AT14713U1 - Heizwasserspeicheranordnung - Google Patents
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- AT14713U1 AT14713U1 ATGM50109/2015U AT501092015U AT14713U1 AT 14713 U1 AT14713 U1 AT 14713U1 AT 501092015 U AT501092015 U AT 501092015U AT 14713 U1 AT14713 U1 AT 14713U1
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Abstract
Eine Heizwasserspeicheranordnung mit einer Wärmequelle (1) und einem Wärmeverbraucher (17a, 17b) enthält mindestens zwei zwangsdurchströmte, in Reihe geschaltete Heizwasserspeicher (3, 8), die zur Beladung in einer Beladungsrichtung (15) durchströmt werden, wobei der in Beladungsrichtung (15) zuerst angeordnete Führungsspeicher (3) mit dem Vorlauf (2) der Wärmequelle (1) verbunden ist und der in Beladungsrichtung (15) zuletzt angeordnete Heizwasserspeicher (8) mit dem Rücklauf (11) der Wärmequelle (1) verbunden ist und zwei benachbarte Heizwasserspeicher über eine Speicher-Verbindungsleitung (7) miteinander gekoppelt sind, die einen ansteigenden Abschnitt (9) und einen eben verlaufenden Abschnitt (10a, 10b) enthält und wobei Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b) in den letzten Heizwasserspeicher (8) münden und Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) in den Führungsspeicher (3) münden und entweder mindestens ein Teil des ansteigenden Abschnitts (9) der Speicher-Verbindungsleitungen (7) im Inneren eines der jeweils benachbarten Heizwasserspeicher angeordnet ist und/oder alle Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) und –Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b) in einen einzigen der Speicher geführt sind und diejenigen der Leitungen, die in einen anderen Speicher münden, aus dem einen der Speicher wieder heraus und zum anderen geführt sind.
Description
Beschreibung
HEIZWASSERSPEICHERANORDNUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizwasserspeicheranordnung zur Speicherung von in einerHeizungsanlage anfallender Heizwärme.
[0002] Eine Heizungsanlage, wie sie beispielsweise zur Beheizung von Privathaushalten, aberauch Mehrfamilienhäusern oder industriellen Betrieben eingesetzt wird besteht in einfachsterAusführung aus mindestens einem Heizkreis, der eine oder mehrere Wärmequellen zur Ein¬speisung von Wärme in die Anlage sowie einen oder mehrere Wärmeverbraucher zur Entnah¬me der Wärme aus der Anlage enthält. Bei Wärmeverbrauchern handelt es sich beispielsweiseum Warmwasserbereiter, Heizkörper oder Ähnliches, die zumeist über einen Heizkreismischeran die Heizungsanlage angeschlossen sind. Als Wärmequellen dienen beispielsweise Gas¬oder Ölkessel, aber auch die Verbrennung von Biomasse, wie Holz oder Pellets sowie dieNutzung von Solarenergie.
[0003] Bei beiden zuletzt genannten Wärmequellen lässt sich die Zufuhr von Wärme zeitlichnicht exakt auf den anfallenden Wärmebedarf bzw. -verbrauch abstimmen. So liefert beispiels¬weise eine Stückholzheizung je nach Heizwert der verwendeten Holzscheite eine spezifischeWärmemenge, die während der Verbrennung vollständig freigesetzt wird. Ist der Wärmebedarfwährend des Verbrennungsvorgangs geringer, so entsteht ein Energieüberschuss in Form vonWärme. Bei Nutzung von Sonnenenergie als Wärmequelle kann hingegen ein Wärmebedarfauch dann vorhanden sein, wenn nicht ausreichend bzw. keine Sonnenenergie zur Verfügungsteht, beispielsweise bei Bewölkung oder in der Nacht.
[0004] Um stets ausreichend Wärmeenergie innerhalb des Systems bereitstellen zu können,bzw. überschüssige Wärmeenergie zu speichern werden sogenannte Pufferspeicher in dieHeizungsanlage integriert. Bei diesen Pufferspeichern handelt es sich um einen oder mehreremit einem fluiden Medium befüllte Tanks, zumeist Heizwasserspeicher, die beispielsweise auchals Schichtspeicher ausgeführt sind. Diese bzw. das darin befindliche Medium lassen sich übereine oder mehrere Wärmequellen mit Wärmeenergie beladen und über angeschlossene Wär¬meverbraucher entladen. Die Wärmebeladung entspricht einer Temperaturerhöhung, die Wär¬meentladung einer Temperaturabsenkung innerhalb des Speichermediums bzw. des Speicher¬volumens. Bei Verwendung von Heizwasserspeichern wird somit das Heizwasser, das sich imInneren der Speicher befindet erwärmt oder abgekühlt. Auch wenn solche Pufferspeicher be¬sondere Vorteile in Verbindung mit Biomasseheizungen aufweisen, lässt sich der Wirkungsgradjeder Heizungsanlage mit beliebiger Wärmequelle über Entkopplung von Wärmebedarf undWärmebereitstellung durch einen integrierten Pufferspeicher erhöhen.
