AT15150U1 - Kombinierte Gegenschneide - Google Patents

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AT15150U1
AT15150U1 ATGM50199/2015U AT501992015U AT15150U1 AT 15150 U1 AT15150 U1 AT 15150U1 AT 501992015 U AT501992015 U AT 501992015U AT 15150 U1 AT15150 U1 AT 15150U1
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Gebrüder Busatis Gesellschaft M B H
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    • B26D2001/0066Cutting members therefor having shearing means, e.g. shearing blades, abutting blades

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gegenschneide mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch eine obere Fläche (1), zwei Seitenflächen (2, 3) und eine untere Fläche (4) gebildet wird, wobei die Gegenschneide einen Schneidenkörper (5) und an ihren beiden oberen Längskanten jeweils eine Schneidleiste (6, 7) aufweist, wobei bezüglich Geometrie und/oder Legierung und/oder Aufbringungstechnologie unterschiedliche Schneidleisten (6, 7) kombiniert werden.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Gegenschneide mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch eine obere Fläche, zwei Seitenflächen und eine untere Fläche gebildet wird, wobei die Gegenschneide einen Schneidenkörper und an ihren beiden oberen Längskan-ten jeweils eine Schneidleiste aufweist.
[0002] Zur Zerkleinerung von Futterpflanzen und anderen Pflanzen werden Maschinen, soge-nannte Häcksler eingesetzt, die mit einem sich drehenden und mit Messern bestiickten Schneidkopf ausgestattet sind, welche gegen die Schneidleiste einer Gegenschneide arbeiten. Die Pflanzen werden durch ein Vorpressaggregat diesem Schneidwerk zugeführt. Im Schnittbe-reich der Messer werden die Pflanzen von der Schneidleiste, die sich nur in minimalem Abstand von den Messern befindet, gehalten. Die Schneidleiste muss scharfkantig sein und der Schnitt-spalt zu den Messern minimal, idealerweise 0,3 mm, sein, da sonst der Kraftaufwand für das Schneiden ansteigt, die Gleichmäßigkeit der Schnittlänge des Häckselgutes verloren geht. Ein Nachschärfen der Schneidleisten ist sehr schwierig, kostenaufwendig und verringert die Ein-satzzeit in der zeitlich begrenzten Erntesaison.
[0003] Deshalb werden bei Hochleistungsmaschinen die Schneidleisten dieser Gegenschnei-den in besonders verschleißfester Ausführung, z.B. durch Aufbringen von Hartstoffschichten, wie einer Wolframkarbidschicht, ausgeführt. Solche Gegenschneiden mit diinnen, sehr ver-schleißfesten Schichten sind z.B. aus der AT 398 509 B bekannt. Diese haben den Vorteil, dass durch die hohe Schichthärte das dahinterliegende weichere Grundmaterial des Schneidenkör-pers schneller abgetragen wird und sich dadurch ein Selbstschärfeeffekt einstellt. Solche Gegenschneiden haben sich für das Ernten stengeliger Halmgüter, vor allem Mais, aber auch Hirse Oder Miscanthus, die erst unmittelbar vor dem Häckseln abgeschnitten werden und somit nicht mit Fremdkörpern verunreinigt sind, bewährt.
[0004] Als einfache und kostengünstige Alternative ist es aus der AT 404 658 B bekannt, statt einer Hartstoffbeschichtung Hartmetallprofilleisten am Schneidenkörper Oder in eine Nut am Schneidenkörper durch mechanische Mittel, Kleben oder Löten zu befestigen.
[0005] Bei der Ernte von Anwelksilage, vor allem Gras, aber auch Klee Oder Luzerne, die nach dem Mähen zunächst in Schwaden am Boden abgelegt und erst nach einer Anwelkzeit zum Häckseln aufgenommen werden, fiihrt diese Art der Hartstoffbeschichtung bzw. die Anbringung von Hartstoffprofilleisten nicht zum gewünschten Ergebnis, einer deutlichen Standzeitverlänge-rung, da die im Erntegut enthaltenen Fremdkörper ein friihzeitiges Ausbrechen der Schneidleiste durch Schläge bewirken.
[0006] Daher werden fiir die Ernte der letztgenannten Pflanzen, insbesondere bei der Grasern-te, Gegenschneiden eingesetzt, die eine massiv aufgeschweißte Schneidleiste aus einem hart-zähen Material besitzen. Diese Schneidleisten ergeben keinen Selbstschärfeeffekt, da die Leistenbreite fiber 3,5 mm beträgt, und werden verhältnismäßig schnell rund. Dadurch steigt der zum Schneiden erforderliche Kraftaufwand, die Schnittqualität sinkt und die Gegenschneiden miissen relativ schnell ersetzt werden.
