AT156294B - Vakuumdichte Verbindung von Keramik mit Metall. - Google Patents
Vakuumdichte Verbindung von Keramik mit Metall.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Vakuumdichte Verbindung von Keramik mit Metall. Bei den bekannten vakuumdichten Verbindungen zwischen Metall und Keramik wird entweder eine Metallmanschette mittels eines Glasflusses mit dem Keramikkörper verbunden oder die Keramikoberfläche zunächst metallisiert und dann an diese Metallfläche die Metallmansehette in der üblichen Weise gelötet. Nach einem andern Verfahren wird die Keramikoberfläche mit einem Glasfluss versehen, auf den Metallteilchen aufgesintert worden sind. An diesen Metallteilchen wird die Metallmanschette mittels Hart- oder Weichlötung befestigt. Bei diesem Verfahren müssen die Ausdehnung. : : - koeffizienten des keramischen Körpers des aufgesinterten Metalls bzw. des Gasflusses und der Lötmittel einander angeglichen sein. Bei der vakuumdichten Verbindung gemäss der Erfindung wird das Metall unmittelbar auf die Keramikoberfläche aufgeschmolzen. Versuche zeigten nämlich, dass eine solche Verbindung wider Erwarten hochvakuumdicht und temperaturfest ist, da zwischen der Keramik und dem Metall eine unmittelbare chemische Umsetzung eintritt. Besonders eignen sich zu diesem Zweck Silber, Kupfer und ähnliche Metalle, die mit einigenProzentenvon Silizium, Mangan, Zinn, Lithium, Phosphor und/oder ähnlich en Metallen versetzt sind. Die Zusammensetzung der Legierung richtet sich nach der Zusammen- setzung des Keramikkörpers und der Gasatmosphäre, in der die Verschmelzung vorgenommen wird. Zum Aufschmelzen auf einen Porzellankörper empfiehlt sich die Verwendung einer Silber-KupferLegierung oder einer Silber-Mangan-bzw. Silber-Silizium-Legierung, wenn in einer oxydierenden Atmosphäre gearbeitet wird. E3 bilden sich dann an der Grenzfläche zwischen dem Metall und der Keramik aus dem Oxyd der Beimischung und der Keramik selbst Zwischenerzeugnisse auf der Silikatgrundlage, z. B. Mangan-Silikat, die sowohl im Metall-als auch im Keramikkörper löslich sind und eine Benetzung herbeiführen. In ähnlicher Weise kann bei Magnesium-Silikaten, z. B. Steatit oder ähnlichen Werkstoffen, vorgegangen werden. Bei diesen Werkstoffen ist es jedoch im allgemeinen vorteilhafter in einer reduzierenden Atmosphäre bzw. im Vakuum zu arbeiten, weil aus diesen Verbindungen beim Erhitzen Sauerstoff frei wird, der in der geschilderten Weise zur Bildung der Zwischenschichten dient. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vakuumdichte Verbindung von Metall mit Keramik, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar auf die Keramikoberfläche ein aus einem Grundmetall, z. B. Silber, Kupfer oder Aluminium bestehendes Metall aufgeschmolzen ist, dem als Zusatz eines der Elemente Silizium, Mangan, Bor, Lithium oder Phosphor beigefügt ist, die stabile Oxyde bilden, die wiederum mit der Keramik Schmelzflüsse bilden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung von vakuumdichten Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschmelzung in einer oxydierenden Atmosphäre vorgenommen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE156294X | 1936-10-13 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT156294B true AT156294B (de) | 1939-06-10 |
Family
ID=5677737
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT156294D AT156294B (de) | 1936-10-13 | 1937-10-12 | Vakuumdichte Verbindung von Keramik mit Metall. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT156294B (de) |
-
1937
- 1937-10-12 AT AT156294D patent/AT156294B/de active
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