AT15140U1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln sowie Säcke oder Beutel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln sowie Säcke oder Beutel Download PDF

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AT15140U1
AT15140U1 ATGM125/2015U AT1252015U AT15140U1 AT 15140 U1 AT15140 U1 AT 15140U1 AT 1252015 U AT1252015 U AT 1252015U AT 15140 U1 AT15140 U1 AT 15140U1
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Abstract

Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit Entlüftungsöffnungen, umfassend ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material, • mit wenigstens einem Perforationswerkzeug zum Einbringen einer Anzahl von Entlüftungsöffnungen mit einem Durchmesser von weniger als 0,8mm in eine Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon • mit einer Einrichtung zum Anformen zumindest eines Bodens an Abschnitte der Flach- oder Schlauchbahn zur Herstellung von Säcken oder Beuteln. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Perforationswerkzeug zum Versehen von Bereichen von zumindest einer Falzkante mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser eingerichtet ist.

Description

Beschreibung
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HERSTELLEN VON SÄCKEN ODER BEUTELN SOWIE SÄCKE ODER BEUTEL
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Sack oder Beutel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.
[0002] Bei Säcken oder Beuteln, die ein beschichtetes Gewebe aus polyolefinischen Materia-lien umfassen, ergibt sich die Schwierigkeit, dass aufgrund der Beschichtung, die durch das flächige Auftragen von flüssigem polyolefinischen Material gebildet wird, beim Befiillen der Säcke oder Beutel die mit dem Füllgut eingetragene Luft schlecht entweichen kann. Dies tritt vor allem auf, wenn das Füllgut, wie etwa Baustoffe, als Füllgut-Luftgemisch eingefüllt wird.
[0003] Daher werden solche Säcke oder Beutel, die Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitte hiervon, aus denen die Säcke oder Beutel später hergestellt werden, mithilfe eines Perforati-onswerkzeuges mit einer Anzahl von Entlüftungsöffnungen versehen.
[0004] Entlüftungsöffnungen zeichnen sich dabei dadurch aus, dass die Luft aus dem Sackin-neren nach außen dringen kann. Gleichzeitig sind die Entlüftungsöffnungen klein genug, so dass keine Feuchtigkeit von außen in den Sack eintreten kann. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Entlüftungsöffnungen kleiner als 0,8mm im Durchmesser sind. Die Entlüftungsöffnun-gen werden dabei in der Regel als Flächenperforation in die Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitte hiervon eingebracht.
[0005] Dabei lassen sich oft Mikroperforationen, beispielsweise mit einer Dichte von 13 Entliif-tungsöffnungen pro Quadratzentimeter (cm2), und Nanoperforationen, beispielsweise mit einer Dichte von 64 Entlüftungsöffnungen pro Quadratzentimeter (cm2), voneinander unterscheiden. Die Perforationen können beispielsweise mit im Wesentlichen konischen Nadeln oder mit im Wesentlichen zylindrischen Nadeln erzeugt werden.
[0006] E in Sack oder ein Beutel umfasst als wesentliche Komponenten eine Vorderwand, eine Rückwand, sowie einen oder zwei angeformte Böden, wobei im Falle von zwei angeformten Böden ein Boden des Sacks in der Regel ein Ventil umfasst, urn den Sack hierüber befüllen zu können.
[0007] Problematisch ist jedoch, dass bei mechanischen Belastungen des Sackbodens, etwa beim Befüllen oder bei Äbwürfen, diese aufplatzen können. Es wurde beobachtet, dass die Säcke insbesondere an den Falzkanten der Böden reißen.
[0008] Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Sacks sowie einen Sack vorzuschlagen, bei denen die Gefahr des Aufplatzens des Sacks reduziert ist.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch sämtliche Merkmale der Ansprüche 1 und 16 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen, in den Figuren und in der Beschreibung sind mögli-che Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Dabei können, wo es sinnvoll ist, die Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Sack an-gesehen werden und umgekehrt.