[0007] In der AT 405 475 B wurde daher vorgeschlagen, dass bei einer Schneidleiste beste-hend aus einem Schneidenkörper mit mindestens einer eine Schneidkante aufweisenden Hart-stoffleiste, die Hartstoffleiste in an sich bekannter Weise aus einer Matrix mit darin eingelager-ten Hartstoffpartikeln besteht, und dass diese Matrix auf den Schneidenkörper aufgeschweißt ist. Die Matrix kann dabei aus einer Kombination von zwei oder mehreren der chemischen Elemente Nickel, Silizium, Kohlenstoff und Bor bestehen, die Hartstoffpartikel sind z.B. Wolf-ramschmelzkarbide. Insbesondere bei Bemcksichtigung der in der AT 405 475 B angegebenen geometrischen Verhältnisse, hat sich diese Gegenschneide für die Ernte von Gras und ähnli-chen Pflanzen gut bewährt.
[0008] Für den Betreiber einer Erntemaschine ergibt sich jedoch das Problem, dass sich in Bezug auf die Häckselqualität im Laufe eines Jahres bei verschiedenen Erntegütern und - bedingungen unterschiedliche Anforderungen einstellen. Beispielsweise sind hier die sich än-dernden Erntebedingungen beim Maishäckseln zu erwähnen. Mit fortschreitender Dauer der Erntesaison nimmt der Reifegrad der Maispflanze stetig zu, das bedeutet, der Trockenmasse-gehalt steigt, die den Maiskolben umschließenden Lieschblätter werden zäher, schwieriger zu schneiden und die Häckselqualität verschlechtert sich. Bei der Häckselqualität ist man bestrebt, keine Kompromisse einzugehen, weshalb der Gegenschneide mit den Schneidleisten eine wichtige Rolle zukommt. Urn fiir die unterschiedlichen Anforderungen nicht mehrere Gegen-schneiden anschaffen zu miissen, ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gegenschneide zu schaffen, die flexibler einsetzbar ist und somit die Investitionskosten zu senken.
[0009] Diese Aufgabe wird durch eine Gegenschneide mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch eine obere Fläche, zwei Seitenflächen und eine untere Fläche gebildet wird, wobei die Gegenschneide einen Schneidenkörper und an ihren beiden oberen Längskan-ten jeweils eine Schneidleiste aufweist, gelöst, wobei beziiglich Geometrie und/oder Legierung und/oder Aufbringungstechnologie unterschiedliche Schneidleisten kombiniert werden. Unter einer Schneidleiste wird im vorliegenden Zusammenhang auch eine in den entsprechenden Dimensionen aufgebrachte Beschichtung verstanden.
[0010] Durch entsprechende Kombination unterschiedlicher Schneidleistentypen kann die Gegenschneide als Gras-Mais- Kombination, Spezialgras-Kombination Oder Spezialmais-Kom-bination ausgefiihrt werden.
[0011] Bei der Ausfiihrung als Gras-Mais-Kombination ist die erste Schneidleiste speziell für die Erntebedingungen beim Grashäckseln (Schneidleistentyp 1) und die zweite Schneidleiste speziell für die Erntebedingungen beim Maishäckseln (Schneidleistentyp 2) ausgelegt.
[0012] Bei der Ausfiihrung als Spezialgras-Kombination sind beide Schneidleisten speziell fiir die Anforderungen beim Grashäckseln konzipiert, wobei die erste Schneidleiste speziell fiir hohen Fremdkörperanteil (Schneidleistentyp 1) und die zweite Schneidleiste fiir hohe Abrasi-onsbeanspruchung (Schneidleistentyp 3) ausgelegt ist.
[0013] Bei der Ausfiihrung als Spezialmais-Kombination sind beide Schneidleisten speziell fiir die Anforderungen beim Maishäckseln konzipiert, wobei die erste Schneidleiste speziell fiir hohen Reifegrad (Schneidleistentyp 2) und die zweite Schneidleiste fiir hohe Abrasionsbean-spruchung (Schneidleistentyp 3) ausgelegt ist.
[0014] Der Schneidleistentyp 1 wird derart ausgefiihrt, dass eine fremdkörperunempfindliche Legierung durch ein Auftragsschweißverfahren oder Bestiickung mit vorgefertigten Leistenseg-menten aufgebracht wird und das Verhältnis von Leistenbreite zu Leistenhöhe 1:2 bis 1:4, bevorzugt 1:3, beträgt.
[0015] Beim Schneidleistentyp 2 wird eine hoch abrasionsfeste Legierung durch ein Auftrags-schweißverfahren, thermisches Spritzverfahren oder Bestiickung mit vorgefertigten Leisten-segmenten aufgebracht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite zu Leistenhöhe 1:6 bis 1:12, bevorzugt 1:9, beträgt.
