<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
JOHANN HÖLLER IN KÖNIGSBERG (BÖHMEN).
Doppelschultafel.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Doppelschultafel besteht aus einem mit durchgehenden Eisenschrauben verbundenen Holzrahmen a, welcher in entsprechender Höhe so aufgehängt wird, dass eine Drehung nach vorne um die obere Horizontalkante möglich ist. Ferner besteht sie aus den beiden Tafeln, die mit je vier an den Stirnkanten angebrachten Führungszapfen c in den Nuten der beiden aufrechten Rahmenstücke ihre Führung finden.
An den Stirnkanten der Tafeln sind schwalbenschwanzförmig gebogene Eisenbleche angebracht, welche in der Mitte mittels der Achsonzapfen e festgeschraubt sind. Durch die genannten Eisenbleche wird ein Trocknen und Quellen der Tafeln ermöglicht, ein Verziehen und Zerreisson derselben jedoch infolge der Steifheit der Eisenbleche verhindert. Durch zwei Seite/, welche über Rollen laufen und an ihren Enden mit den Achsenzapfen e verbunden sind, werden die Tafeln in der Schwebe gehalten.
Soll eine Tafel umgowendet werden, so wird sie soweit heruntergeschoben, bis die
EMI1.2
der Führungsnuten in ihrem unteren Teile gebildet sind. Zufolge dieser Tiefstellung der Tafel werden die an den Eisenblechen angenieteten vier Ftihrungszapfen c durch im Gestellrahmen angebrachte vier Quernuten l der aufrechten Nutführung ganz frei, die Tafel kann sonach unter gleichzeitigem Vorziehen : les Gestellrahmens mittels des am unteren wagrechten Rahmenstücke angebrachten Eisenhandgriffes h um ihre wagrechte Achse e gedreht werden. Nach der Drehung der Tafel wird der Gestellrahmen wieder in seine frühere Lage zurückgeführt und die Tafel unter Einführung der vier Führungszapfen c in den aufrechten Führungsnuten in die entsprechende Höhe geschoben.
Diese Doppelschultafel kann auch freistehend konstruiert werden, wobei der untere Gestellrahmen zu einem breiten, mit Laufrollen versehenen Fusse ausgebildet wird (Fig. 1 ;).
Bei dieser Anordnung worden die Tafeln ebenfalls gedreht, nur fällt das Vorziehen des Gestellrahmens weg.
PATENT-ANSRPÜCHE :
1. Eine Doppelschultafol, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Wand hängende Gestellrahmen (a), in welchem zwei Schultafeln (b) in bekannter Weise verschiebbar angeordnet sind, um seine obere IIorizontalkante nach vorne gedreht werden kann, zum Zwecke, um nach Vorziehen des Gestellrahmens die untere Tafel um 1800 drehen und auf diese Weise die Rückseite dieser Tafel in die Gebrauchsstellung bringen zu können.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
JOHANN HÖLLER IN KÖNIGSBERG (BOHEMIA).
Double blackboard.
The double school board forming the subject of the present invention consists of a wooden frame a connected with continuous iron screws, which is hung at a suitable height so that it can be rotated forwards around the upper horizontal edge. It also consists of the two panels, which are guided by four guide pins c attached to the front edges in the grooves of the two upright frame pieces.
At the front edges of the panels, dovetail-shaped curved iron sheets are attached, which are screwed in the middle by means of the axle journals e. The aforementioned iron sheets allow the sheets to dry and swell, but prevent them from warping and tearing due to the rigidity of the iron sheets. The panels are held in suspension by two sides /, which run over rollers and are connected at their ends to the axle journals e.
If a board is to be turned over, it is pushed down until the
EMI1.2
the guide grooves are formed in their lower parts. As a result of this lowering of the board, the four guide pins c riveted to the iron sheets become completely free through four transverse grooves l of the upright groove guide made in the rack frame, the board can therefore with simultaneous pulling out: the rack frame by means of the iron handle h attached to the lower horizontal frame piece around its horizontal axis e can be rotated. After the panel has been rotated, the rack frame is returned to its previous position and the panel is pushed to the appropriate height by introducing the four guide pins c in the upright guide grooves.
This double school blackboard can also be constructed free-standing, with the lower frame being formed into a wide base with castors (Fig. 1;).
With this arrangement, the panels are also rotated, only the pulling out of the rack frame is omitted.
PATENT CLAIMS:
1. A Doppelschultafol, characterized in that the rack frame (a) hanging on the wall, in which two blackboards (b) are slidably arranged in a known manner, can be rotated forward about its upper horizontal edge, for the purpose of preferring the The frame can rotate the lower panel by 1800 and in this way bring the back of this panel into the position of use.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.