[0010] Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass mit dem zumindest einen Perforationswerkzeug Bereiche von zumindest einer Falzkante, insbesondere Bereiche der späteren, also der anzuformenden Böden, mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehbar sind. „Reduziert“ ist hier im Vergleich zu den Durchmessern der Entlüftungs-löcher in der Sackvorderwand und/oder der Sackrückwand zu verstehen. Die Durchmesser der Entlüftungsöffnungen in der Sackvorderwand und/oder in der Sackrückwand beträgt dabei weniger als 800 Mikrometer (pm), insbesondere weniger als 100 Mikrometer (pm), bevorzugt weniger als 50 Mikrometer (pm).
[0011] Alternativ Oder zusätzlich zu den Bereichen der späteren Böden können auch die an den Boden angrenzenden Bereiche der Vorder- und/oder Rückwand mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden. Insbesondere kann der Llbergangsbereich von einem Boden zu der daran angrenzenden Vorder- und/oder Riickwand mit Entlüftungsöffnun-gen mit reduziertem Durchmesser versehen werden. Dieser Llbergang wird in der Regel durch die dort vorhandene Falzkante definiert. Auch die Bereiche der Falzkanten, die die Sackvorder-wand und die Sackrückwand miteinander verbinden können mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen sein.
[0012] Der Erfindung liegt der Erkenntnis zugrunde, dass das Gewebe durch das Einbringen der Entlüftungslöcher signifikant geschwächt wird, so dass die nominelle Reißfestigkeit des Gewebes verringert ist. Diese Schwächung wird an den Falzkanten, insbesondere an den Falzkanten des Bodens, nochmals verstärkt. Solche Falzkanten lassen sich häufig nicht vermeiden. Insbesondere beim Bilden von Kreuz- oder Klotzbodensäcken werden solche Falzkanten er-zeugt. Auch das Flachlegen eines Schlauches fiihrt zu Falzkanten, welche Schwachstellen darstellen.
[0013] Die Festigkeit der Säcke lässt sich durch die oben beschriebene, erfindungsgemäße Maßnahme deutlich erhöhen.
[0014] Vorteilhaft ist es, wenn die Bereiche der zumindest einen Falzkante, insbesondere der-jenigen der späteren Böden, vollständig von Entlüftungsöffnungen durch das Perforationswerk-zeug frei gehalten werden. Auf eine entsprechende Ausgestaltung des Perforationswerkzeugs wird weiter unten eingegangen. Hierdurch kann die Festigkeit auch im Bereich der Falzkanten weiter erhöht werden. Dabei spielt nun nur noch die Schwächung durch die eigentliche Falzung eine Rolle. Mit dem Ausdruck, nach dem „Bereiche der zumindest einen Falzkante, insbesondere derjenigen der späteren Böden frei gehalten werden“, ist gemeint, dass der Durchmesser der Entlüftungsöffnungen in diesen Bereichen auf 0 reduziert ist, d. h. keine Entlüftungslöcher ein-gebracht werden.
[0015] In einer besonders bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Maschine, in welcher das Herstellen zumindest eines Bodens durch zumindest eine Heißluftsiegelstation erfolgt, vorzusehen.
[0016] Bei der Bodenbildung wird zumindest ein Ende eines Schlauchstücks unter Bildung eines offenen Bodenrechtecks bei gleichzeitiger Bildung von seitlichen Dreieckstaschen aufge-zogen. Unter Ausbildung von weiteren Falzkanten werden Teile der entstandenen Laschen zurückgeschlagen. Anschließend wird ein so genanntes Bodendeckblatt dadurch aufgesiegelt, dass letzteres sukzessive auf die Laschen abgelegt wird. Dabei wird zwischen die Laschen auf der einen Seite und dem Bodendeckblatt auf der anderen Seite thermische Energie, beispiels-weise Heißluft, so dass die Beschichtungen der beteiligten Elemente angeschmolzen werden. Unmittelbar daran anschließend, bevor sich die Beschichtung wieder verfestigt, werden die Elemente verpresst. Es entsteht eine feste Verbindung. Dabei ist der Energieeintrag so vorzu-nehmen, dass zwar die Beschichtung angeschmolzen, aber das gereckte Gewebe möglichst wenig erwärmt wird. Denn bei zu starker Erwärmung des Gewebes verliert dieses seine Festigkeit, welche ihm durch das Recken hinzugefiigt wurde.
