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Die Erfindung betrifft rotierende Schablonen-Vervielfältigungsmaschinen.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte solche Maschine von der Art, bei der die Mittel für die Zufuhr der Farbe eine Mehrzahl von Kanälen enthalten, die sich in einer im wesentlichen zur Farbzylinderachse parallelen Richtung erstrecken und mit Öffnungen versehen sind, durch welche die als ein einziger Strom aus einem Behälter in eine Leitung fliessende Farbe in eine fortschreitend wachsende Anzahl von Strömen unterteilt wird, wenn sie von einem Kanal zu einem folgenden gelangt, und schliesslich dem Farbzylinder an einer Mehrzahl von Punkten längs dessen Länge zugeführt wird.
Gemäss der Erfindung sind die Öffnungen so angeordnet und der Durchgang der Farbe durch sie so geregelt, dass für jede Öffnung, durch welche Farbe in einen Kanal gelangen kann, zwei Öffnungen, je eine in einem bestimmten gleichen Abstand rechts und links von der Einlassöffnung vorhanden sind, durch welche die in den Kanal eingetretene Farbe diesen verlassen kann, und dass die Farbe in den ersten dieser Kanäle durch eine Öffnung eintritt, die in der Mitte zwischen den äussersten Enden der Linie liegt, auf der die Farbe schliesslich abgegeben wird.
Im allgemeinen ist es erwünscht, dafür vorzusorgen, dass die Farbe dem Farbzylinder im wesent- liehen längs seiner ganzen Länge oder gegebenenfalls nur Teilen des Farbzylinders an dem einen oder
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zur Zuführung von Farbe zu den Farbzylindern der Vervielfältigungsmaschine von einem lösbar mit der Maschine verbundenen Behälter ; Fig. 4 eine entsprechende Seitenansicht. Die Fig. 5-7 zeigen
Einzelheiten der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Mittel. Die Fig. 8-11 sind Ansichten der Farb- verteilungsvorrichtung der Maschine in grösserem Massstab ; Fig. 12 ist ein Querschnitt durch diese in noch grösserem Massstabe. Die Fig. 13 und 14 stellen Einzelheiten der Mittel zur Zuführung der
Farbe zu bestimmten Stellen der Farbzylinder dar.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Seiten-bzw. eine
Vorderansicht der Mittel zur Verstellung der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Mittel von Hand aus ; und die Fig. 17 ist eine Ansicht eines mit diesen verbundenen Anzeigers.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 den Tisch, auf dem die Maschine aufgebaut ist ; 2 ist die Grund- platte der Vervielfältigungsmaschine,.' ! sind die Seitenträger derselben, in denen die Farbzylinder 4 drehbar gelagert sind, z. B. mittels einer Kurbel 5. Über diese Zylinder wird in bekannter Weise ein Schablonenträger 6 geführt.
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Mit den Farbzylindern arbeiten Farbverteil-oder Schwenkrollen 7 zusammen, die gleichfalls in bekannter Weise wirken.
Ein Abteil des Tisches ist mit einer Klappe 8 versehen, die in Fig. 1 in Schliessstellung und in Fig. 2 in Offenstellung gezeigt ist. Auf dieser Klappe ist die in den Fig. 3-6 in ihren Einzelheiten dargestellte Vorrichtung angeordnet. Diese enthält eine Wiege 9, in der ein Farbbehälter 10 untergebracht ist, dessen Querschnitt Fig. 7 zeigt.
Der Farbbehälter ist mit einem gleitbaren Boden 11 versehen, der mit der Wandung des Farbbehälters einen flüssigkeitsdichten Abschluss bildet und im Behälter (nach links, Fig. 3) verschoben werden kann, um Farbe aus demselben auszutreiben. Zu diesem Zwecke dient eine am Boden anliegende
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ordnet sind, welche Zapfen auch das Querstüek 16 mit dem Rohre verbinden, das mit einem Zeiger 17 versehen ist, der mit einer Skala 18 (Fig. 6,) zusammenwirkt und jederzeit ungefähr die Menge der im Behälter enthaltenen Farbe anzeigt.