[0005] Um ein ausreichendes Speichervolumen zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig räum¬liche bzw. bauliche Gegebenheiten, insbesondere Tür- oder Deckenhöhe des Heizungsanla¬genstandorts zu berücksichtigen, ist es heute fachüblich, zumeist eine Kombination aus zwei,aber auch aus mehr Heizwasserspeichern in einen Heizkreis zu integrieren. Die Heizwasser¬speicher, im Folgenden als Speicher bezeichnet, sind bezüglich ihres Speichervolumenszwangsdurchströmt in Reihe geschaltet und können in zwei verschiedenen Strömungsrichtun¬gen, durchströmt werden. Eine Strömungsrichtung, die Beladungsrichtung dient der Wärmebe¬ladung der Speicher und eine, der Beladungsrichtung entgegen gerichtete Strömungsrichtungdient der Entladung der Speicher und wird somit als Entladungsrichtung bezeichnet.
[0006] Gegenüber einer oftmals verwendeten Parallelschaltung mehrerer Pufferspeicher mitkommunizierender Anschlusstechnik bietet eine Reihenschaltung den Vorteil, dass sich auf¬grund der Zwangsdurchströmung alle Speicher vollständig Be- und Entladen lassen und somitdas gesamte Speichervolumen genutzt wird.
[0007] In Betriebsposition, also bei fester Installation der Speicher innerhalb der Heizungsanla¬ge, lässt sich das innere Speichervolumen jeweils eines Speichers in zwei Bereiche einteilen.Einen oben liegenden Vorlauf-Bereich und einen unten liegenden bzw. darunter angeordneten Rücklauf-Bereich. Da Vorlauf- und Rücklauf-Bereich innerhalb eines Speichers ineinanderübergehen, kann keine exakte Begrenzung der Bereiche bezüglich ihrer Höhe definiert werden,jedoch liegt der Vorlauf-Bereich stets oberhalb des Rücklauf-Bereichs und bildet gemeinsam mitdiesem das gesamte Speichervolumen.
[0008] Der Speicher, der in Beladungsrichtung zuerst angeordnet ist, wird Führungsspeichergenannt und ist mit dem Vorlauf der Wärmequelle verbunden. Das bedeutet, die aus der Wär¬mequelle führende Vorlaufleitung mündet in den oberen Vorlauf-Bereich des Führungsspei¬chers und speist somit das heiße bzw. mittels einer Wärmequelle erhitzte Heizwasser direkt indas Speichervolumen des Führungsspeichers ein. Auch im Folgenden ist unter „verbunden"bzw. einer Verbindung eine Leitung oder ein Leitungsabschnitt zu verstehen, der an zwei Ele¬mente der Heizanlage angeschlossen ist, ohne den weiteren Leitungsverlauf oder deren Endezu definieren. Im Gegensatz dazu „mündet" eine Leitung in beispielsweise ein Speichervolu¬men, wenn ein offenes Ende der Leitung in das Speichervolumen eintaucht, bzw. das in derLeitung beförderte Heizwasser dem Speichervolumen zugeführt wird.
[0009] Der in Beladungsrichtung zuletzt angeordnete Speicher, im Folgenden als letzter Spei¬cher bezeichnet ist mit dem Rücklauf der Wärmequelle verbunden, entsprechend mündet die indie Wärmequelle zurück führende Rücklaufleitung, die kaltes bzw. abgekühltes Heizwassertransportiert im unteren Rücklauf-Bereich des letzten Speichers. Der Rücklauf bzw. die Rück¬laufleitung wird somit direkt aus dem Speichervolumen des letzten Heizwasserspeichers ge¬speist.
[0010] Zwei einander benachbarte Speicher sind jeweils über eine Leitung, eine sogenannteSpeicher-Verbindungsleitung direkt miteinander verbunden. Diese koppelt den unteren Rück¬lauf-Bereich des in Beladungsrichtung stromaufwärts angeordneten Speichers mit dem oberenVorlauf-Bereich des in Beladungsrichtung stromabwärts angeordneten Speichers. „Koppeln"bzw. „Kopplung" bedeutet auch im Folgenden eine speziellere Ausführung einer Verbindungs-leitung, die eine Strömung in beiden Richtungen erlaubt. Die Speicher-Verbindungsleitungmündet jeweils im Speichervolumen beider benachbarter Speicher und ermöglicht eine Kopp¬lung der Speichervolumina sowohl in Be- als auch Entladungsrichtung. Unter Leitung sind auchim Folgenden, Rohre, Schläuche oder sonstige kanalartige, geschlossene Verbindungen ausbeliebigem Material, insbesondere Kupfer, Stahl oder Edelstahl zusammengefasst. DurchKopplung des oberen Bereichs des einen, mit dem unteren Bereich des benachbarten Spei¬chers wird eine Nutzung des Speichervolumens über die gesamte Höhe der Speicher realisiert.
[0011] Folglich enthält jede der Speicher-Verbindungsleitungen einen im Wesentlichen anstei¬genden Abschnitt und zumindest einen im Wesentlichen eben verlaufenden Abschnitt. Diesbedeutet, dass ein ansteigender Abschnitt der Speicher-Verbindungsleitung der Überbrückungder in Betriebsposition vorhandenen Höhendifferenz zwischen unterem Bereich des einenSpeichers und oberem Bereich des anderen Speichers dient. Beginn und Ende des ansteigen¬den Abschnitts liegen also auf unterschiedlicher Höhe, unabhängig vom dazwischen befindli¬chen Leitungsverlauf. Der ansteigende oder senkrechte Abschnitt ist zwischen den benachbar¬ten Speichern angeordnet und verläuft zumeist senkrecht entlang der bzw. parallel zu denAußenwänden der Speicher. Zumindest ein eben verlaufender Abschnitt der Speicher-Verbindungsleitung dient der Überbrückung des Abstandes zwischen den benachbarten Spei¬chern und verbindet zumeist waagerecht verlaufend das Speichervolumen des stromaufwärti-gen Speichers mit dem ansteigenden Abschnitt der Speicher-Verbindungsleitung im unterenBereich beider Speicher als auch das Speichervolumen des stromabwärtigen Speichers mitdem ansteigenden Abschnitt im oberen Bereich beider Speicher.