[0017] Bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Säcken mit zumindest einem durch thermisches Siegeln hergestellten Boden lässt sich die Festigkeit des Sackes, insbesondere im Bereich der Falzkanten, besonders stark erhöhen. Der Nachteil des herkömmlichen Herstellverfahrens ist, dass die Entlüftungsöffnungen ein Vordringen der thermischen Energie zum Gewebe erleichtern, so dass dieses seine Festigkeit in besonderem Maße verliert. Dies gilt insbesondere beim der Verwendung eines Luftstromes als Energieträ-ger, da dieser noch zusätzlich in die Entlüftungsöffnungen eingeblasen wird.
[0018] In einer vorteilhaften Ausfiihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in Transport-richtung (x) der Flach- oder Schlauchbahn gesehen wenigstens 0,3 cm, insbesondere wenigs-tens 0,5 cm vor und hinter später anzuformenden Falzkanten der späteren Böden mit Entliif- tungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehbar sind. Dabei erhält der spätere Sack so viele Entlüftungsöffnungen wie möglich, so dass eine hohe Entlüftungsleistung erreicht wird, was insbesondere beim Befüllen mit einem Füllgut-Luftgemisch vorteilhaft ist. Hierbei ist jedoch eine Anpassung an die Sacklänge und/oder an die Bodengröße erforderlich.
[0019] Alternativ dazu kann in Transportrichtung (x) der Flach- oder Schlauchbahn gesehen der Abschnitt, in dem Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser einbringbar sind, unab-hängig von der Sacklänge und/oder der Bodengröße konstant gehalten werden. Dadurch wird die Handhabbarkeit der zugehörigen Vorrichtung vereinfacht.
[0020] In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstand des Perforationswerkzeugs zur Flach- oder Schlauchbahn in den Bereichen, in welchen die Flach- oder Schlauchbahn mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen wird, vergrößerbar ist. Dies ist eine einfache und konstruktiv mit wenig Aufwand verbundene Vorgehensweise.
[0021] Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Entlüftungsöffnungen mit einer Nadelwalze erzeug-bar sind. Diese kann auf der Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon abrollen. In den Bereichen, in welchen die Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitte hiervon mit Entliif-tungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen wird, kann die Nadelwalze von der Flach- oder Schlauchbahn entfernt werden. Eine abrollende Nadelwalze stellt eine sehr ver-schleißarme Möglichkeit dar, Entlüftungsöffnungen zu erzeugen. Gleichwirkend ist, wenn an-stelle der Bewegung der Nadelwalze die Flach- oder Schlauchbahn auf die Nadelwalze zu- oder von dieser wegbewegt wird. Es kommt auf eine Relativbewegung der Nadelwalze und der Flach- oder Schlauchbahn an.
[0022] Anstelle des Entfernens der Nadelwalze, wenn Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser vorgesehen sind, kann die Nadelwalze fiir die Bereiche auch mit kleineren Nadeln oder mit Aussparungen im Nadelbesatz versehen sein. Vorteilhaft ist dabei, dass eine Mechanik eingespart werden kann. Diese Variante ist dann vorteilhaft, wenn eine seltene oder keine Änderung des Sackformates (Sacklänge) auftritt. Sollte eine Änderung des Sackformates ge-wünscht sein, so ist in der Regel die Nadelwalze ebenfalls auszutauschen.