Durch Bewegung des Gabelstückes 19 um den Zapfen 20 durch Betätigung des Fingergriffes 21 werden die Klauen in oder ausser Eingriff mit der Leit- oder Führungsspindel 22 gebracht. Um die Klauen ausser Eingriff mit der Spindel zu halten, wenn die Platte 12 das Ende ihres Hubes erreicht hat, der Behälter also leer ist, verschiebt ein gleitbar mit dem Rohr 13 verbundener Anschlag 22 a, wenn er mit dem Ende des Behälters in Berührung kommt. das Gabelstüek, wie in Fig. 4 durch strichlierte Linien angedeutet ist.
Zum Einführen des gefüllten Farbbehälters werden die Klauen so gelüitet. und die Platte 12 mit dem Rohr 13 wird in die in Fig. 3 strichliert gezeichnete Stellung zurückgezogen. Der Behälter wird dann eingesetzt und die Platte 12 vorgeschoben, bis sie mit dem Boden des Behälters in Berührung kommt, worauf die Klauen wieder mit der Leitspindel in Eingriif gebracht werden.
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der Feder 25 bewegt, wird durch die Klinke 26 dem Sperrad 27 am Ende der Leitspindel und damit auch dieser eine Drehung erteilt, wodurch die Platte 12 vorgeschoben und die Farbe aus dem Behälter durch die Öffnung 28 und die Düse 29 ausgetrieben wird.
Diese Farbe fliesst durch das Rohr. 30, dessen oberes Ende durch eine lösbare Klammer M mit einem Rohransatz 32 verbunden ist, der durch ein Rohr 33 mit einem Ende der Farbverteilungsvorriehtung. 4 in Verbindung steht, und wird so dem unteren Farbzylinder zugeführt.
Die Bauart dieser Farbverteilungsvorriehtung ist deutlicher aus den Fig. 8-12 zu ersehen, während die Fig. 13-17 gewisse Einzelheiten derselben veranschaulichen. Die Vorrichtung weist ein rohrförmiges Organ 3-5 auf, das mit Öffnungen 36,. 37 und 88 versehen ist und ein Zahnrad 39 trägt, das-wie die Fig. 12, 15 und 16 zeigen--in Eingriff mit dem Sektor 40 ist. der auf dem Zapfen 41 sitzt und mit dem Hebel 42 verbunden ist, der mittels Schlitzen 44 und 45 gleitbar auf diesem Zapfen und einem weiteren Zapfen 48 des Sektors angeordnet ist. Der Hebel ist mit einem Ansatz 46 versehen, um ihn und damit den Sektor bequemer bewegen zu können.
Der Hebel wird gegen die Wirkung der Feder 47, deren äusseres Ende mittels eines Zapfens od. dgl. am Seitenträger. 3 befestigt ist, radial auswärts bewegt, wenn der Ansatz ausser Eingriff mit einem der Ausnehmungen oder Einschnitte 48 in der Platte 49 gebracht wird, um dann mit einem andern Einschnitt in Eingriii gebracht zu werden. Auf der Platte 50 sind Inschriften vorgesehen, die ersehen lassen, welcher Abschnitt oder welche Abschnitte des Farbzylinders bei der Betätigung des Hebels 28 mit Farbe versorgt werden.
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Um einen Teil des Umfanges des äusseren Rohres 54 sind vier Kanäle 57, 58, 59 und 60 mit segmentförmigem Querschnitt angeordnet.
Alle Durchlassöffnungen 51, 52 und 53, im äusseren Rohr 54 münden in den Kanal 57, in dem zwei Öffnungen 61 und 62 vorgesehen sind, durch die Farbe in den zweiten Kanal 58 ausfliessen kann,
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werden kann.