[0016] Schneidleistentyp 3 zeichnet sich dadurch aus, dass eine hoch abrasionsfeste Legierung durch ein Auftragsschweißverfahren oder Bestiickung mit vorgefertigten Leistensegmen-ten aufgebracht wird und das Verhältnis von Leistenbreite zu Leistenhöhe 1:2 bis 1:4, bevorzugt 1:3, beträgt.
[0017] Urn die Erfindung besser zu verdeutlichen, wird sie anhand der beiliegenden Zeichnun-gen nochmals erläutert.
[0018] In Fig. 1 ist die isometrische Ansicht einer Gegenschneide, die von der oberen Fläche 1, den beiden Seitenflächen 2 und 3 und der unteren Fläche 4 gebildet wird, dargestellt. Der Schneidenkörper 5 trägt die beiden Schneidleisten 6 und 7 bzw. die Leistensegmente 8.
[0019] Fig. 2 zeigt den Gegenschneidenquerschnitt einer bevorzugten Gras-Mais-Kombination mit den unterschiedlichen Schneidleisten 6 und 7. Die Schneidleiste 6 vom Schneidleistentyp 1 besteht aus einer fremdkörperunempfindlichen Legierung, z.B. einer Eisen-Basis-Legierung mit metallurgisch ausgeschiedenen Hartstoffen, die mittels eines Auftragsschweißverfahrens auf-gebracht ist, Oder aus einer fremdkörperunempfindlichen Hartmetallsorte, die durch Bestückung in Form von vorgefertigten Leistensegmenten aufgebracht ist. Aufgrund der Legierungs- bzw. Hartmetallsortenauswahl und durch das Verhältnis der Leistenbreite 9 zur Leistenhöhe 10 von 1:3, z.B. 3 mm x 9 mm, ist die Schneidleiste 6 speziell fiir die Erntebedingungen beim Gras-häckseln geeignet. Die Schneidleiste 7 vom Schneidleistentyp 2 besteht aus einer hoch abrasi-onsfesten Legierung, z.B. einer Nickel-Basis-Matrix mit synthetischen Hartstoffen, die z.B. mittels eines thermischen Spritzverfahrens aufgebracht ist, Oder aus einer hoch abrasionsfesten Hartmetallsorte, die durch Bestiickung in Form von vorgefertigten Leistensegmenten aufgebracht ist. Aufgrund der Legierungs- bzw. Hartmetallsortenauswahl und durch das Verhältnis der Leistenbreite 9 zur Leistenhöhe 10 von 1:9, z.B. 1 mm x 9 mm, ist die Schneidleiste 7 speziell für die Erntebedingungen beim Maishäckseln geeignet.
[0020] Fig. 3 zeigt den Gegenschneidenquerschnitt einer bevorzugten Spezialgras-Kombination mit den unterschiedlichen Schneidleisten 6 und 7. Die Schneidleiste 6 vom Schneidleistentyp 1 besteht aus einer fremdkörperunempfindlichen Legierung, z.B. einer Eisen-Basis-Legierung mit metallurgisch ausgeschiedenen Hartstoffen, die mittels eines Auftragsschweißverfahrens aufgebracht ist, Oder aus einer fremdkörperunempfindlichen Hartmetallsorte, die durch Bestiickung in Form von vorgefertigten Leistensegmenten aufgebracht ist. Aufgrund der Legierungs- bzw. Hartmetallsortenauswahl und durch das Verhältnis der Leistenbreite 9 zur Leistenhöhe 10 von 1:3, z.B. 3 mm x 9 mm, ist die Schneidleiste 6 fiir den Einsatz im Gras bei hohem Fremdkörper-anteil geeignet. Die Schneidleiste 7 vom Schneidleistentyp 3 besteht aus einer hoch abrasionsfesten Legierung, z.B. einer Nickel-Basis-Matrix mit synthetischen Hartstoffen, die mittels eines Auftragsschweißverfahrens aufgebracht ist, Oder aus einer hoch abrasionsfesten Hartmetallsorte, die durch Bestiickung in Form von vorgefertigten Leistensegmenten aufgebracht ist. Aufgrund der Legierungs- bzw. Hartmetallsortenauswahl und durch das Verhältnis der Leistenbreite 9 zur Leistenhöhe 10 von 1:3, z.B. 3 mm x 9 mm, ist die Schneidleiste 7 fiir den Einsatz im Gras bei hoher Abrasionsbeanspruchung geeignet.
