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Photographischer oder kinematographischer Auinahmeapparat mit einem photoelektrischen Be- lichtungsmesser.
Der Erfindung liegt die Kupplung eines photoelektrisehen Belichtungsmessers mit der Zeiteinstellung, der Blendeneinstellung und den Stellmitteln zur Berücksichtigung der Lichtempfindlichkeit des Aufnahmematerials zugrunde. Bisher war es bekannt, diese Grössen über mehrere Widerstände mit der lichtempfindlichen Zelle des Belichtungsmessers zu kuppeln. Solche Einrichtungen besitzen nicht nur hinsichtlich ihrer Bedienung Nachteile, sondern sind auch in ihrer Herstellung kostspielig.
Die im nachfolgenden beschriebene Erfindung beseitigt diese Nachteile durch Einstellvorrichtungen für die Berücksichtigung oder Veränderung der die Belichtung des Aufnahmemateriales beeinflussenden Faktoren. Diese Einstellvorrichtungen sind in zwei Gruppen zusammengefasst, von denen die eine mit einem im Photozellenstromkreis liegenden zur Regelung des Ohmwertes gegenüber einem Kontakt verschiebbaren Widerstand und die andere mit dem zugehörigen gleichfalls für sich gegenüber dem Widerstand verschiebbaren Gleitkontakt, je mit dem zugehörigen Widerstandsregelorgan verschiebbar, verbunden ist. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, den Widerstand parallel zu schalten.
Die Einstellvorrichtung für die Irisblende kann gemeinsam mit dem Stellmittel zur Berücksichtigung der Lichtempfindlichkeit des Aufnahmematerials, die durch eine lösbare Kupplung miteinander verbunden sind, über einen Einstelltubus in das Innere der Kamera geführt und mit dem darin befindlichen Widerstand verbunden werden, so dass keinerlei elektrische Leitungen vom Auswechselobjektiv zur Kamera notwendig sind. In der Kamera selbst ist dann der Widerstand in Abhängigkeit von Blende und Filmempfindlichkeit zu verstellen, während der Schleifkontakt mit der
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verständlich voraus, dass bei photographischen Kameras die Irisblendenskala und der Zeiteinstellknopf eine gleichmässige Teilung besitzen und dass der Zeiteinstellknopf während des Verschlussaufzuges und Ablaufes fest stehen bleibt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1-5 in einem Ausführungsbeispiel bei einer
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Fig. 1 zeigt die Kamera in Vorderansicht mit der auf der oberen Schmalseite der Kamera angeordneten photoelektrischen Zelle 1 und dem Zeiteinstellknopf 2 des Schlitzverschlusses, der mit dem elektrischen Widerstand des photoelektrischen Belichtungsmessers durch einen Kontakt verbunden ist.
3 ist der Verschlussaufzugs-und Filmtransportknopf. Die Irisblendenverstellung 4 ist über Zahnräder 5, 6, 7, 8 mit dem elektrischen Widerstand des photoelektrischen Belichtungsmessers verbunden.
9 ist der Betätigungsknopf zum Rückspulen des Films.
Fig. 2 zeigt die Kamera mit dem eingebauten photoelektrischen Belichtungsmesser in Draufsicht und teilweise im Schnitt. Das Messinstrument ist mit 10 bezeichnet, und der unterhalb des Zeiteinstell-
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der von der Hand des Benutzers in diesem Falle festgehalten wird. Der Stellring 18 weist ein Fenster auf, durch das ein Wert der auf dem Blendenstellring 4 unterhalb des Fensters angeordneten Filmempfindlichkeitsskala sichtbar wird. Auf den Stellring 18 ist wiederum mittels eines strammgängigen
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Gewindes 15 ein Stellring 20 aufgesehraubt, der eine Einstellmarke enthält, die gegenüber einer auf dem Umfang des Stellrings 18 angebrachten Skala TGK (Fig. 3) für den Lichtwert (Tageslicht, Kunstlicht, Gelbfilter) eingestellt werden kann.
Die Gewinde gehen so stramm, dass die durch sie verbundenen Teile unbeabsichtigt nicht gegeneinander verschoben werden können. Der Stellring 20 weist auf seinem Umfange ebenfalls Stellstifte 21 auf, die mit ihrem inneren Ende in eine lange, in der Schneckengangfassung des Objektivs drehbar gelagerte Hülse 5 eingreifen. Diese Hülse ist an ihrem in die Kamera hineinreichenden Ende gezahnt und steht über Zahnräder 6,7 mit der den Widerstand 11 tragenden Scheibe 8 in Eingriff.
