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Lichtmesser, insbesondere für photographische Aufnahmen u. dgl.
Bei der Messung der Helligkeit eines aufzunehmenden Gegenstandes mit den bekannten Belichtungsmessern für photographische Aufnahmen u. dgl. wird der Belichtungsmesser auf diesen Gegen- stand gerichtet und das von ihm ausgehende, d. h. zurückgestrahlte Licht gemessen. Falls dieses Licht aber für die Messung nicht hinreichend ist, so wird statt dessen das auf den Gegenstand auffallende Licht gemessen, indem der Lichtmesser so nahe wie möglich an den Gegenstand herangebracht und dem auf diesen auffallenden Licht ausgesetzt wird. Aus der so gewonnenen Anzeige des Lichtmessers wird dann der für die Aufnahme massgebende Helligkeitswert erst durch Umrechnung bzw. durch Umwertung ermittelt unter Zugrundelegung eines Umreehnungsfaktors, der erfahrungsgemäss mit etwa 30 angenommen wird.
Gegenstand der Erfindung ist es nun, einen Lichtmesser für diese Zwecke so einzurichten, dass diese Überlegungen und Umrechnungen beim Übergang von einer Messart zur andern erspart werden und die Helligkeitsmessung auch unter den erwähnten ungünstigen Lichtverhältnissen ganz mechanisch ausgeführt werden kann.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Anzeige des Lichtmessers für jede der beiden Messarten in sinnfällig verschiedener Weise den zugehörigen Messwert bzw. den Einstellwert, z. B. für ein nach Massgabe der Lichtstärke zu regelndes Organ (Objektivverschluss od. dgl. ), anzeigt bzw. den Einstellwert in einer Reihe oder Kolonne einer Tabelle od. dgl. unter Be- rücksichtigung anderer für die Einstellung massgebender Faktoren (wie Blendenöffnung, Platten- empfindlichkeit u. dgl. ) anweist, zu welchem Zwecke der Lichtmesser mit einer Tabellenanordnung derart verbunden sein kann, dass diese in sinnfällig verschiedener Weise zur Ablesung gelangt, so dass keinerlei Umwertung durch Umrechnung oder durch Zuhilfenahme einer zusätzlichen Tabelle od. dgl. erforderlich ist.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist für die Ablesung bei Messung im auffallenden Licht eine besondere, zweckmässig in auffallenderen Farben und/oder Zeichen od. dgl. ausgeführte Skala oder Skalenbezeichnung vorgesehen, welche unmittelbar die entsprechenden Einstellwerte angibt bzw. auf die entsprechenden Wertreihen der zum Lichtmesser gehörigen Tabelle od. dgl. hinweist ; wobei die Skalen bzw. deren Bezeichnungen so gestellt sein können oder unter einer Blende oder einem Raster oder unter Prismen oder auf verschieden geneigten Streifen der Skalenfläche so angeordnet sein können, dass die eine Skala nur beim Betrachten des Lichtmessers in einer Richtung und die andere Skala nur beim Betrachten in einer der ersteren im wesentlichen entgegengesetzten Richtung überhaupt oder bequem ablesbar ist.
Bei andern Ausführungsformen gemäss der Erfindung ist der Lichtmesser mit einer Einrichtung (Schieber, Blende, Filter, Spiegel od. dgl. ) versehen, durch deren Betätigung beim Übergang von der einen Messart zur andern, die zugehörige Zeigerskala oder die zugehörigen Tabellenkolonnen oder-reihen od. dgl. in den Ablesebereich gebracht oder in diesem, gegebenenfalls unter Abdeckung der andern Skala bzw. der andern Tabellenteile od. dgl., entsprechend hervorgehoben werden, wobei die Einrichtung so getroffen sein kann, dass sie durch das Einstellen des Lichtmessers in die der betreffenden Messart entsprechende Lage zwangläufig betätigt wird, z. B. beim Messen im auffallenden Licht durch Anlegen des Lichtmessers an den aufzunehmenden Gegenstand.
