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Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Schaumlurt bei Vergasern für Brennkmftmaschinen.
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sich der Grad des Vakuums unmerklich ändert, wird die Schaumluftmenge derart geregelt, dass ein gewisser vorbestimmter Öffnungsquerschnitt, durch den die Luft in die Brennstoffkanäle eindringt, konstant gehalten und erst beim Übergang auf höhere Drehzahlen allmählich bis zur vollkommenen Unterbrechung des Schaumlufteintrittes in die Brennstoffkanäle zu der Zeit, in welcher in der Saugleitung des Motors ein niedrigerer Vakuumgrad herrscht, herabgesetzt wird. Dieses Verfahren zur Regelung der Schaumluftmenge kann mittels einer mechanischen, hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Einrichtung durchgeführt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Aufriss, Fig. 2 im Seitenriss, teilweise im Schnitt. In den Fig. 3,4 und 5 ist die Vorrichtung nach ihren verschiedenen den Öffnungslagen der Vergaserdrosselklappe entsprechenden Wirkungsweisen gezeichnet.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, mündet der weiterhin in beliebiger Weise mit den Brennstoffkanälen verbundene Kanal 14'mit einer Öffnung 14 in den Schiebesitz 1. Am Schiebesitz 1 ist ein auf der Achse 10 drehbarer Schieber 8 angebracht, welcher die Form eines zweiarmigen Hebels hat, dessen einer Arm 15 unter der Zugwirkung einer Spiralfeder der 13 steht. Durch Verschwenken des Schiebers 8 um die Achse 10 wird die Öffnung 14 des Schaumluftkanals. M' geschlossen oder geöffnet. Der Schieber 8 ist überdies noch mit einem kurzen Arm 9 versehen. Auf der Achse 2 der Drosselklappe ist ein Nocken j aufgekeilt, der Vorsprünge 6,7 und in seinem oberen Teile einen Haken 5 aufweist, der einen mit der Achse des Zapfens 2 konzentrischen Schlitz bildet.
Der Haken 5 ragt aus der Ebene des Nockens J hervor, so dass seine Entfernung vom Schiebesitz 1 etwas grösser ist als die Dicke des Hebels 8.
Die dargestellte Einrichtung wirkt folgendermassen : Beim Anlassen des Motors nehmen die Teile die in Fig. 1 veranschaulichte Lage ein. Wie ersichtlich ist, verdeckt der Schieber 8 einen Teil der Öffnung 14. Diese teilweise Verdeckung der Öffnung 14 wird in Abhängigkeit von der geringsten Drehzahl des Motors beim Leerlauf eingestellt. Die Feder 13 hält den Arm des Schiebers 8 gegen den Vorsprung 7 des Nockens. 3 angedrückt. Bei der geringsten Öffnungsbewegung der Vergaserdrosselklappe bewegt sich auch der Nocken 1. Der Vorsprung 7 des Nockens 3 wird in der Richtung des Pfeiles a bewegt und die Feder 13 verdreht den Schieber 8 um die Achse 10 derart, dass er einen grösseren Teil der Öffnung 14 freigibt.
Die in Fig. 3 dargestellte Lage des Schiebers 8 entspricht einer Eröffnung der Vergaserdrosselklappe, bei welcher der Motor in den mittleren Drehzahlbereich gelangt. Beim weiteren Öffnen der Drosselklappe (Bewegung in der Pfeilrichtung a) ist die Öffnung 14 ständig vollkommen offen, bis der Vorsprung 6 des Nockens. 3 auf den kurzen Arm 9 des Schiebers 8 einzuwirken beginnt. In diesem Augenblick beginnt der Vorsprung 6 beim Fortschreiten der Bewegung des Nockens : J in der Richtung des Pfeiles a auf den Arm 9 zu drücken und den Schieber 8 in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, so dass der Schieber 8 die Öffnung 14 zu schliessen beginnt, bis beim Übergang des Motors auf höhere Drehzahlen die Öffnung 14 vollkommen geschlossen ist, wie dies Fig. 4 veranschaulicht.