[0012] Die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen, also die Leitungen die aus einem oder meh¬reren angeschlossenen Wärmeverbrauchern herausführen und kaltes bzw. abgekühltes Wasserenthalten münden in das Speichervolumen des letzten Heizwasserspeichers, genauer in denRücklauf-Bereich des Speichers. Die Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen, also die Leitungen,die in einen oder mehrere angeschlossene Wärmeverbraucher hineinführen und heißes bzw.erhitztes Wasser enthalten, münden in das Speichervolumen des Führungsspeichers, genauer in den Vorlauf-Bereich des Speichers. Das Wasser zur Speisung der Wärmeverbraucher wirdentsprechend aus dem Vorlauf-Bereich des Führungsspeichers entnommen, mittels der Vorlauf¬leitung dem Wärmeverbraucher zugeführt und mittels der Rücklaufleitung in den Rücklauf-Bereich des letzten Speichers eingespeist.
[0013] Die in den vorausgegangenen Abschnitten beschriebene Anordnung von Wärmequellen,Wärmeverbrauchern sowie Pufferspeichern bzw. Heizwasserspeichern in einer Heizungsanlageweist abhängig von der Anzahl der Wärmequellen, der Wärmeverbraucher und der Speichereinen entscheidenden Nachteil auf. Je mehr Elemente in eine Heizungsanlage integriert sind,desto komplizierter und aufwendiger ist die Verbindung durch externe Leitungen, im speziellenRohre der einzelnen Elemente untereinander. Eine derartige, aufwendige Verrohrung muss imRegelfall von einem fachkundigen Montageteam vorgenommen werden. Hierzu wird erst amMontageort jede einzelne Rohrleitung unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheitenmontiert, sodass beispielsweise zusätzliche Rohrwinkel in eine Verbindungsleitung aufgenom¬men werden müssen um ein etwaiges Hindernis zu umgehen. Dies führt zu einem äußerstkomplizierten Leitungs- bzw. Rohrverlauf, der keinem einheitlichen Verlaufs-Schema folgt.Somit entsteht ein beträchtlicher Montageaufwand, wodurch selbst bei Ausführung der Installa¬tion durch geschultes Fachpersonal Fehler in der Verrohrung bzw. im Leitungsverlauf entstehenkönnen. Weiterhin nehmen Platzbedarf, der entlang der Leitungen auftretende Wärmeverlustsowie Undichtigkeiten an Leitungsübergängen mit jeder zusätzlichen Leitung zu.
[0014] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anordnung von Heizwasserspeichernund den Anschluss von Wärmeverbrauchern in einer Heizungsanlage zu verbessern, insbeson¬dere zur Vereinfachung der Montage bzw. Installation.
[0015] Zur Lösung der Aufgabe wird auf die in Anspruch 1 und Anspruch 6 unabhängig vonei¬nander beanspruchten Heizwasserspeicheranordnungen verwiesen.
[0016] Gemäß Anspruch 1 ist es für die Erfindung kennzeichnend, dass mindestens ein Teildes ansteigenden Abschnitts wenigstens einer der Speicher-Verbindungsleitungen im Innereneines der jeweils benachbarten Heizwasserspeicher angeordnet ist. Da die Speicher-Verbindungsleitung zweckmäßigerweise im unteren Rücklauf-Bereich des stromaufwärts ange¬ordneten Speichers und im oberen Vorlauf-Bereich des stromabwärts angeordneten Speichersmündet, ist es notwendig die Höhendifferenz zwischen beiden Bereichen mittels eines anstei¬genden oder aufwärts gerichteten Abschnitts zu überbrücken. Zumindest ein Teil dieses Ab¬schnitts ist im Inneren eines der benachbarten Speicher angeordnet, wobei das Innere einesSpeichers nicht nur dessen Speichervolumen, sondern auch dessen Isolierung oder Ähnlichesumfasst. In bevorzugter Ausführung ist der gesamte ansteigende Abschnitt jeder Speicher-Verbindungsleitung entweder im Inneren eines der beiden Speicher angeordnet oder ein Teildes ansteigenden Abschnitts innerhalb des einen Speichers und ein anderer Teil des anstei¬genden Abschnitts innerhalb des anderen Speichers.
[0017] Durch Anordnung eines Großteils der Speicher-Verbindungsleitung im Speicher-Innerenkann die Leitung bereits während der Herstellung des Speichers in diesen integriert und somitvormontiert ausgeliefert werden. Eine aufwendige Installation am Montageort ist daher nichtmehr notwendig, lediglich ein oder mehrere kurze, eben verlaufende Abschnitte bzw. Verbin¬dungsstücke, insbesondere Edelstahlwellrohre werden zur Überbrückung des Abstands zwi¬schen zwei benachbarten Speichern benötigt. Hierdurch kann zum einen der Platzbedarf derSpeicheranordnung gesenkt werden, zum anderen ist ein gerader, nicht gewinkelter Verlaufsowie eine stets identische Positionierung des ansteigenden Abschnitts gegeben, da dieserbereits im Inneren des Speichers vorinstalliert ist. Dies ermöglicht eine bessere Vereinheitli¬chung und somit eine Vereinfachung der Leitungsführung. Weiterhin werden auftretende Wär¬meverluste entlang dieses Abschnitts direkt dem Speichervolumen des entsprechenden Spei¬chers wieder zugeführt und somit negiert.