In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch veranschaulicht und durch Ausführungsbeispiele erläutert. Die Fig. 1 dient zur Veranschauliehung des Messvorganges. Mit 1 ist der beispielsweise photographiseh aufzunehmende Gegenstand bezeichnet, der z. B. von einer mit 2 bezeichneten Lichtquelle her beleuchtet wird. Die Aufnahmekamera ist mit 3 bezeichnet und mit 4 der zur Helligkeit- messung dienende Belichtungsmesser, durch die z. B. ermittelt werden soll, mit welcher Verschlussgeschwindigkeit die Aufnahme bei einer bestimmten Blendenöffnung und einer gegebenen Platten-
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empfindlichkeit zu erfolgen hat, um eine richtige Belichtung der Platte bei der Aufnahme zu ergeben.
Zu diesem Zwecke wird der Lichtmesser in die Stellung I gebracht und ungefähr in der gleichen Richtung (Pfeil. A) wie die Kamera auf den Gegenstand 1 gerichtet. Nach der hiebei erhaltenen Anzeige des Lichtmessers wird in einer entsprechenden Tabelle der Einstellwert für die Verschlussgeschwindigkeit unter Berücksichtigung der Blendenöffnung und der Plattenempfindlichkeit aufgesucht. Ist nun die Helligkeit des Gegenstandes eine so geringe, dass der Lichtmesser keinen zur Ablesung hinreichenden Wert ergibt, so wird er in die Stellung II möglichst nahe an den Gegenstand 1 gebracht und gegen die Lichtquelle 2 gerichtet (Pfeil B). Nach der nunmehr erhaltenen Anzeige wird nun der entsprechende Einstellwert in der Tabelle aufgesucht und unter Zugrundelegung des oben erwähnten Faktors 30 umgerechnet.
In den Fig. 2 und 3 ist ganz schematisch ein einfaches Ausführungsbeispiel des Belichtung- messers gemäss der. Erfindung dargestellt, um diese Ablesung in sinnfälliger Weise ohne Umrechnung od. dgl. zu ermöglichen. Die Ableseskala 6 des Lichtmessers, über der der Zeiger 10 spielt, weist zwei auffällig verschiedene Bezeichnungen 7, 8 auf, von denen die für die Ablesung im auffallenden Licht (Stellung 11) bestimmte-8-in besonders lebhaften Farben und Zeichen ausgeführt sein kann, um auch bei ungünstigeren Lichtverhältnissen noch gut ablesbar zu sein.
In der Zeichnung ist dies durch
Ausführung der Buchstaben der letzteren Skalenbezeichnung mit doppelten Konturen angedeutet.
Steht nun bei der Helligkeitsmessung infolge zu geringer Helligkeit in Stellung J der Zeiger 10 im schraffierten Feld der Skala 7 links, das z. B. auffallend rot od. dgl. gefärbt ist, so wird die Helligkeits- messung in Stellung 11 durchgeführt, wobei nunmehr auf der z. B. auffallend rot gefärbten Skala 8 abgelesen wird, z. B. : E. Auf dem entsprechend dem verwendeten Filter und dem Aufnahmematerial eingestellten Tabellensystem der Fig. 3, das z. B. auf zwei gegeneinander verdrehbaren Rohren am
Lichtmesser aufgebracht sein kann, wird nun in der z.
B. unter E stehenden Kolonne die Beliehtungs- zeit unter Berücksichtigung der gewählten Blendenöffnung (Kolonne/) abgelesen. Die beiden Skalen können gemäss der Erfindung auch so ausgeführt sein, dass die eine nur beim Betrachten des Licht- messers in einer Richtung und die andere nur bei Betrachtung in einer zur ersteren im wesentlichen entgegengesetzten Richtung überhaupt oder bequem abgelesen werden kann. Dies kann z.
B. in einfachster Weise dadurch bewirkt werden, dass die Zeichen der Skala 8 in verkehrter Stellung in bezug auf die der Skala 7 angeordnet sind, was sich besonders günstig für die Ablesung in der Stellung 11 auswirkt, bei welcher der Liehtmesser an den aufzunehmenden Gegenstand angehalten wird und bequem eigentlich nur in der Richtung des Pfeiles b abgelesen werden kann, während bei der Messung in der Stellung I in der Richtung des Pfeiles a abgelesen wird.