Bei der Weiterbewegung des Nockens in der Pfeilrichtung a bis zur vollkommenen Eröffnung der Vergaserdrosselklappe erfasst der Haken 5 des Nockens 3 einen Stift 11 des Schiebers 8, wodurch die Zugwirkung der Feder 13 überwunden wird. Die Vorrichtung behält diese Lage bei, solange der Nocken 3 in Abhängigkeit von der Drosselklappenlage die in Fig. 5 veranschaulichte Stellung einnimmt. Bei der Bewegung des Nockens 3 in der entgegengesetzten Richtung, also beim Schliessen der Drosselklappe wird zuerst der Einfluss des Hakens 5 auf den Stift 11 aufgehoben und hierauf der Schieber 8 unter dem Einfluss der Feder 13 so lange in seiner Öffnungsrichtung bewegt, bis sein Arm 9 von dem als Anschlag wirkenden Nockenvorsprung 6 freigegeben wird und der Schieberarm 15 an dem Nockenvorsprung 7 anliegt.
Bewegt sich dann der Nocken 3 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles a weiter, so wird der Schieber durch den Nockenanschlag 7 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage gegenüber der Öffnung 14 gebracht.
Durch entsprechende Wahl der Verhältnisse der Arme 9 und 15 des Schiebers 8, auf welche die Vorsprünge 6 und 7 des Nockens J einwirken, in bezug auf den die Öffnung 14 beeinflussenden Arm wird eine Genauigkeit einerseits der Öffnungs- und Schliessgeschwindigkeiten für die Öffnung 14, anderseits der Regelung derselben erzielt, so dass das einwandfreie Arbeiten des Motors und seine Wirtschaftlichkeit vollkommen sichergestellt werden. Die Vorsprünge 6 und 7 des Nockens 3 können zur Einstellung des Verhältnisses der oberwähnten Arme des Schiebers 8 in einfacher und billiger Weise verstellbar ausgeführt werden.
Damit der Haken 5 des Nockens 3 den Stift 11 des Schiebers 8 rechtzeitig erfasst, ist der kurze Arm 9 des Schiebers 8 mit einer Abschrägung 12 versehen. Mit dieser Abschrägung 12 stützt sich der Schieber 8 so lange auf den Vorsprung 6 des Nockens 3 (der Beginn dieser Lage ist aus Fig. 4 ersichtlich), bis der Haken 5 den Stift 11 erfasst hat. Dies ist notwendig, um zu vermeiden, dass die Feder 13 den Schieber 8 in der Eröffnungsrichtung der Öffnung 14 abzieht.
Es ist klar, dass auch eine andere Ausbildung des Schiebers 8 (z. B. als einarmiger Hebel) nichts am Wesen der Erfindung ändert. Ebenso tritt keine Änderung ein, wenn zwischen dem Schieber und dem Nocken J z. B. eine Übersetzung mittels mehrerer Hebel oder eine andere Einrichtung vorgesehen wird. Wesentlich für die Erfindung bleibt nur, dass die Öffnung, durch welche die Schaumluft in den Vergaser tritt, für jede gewählte oder durch die Eigenart des Motors bestimmte Drehzahl vorüber-
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gehend einen konstanten Querschnitt aufweist, der sich bei der Steigerung der Motordrehzahl allmählich bis zum vollkommenen Abschluss der Öffnung verringert.
Die beschriebene Vorrichtung kann entweder unmittelbar am Vergaserkörper angebracht und der Nocken 3 auf der Achse 2 der Drosselklappe aufgekeilt werden oder kann die Anbringung an einer beliebigen andern Stelle und die Beeinflussung der Schaumluft durch Fernsteuerung erfolgen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Regelung der Schaumluft bei Vergasern für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung, durch die die Schaumluft in den Vergaser tritt, für jede erwählte oder durch die Eigenart des Motors bestimmte Drehzahl vorübergehend einen konstanten Querschnitt aufweist, der bei der Steigerung der Motordrehzahl allmählich bis zum vollkommenen Abschluss der Öffnung verringert wird.
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Method and device for regulating the foam belt in carburetors for combustion machines.
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If the degree of vacuum changes imperceptibly, the amount of foam air is regulated in such a way that a certain predetermined opening cross-section through which the air penetrates into the fuel ducts is kept constant and only gradually when the transition to higher speeds is reached until the foam air entry into the fuel ducts is completely interrupted The time in which there is a lower degree of vacuum in the suction line of the motor is reduced. This method for regulating the amount of foam air can be carried out by means of a mechanical, hydraulic, pneumatic or electrical device.