[0018] Gemäß einer weiterbildenden Ausführungsform ist ein außerhalb benachbarter Heiz¬wasserspeicher verlaufender Teil des eben verlaufenden Abschnitts an seinen Enden mit je¬weils einem Anschluss verbunden, wobei die Anschlüsse zueinander komplementär an den jeweils benachbarten Heizwasserspeichern angeordnet sind. Komplementär bedeutet, eineAnordnung, die jeweils zwei Anschlüsse nahezu zweifelsfrei einander zuordnet. Beispielsweisekann ein solches Anschlusspaar derart angeordnet sein, dass nach Anbringen oder Ansteckenz. B. eines Edelstahlwellrohrs an einen der Anschlüsse ausschließlich der zu diesem komple¬mentär angeordnete Anschluss mit dem zweiten Ende des Rohres zu erreichen ist. In Verbin¬dung mit einer steckerfertigen Anschluss-Rohr-Kombination sind Montagefehler im Leitungsver¬lauf der Speicher-Verbindungsleitungen somit selbst bei Einsatz von ungeschultem Personalnahezu ausgeschlossen.
[0019] Nach einer optionalen Weiterbildung der Erfindung entspricht die Länge der Strecke deraußerhalb benachbarter Heizwasserspeicher verlaufenden Abschnitte dem Abstand zwischenjeweils benachbarten Heizwasserspeichern. Hieraus folgt, dass zur Verbindung zweier benach¬barter Speicher beispielsweise über ein Edelstahlwellrohr ein möglichst kurzer Abstand gewähltist. Dies lässt sich insbesondere durch eine auf gleicher Höhe, gegenüberliegende Anordnungder komplementären Anschlüsse realisieren.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der ansteigende Abschnitt derSpeicher-Verbindungsleitung im Inneren des in Beladungsrichtung stromaufwärts angeordnetenHeizwasserspeichers angeordnet und mündet in dessen unteren Rücklauf-Bereich. Folglich istder eben verlaufende Abschnitt der Speicher-Verbindungsleitung im oberen Bereich zwischenbeiden benachbarten Speichern angeordnet, um im oberen Vorlauf-Bereich des Speichervolu¬mens des stromabwärtigen Speichers zu münden.
[0021] In einer optionalen Ausführungsform der Erfindung ist der ansteigende Abschnitt imInneren des in Beladungsrichtung stromabwärts angeordneten Heizwasserspeichers angeord¬net und mündet in dessen oberen Vorlauf-Bereich. Hieraus folgt, dass der eben verlaufendeAbschnitt der Speicher-Verbindungsleitung im unteren Bereich zwischen beiden benachbartenSpeichern angeordnet ist, um im unteren Rücklauf-Bereich des Speichervolumens des strom¬abwärtigen Speichers zu münden.
[0022] Nach Anspruch 6 ist es für eine erfindungsgemäße Heizwasserspeicheranordnunggemäß dem Oberbegriff kennzeichnend, dass alle Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen und -Rücklaufleitungen von den Wärmeverbrauchern ausgehend in einen einzigen der Speichergeführt sind. Diejenigen der Leitungen, die in einen anderen Speicher münden sind aus demeinen der Speicher wieder heraus und zum anderen geführt. Bei einer Anordnung von zweioder mehr Heizwasserspeichern münden die Wärmeverbraucher- Vorlaufleitungen stets in denoberen Vorlauf-Bereich des Speichervolumens des Führungsspeichers und die Wärmeverbrau¬cher-Rücklaufleitungen stets in den unteren Rücklauf-Bereich des Speichervolumens des letz¬ten Heizwasserspeichers. Um dennoch alle Wärmeverbraucher-Leitungen zunächst an eineneinzigen, beliebigen Speicher, einen Anschluss-Speicher anschließen zu können, müssen dieLeitungen, die in einem anderen Speicher münden zunächst den Anschluss-Speicher durchlau¬fen. Je nach Wahl des Anschluss-Speichers verlaufen folglich entweder die Vorlaufleitungenoder die Rücklaufleitungen, oder sowohl Vorlauf- als auch Rücklaufleitungen durch das Inneredieses Speichers und wieder aus diesem heraus. Es ist zweckmäßig, die Leitungen bereits imInneren des Anschluss-Speichers durch einen senkrechten Leitungsabschnitt auf Höhe ihrerjeweiligen Mündung und anschließend aus dem Anschlussspeicher heraus zu führen. Außer¬halb benachbarter Speicher liegende Leitungsabschnitte können somit als kurze, waagerechteVerbindungsstücke ausgeführt werden.
[0023] Somit wird ein Großteil des Verlaufs der Wärmeverbraucher-Leitungen in das Innere,Speichervolumen und/oder Isolierung eines Speichers verlagert bzw. vormontiert, wodurch eineInstallation dieser Leitungen am Montageort nicht mehr notwendig ist. Zudem werden Wärme¬verluste entlang dieser Leitungen vermieden, der Platzbedarf wird minimiert und der Leitungs¬verlauf vereinheitlicht. Weiterhin lässt sich die Anzahl an Leitungs- oder Rohrwinkeln verringern,womit die Wahrscheinlichkeit für eine Leckage sinkt.