Soll beispielsweise anstatt der in Fig. 3 gezeigten Einstellung der Beleuchtungsskala auf die Verwendung von Gelbfiltern der Stellring 20 auf die Verwendung von Tageslicht eingestellt werden, so wird der Stellring 18, der die Beleuchtungsskala (TGK) trägt, mittels der Stellstifte 19 festgehalten und der Stellring 20 mit Hilfe der Stifte 21 so lange gedreht, bis den auf ihm angebrachten Kennmarken der Buchstabe T der Beleuchtungsskala gegenübersteht. Bei einer Benutzung des Blendeneinstellringes 4 werden zusammen mit dem Blendenstellring auch die Stellringe 18, 20 gedreht und mit diesen die den Widerstand 11 tragende Scheibe 8.
In Fig. 4 ist im Schnitt die Anordnung des Widerstandes 11 in Verbindung mit dem Zeiteinstellknopf 2 und die Kupplung des Verschlussaufzugknopfes 3 mit der Filmaufwickelspule 23 einerseits und dem Schlitzverschluss 24 anderseits dargestellt. Die vorgenannten Verbindungen sind aus Fig. 4 klar ersichtlich. Überdies zeigt Fig. 4 die Anordnung des Widerstandes 11 auf dem Zahnrad 8, das mit dem Zahnrad 7 kämmt. Zahnrad 7 steht mittels der Zahnräder 6, 5 mit der Irisblendenverstellung 4 in Verbindung (s. Fig. 1).
Fig. 5 zeigt im Schema die Kupplung des photoelektrischen Belichtungsmessers mit dem Zeiteinstellorgan 2, der Blendenverstellung 4, der Einstellung 16 zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit und der Einstellvorrichtung zur Berücksichtigung eventuell zur Verwendung gelangender Filter oder der Aufnahmen bei Tages-oder Kunstlicht. Wie hieraus ersichtlich ist, gleitet das Zeiteinstell organ 2 mit seinem Kontakt auf dem Widerstand 11, der Widerstand 11 ist anderseits gegenüber dem mit der Zeiteinstellung 2 verbundenen Kontakt verstellbar angeordnet. Die Verstellung erfolgt nach dem festen Index 25, nach dem die Blendenwerte eingestellt werden.
Die Blendeneinstellvorrichtung 4 und die Einstellvorrichtung 16 zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit sowie die Einstellvorrichtung zur Berücksichtigung eventuell verwendeter Filter oder der Aufnahmen bei verschieden- artigem Licht sind untereinander wieder durrh lösbare Kupplungen 14 und 15 verbunden. Soll beispiels-
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In Fig. 6 ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Erfindung in Verbindung mit einem Objektivverschluss dargestellt, bei dem der elektrische Widerstand für den Sperrschichtzellenkreis mit der Einstellvorrichtung 26 für die Irisblende fest verbunden ist, während der auf dem Widerstand schleifende Kontakt über eine Kupplung durch den Einstellring 31 für die Belichtungszeit betätigt wird. Man kann hiedurch beide Einzelelemente unabhängig voneinander verstellen. Bei Verstellung der Blendeneinstellvorrichtung 26 verstellt sich der mit dem Blendenring fest verbundene Widerstand.
Bei Verstellung des die Belichtungszeiten tragenden Stellringes 31 schleift der Kontakt auf dem Widerstand und bei entsprechender Regulierung des Messinstrumentes kann man sofort die notwendige Blendenstellung sowie die Belichtungszeit am Verschluss ohne besondere Ablesung festlegen. Zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit kann man eine der beiden Kupplungen lösbar ausbilden und entsprechend der Empfindlichkeit des zur Verwendung gelangenden photographischen Materials verstellen.
In der gleichen Weise könnte man ebenfalls die Irisblende lösbar kuppeln.
Bei der oben geschilderten Einrichtung ist es notwendig, eine richtige Abhängigkeit zwischen Blende bzw. Belichtungszeit und Widerstandseinstellung herzustellen.
In Fig. 6 bedeutet 26 die Einstellvorrichtung für die Irisblende, deren Einstellung nach der Blendenskala 27 erfolgt. Hiebei wird gleichzeitig der mit der Blendeneinstellung fest verbundene Widerstand 28 gegenüber dem Schleifkontakt 29 verstellt. Der Schleifkontakt 29 ist am Kupplungshebel 30 befestigt. Der Kupplungshebel 30 steht in Eingriff mit dem Belichtungszeiteneinstellring 31, der die Belichtungszeitenskal, 32 trägt. Durch Lösen des Kupplungshebels 30 aus der Verzahnung des Ringes 31 und gleichzeitiger Verstellung gegenüber einer Filmempfindlichkeitsskala 33 wird es ermöglicht, die Lichtempfindlichkeit des bei der Aufnahme Verwendung findenden Filmmaterials zu berücksichtigen.
