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Schussfaden-Einführungs-undAnschlageinrichtungfürWebstühle.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung bzw. Abänderung der durch das Patent
Nr. 150845 geschützten Schussfaden-Einführungs-und Anschlageinrichtung für Webstühle. Gemäss der Erfindung wird der Schützen bei seinem Lauf durch das Kettenfach vollständig unabhängig vom
Riet geführt und getragen, wenn ein solches angewendet wird. Die Erfindung enthält ferner Führungen (Träger) für den Schützen bei seinem Lauf durch das Fach, bestehend aus Hängearmen oder Fingern, welche zu entgegengesetzten Seiten des Schützens reichen und eine Bahn für diesen bilden.
Die Erfindung enthält ferner eine Anordnung, gemäss welcher zwischen der Schützenbahn und den Litzen kein Riet vorgesehen ist.
In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Webstuhles im Längsschnitt mit Schützenführungsmitteln gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines Webstuhles, jedoch ohne Riet. In Fig. 1 ist a das Riet, b, c sind die Litzenaugen, d der Anschlagkamm, e der Schützen und 1 die Kettenfäden. Der Schützen e wird beim Lauf durch das Fach zwischen herabreichenden Armen oder Fingern g, h getragen, die zwischen sich eine Schiitzenbahn bilden. Die wirksamen Flächen der Arme oder Finger g sind so geformt, dass sie eine Bahn für einen Rücken oder eine Rippe i des Schützens bilden, während die Finger h einen vorstehenden Teil h1 aufweisen, der unter die hintere Kante des Schützens greift.
Die Arme g, h werden von einer Querleiste i getragen und sind so in Zwischenräumen angeordnet, dass die Kettenfäden zwischen ihnen durchgehen können.
Der Anschlagkamm d tritt zwischen die Kettenfäden ein, wenn das Fach geschlossen ist und alle Kettenfäden sich in der Ebene der unteren Kettenfäden befinden (s. gestrichelte Stellungen 11 und (4), wie im Hauptpatent angegeben ist. Die Vorrichtung zur Betätigung des Kammes kann gleichfalls mit der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung übereinstimmen.
Das Riet a kann in bekannter Weise zur seitlichen, also quer zum Webstuhl erfolgenden Hinund Herbewegung eingerichtet sein, zum Zwecke der verschiedenartigen Gruppierung der Kettenfäden in den Zähnen des Anschhgkammes bei jedem Anschlag, mit dem Ziel der Herstellung eines gleichförmigen Gewebes.
Bei der Einrichtung gemäss Fig. 2 ist kein Riet vorgesehen und der Anschlagkamm d tritt zwischen die Kettenfäden zunächst der Linie der Litzenaugen b, c ein, wenn diese die Kettenfäden in eine Ebene gebracht haben, u. zw. durch Senken der oberen Reihe der Kettenfäden auf das Niveau der unteren Reihe.
PATENT-ANSPRÜCHE :
EMI1.1
dadurch gekennzeichnet, dass der Schützen während seines Laufes durch das Fach vollständig unabhängig vom Riet, wenn ein solches benutzt wird, geführt wird.
2. Schussfaden-Einführungs-und Anschlageinrichtung für Webstühle nach Patent Nr. 150845, dadurch gekennzeichnet, dass der Schützen während seines Laufes durch das Fach durch Hängearme oder Finger geführt und getragen wird, die zu gegenüberliegenden Seiten des Schützens reichen und eine Bahn für diesen bilden.
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Weft thread insertion and anchoring device for looms.
The subject of the invention is an improvement or modification of the patent
No. 150845 protected weft thread insertion and anchorage device for looms. According to the invention, the shooter is completely independent of the chain compartment while running through
Riet led and carried when one is used. The invention also includes guides (supports) for the shooter to run through the compartment, consisting of hanging arms or fingers which extend to opposite sides of the shooter and form a path for the latter.
The invention also includes an arrangement according to which no reed is provided between the rifle track and the strands.
In the drawings: FIG. 1 shows a schematic representation of a loom in longitudinal section with shuttle guiding means according to the invention and FIG. 2 shows a representation of a loom similar to FIG. 1, but without a reed. In Fig. 1, a is the reed, b, c are the heddle eyes, d the stop comb, e the shooter and 1 the warp threads. The archer e is carried while running through the compartment between arms or fingers g, h reaching down, which form a slide between them. The effective surfaces of the arms or fingers g are shaped so that they form a path for a back or a rib i of the shooter, while the fingers h have a protruding part h1 which engages under the rear edge of the shooter.
The arms g, h are carried by a transverse bar i and are arranged in spaces so that the warp threads can pass between them.
The stop comb d enters between the warp threads when the compartment is closed and all the warp threads are in the plane of the lower warp threads (see dashed positions 11 and (4), as indicated in the main patent. The device for operating the comb can also match the device described in the main patent.
The reed a can be set up in a known manner for lateral, i.e. transverse to the loom, to and fro movement, for the purpose of different grouping of the warp threads in the teeth of the hooking comb with each attack, with the aim of producing a uniform fabric.
In the device according to FIG. 2, no reed is provided and the stop comb d occurs between the warp threads first of the line of the heald eyes b, c when these have brought the warp threads into one plane, u. by lowering the upper row of the warp threads to the level of the lower row.
PATENT CLAIMS:
EMI1.1
characterized in that the shooter is guided during his run through the compartment completely independently of the reed, if such is used.
2. Weft thread insertion and stop device for looms according to patent no. 150845, characterized in that the shooter is guided and carried during his run through the compartment by hanging arms or fingers which extend to opposite sides of the shuttle and form a path for this .
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