[0024] In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind alle Wärmeverbraucher-Vorlauflei-tungen und -Rücklaufleitungen ausschließlich an den Führungsspeicher angeschlossen, wobei die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen das Innere des Führungsspeichers durchlaufendangeordnet sind. Die Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen sind an den Führungsspeicher ange¬schlossen und münden in dessen oberen Vorlauf-Bereich, wohingegen die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen ebenfalls zunächst an den Führungsspeicher angeschlossen sind, jedoch inden unteren Rücklauf-Bereich des letzten Heizwasserspeichers münden.
[0025] Hierzu durchläuft ein Teil der Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen das Innere desFührungsspeichers um anschließend dem letzten Heizwasserspeicher zugeführt zu werden.
[0026] In einer optionalen Ausführungsform sind alle Wärmeverbraucher- Vorlaufleitungen und -Rücklaufleitungen ausschließlich an den letzten Heizwasserspeicher angeschlossen, wobei dieWärmeverbraucher-Vorlaufleitungen das Innere des letzten Heizwasserspeichers durchlaufendangeordnet sind. Die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen sind an den letzten Heizwasser¬speicher angeschlossen und münden in dessen unteren Rücklauf-Bereich, wohingegen dieWärmeverbraucher-Vorlaufleitungen ebenfalls zunächst an den letzten Heizwasserspeicherangeschlossen sind, jedoch in den oberen Vorlauf-Bereich des Führungsspeichers münden.Hierzu durchläuft ein Teil der jeweiligen Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen das Innere desletzten Heizwasserspeichers um anschließend dem Führungsspeicher zugeführt zu werden.
[0027] In einer weiteren optionalen Ausführungsform sind die Wärmeverbraucher-Vorlauflei-tungen und/oder die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen das Innere eines oder mehrerer,zwischen dem Führungsspeicher und dem letzten Heizwasserspeicher angeordneter Zwischen¬speicher durchlaufend angeordnet. Bei Anschluss aller Wärmeverbraucher-Leitungen an denFührungsspeicher, durchlaufen die Rücklaufleitungen diesen sowie einen oder mehrere Zwi¬schenspeicher um abschließend in den unteren Rücklaufbereich des letzten Heizwasserspei¬chers zu münden. Bei Anschluss aller Wärmeverbraucher-Leitungen an den letzten Heizwas¬serspeicher, durchlaufen die Vorlaufleitungen diesen sowie einen oder mehrere Zwischenspei¬cher um abschließend in den oberen Vorlauf-Bereich des Führungsspeichers zu münden. Sindalle Wärmeverbraucher- Leitungen an einem Zwischenspeicher angeschlossen, durchlaufenalle Leitungen diesen, wobei die Vorlaufleitungen in Richtung des Führungsspeichers verlaufenund in dessen oberen Vorlauf-Bereich münden. Die Rücklaufleitungen verlaufen in Richtungdes letzten Heizwasserspeichers und münden in dessen unteren Rücklauf-Bereich. Befindensich weitere Zwischenspeicher zwischen dem Anschluss-Speicher und dem Speicher in den dieLeitungen münden, so können die Leitungen diese Zwischenspeicher ebenfalls durchlaufen. Inbevorzugter Ausführung ist eine Leitung, die durch das Innere eines Zwischenspeichers verläuftwaagerecht angeordnet und befindet sich auf gleicher Höhe mit dem Bereich des Speichervo¬lumens, in den die Leitung mündet.
[0028] Besonders vorteilhaft ist es die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 6sowie optional die jeweils abhängigen Unteransprüche in einer Heizungsanlage miteinander zukombinieren. Bei einer Anordnung bestehend aus zwei Heizwasserspeichern können so bei¬spielsweise alle Wärmeverbraucher an den Führungsspeicher angeschlossen werden, wobeidie Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen durch diesen hindurch verlaufen. Ebenso kann deransteigende Abschnitt der Speicher-Verbindungsleitung bereits in den Führungsspeicher inte¬griert werden. Somit kann ein großer Anteil an Leitungen bzw. Rohren bereits vor dem Aufbauam Montageort im Führungsspeicher vormontiert werden.
[0029] Gemäß einer Erfindungsausbildung sind zwischen benachbarten Heizwasserspeichernjeweils ausschließlich ein Abschnitt einer Speicher-Verbindungsleitung und ein Abschnitt einerWärmeverbraucher-Vorlaufleitung oder - Rücklaufleitung angeordnet. Somit befinden sich zwi¬schen je zwei benachbarten Speichern jeweils nur zwei Leitungsabschnitte, im Folgenden alsLeitungen bezeichnet. Bei dem Abschnitt der Speicher-Verbindungsleitung handelt es sich umeinen im Wesentlichen eben verlaufenden Abschnitt. Verläuft beispielsweise eine Wärmever¬braucher-Rücklaufleitung im unteren Bereich zwischen benachbarten Speichern so ist derAbschnitt der Speicher-Verbindungsleitung vorzugsweise im oberen Bereich zwischen benach¬barten Speichern angeordnet. Verläuft hingegen eine Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung imoberen Bereich zwischen benachbarten Speichern, so ist es vorteilhaft den Abschnitt der Spei- eher-Verbindungsleitung im unteren Bereich zwischen benachbarten Speichern anzuordnen.