[0021] Fig. 4 zeigt den Gegenschneidenquerschnitt einer bevorzugten Spezialmais-Kombinati-on mit den unterschiedlichen Schneidleisten 6 und 7. Die Schneidleiste 6 vom Schneidleistentyp 2 besteht aus einer hoch abrasionsfesten Legierung, z.B. einer Nickel-Basis-Matrix mit synthetischen Hartstoffen, die z.B. mittels eines thermischen Spritzverfahrens aufgebracht ist, Oder aus einer hoch abrasionsfesten Hartmetallsorte, die durch Bestiickung in Form von vorgefertigten Leistensegmenten aufgebracht ist. Aufgrund der Legierungs- bzw. Hartmetallsortenauswahl und durch das Verhältnis der Leistenbreite 9 zur Leistenhöhe 10 von 1:9, z.B. 1 mm x 9 mm, ist die Schneidleiste 7 fiir den Einsatz im Mais bei hohem Reifegrad geeignet. Die Schneidleiste 7 vom Schneidleistentyp 3 besteht aus einer hoch abrasionsfesten Legierung, z.B. einer Nickel-Basis-Matrix mit synthetischen Hartstoffen, die mittels eines Auftragsschweiß-verfahrens aufgebracht ist, Oder aus einer hoch abrasionsfesten Hartmetallsorte, die durch Bestiickung in Form von vorgefertigten Leistensegmenten aufgebracht ist. Aufgrund der Legierungs- bzw. Hartmetallsortenauswahl und durch das Verhältnis der Leistenbreite 9 zur Leisten-höhe 10 von 1:3, z.B. 3 mm x 9 mm, ist die Schneidleiste 7 fiir den Einsatz im Mais bei hoher Abrasionsbeanspruchung geeignet.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    1. Gegenschneide mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der durch eine obere Fläche (1), zwei Seitenflächen (2, 3) und eine untere Fläche (4) gebildet wird, wobei die Gegenschneide einen Schneidenkörper (5) und an ihren beiden oberen Längskanten je-weils eine Schneidleiste (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Schneidleisten (6, 7) bezüglich ihres Verhältnisses von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) und/oder bezüglich ihrer Legierung unterscheiden und/oder zu einander unterschied-lich auftragsgeschweißt, thermisch gespritzt und/oder aus vorgefertigten Leistensegmenten (8) aufgebaut sind.
  2. 2. Gegenschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Einsatz als Gras-Mais-Kombinations-Schneide die Schneidleiste (6) speziell für die Erntebedingungen beim Grashäckseln aus einer fremdkörperunempfindlichen, auftragsgeschweißten oder als vorgefertigte Leistensegmenten (8) aufgebrachten Legierung besteht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) dieser Schneidleiste (6) 1:2 bis 1:4, bevorzugt 1:3, beträgt und die andere Schneidleiste (7) speziell für die Erntebedingungen beim Mais-häckseln aus einer hoch abrasionsfesten, auftragsgeschweißten, thermisch gespritzten oder als vorgefertigte Leistensegmenten (8) aufgebrachten Legierung besteht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) dieser Schneidleiste (7) 1:6 bis 1:12, bevorzugt 1:9, beträgt.
  3. 3. Gegenschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass fiir den Einsatz als Spezialgras-Kombinations-Schneide eine Schneidleiste (6) speziell für die Bedingungen bei hohem Fremdkörperanteil beim Grashäckseln aus einer fremdkörperunempfindlichen, auftragsgeschweißten oder als vorgefertigte Leistensegmenten (8) aufgebrachten Legierung besteht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) dieser Schneidleiste (6) 1:2 bis 1:4, bevorzugt 1:3, beträgt und die andere Schneidleiste (7) für Bedingungen mit hoher Abrasionsbeanspruchung beim Grashäckseln aus einer hoch abrasionsfesten, auftragsgeschweißten oder als vorgefertigte Leistensegmenten (8) aufgebrachten Legierung besteht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) dieser Schneidleiste (7) 1:2 bis 1:4, bevorzugt 1:3, beträgt.
  4. 4. Gegenschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Einsatz als Spezialmais-Kombinations-Schneide eine Schneidleiste (6) speziell für die Bedingungen bei hohem Reifegrad beim Maishäckseln aus einer hoch abrasionsfesten, auftragsge-schweißten, thermisch gespritzten oder als vorgefertigte Leistensegmenten (8) aufgebrachten Legierung besteht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) dieser Schneidleiste (6) 1:6 bis 1:12, bevorzugt 1:9, beträgt, und die andere Schneidleiste (7) für Bedingungen hoher Abrasionsbeanspruchung beim Maishäckseln aus einer hoch abrasionsfesten, auftragsgeschweißten Oder als vorgefertigte Leistensegmenten (8) aufgebrachten Legierung besteht, wobei das Verhältnis von Leistenbreite (9) zu Leistenhöhe (10) dieser Schneidleiste (7) 1:2 bis 1:4, bevorzugt 1:3, beträgt. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8700403U1 (de) * 1987-01-09 1987-05-14 Karl Mengele & Soehne Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh & Co, 8870 Guenzburg, De
AT404658B (de) * 1996-09-18 1999-01-25 Busatis Gmbh Schneidleiste

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