Wenn die Öffnung 36 in Übereinstimmung mit der Öffnung 51 gebracht ist, so gelangt die Farbe in den Kanal 57, von diesem durch die Öffnung 61 in den Kanal 58, aus diesem durch die Öffnungen zu
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der Farbstrom in der durch die Pfeile in Fig. 9 angedeuteten Weise unterteilt und tritt schliesslich durch die Öffnungen 65 d, 65 e, 65 t, 65 g, 65 h, 65 i, 65 j, 657c aus.
Wird die Öffnung 31 aber in Übereinstimmung mit der Öffnung 32 gebracht, so fliesst der Farbstrom durch die verschiedenen Kanäle bzw. Öffnungen, wobei er in der in Fig. 10 angedeuteten Weise unterteilt wird und schliesslich durch alle 16 Öffnungen des Kanals 60 austritt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rotierende Schablonen-Vervielfältigungsmaschine, bei der die Farbzufuhrmittel eine Mehrzahl von Kanälen enthalten, die sich in einer im wesentlichen zur Farbzylinderachse parallelen Richtung erstrecken und mit Öffnungen versehen sind, durch welche die als ein einziger Strom aus einem Behälter in eine Leitung fliessende Farbe beim Übergang von einem Kanal in einen folgenden in eine fortschreitend wachsende Anzahl von Strömen unterteilt wird und so schliesslich an den Farbzylinder abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen so angeordnet sind, dass für jede Öffnung, durch die ein Farbstrom in einen Kanal eintritt, zu beiden Seiten derselben in einem bestimmten gleichen Abstand je eine Öffnung angeordnet ist, durch welche die in den Kanal eingetretene Farbe diesen verlassen kann,
und dass die Farbe in den ersten dieser Kanäle durch eine Öffnung eintritt, die in der Mitte zwischen den äussersten Enden der Linie liegt, auf der die Farbe schliesslich abgegeben wird.
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The invention relates to rotary stencil duplicating machines.
The object of the invention is an improved machine of the type in which the means for supplying the ink comprise a plurality of ducts extending in a direction substantially parallel to the axis of the ink cylinder and provided with openings through which they are used as a single Stream from a container into a conduit, paint flowing into a progressively increasing number of streams as it travels from one channel to the next is divided and ultimately fed to the paint cylinder at a plurality of points along its length.
According to the invention, the openings are arranged and the passage of the paint through them is regulated in such a way that for each opening through which paint can enter a channel, there are two openings, one each at a certain equal distance to the right and left of the inlet opening through which the paint that has entered the channel can leave it, and that the paint enters the first of these channels through an opening located midway between the extreme ends of the line on which the paint is finally released.
In general, it is desirable to ensure that the ink on the ink cylinder is borrowed essentially along its entire length or, if necessary, only parts of the ink cylinder at one or the other
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for supplying color to the color cylinders of the duplicating machine from a container detachably connected to the machine; 4 shows a corresponding side view. Figs. 5-7 show
Details of the means shown in Figs. Figures 8-11 are larger-scale views of the machine's paint dispensing device; Fig. 12 is a cross section through this on an even larger scale. 13 and 14 show details of the means for feeding the
Color at certain points of the color cylinder.
Figs. 15 and 16 show a side or. a
Front view of the means for adjusting the means shown in Figures 13 and 14 by hand; and Fig. 17 is a view of an indicator associated therewith.
In the drawings, 1 denotes the table on which the machine is built; 2 is the base plate of the duplicating machine. ' ! are the side supports of the same in which the ink cylinder 4 are rotatably mounted, for. B. by means of a crank 5. A template carrier 6 is guided over this cylinder in a known manner.
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Color distribution rollers or swivel rollers 7 work together with the ink cylinders and also work in a known manner.
One compartment of the table is provided with a flap 8, which is shown in FIG. 1 in the closed position and in FIG. 2 in the open position. The device shown in detail in FIGS. 3-6 is arranged on this flap. This contains a cradle 9 in which a paint container 10 is housed, the cross section of which is shown in FIG.
