AT156910B - Als Manuskripthalter verwendbare Vorrichtung zum Vorrathalten der Durchdruckkohlepapiere für den Handgebrauch des Maschinenschreibers. - Google Patents

Description

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 oben liegende Kohlepapier von der Grundplatte 1 nach unten gezogen, so dass es mit seiner Glanzseite nach oben auf das Papier zu liegen kommt. Dann wird eine Lage Sehreibpapier, dann in der angegebenen Weise wieder Kohlepapier aufgelegt und dies je nach der Zahl der herzustellenden Durchdrucke fortgesetzt. Bei Verwendung von ganzen, gefalteten Papierbögen wird die eine Hälfte des Bogens unter die Klammern 9 geschoben, die andere Hälfte von rechts nach links auf die innere-auf Fig. 5 obenliegende-Seite der Deckplatte umgelegt. Das Auflegen der Kohlepapiere erfolgt nachher in der oben beschriebenen Weise. Dann wird mit je zwei Fingern der rechten und der linken Hand das Bündel von Schreib-und Kohlepapieren durch die Einschnitte 6 erfasst und als Ganzes in die Schreibmaschine hineingebracht.

   Nach Fertigstellung der Maschinenschrift wird das Bündel aus der Maschine gezogen, auf die Deckplatte gelegt, die beschriebenen Papiere herausgezogen und die Kohlepapiere in der oben beschriebenen Weise, unten an der Randleiste 8 anliegend, auf die Grundplatte zurückgelegt. Nach beendeter Tagesarbeit wird die Randleiste 8 von den Zapfen 7 abgehoben und das Bündel der Kohlepapiere bis zur Begrenzungsleiste 2'hinuntergeschoben. Nachher wird die Deckplatte 5 auf die Kohlepapiere 13 umgeschlagen und die Rand- und Klemmleiste 8 von aussen auf die Zapfen 7 geschoben, so dass sie auf die Deckplatte 5 zu liegen kommt. Die Deckplatte kann nachher auch noch mit dem verdrehbaren Riegel 14 (Fig. 1) festgeklemmt werden. 



   Die Vorrichtung kann auch als Handschriftenhalter verwendet werden. Die Handschrift wird in diesem Fall auf die Deckplatte J gelegt (Fig. 1). Der Zeilenanzeiger 10, 11 wird mit seiner Kopfleiste 11 in den Spalt zwischen Begrenzungsleiste 2 und Deckplatte 5 gelegt und in diesem Spalt jeweils um eine Zeile   weitergesehoben.   



   Auf der Rückseite der Grundplatte 5   können auch Füsse zwecks   Aufstellung der Vorrichtung auf der Schreibmaschine vorgesehen werden für den Fall, dass eine Aufhängung an der Wand nicht   tunlieh   ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Als Manuskripthalter verwendbare Vorrichtung zum Vorrathalten der Durchdruckkohlepapiere für den Handgebrauch des Maschinenschreibers, gekennzeichnet durch eine an der Wand befestigbare oder mittels Füssen auf den Tisch stellbare Grundplatte   (1)   und eine an dieser bei der unteren   Sehmalseite   gelenkig befestigte, auch als Auflager für das   Manuskript dienende Deckplatte .  

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der einen Seitenkante und an der unteren Kante der Grundplatte (1) Begrenzungsleisten (2, 2') vorgesehen sind.

   3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an der Grundplatte bei der oberen Kante derselben gelenkig befestigten Aufhängeleiste (3).

   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine als Widerlager für die Kohlepapiere (13) dienende und auch zum Niederhalten der zurückgeschlagenen Deckplatte (5) verwendbare Rand-und Klemmleiste (8), welche mittels seiner Bohrungen auf aus der Grundplatte (1) herausstehende Zapfen (7, 7) geschoben werden kann.

   5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zum Festhalten von Papierbögen dienende, auf der Aussenseite der Deckplatte (5) beim oberen Rand derselben angeordnete Klammern (9). EMI2.1