[0030] Gemäß einer weiteren Erfindungsausbildung sind zwischen benachbarten Heizwasser¬speichern jeweils ausschließlich ein Abschnitt einer Speicher-Verbindungsleitung und jeweilsein Abschnitt zweier Wärmeverbraucher- Vorlaufleitungen oder -Rücklaufleitungen angeordnet,wobei in einer weiteren optionalen Ausführung der Erfindung eine Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung in einen weiter unten gelegenen Teil und eine andere Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung in einen weiter oben gelegenen Teil des unteren Rücklauf-Bereichs des letztenHeizwasserspeichers münden. Eine derartige Ausführung eignet sich zur Verwendung getrenn¬ter Hoch- und Niedertemperaturkreisläufe beispielsweise beim Einsatz von Fußbodenheizung inKombination mit herkömmlichen Heizkörpern. Somit kann der Rücklauf mit niedrigerer Wasser¬temperatur in einen weiter unter gelegenen und somit kühleren Teil des unteren Rücklauf-Bereichs eingespeist werden und der Rücklauf mit höherer Wassertemperatur in einen weiteroben gelegenen und somit wärmeren Teil des unteren Rücklauf-Bereichs.
[0031] In einer weiteren optionalen Ausführungsform weisen die Leitungen zwischen benach¬barten Heizwasserspeichern an ihren Enden jeweils einen Anschluss auf, wobei die Anschlüsseeinander gegenüberliegend komplementär angeordnet sind. Beispielsweise vereinfacht eine inetwa auf gleicher Höhe, gegenüberliegende Anordnung der Anschlüsse die Installation deseben verlaufenden Abschnitts der Speicher-Verbindungsleitung, da die Anschlüsse in dieserWeise nahezu zweifelsfrei einander zuzuordnen sind.
[0032] Zur weiteren Darstellung der Erfindung können die in der Zeichnung dargestellten Aus¬führungsbeispiele herangezogen werden. Diese zeigen jeweils als schematisches Fließschema in: [0033] Figur 1 eine Heizungsanlage nach dem aktuellen Stand der Technik [0034] Figur 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Heizwasserspeicheranord¬ nung mit zwei Heizwasserspeichern [0035] Figur 3 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Heizwasserspeicheranord¬ nung mit drei Heizwasserspeichern [0036] Gemäß Figur 1 umfasst der Heizkreis einer fachüblichen Heizungsanlage eine Wärme¬quelle 1, hier ein Holzofen oder -kessel, der über einen Wärmequelle-Vorlauf 2 mit einem erstenHeizwasserspeicher, dem Führungsspeicher 3 verbunden ist. In einem Belade-Kreislauf speistder Wärmequelle-Vorlauf 2 Heizwasser, das mittels der Wärmequelle 1 erhitzt bzw. erwärmtwird in einen oberen Vorlauf-Bereich 4 des Führungsspeichers 3 ein. Der obere Vorlauf-Bereich4 bildet gemeinsam mit einem darunter liegenden, unteren Rücklauf-Bereich 5 ein Speichervo¬lumen 6 des Führungsspeichers 3. Wobei das Speichervolumen 6 dem Volumen an Heizwasserentspricht, die sich im Inneren eines Heizwasserspeichers befindet. Der obere Vorlauf-Bereich 4weist die höchste Heizwassertemperatur innerhalb des Speichervolumens 6 auf, der untereRücklaufbereich 5 die niedrigste.
[0037] Eine Speicher-Verbindungsleitung 7 verbindet das Speichervolumen 6 des Führungs¬speichers 3 mit dem Speichervolumen 6 eines zweiten bzw. letzten Heizwasserspeichers 8.Hierzu mündet das offene, untere Ende 7a der Speicher-Verbindungsleitung 7 im unteren Rück¬lauf-Bereich 5 des Führungsspeichers 3 und das offene, obere Ende 7b im oberen Vorlauf-Bereich 4 des letzten Heizwasserspeichers 8. Die Speicher-Verbindungsleitung 7 umfasst einenansteigenden bzw. senkrechten Abschnitt 9 sowie einen unteren, ebenen bzw. waagerechtenAbschnitt 10a und einen oberen, ebenen bzw. waagerechten Abschnitt 10b. Der senkrechteAbschnitt 9 verläuft zwischen dem Führungsspeicher 3 und dem letzten Heizwasserspeicher 8parallel zu deren Außenwänden und entspricht in seiner Länge in etwa der Höhe der Speicher 3und 8. Der waagerechte Abschnitt 10a ist am unteren Ende des senkrechten Abschnitts 9 an¬geordnet und verbindet diesen mit dem unteren Rücklauf-Bereich 5 des Führungsspeichers 3.Der waagerechte Abschnitt 10b ist am oberen Ende des senkrechten Abschnitts 9 angeordnetund verbindet diesen mit dem oberen Rücklauf-Bereich 4 des letzten Heizwasserspeichers 8.
[0038] Zur Vervollständigung des Belade-Kreislaufes ist der untere Rücklaufbereich 5 desletzten Heizwasserspeichers 8 über ein Rücklaufanhebeventil 12 und eine Rücklaufpumpe 13mit der Wärmequelle 1 bzw. dem Holzofen oder -kessel verbunden. Um eine Taupunktunter-schreitung an Holzöfen oder -kesseln zu verhindern, ist es notwendig eine sogenannte Rück¬laufhochhaltung zu installieren. Hierzu ist eine Rücklaufbeimischleitung 14 mit der Wärmequel¬le-Vorlaufleitung 2 und mittels des Rücklaufanhebeventils 12 mit der Rücklaufpumpe 13 derWärmequelle 1 verbunden. Wärmequelle 1, Führungsspeicher 3 und letzter Heizwasserspei¬cher 8 sind in einer Reihenschaltung angeordnet und werden mittels der Rücklaufpumpe 13 ineiner Beladungsrichtung 15 zwangsdurchströmt, um die Speichervolumina 6 durch Einbringungvon Wärmeenergie zu beladen.