[0023] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Synchronisierung des Einbringens von Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser und des Druckbildes, welches häufig auf der Flach- oder Schlauchbahn vor der Sackherstellung aufgebracht wird, vorgesehen. Zu diesem Zweck ist wenigstens ein Sensorelement vorgesehen, welches das Druckbild oder Teile hiervon oder andere, die Lage des Druckbildes auf der Schlauchbahn charakterisierende Elemente abtastet. Das Signal wird einer Steuereinrichtung zugeleitet, wel-che das Perforationswerkzeug derart ansteuert, dass die Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser eine festgelegte Position relativ zum Druckbild einnehmen. Diese Position ist häufig dadurch festgelegt, dass auch der spätere Boden eine definierte Position relativ zum Druckbild einnimmt.
[0024] Anstelle eines Erzeugens von Entlüftungsöffnungen mithilfe von mechanischen Mitteln können auch berührungslos arbeitende Mittel vorgesehen werden, wie etwa elektromagnetische Strahlung, wie sie beispielsweise mittels einer Lasereinrichtung erzeugbar ist.
[0025] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgen-den Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Figuren verschiedene Ausfiih-rungsbeispiele im Einzelnen erläutert werden. Dabei können die in den Anspriichen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln fiir sich oder beliebige Kombinationen er-wähnter Merkmale erfindungswesentlich sein. Die einzelnen Figuren zeigen: [0026] Fig. 1 Prinzipskizze einer Vorrichtung zum Erzeugen von Entlüftungsöffnungen.
[0027] Fig. 2 Variante der Vorrichtung gemäß der Figur 1.
[0028] Fig. 3 Sack mit Entlüftungsöffnungen gemäß der Erfindung [0029] Fig. 4 Abfolge zur Herstellung von Säcken gemäß der Erfindung [0030] Fig. 5 Vorrichtung zur Herstellung von Säcken [0031] Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 100 zum Versehen einer Schlauchbahn 101 mit Entlüf-tungsöffnungen, welche in der Ansicht der Figur 1 nicht sichtbar sind. Die Einrichtung 100 ist beispielsweise in einer Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem Wickel mit einer Schlauchbahn integriert. Der Einbauort der Einrichtung liegt dabei vorzugsweise zwischen der Abwickeleinrichtung und der Einrichtung zum Vereinzeln der Schlauchbahn in Schlauchstücke. In diesem Bereich ist die Transportrichtung die Richtung, in der die Längsachse des Schlau-ches gerichtet ist.
[0032] Die Schlauchbahn 101 wird über eine im Maschinengestell 102 drehbar gelagerte Transportwalze 103 geführt, welche vorzugsweise mit einem elastischen Material bezogen ist. Eine Nadelwalze 104 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit einer großen Anzahl an Nadeln 105 versehen, so dass die Schlauchbahn 101, nahezu in ihrer vollen Breite, mit Entlüftungsöffnun-gen versehen werden kann. Die Bereiche nahe der Falzkanten werden bevorzugt ausgespart, urn diese Schwachstellen durch die Nadelung nicht zusätzlich zu schwächen.
[0033] Urn nun in Transportrichtung x gesehen auch Bereiche mit Entlüftungsöffnungen mit einem variablen Durchmesser erzeugen zu können, ist die Nadelwalze 104 in wenigstens einem Schlitten 106 drehbar gelagert, welcher entlang der gestellfesten Schienen 107 relativ zur Schlauchbahn 101 verschiebbar ist. Dazu ist an dem Schlitten das erste Ende 109 einer Pleuel-stange 108 drehbar gelagert, deren zweites Ende 110 drehbar mit einer Haltestange 111 ver-bunden ist. Letztere ist wiederum drehbar mit einem gestellfesten Gegenlager 112 verbunden.
[0034] Auf der Gelenkachse zwischen der Pleuelstange 108 und der Haltestange 111 ist eine Rolle 115 drehbar gelagert, welche mit einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 113, der ge-lenkig mit dem Maschinengestell 102 verbunden ist, gegen die Nockenrolle 114 gedriickt wird.
