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Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung von Blinklicht und Festlieht.
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ventilbetätigten Gaseinlass-und auslass geschlossen ist, ausgespannt ist und unter der Wirkung des Gasdruckes Ausbiegungsbewegungen fähig ist. Die Ventilbewegungen werden von der Membran selbst gesteuert ; eine Feder veranlasst die Umsteuerung der Ventilanordnung erst dann, wenn eine gewisse Direktionskraft überwunden ist. Diese Feder verleiht der Ventilsteuerung die Wirkung eines Kippschalters.
Bei der Anordnung nach der Erfindung sind Blendenantrieb und Ventilantrieb miteinander gekuppelt, so dass beide durch eine einzige Massnahme gesperrt und entsperrt werden. Die Bewegungen der schwingenden Membran greifen sowohl an der Blendenaufhängung an, als auch werden sie auf die Ventilsteuerungsanordnung übertragen. Es genügt also beim erfindungsgemässen Aufbau ein einziger Vorgang, um beide Anordnungen, nämlich sowohl die Blendenanordnung als auch die Ventilsteuerung zu sperren und in einer bestimmten Stellung festzuhalten. Die Sicherheit bei der Sperrung und Entsperrung des Blinklichtes wird erfindungsgemäss noch dadurch vervollkommnet, dass vorgeschlagen wird, nur die Mitte der Signalbewegung für die Vorgänge von Einfluss sein zu lassen. Dadurch wird jeder Zufälligkeit, begründet auf Abnutzung-, Witterungs-und Temperaturerscheinungen vorgebeugt.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. In dem Laternengehäuse 1 ist ein an einer Parallelogrammaufhängung 5 befestigter Zylinder 4 vorgesehen, der zur Erzeugung des Blinklichtes dient. Zum Antrieb dieses Zylinders dient der Membranmotor 8, in welchen vom Vorratsbehälter Gas durch das Rohr 6 und Ventil 7 eintritt. Dadurch wird die Membran 11 nach oben bewegt, bis sich das Ventil 7 schliesst und dass Ventil 9 öffnet, so dass das unter der Membran befindliche Gas sich entspannen und die Membran sich wieder nach abwärts bewegen kann. Durch eine Feder 10, die so eingespannt ist, dass sie von einer Ruhelage in die zweite Ruhelage umspringen kann, wird bewirkt, dass jeweils erst bei Erreichen eines gewissen Gasdruckes und einer bestimmten Ausbiegung der Membran die Umsteuerung der Ventile erfolgt.
Die Bewegung der Membran 11 wird durch eine Stange 13, erforderlichenfalls Über eine hier nicht bezeichnete Hebelübersetzung auf den Blendenmechanismus übertragen. Das durch das Ventil 9 aus dem Motor austretende Gas wird durch ein Rohr 14 nach aussen in die Luft abgeleitet, was bei dem geringen Gasverbrauch des Membranmotors in den meisten Fällen keinen merklichen Gasverlust bedeutet, insbesondere dann, wenn die Zeiten, in denen Blinklicht erzeugt wird, verhältnismässig kurz sind gegenüber der gesamten Betriebszeit der Signallaternen. Will man diesen Gasverlust vermeiden, so kann, wie gesagt, das aus dem Motor austretende Gas auch dem Brenner wieder zugeführt werden.
Um, wie das häufig gefordert wird, ein bestimmtes Verhältnis zwischen Hell-und Dunkelzeit einstellen zu können, können in die Gaszu-und Ableitungen Regulierschrauben 2, von denen nur eine in der Figur gezeigt ist, zur Veränderung des Strömungswiderstandes und damit der Fülungs-und Entleerungszeiten des Membranmotors angebracht sein.
Soll nun die Signallaterne zeitweise Blinklicht und zeitweise Festlicht aussenden, so muss die Einrichtung so getroffen sein, dass bei Ausserbetriebsetzen des Blendenantriebes die Lichtquelle durch die Blende freigegeben wird. Zur Blockierung der beweglichen Blende 4 in der den Lichtaustritt freigebenden Stellung dient ein in seiner Längsrichtung verschiebbarer Stab 15, der an seinem Ende abgeschrägt oder zugespitzt ist. An dem beweglichen Blendenmeehanismus ist ein Anschlag 16 angebracht, der, sobald der Stab 15 in Richtung auf den Anschlag zu verschoben wird, durch die Abschrägung des Stabes 15 nach oben gedrückt wird. Die Bewegung des Stabes 15 wird durch eine Gabel 12 bewirkt, deren Bewegung wiederum von der Bewegung der Signalseheibe abhängig ist.