Es ist selbstverständlich, dass. bei der Verstellung des Blendenhebels 26 die an dem Ring 34 befindlichen Blendenlamellen 35 gleichzeitig mit verstellt werden. Um die Blendenskala mit der Belichtungszeitenskala und der Skala zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit des Aufnahme-
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und somit auch bei der Verstellung von einem Teilstrich zum andern gleiche Drehwinkel.
Die Sperrschichtzelle ist mit 36 bezeichnet, das Messinstrument mit 37.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in den Fig. 7-11 bei einem kinemato- graphischen Aufnahmeapparat dargestellt.
Die Einstellvorrichtungen für die Irisblende zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit, zur Berücksichtigung von zur Verwendung gelangenden Filtern oder Tages-bzw. Kunstlichtaufnahmen, für die Bildfrequenz und die Sektoreneinstellung der Blende arbeiten alle auf ein und denselben Widerstand. Die Einstellvorrichtung für die Irisblende kann gemeinsam mit der Einstellung zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit, die durch eine lösbare Kupplung miteinander verbunden sind, über einen Einstelltubus in das Innere der Kamera geführt und mit dem darin befindlichen Widerstand verbunden werden, so dass keinerlei elektrische Leitungen vom Auswechselobjektiv zur Kamera not- wendig sind.
Fig. 7 zeigt den Aufnahmeapparat teilweise im Schnitt und in geöffnetem Zustand. Auf der
Vorderwand des Apparates ist die photoelektrische Zelle 38 in einem Lichtschacht angeordnet. 39 ist das Ableseinstrument des photoelektrischen Belichtungsmessers. Der Stromkreis der photoelektrischen
Zelle des Messinstrumentes für den photoelektrischen Belichtungsmesser wird über den Blendeneinstellring 40, den Einstellring 41 zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit des zur Verwendung gelangenden Aufnahmematerials und den Einstellring 42 zur Berücksichtigung der Aufnahmen bei
Tages-oder Kunstlicht oder der Verwendung eines Filters, durch den Widerstand 43 und durch den
Kontakt 44 gesteuert.
Die Einstellvorrichtung für die Irisblende zur Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit und der Filtereinstellung sind untereinander durch lösbare strammgängige Gewinde 45 und 46 verbunden. Die Übertragung von der Irisblendenverbtellung auf den Widerstand 43 erfolgt durch Drehung des Blendenringes 40. Dieser ist mit dem Ring 47 und mit dem die Blendenlamellen tragenden Ring 48 verbunden. Zwischen der Blendeneinstellung und dem Widerstand befinden sich, wie bereits erwähnt, die lösbaren Kupplungen 45 und 46, mittels welcher es ermöglicht wird, die Filmempfindlichkeit nach der Skala 49 zu berücksichtigen und die Einstellung für eventuell zur Verwendung gelangende Filter oder für Aufnahmen bei Tages-oder Kunstlicht nach der Skala 50 (s. Fig. 10) einzustellen.
In diesem Falle wird der Blendenring 40 festgehalten, wobei der Widerstand 43 lediglich durch Verstellung des Ringes 41 mittels des Knopfes 51 und der Verstellung des Ringes 42 mittels des Knopfes 52 in seiner Lage verändert wird. Die Übertragung von den vorgenannten Einstellvorrichtungen am Auswechselobjektiv nach dem in der Kamera angeordneten Widerstand 43 erfolgt über Zahnräder 53,54, 55,56 auf die Schnecke 57, die das den Kontakt 44 tragende Schneckenrad 58 antreibt.
Die Berücksichtigung der Bildfrequenz erfolgt durch einen Knopf 59 nach der Skala 60, die durch ein Zahnrad 90 angetrieben wird. Durch die Verstellung des Knopfes 59 wird mittels der Unrundscheibe 92 und des Hebels 93 der Regulator 61 hinsichtlich seiner Umdrehungszahl durch Bremsung beeinflusst.
Die Verstellung des Blendensektors 62, 63 geschieht mittels des Knopfes 64 nach einer Skala 65.