[0035] Die Nockenrolle 114 wird durch einen nicht dargestellten Drehantrieb in Rotation ver-setzt. Wenn nun der Nocken 116 der Nockenrolle 114 auf die Rolle 115 trifft, so wird diese gegen die Kraft des Zylinders 113 zurückgedrückt. Aufgrund der Kinematik wird nun der Schlitten 106 und damit die Nadelwalze 104 von der Schlauchbahn entfernt. Je nach Höhe des No-ckens können dabei die Nadeln 105 vollständig von der Schlauchbahn 101 entfernt werden, so dass nun keine Entlüftungslöcher entstehen.
[0036] Je nach gewünschter Größe des Bereichs der Entlüftungslöcher kann der Nocken in Umfangsrichtung der Nockenrolle 114 kürzer oder länger ausgestaltet sein. Alternativ kann die Nockenrolle auch ungleichförmig angetrieben werden. Der größte Abstand des Nockens zum Drehpunkt der Nockelrolle 114 legt dabei fest, ob und wie tief die Nadeln 105 noch in die Schlauchbahn 101 eindringen und damit, inwieweit der Durchmesser der Entlüftungslöcher gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser reduziert wird.
[0037] Wie weiter zu erkennen ist, ist die Nockenrolle 114 exzentrisch in einer Scheibe 120 gelagert, welche wiederum relativ zum Maschinengestell verdrehbar ist. Durch eine Verdrehung der Scheibe 120 lässt sich über die bereits beschriebene Wirkverbindung der Nockenrolle mit der Nadelwalze die Grundposition der Nadelwalze zur Schlauchbahn und damit der Grund-durchmesser der Entlüftungsöffnungen einstellen.
[0038] Insgesamt lässt sich mit der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung der Durchmesser der Entlüftungsöffnungen in der Schlauchbahn derart variieren, dass die Bereiche der späteren Falzkanten möglichst wenig geschädigt werden, so dass die Haltbarkeit der später aus den Abschnitten der Schlauchbahn herstellten Säcke verbessert ist.
[0039] Die Figur 2 zeigt nun eine Variante der Vorrichtung gemäß der Figur 1. Dabei ist die Nadelwalze 104 nicht in einem auf Schienen verfahrbaren Schlitten gelagert, sondern in einem Schwenkarm 130 drehbar gelagert. Dieser Schwenkarm ist über ein Lager 131 mit dem Maschinengestell schwenkbar verbunden. Alle übrigen in der Figur 2 gezeigten Vorrichtungsbe-standteile entsprechen denen der Figur 1.
[0040] Eine weitere, nicht gezeigte Variante basiert auf der Vorrichtung gemäß Figur 2. Dabei ist vorgesehen, dass der Schwenkarm 130 direkt von einem Antrieb ohne Zwischenschaltung einer Kinematik bewegt wird. Ein positionsgesteuerter Antrieb kann dabei eine ausreichend große Kraft bereitstellen, um Entlüftungsöffnungen erzeugen zu können.
[0041] In weiteren, nicht gezeigten Ausführungsalternativen kann anstelle Oder zusätzlich zur Bewegung der Nadelwalze die Transportwalze 103 bewegt werden. Hierzu werden dann vor-teilhafterweise die gleichen Vorrichtungsbestandteile in gleichem Funktionszusammenhang genutzt werden, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 hinsichtlich der Nadelwalze beschrieben wurden.
[0042] Die Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Sack 300. Dieser umfasst ein Gewebe aus polyolefinischen Fäden oder schmalen Streifen, welche vor dem Weben gereckt wurde. Ein solches Gewebe zeichnet sich durch eine hohe Zugfestigkeit in alle Belastungsrichtungen aus. Bevorzugtes Polyolefin fiir diesen Anwendungsbereich ist Polypropylen. Das Gewebe ist zu-sätzlich mit einer Beschichtung versehen, welches unterschiedlichen Zwecken dient. Welche Rolle die Beschichtung zur Herstellung eines Sackes hat, wird anhand der Figur 4 beschrieben. Die Beschichtung, welche durch Auftragen eines verflüssigten Kunststoffes auf eine Flach- oder Schlauchbahn des Gewebes erzeugt wird, dient neben der besseren Bedruckbarkeit der Bahn auch dem späteren Feuchtigkeitsschutzes des Fiillguts. Die Beschichtung umfasst in der Regel Polypropylen oder Polyethylen.
