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Bohrhammer mit selbsttätigem Umsatz.
Bei den bekannten Bohrhämmern mit selbsttätigem Umsatz und am Kolbenschaft angeordneten gewundenen und geraden Nuten werden die gewundenen und geraden Nuten hintereinander angeordnet.
Dies erfordert eine verhältnismässig grosse Länge des Kolbenschaftes. Je länger aber der Kolbenschaft ist, desto schwerer ist der Schlagkolben und desto länger und unhandlicher ist der Bohrhammer. Ein schwerer Schlagkolben bedingt bei gleichem Kolbenhub und gleichem Betriebsdruck eine geringere Schlagzahl und damit auch eine geringere Leistung des Hammers.
Gemäss vorliegender Erfindung wird der Kolbenschaft dadurch verkürzt, dass man die gewundenen Nuten in die geraden Nuten in der Weise einmünden lässt, dass sie die in der Drehrichtung vorne liegenden Seitenflanken der geraden Nuten in deren mittlerem Teil unterbrechen. Diese Unterbrechung ist zulässig, weil der Flankendruck hier wesentlich geringer ist als an den rückwärtigen Flanken, die den vollen Umsatzwiderstand aufzunehmen haben.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 der Bohrhammer mit der Umsatzvorrichtung im Längsschnitt dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht eine Abwicklung der Oberfläche des zylindrischen Kolbenschaftes mit den gemäss der Erfindung angeordneten gewundenen und geraden Nuten. In den Fig. 3 und 4 ist ein Längsschnitt eines Bohrhammers mit der Abwicklung des Kolbenschaftes, entsprechend den bekannten Nutenanordnungen, dargestellt. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Klinkengesperre der Umsatzvorrichtung, welche sowohl für die Ausführungsform nach Fig. 1 als auch nach Fig. 3 gültig ist.
Der Kolben a (Fig. 1 und 3) hat einen Kolbenhals, in welchen gewundene Nuten c und gerade Nuten d eingeschnitten sind. In die gewundenen Nuten c greifen in bekannter Weise die Drallrippen t des mit einer Anzahl Sperrklinken g versehenen Sperrades h und in die geraden Nuten d die gleichfalls geraden Mitnehmerrippen i der Bohrhülse k ein. Während die gewundenen Nuten c bei den bekannten Ausführungen nach Fig. 3 in die geraden Nuten an deren hinterem Ende einmünden, münden die gewundenen Nuten gemäss der Erfindung nach Fig. 1 im mittleren Teile der geraden Flanken e in die geraden Nuten ein. Dadurch wird der Kolbenschaft sowie die Baulänge des Bohrhammers wesentlich verkürzt.
Die Wirkungsweise des Bohrhammers ist beim Gegenstande der Erfindung dieselbe wie bei der bekannten Ausführung mit hintereinander angeordneten gewundenen und geraden Nuten. Beim
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die Klinken g sichern das Sperrad h gegen Zurückdrehen. Beim Rückhub ist das Sperrad h also fest, und der Kolben b muss seinerseits die Drehung mitmachen, die sich über die gerade Nute cl und die Mitnehmerrippe i der Bohrhülse k auf den Bohrer überträgt und ihn umsetzt. Hierauf beginnt beim folgenden Schlaghub das Spiel von neuem.
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Rotary hammer with automatic turnover.
In the known rotary hammers with automatic conversion and arranged on the piston skirt spiral and straight grooves, the spiral and straight grooves are arranged one behind the other.
This requires a relatively great length of the piston skirt. But the longer the piston skirt, the heavier the percussion piston and the longer and more unwieldy the hammer drill. With the same piston stroke and the same operating pressure, a heavy percussion piston results in a lower number of strokes and thus a lower performance of the hammer.
According to the present invention, the piston skirt is shortened by letting the winding grooves open into the straight grooves in such a way that they interrupt the side flanks of the straight grooves in their middle part, which are at the front in the direction of rotation. This interruption is permissible because the flank pressure is significantly lower here than on the rear flanks, which have to absorb the full turnover resistance.
In the drawing, the hammer drill with the conversion device is shown in longitudinal section in FIG. Fig. 2 illustrates a development of the surface of the cylindrical piston skirt with the winding and straight grooves arranged according to the invention. 3 and 4 show a longitudinal section of a hammer drill with the development of the piston shaft, corresponding to the known groove arrangements. FIG. 5 shows a section through the ratchet lock of the conversion device, which is valid for the embodiment according to FIG. 1 as well as according to FIG.
The piston a (Fig. 1 and 3) has a piston neck in which winding grooves c and straight grooves d are cut. The twist ribs t of the ratchet wheel h, which is provided with a number of pawls g, engage in the twisted grooves c and the likewise straight driver ribs i of the drill sleeve k engage in the straight grooves d. While the winding grooves c open into the straight grooves at their rear end in the known embodiments according to FIG. 3, the winding grooves according to the invention according to FIG. 1 open into the straight grooves in the middle part of the straight flanks e. This significantly shortens the piston skirt and the overall length of the hammer drill.
The operation of the hammer drill is the same in the subject matter of the invention as in the known design with serpentine and straight grooves. At the
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the pawls g secure the ratchet wheel h against turning back. During the return stroke, the ratchet wheel h is fixed, and the piston b must, in turn, take part in the rotation that is transmitted to the drill via the straight groove cl and the driver rib i of the drill sleeve k and converts it. The game then begins anew with the following stroke.
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