Der Knopf 64 ist mit einer Unrundscheibe 100 verbunden. Mit dem Umfang der Unrundscheibe 100 wirkt der eine Arm eines durch eine Feder 93 belasteten Hebels 94 zusammen. Der andere Arm des Hebels 95 umgreift eine Muffe 96, die axial verschiebbar auf einer Welle 97 sitzt. Die Muffe 96 ist mit einem Arm 98 versehen, der einen Stift 99 trägt. Letzterer greift in eine schraubenförmige Steuernut 101 ein, die sich in der Nabe des einen Blendensektors 63 befindet. Bei der Drehung des Knopfes 64 wird die Unrundscheibe 100 verstellt. Dies bewirkt eine Axialverschiebung der Teile 96, 98, 99 und eine Verdrehung des Blendensektors 63 in bezug auf den Blendensektor 62.
Damit bei der Einstellung der Bildfrequenz die Einstellung des Blendensektors nicht verändert wird, ist zweckmässig zwischen den beiden Einstellvorrichtungen ein Differentialgetriebe angeordnet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Anordnung des Differentialgetriebes zwischen Bildfrequenz-und Sektoreinstellung. Soll eine Änderung der Bildfrequenz erfolgen, so geschieht dies durch Drehung des Knopfes 59. Hiebei wird das Differentialgetriebe 66, 67, 68 betätigt, wodurch eine Verstellung des Widerstandes 43 gegenüber dem Gleitkontakt 44 erreicht wird. Das gleiche ist der Fall bei der Verstellung des Knopfes 64 für die Blendensektoreinstellung. Hiebei werden die Räder 69, 70, 68,67 betätigt.
Fig. 10 zeigt in Ansicht die Einstellvorrichtung bei Benutzung eines Filters bzw. bei Aufnahmen bei Tages-oder Kunstlicht.
Fig. 11 zeigt im Schema die Kupplung des photoelektrischen Belichtungsmessers mit der Blendeneinstellvorrichtung 40, der Einstellvorrichtung 41 zur Berücksichtigung der Scheinergrade, der Einstellvorrichtung zur Berücksichtigung von Filtern oder Tages-oder Kunstlichtaufnahme 50 und der Einstellvorrichtungen zur Berücksichtigung der Bildfrequenz (59) und des Blendensektors (64). Wie ersichtlich ist, gleitet der mit der Irisblendeneinstellung, der Scheinergradeinstellung und der Filtereinstellung verbundene Kontakt 44 auf dem Widerstand 43. Der Widerstand 43 ist anderseits gegen- über den mit dem Kontakt 44 verbundenen Einstellvorrichtungen der verschiedenen Korrekturgrössen verschiebbar angeordnet.
Eine Verstellung des Widerstandes 43 erfolgt bei der Verstellung der Bildfrequenz 59 oder bei der Verstellung 64 des Blendensektors unter Zuhilfenahme der Spindel 71.
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Photographic or cinematographic recording apparatus with a photoelectric light meter.
The invention is based on the coupling of a photoelectric exposure meter with the time setting, the aperture setting and the adjusting means for taking into account the light sensitivity of the recording material. It was previously known to couple these quantities to the light-sensitive cell of the light meter via several resistors. Such devices not only have disadvantages in terms of their operation, but are also expensive to manufacture.
The invention described below eliminates these disadvantages by means of adjustment devices for taking into account or changing the factors influencing the exposure of the recording material. These setting devices are summarized in two groups, one of which is connected to a resistor that is located in the photocell circuit to regulate the ohmic value relative to a contact and the other is connected to the associated sliding contact, which is also displaceable relative to the resistor and can be displaced with the associated resistance control element . This also enables the resistor to be connected in parallel.
The adjustment device for the iris diaphragm, together with the adjusting means for taking into account the light sensitivity of the recording material, which are connected to one another by a releasable coupling, can be guided into the interior of the camera via an adjustment tube and connected to the resistor located therein, so that no electrical lines from the Interchangeable lens for the camera are necessary. In the camera itself, the resistance can then be adjusted depending on the aperture and film sensitivity, while the sliding contact with the
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understandably ahead of the fact that in photographic cameras the iris diaphragm scale and the time setting button have an even division and that the time setting button remains stationary while the shutter is being opened and closed.
In the drawing, the invention is shown in FIGS. 1-5 in one embodiment at a
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1 shows the camera in a front view with the photoelectric cell 1 arranged on the upper narrow side of the camera and the time setting button 2 of the focal plane shutter, which is connected to the electrical resistance of the photoelectric exposure meter by a contact.