[0043] Zum Entlüften des Sackinneren sind in die Sackvorderwand 301 und/oder in die nicht sichtbare Sackrückwand Entlüftungslöcher 302 eingebracht, die zur Verdeutlichung iibertrieben groß dargestellt sind. In der Praxis handelt es sich um sehr viel kleinerer Öffnungen, die in einer großen Zahl vorhanden sind.
[0044] Der Sack 300 umfasst an beiden Enden jeweils einen Boden 303, 304, von denen einer mit einem Füllventil ausgestattet ist, welches jedoch nicht gezeigt ist. Jeder Boden ist vorzugs-weise vom Typ Kreuzboden und ist mit einem Deckblatt 305 belegt. Es ist zu erkennen, dass die Böden nicht in der gleichen oder in einer parallelen Ebene der Sackvorderwand 301 liegt, sondern beispielsweise senkrecht dazu. Der llbergang ist durch eine Falzkante ausgebildet, über die jedoch die Entlüftungsöffnungen verlaufen können. Bei einem befiillten Sack sind diese Falzkanten nicht mehr ausgeprägt, stellen jedoch beim Befiillvorgang eine Schwachstelle dar.
[0045] Einen starken Einfluss auf die Stabilität des Sacks 300 haben die Falzkanten 306, die bei dem fertigen Sack den Llbergang von der Sackvorderwand beziehungsweise Sackriickwand zum Boden markieren. Zwischen den beiden Falzkanten 306 ist ein Bodendeckblatt angeord-net, welches vorzugsweise durch Heißluftsiegeln befestigt wurde. Anhand der beiden Böden ist zu erkennen, dass vor und hinter den Falzkanten 306 die Bereiche A und B frei von Entliif-tungsöffnungen gehalten sind, die Bereiche A und B weisen dabei vorteilhafterweise eine Breite (in Schlauchlängsrichtung gesehen) von wenigstens 0,3cm und bevorzugt wenigstens 0,5 cm auf. Auf diese Weise werden die Falzkanten möglichst wenig belastet, so dass deren Stabilität so groß wie möglich ist. Anhand des Bodens 303 ist zudem zu erkennen, dass unterhalb des Bodendeckblatts 305 durchaus wieder Entlüftungsöffnungen angeordnet sein können, ohne dass die Stabilität der Säcke verringert ware.
[0046] Die Figur 4 verdeutlicht in ihren Teilen a bis d das Verfahren zur Herstellung eines Sacks. Dabei ist zu erkennen, welche Bereiche des späteren Sacks mit Entlüftungslöchern mit verringertem Durchmesser versehen sind.
[0047] Der Teil 4a) zeigt einen Schlauchabschnitt 400, dessen Vorderwand 401 zu erkennen ist und der bereits mit Entlüftungslöchern 402 versehen ist. Die punktierten Linien 403 stellen die späteren Falzkanten 430 des Bodens dar und sind entsprechend nicht mit Entlüftungslöchern versehen. Im Teil 4b) ist nun zu erkennen, dass Teile der Vorderwand 401 an ihren Enden zurückgeschlagen wurde, wobei Bodenrechtecke 410 und Dreieckstaschen 411 entstanden sind.
[0048] Zudem sind nun Teile der Rückwand 412 zu erkennen. Im Teil 4c) sind nun die Laschen 421 der Vorderwand und 422 der Rückwand, die sich jeweils zwischen den Falzkanten 403 und dem Ende des Schlauchstücks befanden, zur Schließung des Bodens zuriickgefaltet worden.