[0039] Gemäß Figur 1 verbindet eine Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung 16 das Speichervolu¬men 6 des Führungsspeichers 3 mit zwei Wärmeverbrauchern 17a und 17b. In einem Entlade-Kreislauf wird erwärmtes bzw. erhitztes Heizwasser aus der oberen Hälfte des Speichervolu¬mens 6 des Führungsspeichers 3 entnommen und über die Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung16 den Wärmeverbrauchern 17a und 17b zugeführt. Hierzu wird die Wärmeverbraucher- Vor¬laufleitung 16, an einer Verzweigung 18 in zwei Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen 16a und16b geteilt. Die Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen 16a und 16b führen jeweils über einenDrei-Wege-Heizungsmischer 12a und 12b sowie eine Pumpe 13a und 13b zu den entspre¬chenden Wärmeverbrauchern 17a und 17b. Die Drei-Wege-Heizungsmischer 12a und 12bsowie die Pumpen 13a und 13b sind Bestandteil einer Heizkreisstation 31. Nach Wärmeabgabewird das abgekühlte Heizwasser von den Wärmeverbrauchern 17a und 17b über eine jeweiligeWärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19a und 19b abgeführt. Um bei gemischten Heizkreiseneine Vorlauftemperatur, die sich nach der Außen- bzw. Umgebungstemperatur errechnet kon¬stant zu halten, wird die benötigte Vorlauftemperatur in der Heizkreisstation 31 über die jeweili¬gen Rücklaufbeimischleitungen 14a und 14b, sowie die jeweiligen Drei-Wege-Heizungsmischer12a und 12b aus dem entsprechenden Rücklauf der Rücklaufleitungen 19a und 19b und demWärmeverbraucher-Vorlauf gemischt. Die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen 19a und 19bschließen sich in einer Verbindung 20 zu einer gemeinsamen Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19 zusammen. Die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19 verläuft um denFührungsspeicher 3 herum und speist das erkaltete Heizwasser in etwa auf mittlerer Höhe indas Speichervolumen 6 des letzten Heizwasserspeichers 8.
[0040] Zur Vervollständigung des Entlade-Kreislaufs führt die Speicher-Verbindungsleitung 7Heizwasser aus dem oberen Vorlauf-Bereich 4 des letzten Heizwasserspeichers 8 in Entlade¬richtung 21 dem unteren Rücklauf-Bereich 5 des Führungsspeichers 3 zu. Bei den Wärmever¬brauchern 17a und 17b kann es sich beispielsweise um einen Hochtemperatur- und einenNiedertemperatur-Kreislauf handeln. Mittels der Heizkreisstation 31 kann das Heizwasser ausder Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung 16 in Heizwasser höherer und niedrigerer Temperatur fürdie Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen 16a und 16b geteilt werden. Die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen 19a und 19b werden trotz unterschiedlicher Heizwassertemperatur in derWärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19 zusammengeführt. Da die entsprechenden Vorlauftem¬peraturen für die Wärmeverbraucher 17a und 17b erst mittels der Heizkreisstation 31 gemischtwerden, wird über die gemeinsame Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung 16 das erwärmte Heiz¬wasser aus der mittleren Höhe des Speichervolumens 6 des Führungsspeichers 3 entnommen.Da das Heizwasser der Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19 nach Zusammenführen derWärmeverbraucher-Rücklaufleitungen 19a und 19b eine mittlere Temperatur aufweist, wirddieses in etwa auf mittlerer Höhe in das Speichervolumen 6 des letzten Heizwasserspeichers 8eingespeist.
[0041] Die Erwärmung von Trinkwasser mittels einer Wärmequelle 1 in Form eines Holzofensoder -kessels gemäß Figur 1 erfolgt über einen separaten Kreislauf. Der obere Vorlauf-Bereichdes Führungsspeichers 3 ist über eine Heizwasser-Vorlaufleitung 22 und eine integrierte Pum¬pe 13 mit einem Warmwasserbereiter 23 in Form einer Frischwasserstation verbunden. DerWarmwasserbereiter 23 fungiert als Wärmeverbraucher des Kreislaufs. Mittels eines Wärme¬übertragers 24 wird die im erhitzten Heizwasser gespeicherte Wärme an das Trinkwasser über¬ tragen. Das abgekühlte Heizwasser wird über eine Heizwasser-Rücklaufleitung 25 dem unterenRücklauf-Bereich 5 des letzten Heizwasserspeichers 8 zugeführt. Die Heizwasser-Rücklauflei¬tung 25 muss hierzu um den Führungsspeicher 3 herum geführt werden.
[0042] Zur Vervollständigung des Kreislaufs für den Warmwasserbereiter 23 führt die Speicher-Verbindungsleitung 7 Heizwasser aus dem oberen Vorlauf-Bereich 4 des letzten Heizwasser¬speichers 8 in Entladerichtung 21 dem unteren Rücklauf-Bereich 5 des Führungsspeichers 3zu. Da der Warmwasserbereiter 23 immer eine konstant hohe Temperatur benötigt und somitdie Temperaturdifferenz bzw. Temperaturspreizung zwischen Heizwasser der Vorlaufleitung 21und Heizwasser der Rücklaufleitung 25 hoch ist, ist es zweckmäßig den Heizwasser-Vorlauf 22aus dem oberen, heißesten Vorlauf-Bereich 4 des Führungsspeichers 3 zu speisen und dieHeizwasser-Rücklaufleitung 25 in den unteren, kältesten Rücklauf-Bereich 5 des letzten Heiz¬wasserspeichers 8 zu führen.