3 is the shutter lift and film advance button. The iris diaphragm adjustment 4 is connected to the electrical resistance of the photoelectric exposure meter via gears 5, 6, 7, 8.
9 is the operating button for rewinding the film.
Fig. 2 shows the camera with the built-in photoelectric exposure meter in plan view and partially in section. The measuring instrument is labeled 10, and the one below the time setting
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which is held by the hand of the user in this case. The adjusting ring 18 has a window through which a value of the film speed scale arranged on the diaphragm adjusting ring 4 below the window becomes visible. On the adjusting ring 18 is in turn by means of a tight-fitting
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Thread 15 an adjusting ring 20, which contains an adjustment mark, which can be set for the light value (daylight, artificial light, yellow filter) with respect to a scale TGK (FIG. 3) attached to the circumference of the adjusting ring 18.
The threads are so tight that the parts connected by them cannot be unintentionally shifted against each other. The circumference of the adjusting ring 20 also has adjusting pins 21 which, with their inner end, engage in a long sleeve 5 which is rotatably mounted in the screw thread mount of the lens. This sleeve is toothed at its end reaching into the camera and is in engagement with the disk 8 carrying the resistor 11 via gears 6, 7.
If, for example, instead of the setting of the lighting scale shown in Fig. 3 to the use of yellow filters, the adjusting ring 20 is to be set to the use of daylight, the adjusting ring 18, which carries the lighting scale (TGK), is held by means of the adjusting pins 19 and the adjusting ring 20 rotated with the help of the pins 21 until the letter T of the lighting scale is opposite the identification marks attached to it. When using the diaphragm setting ring 4, the setting rings 18, 20 are also rotated together with the diaphragm setting ring, and with them the disk 8 carrying the resistor 11.
In Fig. 4, the arrangement of the resistor 11 in connection with the time setting button 2 and the coupling of the shutter winding button 3 with the film take-up reel 23 on the one hand and the focal plane shutter 24 on the other hand is shown in section. The aforementioned connections can be clearly seen from FIG. Furthermore, FIG. 4 shows the arrangement of the resistor 11 on the gear wheel 8 which meshes with the gear wheel 7. Gear 7 is connected to the iris adjustment 4 by means of the gear wheels 6, 5 (see FIG. 1).
Fig. 5 shows a schematic of the coupling of the photoelectric exposure meter with the time setting element 2, the diaphragm adjustment 4, the setting 16 to take into account the film speed and the setting device to take into account any filters that may be used or the recordings in daylight or artificial light. As can be seen from this, the time setting organ 2 slides with its contact on the resistor 11, the resistor 11 is on the other hand adjustable relative to the contact connected to the time setting 2. The adjustment takes place according to the fixed index 25, according to which the aperture values are set.
The diaphragm setting device 4 and the setting device 16 for taking into account the film sensitivity and the setting device for taking into account any filters used or the recordings in different types of light are connected to one another again by releasable couplings 14 and 15. Should for example
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In Fig. 6, the invention is shown in a further embodiment in connection with a lens shutter, in which the electrical resistance for the junction cell circuit is firmly connected to the setting device 26 for the iris diaphragm, while the contact sliding on the resistor is via a coupling through the setting ring 31 is pressed for the exposure time. This means that both individual elements can be adjusted independently of one another. When adjusting the diaphragm setting device 26, the resistance firmly connected to the diaphragm ring is adjusted.
When adjusting the adjusting ring 31, which carries the exposure times, the contact rubs against the resistor and, with appropriate regulation of the measuring instrument, the necessary aperture position and the exposure time on the shutter can be determined immediately without any special reading. To take into account the film speed, one of the two couplings can be made detachable and adjusted according to the speed of the photographic material to be used.
The iris diaphragm could also be detachably coupled in the same way.
With the device described above, it is necessary to establish a correct relationship between aperture or exposure time and resistance setting.
In FIG. 6, 26 denotes the setting device for the iris diaphragm, the setting of which is carried out according to the diaphragm scale 27. At the same time, the resistor 28, which is firmly connected to the aperture setting, is adjusted relative to the sliding contact 29. The sliding contact 29 is attached to the clutch lever 30. The clutch lever 30 is in engagement with the exposure time setting ring 31, which carries the exposure time scale 32. By releasing the coupling lever 30 from the toothing of the ring 31 and at the same time adjusting it with respect to a film sensitivity scale 33, it is possible to take into account the photosensitivity of the film material used for the recording.