[0049] Abschließend ist im Teil 4d) jeweils ein Bodendeckblatt 431 per Heißluftsiegelung auf den geschlossenen Böden befestigt worden. Bei der Heißluftsiegelung würden die Falzkanten 430 besonders geschädigt, wenn wegen der Entlüftungsöffnungen die Heißluft in das Gewebe eindringen könnte und an dieser, etwa durch die Befiillung und den Transport des befiillten Sackes, stark beanspruchten Stelle das Gewebe beschädigen könnte. Dieses wird durch das Vorsehen von Entlüftungsöffnungen mit verringertem Durchmesser gegenüber den Entliiftungs-öffnungen in Vorder- und/oder Riickwand 401, 412 vermieden.
[0050] Die Figur 5 zeigt nun schematisch eine Gesamtmaschine 501 zur Herstellung von Sä-cken, die ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material umfassten. Zunächst wird die Schlauchbahn 502 der Gesamtmaschine 501 zugefiihrt. Dies geschieht vorteilhafterweise durch Abwickeln des einen Wickel 503 bildenden Gewebeschlauches in einer Abwicklungseinrichtung 504. Anschließend kann der Schlauch 502 die so genannte Öffnung in der Öffnungsstation 205 erfahren. Dabei wird der Gewebeschlauch urn ein Innenwerkzeug herum gefiihrt, welches die beiden Lagen voneinander trennt, so dass sich die Lagen, falls sie bei einem der Herstellungsschritte des Schlauches miteinander verklebt wurden, trennen. Nur bei getrennten Lagen kann sichergestellt werden, dass die folgenden Produktionsschritte ord-nungsgemäß durchgefiihrt werden können. Im Anschluss werden die voneinander getrennten Materiallagen des Schlauches wieder aufeinander gelegt.
[0051] Der Gewebeschlauch wird nun der Querschneideeinrichtung 506 zugefiihrt, die den Gewebeschlauch in einzelne Schlauchstiicke vereinzelt. Der Querschneidestation vorgeordnet ist ein nicht dargestellter Bahnspeicher, der es erlaubt, die Schlauchbahn mit gleichförmiger Geschwindigkeit aus der Abwickelvorrichtung abzuziehen, aber taktweise in die Querschneidestation vorzuschieben oder -ziehen. Solche Bahnspeicher sind in der Ausprägung als Tänze-reinrichtungen bekannt.
[0052] Anschließend erfolgt eine Änderung der urspriinglichen Transportrichtung z, in der der Schlauch bzw. die Schlauchstiicke in Richtung ihrer Längsachsen transportiert wurden, in die neue Transportrichtung x, so dass die Schlauchstiicke nun nicht mehr in Richtung z ihrer Schlauchlängsachse (im Folgenden auch Erstreckungsrichtung der Schlauchstiicke genannt), sondern quer hierzu transportiert werden, so dass die Enden der Schlauchstiicke zwecks An-formung der Böden seitlich erreichbar sind. Dies erfolgt in der Llbernahmestation 507.
[0053] In der folgenden Station, der Bodenöffnungsstation 508, werden beide Enden eines jeden Schlauchstiicks geöffnet und die so genannten Bodenrechtecke gelegt. In der darauf folgenden Ventilstation 509 wird auf eines der beiden offenen Enden ein Ventil aufgelegt und befestigt. Die offenen Böden werden nun in der Bodenschließstation 510 geschlossen, wobei zwei Laschen aufeinander gelegt werden und miteinander dauerhaft durch Heißluftsiegeln verbunden werden. Den Abschluss des eigentlichen Sackherstellprozesses bildet das Aufbrin-gen je eines Bodendeckblattes auf die Böden in der Deckblattstation 511. Dazu können die Deckblätter ebenfalls aufgeschweißt werden. Die fertigen Säcke werden anschließend auf dem Sackstapel 512 abgelegt und von dort auf nicht näher beschriebene Weise abtransportiert.
