innenrand des Schutzmantels und so diesen selbst zum Herabfallen frei. Das Mittelstück kann natürlich auch waagrecht bedienbar angeordnet werden, wie überhaupt die ganze Einrichtung der jeweiligen Konstruktion der Hydranten angepasst werden kann und ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzmantel (h) durch zwei im Deckel (b) angeordnete, einander diametral gegenüberliegende und einen oberen Innenrand (g) des Schutzmantels (h) unterfassende Haltestücke (e, i) in Schliess- stellung gehalten wird, die gleichzeitig radial gegen-und voneinander verschiebbar sind.
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Above ground water post with a protective jacket that can be lowered.
It is known to protect the operation of the valve on above-ground water posts by unauthorized persons, to cover them with a protective jacket. The protective jacket must be lowered in order to expose the valve. The protection against unauthorized lowering of the protective jacket was made in this version by a screw spindle mounted in the water post dome, on which a claw-shaped holding piece moved, which in turn gripped under the upper bent or reinforced edge of the protective jacket and held it in its raised position. However, this design had the disadvantage that it clamps the protective jacket on one side. This often caused it to stand crooked, jerked and caused jamming and deformation.
The invention is intended to remedy these deficiencies. It consists in the fact that the well-known protective sheath is held at two opposite points by holding pieces which grasp the upper inner edge of the protective sheath and these holding pieces are held from one point, e.g. B. can be pushed apart and against each other in the radial direction by means of a screw spindle. The spindle has right-hand and left-hand threads and can be rotated from the outside by means of a key. The holding pieces located on it move by their rotation in the direction of the jacket or away from it and either hold the latter firmly or release it.
Instead, it is also possible to mount the holding pieces in a spring-loaded manner on bolts that are radially displaceable in the cover and to move the bolts with the holding pieces against the action of the springs by means of a centrally arranged actuating means so that the holding pieces release the jacket. In both cases, the release and fastening of the protective jacket remains the same as before with regard to its external actuation form and the repartee of the fire brigade is not impaired by the innovation, since no new operating instructions have to be observed.
The drawing shows in Figs. 1 and 2, the initially highlighted known device for holding and releasing the protective jacket, in section or viewed in direction A, in Fig. 3 the device according to the invention, u. between. With lateral actuation, in FIG. 4 a second embodiment of the device according to the invention for centric retention of the protective jacket, and the like. or with actuation from above. Fig. 5 is a section in the direction C-D of Fig. 4 through part of the subject invention.
In the known devices (Fig. 1) only one Haltestüek d is provided at any point on the edge of the cover b. This holding piece is moved by means of the short screw spindle c. This has the disadvantages mentioned at the beginning.
In contrast, according to the invention, inside the cover b, the spindle j with left-hand and right-hand threads / 1 or / 2, which can be operated at the same point and also by means of a square, as the spindle of the known device. The claw-shaped holding pieces e are on the spindle t. When the spindle rotates, they simultaneously move towards the inner edge of the protective jacket h or vice versa away from it.
In their one end position, the ends of the holding pieces e grip under the edge g of the jacket A and hold it in the closed position. By turning the screw spindle t, the holding pieces are moved towards the inside of the jacket and release the edge of the jacket so that the latter can fall down parallel to itself as a result of gravity.
In the second embodiment, bolts n which extend radially and are displaceable in their longitudinal direction are provided in the interior of the cover, on which bolts the holding pieces prevent rotation
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secured, are located. They are loaded by springs k in such a radially outward direction that after lifting the protective jacket h they automatically come under the inner edge g of the latter centrally. The center piece m, which is provided with a square pin I, is used to move the bolts towards the center of the cover and thus to lower the protective jacket h.
Its lower part is designed in such a way that, when it is rotated, the bolts n are carried along by the pins n1 arranged on them and the springs k located on the bolts n are thus compressed. As a result, the holding pieces t connected to the bolts n then release the inner edge of the protective jacket and thus free it to fall down. The middle piece can of course also be arranged in a horizontally operable manner, just as the entire device can and is adapted to the respective construction of the hydrant.
PATENT CLAIMS:
1. Above-ground water post with a protective jacket that can be lowered, characterized in that the protective jacket (h) is arranged in the cover (b), diametrically opposed to each other and an upper inner edge (g) of the protective jacket (h) below holding pieces (e, i) in closing position is held, which can be moved radially against and from each other at the same time.