Wie Fig. 4 zeigt, können zu dem erwähnten Zweck auch die beiden Skalen auf den beiden Flanken eines im Querschnitt keil-oder trapezförmigen Skalenträgers 11 angeordnet sein, so dass bei der Betrachtung in der Richtung des Pfeiles a nur die Skala 7, bei der in der Richtung b nur die
Skala 8 ablesbar ist.
Nach Fig. 5 kann eine ähnliche Wirkung durch Verwertung der Parallaxe erhalten werden, indem oberhalb der in verkehrter Ordnung angeordneten Skalen 7, 8 in einem bestimmten Abstand eine Blende 12 angeordnet wird, durch die in der Blickrichtung a. nur die Skala 7 und in der Blick- richtung A nur die Skala 8 abzulesen ist. Statt der einfachen Blende 12 kann auch eine aus mehreren Stäben bestehende Rasterblende verwendet werden, unter der die in entsprechende Streifen unterteilten Skalen abwechselnd aufeinanderfolgend entsprechend angeordnet sind.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die mit einer Einrichtung versehen ist, durch deren Betätigung beim Übergang von einer Messart zur andern die zugehörige Skala, z. B. selbsttätig durch Anlegen des Lichtmessers an den aufzunehmenden Gegenstand in Stellung 11 in den Ablesebereich gebracht wird. Der Zeiger 10 spielt hier über einer Doppelskala 7, 8, die auf einem durch einen Stift 17 gegen die Wirkung einer Feder 16 verschiebbaren, zwischen Führungsleisten 18 gelagerten Schieber 15 angeordnet sind.
In der Normalstellung des Schiebers kommt die Skala 7 unter ein Fenster 14 der Deckplatte des Instrumentes sichtbar zu liegen, so dass sie zur Ablesung gelangen kann, wenn das Photoelement 19 durch die Öffnung 20, z. B. in der Stellung I dem zurückgestrahlten Licht des aufzunehmenden Gegenstandes 7 ausgesetzt wird. Zum Messen im auffallenden Licht (Stellung 11) wird der Stift 17 nach innen gedrückt und dadurch die Skala 8 unter das Fenster 14 geschoben und somit in den Ablesebereich gebracht. Sowie der Druck auf den Stift 17 aufhört, kehrt der Schieber und damit die Skala 7 in die Normallage zurück.
Die Einstellung für die zweite Messart kann selbsttätig erfolgen, wenn in der Stellung 11 der Lichtmesser so dicht an den aufzunehmenden Gegenstand herangebracht wird, dass hiebei der Stift einwälts gedrückt wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ganz schematisch eine Ausführungsform, bei der der Umstand verwertet
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Boden eines, zum Teil mit einer mehr oder weniger undurchsichtigen Flüssigkeit gefüllten Flüssigkeitstroges 22 angebracht, der oben durch eine Glasplatte od. dgl. durchsichtig abgeschlossen ist. Der Boden ist von der Mitte aus nach beiden Seiten etwas nach unten geneigt, so dass in der Stellung 1 die Skala 7 zur Ablesung freigelegt und die Skala 8 durch die Flüssigkeit verdeckt wird, während in
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Stellung 11 umgekehrt die Skala, 7 verdeckt und die Skala 8 freigelegt wird.
In ähnlicher Weise könnte auch die Lage eines Schiebers oder einer Blende oder eines Spiegels od. dgl., die mit den Skalen oder Tabellenteilen zusammenwirken, durch Verschieben oder Kippen infolge der Schwere entsprechend umgestellt werden. Bei Verwendung eines Spiegels kann dieser so angeordnet sein, dass er ohne wesentliche Änderung der Messrichtung des Lichtmessers beim Übergang zur Messung im auffallenden Licht derart eingestellt werden kann, dass er das auffallende Licht zur entsprechenden Einwirkung auf den Lichtmesser bringt, wobei zugleich zwangläufig mit dieser Einstellung die zugehörige Skala entsprechend ablesbar gemacht wird.