[0054] Eine Vorrichtung 520 zum Versehen der Schlauchbahn mit Entlüftungsöffnungen ist vorteilhafterweise hinter der Abwicklungseinrichtung 504 und vor der Querschneideeinrichtung 506 in die Gesamtmaschine 201 integrierbar. Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung 520 als optionales Aggregat vorgesehen werden, welches unabhängig von der Gesamtmaschine arbei-ten kann und mit dieser nicht verbunden sein muss. Es muss lediglich ein ausreichend dimensi-onierter Bauraum zur Verfiigung stehen.
[0055] Eine Vorrichtung zum Versehen von Schlauchstiicken mit Entlüftungsöffnungen kann allerdings auch in oder nach der Llbernahmestation 507 erfolgen. Dabei kann beispielsweise eine Nadelwalze vorgesehen sein, die sich in axialer Richtung zwischen den Falzkanten 403 erstreckt und deren Rotationsachse parallel zu den Schlauchlängsachsen liegt. Dies ist eine besonders einfach aufgebaute Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, da hier der Abstand der Nadelwalze zu den Schlauchstücken nicht verändert werden muss.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit Entlüftungsöffnungen, umfassend ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material, • mit wenigstens einem Perforationswerkzeug zum Einbringen einer Anzahl von Entlüf-tungsöffnungen mit einem Durchmesser von weniger als 0,8mm in eine Flach- oder Schlauchbahn (101) oder Abschnitten hiervon • mit einer Einrichtung zum Anformen zumindest eines Bodens an Abschnitte der Flach-oder Schlauchbahn (101) zur Herstellung von Säcken oder Beuteln dadurch gekennzeichnet, dass eine An- und Abstelleinrichtung vorgesehen ist, mit der der relative Abstand zwischen dem Perforationswerkzeug und der Flach- oder Schlauchbahn (101) oder Abschnitten hiervon veränderbar ist, um Bereiche von zumindest einer Falzkante mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser zu versehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Heißluftsiegelstation vorgesehen ist, mit welcher der zumindest eine Boden durch thermisches Siegeln, insbesondere durch Heiß-luftsiegeln, herstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Perforationswerkzeug zumindest eine Nadelwalze umfasst.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die An- und Abstelleinrichtung durch zumindest einen Schlitten (106) oder einem Hebei (130) gebildet ist, wobei das Perforationswerkzeug auf dem wenigstens einen Schlitten (106) oder in dem einen Hebei (130) gelagert ist, welcher mittels einer Verschiebeeinrichtung zumindest senkrecht zur Flach- oder Schlauchbahn (101) bewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung eine Stange, vor- zugsweise eine Pleuelstange (108), umfasst, welche mit ihrem ersten Ende drehbar mit dem Schlitten (106) oder Hebei (130) und/oder mit dem Perforierwerkzeug verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende der Stange über ein Gelenk mit dem ersten Ende einer Haltestange (111) verbunden ist, dessen zweites Ende drehbar, aber unverschieblich im Maschinengestell gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange und/oder die Haltestange (111) und/oder das Gelenk zwischen beiden Stangen ein Anschlagelement umfasst, welches mit einer Kraftbereitstellungseinrichtung gegen ein Wegbegrenzungselement drückbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegbegrenzungselement eine drehantreibbare Nockenscheibe (114) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegbegrenzungselement über eine Verschiebeeinrichtung, insbesondere iiber einen Exzenter, relativ zum Maschinengestell verschiebbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegbegrenzungselement eine mit einer gleichmäßigen Rotationsgeschwindigkeit drehantreibbare Nockenscheibe ist.
  11. 11. Sack Oder Beutel mit Entlüftungsöffnungen (402), umfassend ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material, mit einem Boden, welcher mittels einem thermi-schen Siegelverfahren gefügte Elemente umfasst, wobei die Entlüftungsöffnungen (402) einen Durchmesser von wenigerals 0,8mm aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche von zumindest einer Falzkante, insbesondere Bereiche urn Falzkanten zumindest eines Bodens, Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser aufweisen. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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