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Österreichische PATENTSCHRIFT N 15530. THE NICHOLS CHEMICAL Co. IN NEW-YORK (V. ST. A.).
Röstofen mit mehreren übereinander angeordneten Herden.
Bei den Etagenröstöfen kommt es vor, dass in fein zerteiltem Zustande befindliche Erzteilchen leicht von den Heizgasen mitgerissen werden, woraus sich Verluste an Erz ergeben. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen Übelstand zu beseitigen oder doch auf ein Mindestmass zu verringern, so dass durch den Gasstrom gar keine oder nur sehr geringe Mengen von Erz mitgerissen werden. Bei den in Frage kommenden Öfen ist bekanntlich eine Reihe von Herden übereinander angeordnet1 welche durch abwechselnd in der Mitte des Ofens und an dessen Umfang vorgesehene Durchtrittsöffnungen in Verbindung stehen.
Durch Rührarme wird das Röstgut so bewegt, dass es stufenweise den Ofen
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Röhren oder Leitungen angeordnet, die dazu dienen, das Röstgut so zu fuhren, dass es nur in geringem Masse in den Bereich der nach oben ziehenden Gase kommt. Diese Ab- loitungsröhren können in mannigfacher Weise angeordnet werden.
Die umstehende Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. A bedeutet die Herdsohlen, B die in der Mitte liegenden Öffnungen, 11'die Öffnungen am Umfang ; C sind die Rührarm, die entsprechend der jeweiligen Stellung ihrer Schaufeln das Röstgut dun Öffnungen B und B1 in den Herden zuführen. Man kann nun die Anordnung einmal so treffen, dass die Ableitungen D fest mit den Ilerdsohlen J verbunden sind.
Damit das Erz lediglich zu den Leitungen gelangt und nicht in die mittleren Öffnungen B fällt, wird, wie au-Fig. l ersichtlich, an der inneren Seite der Leitungen D ein Flansch Z) i angebracht. Das Erz fällt daher nicht frei durch die Öffnung B hindurch, sondern durch die Leitung D und kommt infolgedessen mit dem Gasstrom kaum in Berührung, so dass feine Teilchen von diesem nicht mitgerissen werden können.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die Ableitungen j) nicht fix angeordnet, sondern nehmen an der Drehung der Schaufelarme C teil. Die Leitungen in der Mitte des Ofens können unmittelbar mit der Welle Cl, welche die Arme C trägt, verbunden sein. Gegebenenfalls kann die Verbindung eine lösbare sein und erfolgt dann in der Weise, dass ein an den Leitungskörpern D angebrachter Lappen D2 in eine Tasche C2 der Welle eingreift, während ein in einen Schlitz C3 eingreifender Stift D3 zur Sicherung dient. Die Leitungskörpcr D sind unmittelbar unter dem Rande der Durchtrittsöffnungen. S angeordnet, so dass auch in diesem Falle das herabfallende Er/
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Aus dem oberen Teil der Fig. 3 sowie aus Fig. 4 geht die Anordnung der Leitungs- körper, welche den am Umfange angebrachten Öffnungen entsprechen, hervor. Hier sind die Leitungskörper D mit dem äusseren Ende der Schaufelarme verbunden,
Die beschriebene Anordnung gestattet, derartige Etagenröstöfen mit sehr fein ge- mahlenem Erz zu beschicken, weil Verluste auch bei solchen Erzen nicht zu befürchten sind.
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Austrian PATENT N 15530. THE NICHOLS CHEMICAL Co. IN NEW-YORK (V. ST. A.).
Roasting oven with several stoves arranged one above the other.
In the case of deck roasting ovens, finely divided ore particles are easily carried away by the heating gases, which results in ore losses. The purpose of the present invention is to eliminate this deficiency or at least to reduce it to a minimum so that no or only very small amounts of ore are entrained by the gas flow. In the case of the ovens in question, as is well known, a number of cookers are arranged one above the other1 which are connected by means of passage openings provided alternately in the middle of the oven and on its periphery.
The roasted food is moved by stirring arms so that it gradually enters the oven
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Arranged tubes or lines that serve to guide the roasted material so that it only comes into the area of the upwardly pulling gases to a small extent. These drainage tubes can be arranged in a variety of ways.
The accompanying drawing illustrates various embodiments of the invention. A denotes the hearth soles, B the openings in the middle, 11 'the openings on the circumference; C are the agitator arms that, depending on the position of their blades, feed the roasted food to openings B and B1 in the herds. The arrangement can now be made so that the leads D are firmly connected to the inner soles J.
So that the ore only reaches the lines and does not fall into the central openings B, as shown in FIG. l can be seen, on the inner side of the lines D a flange Z) i attached. The ore therefore does not fall freely through the opening B, but rather through the line D and as a result hardly comes into contact with the gas flow, so that fine particles cannot be entrained by it.
In the embodiment shown in FIGS. 2 and 3, the outlets j) are not arranged in a fixed manner, but rather take part in the rotation of the blade arms C. The lines in the middle of the furnace can be directly connected to the shaft C1, which carries the arms C. If necessary, the connection can be a detachable one and is then carried out in such a way that a tab D2 attached to the line bodies D engages in a pocket C2 of the shaft, while a pin D3 engaging in a slot C3 is used for securing. The line bodies D are immediately below the edge of the passage openings. S arranged so that also in this case the falling He /
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The upper part of FIG. 3 and FIG. 4 show the arrangement of the line bodies, which correspond to the openings made on the periphery. Here the pipe bodies D are connected to the outer end of the blade arms,
The described arrangement allows such deck roasting ovens to be charged with very finely ground ore, because losses are not to be feared with such ores either.
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