Damit unter allen Umständen die Blende in einer solchen Stellung blockiert wird, in welcher das Licht der Lichtquelle aus der Laterne austreten kann, wird die Abschrägung des Stabes 15 so gewählt, dass der Anschlag 16 sich auch in seiner tiefsten Stellung noch in einer Lage befindet, in der er durch diese Abschrägung erfasst werden kann. Die Länge des Weges, den der Stab 15 bei seiner Bewegung zurücklegt, ist dabei so bemessen, dass der Stab 15 zuerst eine für die Blockierung wirkungslose Strecke zurücklegt, bis der Anschlag 16 durch die Abschrägung erfasst wird und sich, nachdem der Anschlag 16 seine Endstellung erreicht hat, noch weiter verschieben kann. Dadurch wird erreicht, dass nur der mittlere Abschnitt der Bewegung des Stabes Einfluss auf die Blockierung hat.
Man kann auch die Parallelogrammaufhängung auf anderer Seite des Drehpunktes mit einem Gegengewicht versehen, so dass die Blende infolge des Gegengewichtes in der oberen Stellung stehen bleibt. Der Membranmotor greift dann auf der Seite des Parallelogramms an, die das Gegengewicht trägt und bewegt die Blende durch den Gasdruck abwärts. Die Blockierung durch den Stab 15 kann dann eine Schliessung des Gasauslassventils hervorrufen, nach Aufhören der Blockierung treibt der Gasdruck die Blende wieder abwärts.
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Device for the optional generation of flashing light and fixed light.
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valve-actuated gas inlet and outlet is closed, is expanded and is capable of bending movements under the effect of the gas pressure. The valve movements are controlled by the membrane itself; a spring only causes the valve arrangement to be reversed when a certain directional force has been overcome. This spring gives the valve control the effect of a toggle switch.
In the arrangement according to the invention, the diaphragm drive and valve drive are coupled to one another, so that both are locked and unlocked by a single measure. The movements of the vibrating diaphragm act both on the diaphragm suspension and are transmitted to the valve control arrangement. With the structure according to the invention, a single process is sufficient to block both arrangements, namely both the diaphragm arrangement and the valve control, and to hold them in a certain position. The safety when blocking and unblocking the flashing light is further improved according to the invention in that it is proposed that only the middle of the signal movement be allowed to influence the processes. This prevents any randomness based on wear, weather and temperature phenomena.
The figure shows an embodiment of the subject matter of the invention. In the lantern housing 1, a cylinder 4 attached to a parallelogram suspension 5 is provided which is used to generate the flashing light. The membrane motor 8 is used to drive this cylinder, into which gas enters from the storage container through the pipe 6 and valve 7. As a result, the membrane 11 is moved upwards until the valve 7 closes and the valve 9 opens, so that the gas located under the membrane can relax and the membrane can move downwards again. A spring 10, which is clamped in such a way that it can switch from one rest position to the second rest position, ensures that the valves are reversed only when a certain gas pressure is reached and the diaphragm has bent in a certain way.
The movement of the membrane 11 is transmitted to the diaphragm mechanism by a rod 13, if necessary by means of a lever transmission (not designated here). The gas emerging from the motor through the valve 9 is discharged to the outside through a pipe 14, which in most cases does not mean any noticeable loss of gas given the low gas consumption of the membrane motor, especially when the flashing light is generated , are relatively short compared to the total operating time of the signal lights. If you want to avoid this loss of gas, then, as I said, the gas emerging from the engine can also be fed back into the burner.
In order, as is often required, to be able to set a certain ratio between light and dark time, regulating screws 2, only one of which is shown in the figure, can be used in the gas supply and discharge lines to change the flow resistance and thus the filling and drainage Emptying times of the membrane motor should be appropriate.
If the signal lantern is now to emit a flashing light at times and a fixed light at times, the device must be designed in such a way that the light source is released through the shutter when the shutter drive is switched off. A rod 15 which is displaceable in its longitudinal direction and which is beveled or pointed at its end is used to block the movable diaphragm 4 in the position releasing the light exit. A stop 16 is attached to the movable diaphragm mechanism, which, as soon as the rod 15 is displaced in the direction of the stop, is pressed upwards by the bevel of the rod 15. The movement of the rod 15 is brought about by a fork 12, the movement of which in turn is dependent on the movement of the signal disk.
So that under all circumstances the diaphragm is blocked in such a position in which the light from the light source can exit the lantern, the bevel of the rod 15 is chosen so that the stop 16 is still in a position even in its lowest position in which it can be captured by this bevel. The length of the path that the rod 15 covers during its movement is such that the rod 15 first covers a distance that is ineffective for blocking until the stop 16 is detected by the bevel and after the stop 16 reaches its end position has achieved, can move even further. This ensures that only the middle section of the movement of the rod has an effect on the blocking.
The parallelogram suspension can also be provided with a counterweight on the other side of the pivot point, so that the cover remains in the upper position as a result of the counterweight. The membrane motor then acts on the side of the parallelogram that bears the counterweight and moves the diaphragm downwards due to the gas pressure. The blockage by the rod 15 can then cause the gas outlet valve to close; after the blockage has ceased, the gas pressure drives the diaphragm down again.
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