The paint container is provided with a sliding base 11 which forms a liquid-tight seal with the wall of the paint container and can be moved in the container (to the left, FIG. 3) in order to drive paint out of the same. For this purpose, an adjacent to the floor is used
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are arranged, which pin also connect the cross piece 16 with the tube, which is provided with a pointer 17 which interacts with a scale 18 (Fig. 6,) and at any time approximately indicates the amount of paint contained in the container.
By moving the fork piece 19 around the pin 20 by actuating the finger grip 21, the claws are brought into or out of engagement with the lead or guide spindle 22. In order to keep the claws out of engagement with the spindle when the plate 12 has reached the end of its stroke, i.e. the container is empty, a stop 22a slidably connected to the tube 13 moves when it comes into contact with the end of the container . the fork, as indicated in Fig. 4 by dashed lines.
To insert the filled paint container, the claws are guided in this way. and the plate 12 with the tube 13 is withdrawn into the position shown by dashed lines in FIG. The container is then inserted and the plate 12 advanced until it contacts the bottom of the container, whereupon the jaws are re-engaged with the lead screw.
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The spring 25 is moved, the ratchet wheel 27 at the end of the lead screw and thus also this is given a rotation by the pawl, whereby the plate 12 is advanced and the paint is expelled from the container through the opening 28 and the nozzle 29.
This color flows through the pipe. 30, the upper end of which is connected by a releasable clamp M to a pipe socket 32, which is connected by a pipe 33 to one end of the paint distribution device. 4 is in communication, and is thus fed to the lower ink cylinder.
The construction of this paint distribution device can be seen more clearly in Figures 8-12, while Figures 13-17 illustrate certain details thereof. The device has a tubular member 3-5, which is provided with openings 36,. 37 and 88 and carries a toothed wheel 39 which - as FIGS. 12, 15 and 16 show - is in engagement with the sector 40. which sits on the pin 41 and is connected to the lever 42 which is slidably arranged by means of slots 44 and 45 on this pin and another pin 48 of the sector. The lever is provided with an extension 46 in order to be able to move it and thus the sector more comfortably.
The lever is against the action of the spring 47, the outer end of which by means of a pin or the like on the side support. 3 is moved radially outward when the lug is brought out of engagement with one of the recesses or cuts 48 in the plate 49, in order then to be brought into engagement with another cut. Inscriptions are provided on the plate 50 which make it possible to see which section or which sections of the paint cylinder are supplied with paint when the lever 28 is actuated.
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Around part of the circumference of the outer tube 54, four channels 57, 58, 59 and 60 with a segment-shaped cross section are arranged.
All passage openings 51, 52 and 53 in the outer tube 54 open into the channel 57, in which two openings 61 and 62 are provided, through which the paint can flow out into the second channel 58,
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can be.
When the opening 36 is brought into correspondence with the opening 51, the paint passes into the channel 57, from this through the opening 61 into the channel 58, from there through the openings
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the ink stream is divided in the manner indicated by the arrows in FIG. 9 and finally exits through the openings 65 d, 65 e, 65 t, 65 g, 65 h, 65 i, 65 j, 657 c.
If, however, the opening 31 is brought into correspondence with the opening 32, the ink stream flows through the various channels or openings, being divided in the manner indicated in FIG. 10 and finally exiting through all 16 openings of the channel 60.
PATENT CLAIMS:
1. A rotary stencil duplicating machine in which the ink supply means contain a plurality of channels which extend in a direction substantially parallel to the ink cylinder axis and are provided with openings through which the ink flowing as a single stream from a container into a conduit when Transition from one channel to a subsequent one is divided into a progressively increasing number of streams and is thus finally delivered to the ink cylinder, characterized in that the openings are arranged so that for each opening through which a ink stream enters a channel, to an opening is arranged on both sides of the same at a certain equal distance, through which the paint that has entered the channel can leave it,
and that the paint enters the first of these channels through an opening which lies midway between the extreme ends of the line on which the paint is ultimately dispensed.