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Wiekelkondensator.
Die Erfindung bezieht sich auf Wickelkondensatoren, Kondensatordurchführungen und ähnliche Wickelkörper, bei denen einzelne zylindrische, metallische Kondensatoreinlagen eingewickelt sind.
Bei diesen Wickelkörpern wurden die Metalleinlagen, die entweder als Haupteinlagen zum Stromanschluss oder als blindverlegte Einlagen zur Steuerung des elektrischen Feldes dienten, stets so bemessen, dass sich Anfang und Ende der Einlagen etwas überlappte. Man hielt dies, besonders bei Hochspannungkondensatoren für notwendig, da man einerseits mit Rüeksicht auf die fabrikationsmässig auftretenden Massungenauigkeiten die Einlagen nicht so genau bemessen kann, dass sie nur gerade einmal um den Umfang herumreichen und anderseits der Ansicht war, dass zur Erzielung eines homogenen Feldes die Einlagen vollkommen um den Umfang herumreichen müssten. Man wählte deswegen allgemein den Weg, dass sich die Einlagen etwas überlappten, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Diese Abbildung zeigt einen Zylinderkondensator aus Hartpapier im Schnitt. 1 und 3 sind die Haupteinlagen, an welche die Spannung angeschlossen wird. 2 ist eine blindverlegte Steuereinlage. Zwischen Anfang und Ende jeder Einlage liegt immer die zum Wickeln des Kondensators benutzte Papierbahn.
Bei der elektrischen Prüfung derartig gewickelter Kondensatoren, besonders bei schlagartiger Entladung oder Aufladung zeigte sich nun, dass vielfach Durchschläge, durch die zwischen Anfang und Ende jeder Einlage liegende Isolierschicht auftraten, wodurch dann häufig ein vollkommener Durchschlag des Kondensators eingeleitet wurde. Eine Verstärkung der zwischen Anfang und Ende liegenden Isolierschicht auf 2 oder 3 Papierlagen ergab keine absolut sichere Abhilfe.
Erfindungsgemäss werden die Einlagen so bemessen, dass sie nicht ganz um den Umfang herumreichen, so dass also zwischen Anfang und Ende ein kleiner Spalt entsteht. Es wurde durch zahlreiche Versuche festgestellt, dass schon ein Spalt von etwa 1 mm vollkommen genügt, um die erwähnten Durchschläge zu verhindern. Anderseits haben die Versuche ergeben, dass auch grössere Spalten von etwa 5 bis 10mm für die elektrische Feldverteilung vollkommen unschädlich sind, wenn man nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung dafür sorgt, dass die Spalte der aufeinanderfolgenden Einlagen gegeneinander versetzt sind. Hier ist ein ähnlicher Wickelkondensator abgebildet wie in Fig. 1, nur dass bei diesem Kondensator die Einlagen erfindungsgemäss nicht ganz um den Umfang herumreichen.
Bei diesem Kondensator besteht das Dielektrikum aus ölimprägnierten Papier.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wickelkondensator, insbesondere für Hochspannung, mit zylindrisch eingewickelten Metalleinlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Metalleinlagen so bemessen sind, dass sie nicht ganz um den Umfang herumreichen, so dass also zwischen Anfang und Ende der Einlage ein schmaler Spalt entsteht.
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Rocker capacitor.
The invention relates to wound capacitors, capacitor bushings and similar wound bodies in which individual cylindrical, metallic capacitor inserts are wrapped.
In these bobbins, the metal inserts, which either served as the main inserts for power connection or as blind inserts to control the electrical field, were always dimensioned so that the beginning and end of the inserts overlapped somewhat. This was thought to be necessary, especially for high-voltage capacitors, because, on the one hand, with regard to the dimensional inaccuracies occurring in the manufacturing process, the inserts could not be dimensioned so precisely that they only barely encompass the circumference and, on the other hand, it was of the opinion that in order to achieve a homogeneous field the Deposits would have to reach completely around the perimeter. For this reason, one generally chose the way that the inserts overlapped somewhat, as shown in FIG.
This figure shows a section of a cylindrical capacitor made of hard paper. 1 and 3 are the main inserts to which the voltage is connected. 2 is a blind tax contribution. The paper web used to wind the capacitor is always between the beginning and the end of each insert.
During the electrical testing of such wound capacitors, especially in the event of sudden discharge or charging, it was now shown that breakdowns often occurred through the insulating layer between the beginning and end of each insert, which then often initiated a complete breakdown of the capacitor. Reinforcing the insulating layer between the beginning and the end on 2 or 3 layers of paper did not provide an absolutely reliable remedy.
According to the invention, the inserts are dimensioned in such a way that they do not extend all the way around the circumference, so that a small gap is created between the beginning and the end. Numerous tests have shown that a gap of about 1 mm is sufficient to prevent the breakdowns mentioned. On the other hand, the tests have shown that even larger gaps of about 5 to 10 mm are completely harmless to the electrical field distribution if, according to a preferred embodiment of the invention, it is ensured that the gaps of the successive inserts are offset from one another. A wound capacitor similar to that in FIG. 1 is shown here, only that in this capacitor, according to the invention, the inserts do not extend completely around the circumference.
The dielectric of this capacitor consists of oil-impregnated paper.
PATENT CLAIMS:
1. Winding capacitor, especially for high voltage, with cylindrically wrapped metal inserts, characterized in that the metal inserts are dimensioned so that they do not quite reach around the circumference, so that a narrow gap is created between the beginning and end of the insert.
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