Bei Lichtmessern mit lichtelektrischer Einrichtung kann die Anordnung derart sein, dass der Spiegel (bzw. der Spiegelträger) zugleich als Schutzkappe für das lichtelektrische Organ (Photoelement od. dgl. ) bei Nichtgebrauch und als Blende gegen Oberlicht bei der Messung im zurückgestrahlten Licht dient ; wobei die Einrichtung so getroffen sein kann, dass nach Drehung des Lichtmessers um 1800 um eine im wesentlichen in der Messrichtung liegende Achse der Spiegel in seine Messstellung gebracht werden und die Ablesung für diese Messung auf einer zweiten Skala erfolgen kann, die Rücken gegen Rücken in bezug auf die für die Messung im zurückgestrahlten Licht dienende Skala angeordnet ist und auf der eine Abzweigung des Zeigers für die letztere Skala oder ein zweiter am Messinstrument angebrachter Zeiger spielt.
Das Photoelement od. dgl. des Lichtmessers kann auch als Doppelelement oder als von beiden Seiten erregbares Element ausgebildet und so angeordnet sein, dass beim Übergang von einer Messart zur andern ohne wesentliche Änderung der Messrichtung jeweils die andere Seite des Elements dem Licht ausgesetzt wird, indem eine Schutzkappe des Elements entsprechend umgestellt und damit zugleich auch die zugehörige Skala zur Ablesung gebracht bzw. die entsprechende Tabelleneinstellung bewirkt wird.
Es sei zum Schlusse noch darauf hingewiesen, dass-wie auch im vorhergehenden schon an einigen Stellen angedeutet worden istsinngemäss an Stelle der Skala oder auch nebst dieser ein mit dem Lichtmesser verbundenes Tabellensystem beim Übergang von einer Messart zur andern durch die gleichen oder ähnliche Einrichtungen, wie oben für die Skalenverstellung beschrieben, der betreffenden Messart entsprechend eingestellt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lichtmesser, insbesondere für photographische Aufnahmen u. dgl., zur Messung des vom aufzunehmenden Gegenstand od. dgl. zurückgestrahlten Lichtes oder des auf diesen auffallenden Lichtes, falls das erstere zur Messung nicht hinreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige des Lichtmessers für jede der beiden Messarten in sinnfällig verschiedener Weise erfolgt, welche Anzeige den Einstellwert z.
B. für ein nach Massgabe der Lichtstärke einzustellendes Organ (Objektivverschluss einer Kamera od. dgl. ) angibt bzw. den Einstellwert in einer Reihe oder Kolonne einer Tabelle od. dgl. unter Berücksichtigung anderer für die Einstellung massgebender Faktoren (wie Blendenöffnung, Plattenempfindlichkeit u. dgl. ) auffinden lässt, zu welchem Zwecke der Lichtmesser mit einer Tabellenanordnung derart verbunden sein kann, dass diese in entsprechend sinnfällig verschiedener Weise zur Ablesung gelangt, so dass keinerlei Umwertung der Anzeige durch Umrechnung oder durch Zuhilfenahme zusätzlicher Tabellen od. dgl. erforderlich ist.
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Light meter, especially for photographic recordings and. like
When measuring the brightness of an object to be photographed with the known exposure meters for photographic recordings and. the light meter is aimed at this object and the emanating from it, i. H. reflected light measured. However, if this light is not sufficient for the measurement, the light incident on the object is measured instead by bringing the light meter as close as possible to the object and exposing it to the light incident on it. From the display of the light meter obtained in this way, the brightness value decisive for the recording is only determined by conversion or conversion based on a conversion factor, which experience has shown to be about 30.
The object of the invention is to set up a light meter for these purposes in such a way that these considerations and conversions are spared when changing from one type of measurement to another and the brightness measurement can be carried out completely mechanically even under the aforementioned unfavorable lighting conditions.