It goes without saying that when the diaphragm lever 26 is adjusted, the diaphragm blades 35 located on the ring 34 are also adjusted at the same time. To match the aperture scale with the exposure time scale and the scale for taking into account the sensitivity of the exposure
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and therefore the same angle of rotation when moving from one division to the other.
The barrier cell is denoted by 36 and the measuring instrument by 37.
In a further exemplary embodiment, the invention is shown in FIGS. 7-11 with a cinematographic recording apparatus.
The setting devices for the iris diaphragm to take into account the film sensitivity, to take into account filters that are to be used or day or day filters. Artificial light shots, the frame rate and the sector setting of the aperture all work on the same resistance. The adjustment device for the iris diaphragm, together with the adjustment to take into account the film speed, which are connected to one another by a releasable coupling, can be guided into the interior of the camera via an adjustment tube and connected to the resistor located therein, so that no electrical lines from the interchangeable lens to the Camera are necessary.
Fig. 7 shows the receiving apparatus partially in section and in the open state. On the
The photoelectric cell 38 is arranged in a light shaft on the front wall of the apparatus. 39 is the reading instrument of the photoelectric light meter. The circuit of the photoelectric
Cell of the measuring instrument for the photoelectric exposure meter is via the aperture setting ring 40, the setting ring 41 for taking into account the sensitivity of the recording material to be used and the setting ring 42 for taking into account the pictures
Daylight or artificial light or the use of a filter, through the resistor 43 and through the
Contact 44 controlled.
The adjustment device for the iris diaphragm to take into account the film sensitivity and the filter setting are connected to one another by detachable, tight threads 45 and 46. The transmission from the iris aperture to the resistor 43 takes place by rotating the aperture ring 40. This is connected to the ring 47 and to the ring 48 which carries the aperture blades. As already mentioned, the releasable couplings 45 and 46 are located between the aperture setting and the resistor, by means of which it is possible to take into account the film sensitivity according to the scale 49 and the setting for any filters that may be used or for day or night shots Adjust artificial light according to scale 50 (see Fig. 10).
In this case the diaphragm ring 40 is held, the position of the resistor 43 being changed only by adjusting the ring 41 by means of the button 51 and by adjusting the ring 42 by means of the button 52. The transmission from the aforementioned setting devices on the interchangeable lens to the resistor 43 arranged in the camera takes place via gears 53, 54, 55, 56 to the worm 57, which drives the worm wheel 58 carrying the contact 44.
The frame rate is taken into account by a button 59 on the scale 60, which is driven by a gear 90. By adjusting the knob 59, the number of revolutions of the regulator 61 is influenced by braking by means of the non-circular disk 92 and the lever 93.
The diaphragm sector 62, 63 is adjusted by means of the button 64 according to a scale 65.
The button 64 is connected to a non-circular disk 100. One arm of a lever 94 loaded by a spring 93 interacts with the circumference of the non-circular disk 100. The other arm of the lever 95 engages around a sleeve 96 which is axially displaceable on a shaft 97. The sleeve 96 is provided with an arm 98 which carries a pin 99. The latter engages in a helical control groove 101, which is located in the hub of the one diaphragm sector 63. When the knob 64 is rotated, the non-circular disk 100 is adjusted. This causes an axial displacement of the parts 96, 98, 99 and a rotation of the diaphragm sector 63 with respect to the diaphragm sector 62.
So that the setting of the diaphragm sector is not changed when the frame frequency is set, a differential gear is expediently arranged between the two setting devices.
8 and 9 show the arrangement of the differential gear between frame rate and sector setting. If the image frequency is to be changed, this is done by turning the knob 59. The differential gear 66, 67, 68 is actuated, whereby an adjustment of the resistor 43 relative to the sliding contact 44 is achieved. The same is the case with the adjustment of the knob 64 for the aperture sector setting. The wheels 69, 70, 68, 67 are operated here.
10 shows a view of the setting device when using a filter or when taking pictures in daylight or artificial light.
11 shows a diagram of the coupling of the photoelectric exposure meter with the aperture setting device 40, the setting device 41 for taking into account the degrees of shine, the setting device for taking into account filters or daylight or artificial light exposure 50 and the setting devices for taking into account the image frequency (59) and the aperture sector ( 64). As can be seen, the contact 44 connected to the iris setting, the shimmer level setting and the filter setting slides on the resistor 43.
The resistor 43 is adjusted when the image frequency 59 is adjusted or when the diaphragm sector is adjusted 64 with the aid of the spindle 71.