The drawing illustrates an embodiment of a device for performing the method according to the invention. Fig. 1 shows the device in elevation, Fig. 2 in side elevation, partially in section. In FIGS. 3, 4 and 5 the device is drawn according to its various modes of operation corresponding to the opening positions of the carburetor throttle valve.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the channel 14 ′, which is further connected to the fuel channels in any way, opens into the sliding seat 1 with an opening 14 Lever, one arm 15 of which is under the tensile effect of a spiral spring of FIG. By pivoting the slide 8 about the axis 10, the opening 14 of the foam air channel becomes. M 'closed or open. The slide 8 is also provided with a short arm 9. A cam j is wedged on the axis 2 of the throttle valve and has projections 6, 7 and in its upper part a hook 5 which forms a slot concentric with the axis of the pin 2.
The hook 5 protrudes from the plane of the cam J, so that its distance from the sliding seat 1 is somewhat greater than the thickness of the lever 8.
The device shown works as follows: When the engine is started, the parts assume the position illustrated in FIG. As can be seen, the slide 8 covers part of the opening 14. This partial covering of the opening 14 is set as a function of the lowest speed of the engine when idling. The spring 13 holds the arm of the slide 8 against the projection 7 of the cam. 3 pressed. With the slightest opening movement of the carburetor throttle valve, the cam 1 also moves. The projection 7 of the cam 3 is moved in the direction of the arrow a and the spring 13 rotates the slide 8 around the axis 10 such that it releases a larger part of the opening 14 .
The position of the slide 8 shown in FIG. 3 corresponds to an opening of the carburetor throttle valve, in which the engine reaches the medium speed range. When the throttle valve is opened further (movement in the direction of arrow a), the opening 14 is always completely open until the projection 6 of the cam. 3 begins to act on the short arm 9 of the slide 8. At this moment the projection 6 begins as the movement of the cam progresses: J to press in the direction of the arrow a on the arm 9 and to move the slide 8 in the opposite direction, so that the slide 8 begins to close the opening 14 until When the engine changes to higher speeds, the opening 14 is completely closed, as illustrated in FIG. 4.
As the cam continues to move in the direction of arrow a until the carburetor throttle valve is completely opened, the hook 5 of the cam 3 engages a pin 11 of the slide 8, whereby the pulling action of the spring 13 is overcome. The device maintains this position as long as the cam 3 assumes the position illustrated in FIG. 5 as a function of the throttle valve position. When the cam 3 moves in the opposite direction, i.e. when the throttle valve is closed, the influence of the hook 5 on the pin 11 is first canceled and the slide 8 is then moved under the influence of the spring 13 in its opening direction until its arm 9 is released by the cam projection 6 acting as a stop, and the slide arm 15 rests against the cam projection 7.
If the cam 3 then moves on in the opposite direction to the arrow a, the slide is brought back into the position opposite the opening 14 shown in FIG. 1 by the cam stop 7.
By appropriate selection of the proportions of the arms 9 and 15 of the slide 8, on which the projections 6 and 7 of the cam J act, with respect to the arm influencing the opening 14, an accuracy of the opening and closing speeds for the opening 14, on the one hand, is achieved the regulation of the same achieved, so that the proper functioning of the engine and its economy are fully ensured. The projections 6 and 7 of the cam 3 can be designed to adjust the ratio of the above-mentioned arms of the slide 8 in a simple and inexpensive manner.
So that the hook 5 of the cam 3 catches the pin 11 of the slide 8 in good time, the short arm 9 of the slide 8 is provided with a bevel 12. With this bevel 12, the slide 8 is supported on the projection 6 of the cam 3 (the beginning of this position can be seen from FIG. 4) until the hook 5 has grasped the pin 11. This is necessary in order to prevent the spring 13 from pulling off the slide 8 in the opening direction of the opening 14.
It is clear that a different design of the slide 8 (for example as a one-armed lever) does not change the essence of the invention. Likewise, no change occurs when between the slide and the cam J z. B. a translation is provided by means of several levers or another device. What remains essential for the invention is that the opening through which the foam air enters the carburetor passes for each selected speed or speed determined by the nature of the engine.
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going has a constant cross-section, which gradually decreases as the engine speed increases until the opening is completely closed.
The device described can either be attached directly to the carburetor body and the cam 3 wedged on the axis 2 of the throttle valve, or it can be attached at any other point and the foam air can be influenced by remote control.
PATENT CLAIMS:
1. A method for regulating the foam air in carburetors for internal combustion engines, characterized in that the opening through which the foam air enters the carburetor temporarily has a constant cross-section for each selected speed or speed determined by the nature of the engine, which when the The engine speed is gradually reduced until the opening is complete.