This is achieved according to the invention in that the display of the light meter for each of the two types of measurement shows the associated measured value or the setting value, e.g. B. for an organ to be regulated according to the light intensity (lens shutter or the like), or the setting value in a row or column of a table or the like, taking into account other factors relevant for the setting (such as aperture opening, plates - sensitivity and the like) indicates the purpose for which the light meter can be connected to a table arrangement in such a way that it can be read in different ways, so that no conversion by conversion or by using an additional table or the like is required .
In a simple embodiment of the invention, a special scale or scale designation, expediently in more conspicuous colors and / or characters or the like, is provided for reading when measuring in incident light, which directly indicates the corresponding setting values or the corresponding value series of the Light meter associated table or the like indicates; whereby the scales or their designations can be placed under a screen or a grid or under prisms or on differently inclined strips of the scale surface so that one scale only when looking at the light meter in one direction and the other scale only can be read at all or conveniently when viewed in a direction substantially opposite to the former.
In other embodiments according to the invention, the light meter is provided with a device (slide, diaphragm, filter, mirror or the like), by actuating it when changing from one type of measurement to the other, the associated pointer scale or the associated table columns or rows od . The like. brought into the reading area or highlighted in this, if necessary with the cover of the other scale or the other table parts or the like. The device can be made so that it can be adjusted by setting the light meter in the relevant Measurement type corresponding position is inevitably actuated, e.g. B. when measuring in the incident light by placing the light meter on the object to be recorded.
The invention is illustrated schematically in the drawings and explained by means of exemplary embodiments. Fig. 1 serves to illustrate the measuring process. With 1, for example, the object to be photographed is referred to, the z. B. is illuminated by a designated 2 light source. The recording camera is denoted by 3 and 4 is the exposure meter used to measure brightness. B. is to be determined with which shutter speed the recording with a certain aperture and a given plate
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sensitivity has to take place in order to give a correct exposure of the plate when recording.
For this purpose the light meter is brought into position I and pointed at object 1 in approximately the same direction (arrow A) as the camera. After the display of the light meter obtained here, the setting value for the shutter speed is looked up in a corresponding table, taking into account the aperture opening and the plate sensitivity. If the brightness of the object is so low that the light meter does not give a value sufficient for reading, it is brought into position II as close as possible to object 1 and directed towards light source 2 (arrow B). After the display has now been received, the corresponding setting value is found in the table and converted based on the above-mentioned factor 30.
In FIGS. 2 and 3, a simple exemplary embodiment of the exposure meter according to FIG. Invention shown in order to make this reading possible without conversion or the like. The reading scale 6 of the light meter, over which the pointer 10 plays, has two conspicuously different designations 7, 8, of which the -8-intended for reading in incident light (position 11) can be made in particularly lively colors and characters to be easy to read even in poor lighting conditions.
In the drawing this is through
Execution of the letters of the latter scale designation indicated with double contours.
Is now in the brightness measurement due to too low brightness in position J the pointer 10 in the hatched field of the scale 7 on the left, the z. B. is colored strikingly red or the like, the brightness measurement is carried out in position 11, with the z. B. conspicuously red colored scale 8 is read, z. B.: E. On the set according to the filter used and the recording material table system of FIG. B. on two mutually rotatable tubes on
Light meter can be applied, is now in the z.
B. Read the exposure time under E, taking into account the selected aperture (column /). According to the invention, the two scales can also be designed in such a way that one can only be read at all or conveniently when looking at the light meter in one direction and the other only when looking in a direction essentially opposite to the former. This can e.g.
B. be effected in the simplest way that the characters of the scale 8 are arranged in the wrong position with respect to the scale 7, which is particularly beneficial for the reading in the position 11, in which the Liehtmesser stopped on the object to be picked up and can actually only be read conveniently in the direction of arrow b, while the measurement in position I is read in the direction of arrow a.
As FIG. 4 shows, for the mentioned purpose the two scales can also be arranged on the two flanks of a scale carrier 11 with a wedge or trapezoidal cross section, so that when viewed in the direction of the arrow a only the scale 7, in which in the direction b only the
Scale 8 can be read.
According to FIG. 5, a similar effect can be obtained by utilizing the parallax in that above the scales 7, 8 arranged in the wrong order, a diaphragm 12 is arranged at a certain distance, through which in the viewing direction a. only the scale 7 and in the viewing direction A only the scale 8 can be read. Instead of the simple screen 12, a grid screen consisting of a plurality of bars can also be used, under which the scales, which are subdivided into corresponding strips, are arranged alternately one after the other.
In Fig. 6, an embodiment of the invention is shown which is provided with a device, by actuating the associated scale when changing from one type of measurement to the other. B. is automatically brought into position 11 in the reading area by applying the light meter to the object to be picked up. The pointer 10 plays here over a double scale 7, 8, which are arranged on a slide 15 mounted between guide strips 18 and displaceable by a pin 17 against the action of a spring 16.
In the normal position of the slide, the scale 7 comes to lie visibly under a window 14 of the cover plate of the instrument, so that it can be read when the photo element 19 passes through the opening 20, e.g. B. in the position I is exposed to the reflected light from the object 7 to be recorded. To measure in the incident light (position 11), the pin 17 is pressed inwards and thereby the scale 8 is pushed under the window 14 and thus brought into the reading area. As soon as the pressure on the pin 17 ceases, the slide and thus the scale 7 return to the normal position.
The setting for the second type of measurement can take place automatically if, in position 11, the light meter is brought so close to the object to be picked up that the pin is pressed in.
7 and 8 show very schematically an embodiment in which the fact is utilized
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The bottom of a liquid trough 22, partly filled with a more or less opaque liquid, attached, which is closed at the top by a glass plate or the like. The bottom is inclined slightly downwards from the center to both sides, so that in position 1 the scale 7 is exposed for reading and the scale 8 is covered by the liquid, while in
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Position 11 reverses the scale, 7 is covered and the scale 8 is exposed.
In a similar way, the position of a slide or a diaphragm or a mirror or the like, which interact with the scales or table parts, could be changed accordingly by shifting or tilting due to the gravity. When using a mirror, this can be arranged in such a way that it can be adjusted without any significant change in the measuring direction of the light meter during the transition to measurement in incident light in such a way that it brings the incident light to the corresponding effect on the light meter, with this setting at the same time inevitably the associated scale is made readable accordingly.
In the case of light meters with a photoelectric device, the arrangement can be such that the mirror (or the mirror carrier) also serves as a protective cap for the photoelectric element (photo element or the like) when not in use and as a cover against the overhead light when measuring in the reflected light; wherein the device can be made so that after turning the light meter by 1800 around an axis lying essentially in the measuring direction, the mirror is brought into its measuring position and the reading for this measurement can be made on a second scale, the back to back in relation is arranged on the scale serving for the measurement in the reflected light and on which a branch of the pointer for the latter scale or a second pointer attached to the measuring instrument plays.
The photo element or the like of the light meter can also be designed as a double element or as an element that can be excited from both sides and arranged in such a way that the other side of the element is exposed to the light during the transition from one type of measurement to the other without any significant change in the measuring direction a protective cap of the element is adjusted accordingly and at the same time the associated scale can be read or the corresponding table setting is effected.
In conclusion, it should be pointed out that - as has already been indicated in some places above - in place of the scale or also in addition to it, a table system connected to the light meter when passing from one type of measurement to another by the same or similar devices, such as described above for the scale adjustment, can be set according to the type of measurement concerned.
PATENT CLAIMS: 1. Light meter, especially for photographic recordings, etc. The like., for measuring the light reflected back from the object to be picked up or the like or the light incident on it, if the former is not sufficient for the measurement, characterized in that the light meter is displayed in a different way for each of the two types of measurement, which Display the set value e.g.
B. for an organ to be set according to the light intensity (lens shutter of a camera or the like.) Specifies or the setting value in a row or column of a table or the like, taking into account other factors relevant for the setting (such as aperture opening, plate sensitivity, etc.) Like.) can be found for what purpose the light meter can be connected to a table arrangement in such a way that it is read in a correspondingly different way so that no conversion of the display by conversion or by using additional tables or the like is required.