[0043] In Figur 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführung einer Heizungsanlage dargestellt. DerLeitungsverlauf im Belade-Kreislauf entspricht zunächst der in Figur 1 beschriebenen Hei¬zungsanlage. Jedoch ist der senkrechte Abschnitt 9 der Speicher-Verbindungsleitung 7 imInneren des Führungsspeichers 3 angeordnet. Dieser verläuft, ausgehend vom offenen, unterenEnde 7a, das im unteren Rücklauf-Bereich 5 des Führungsspeichers 3 mündet parallel zu des¬sen Außenwand bis in den oberen Vorlauf-Bereich 4 des Führungsspeichers 3. An den senk¬rechten Abschnitt 9 der Speicher-Verbindungsleitung 7 schließt sich ein oberer, waagerechterAbschnitt 10b an, der aus dem Führungsspeicher 3 heraus in den letzten Heizwasserspeicher 8hinein verläuft. Über ein oberes Be- und Entladerohr 26 mündet das obere offene Ende 7b derSpeicher-Verbindungsleitung 7 an höchster Stelle des Speichervolumens 6 in den oberen Vor¬lauf-Bereich 4 des letzten Heizwasserspeichers 8.
[0044] Durch Verlagerung des senkrechten Abschnitts 9 in das Speichervolumen 6 des Füh¬rungsspeichers 3 entfällt ein Teil des gemäß Figur 1 benötigten Zwischenraums zur Aufnahmedes senkrechten Abschnitts 9 der Speicher-Verbindungsleitung 7 zwischen Führungsspeicher 3und letztem Heizwasserspeicher 8. Weiterhin kann auf den unteren, waagerechten Abschnitt10a der Speicher-Verbindungsleitung 7 verzichtet werden. Bei einer erfinderischen Ausfüh¬rungsform ohne oberes Be- und Entladerohr 26 lässt sich gegenüber dem Stand der Technikein Leitungsabschnitt, nämlich der waagerechte Abschnitt 10a sowie ein Leitungswinkel einspa¬ren. Die Anschlüsse 27a an den Enden des waagerechten Abschnitts 10a können einander aufgleicher Höhe gegenüberliegend bzw. zueinander komplementär angeordnet werden. Da dersenkrechte Abschnitt 9 im Führungsspeicher 3 vorinstalliert ist, wird zur Installation der Spei¬cher-Verbindungsleitung 7 am Montageort lediglich der waagerechte Abschnitt 10b an die kom¬plementären Anschlüsse 27a angebracht.
[0045] Gemäß Figur 2 sind ein Wärmeverbraucher 17a für einen Hochtemperatur-Kreislauf undein Wärmeverbraucher 17b für einen Niedertemperatur-Kreislauf direkt an den Führungsspei¬cher 3 angeschlossen. Hierzu münden zwei vollständig getrennte Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen 16a und 16b mit ihren offenen Enden im oberen Vorlauf-Bereich 4 des Füh¬rungsspeichers 3 und können von dort gespeist werden. Die Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen 16a und 16b sind über Vorlaufanschlüsse 28a und 28b an den Führungsspei¬cher 3 angeschlossen und führen von dort bzw. münden in das Speichervolumen 6 des Füh¬rungsspeichers 3. Die Wärmeverbraucher 17a und 17b sind direkt an der Außenwand desFührungsspeichers 3 montiert, sodass vollständig getrennte Wärmeverbraucher-Rücklauflei¬tungen 19a und 19b über Rücklaufanschlüsse 29a und 29b zunächst in das Innere bzw. dasSpeichervolumen 6 des Führungsspeichers 3 führen.
[0046] Von dort verlaufen ein senkrechter Abschnitt 19c der Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung19a sowie ein senkrechter Abschnitt 19d der Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19b innerhalbdes Speichervolumens 6 des Führungsspeichers 3 in einen weiter oben gelegenen Teil bzw.einen weiter unten gelegenen Teil des unteren Rücklauf-Bereichs 5 des Führungsspeichers 3.Mittels ihrer waagerechten Abschnitte 19e und 19f münden die Wärmeverbraucher-Rücklauflei¬tungen 19a und 19b auf entsprechender Höhe in den unteren Rücklauf-Bereich 5 des letzten
Heizwasserspeichers 8 und speisen das abgekühlte Heizwasser in das Speichervolumen 6 desHeizwasserspeichers 8 ein. Über einen optionalen Rücklauf-Schichtkanal 30 wird die Strömunggedrosselt, sodass sich eine verbesserte Schichtung nach Wassertemperatur innerhalb desSpeichervolumens 6 des letzten Heizwasserspeichers 8 einstellt.
[0047] Durch Verlegen der senkrechten Leitungsabschnitte 19c und 19d in das Innere bzw. dasSpeichervolumen 6 des Führungsspeichers 3 sind beide Wärmeverbraucher 17a und 17b annur einen Heizwasserspeicher, den Führungsspeicher 3 angeschlossen. Somit sind die Lei¬tungsabschnitte 19c und 19d bereits im Führungsspeicher 3 vorinstalliert und die gemeinsameWärmeverbraucher-Vorlaufleitung 16 sowie die gemeinsame Wärmeverbraucher-Rücklauflei¬tung 19 werden nicht benötigt. Demnach sind am Montageort lediglich die waagerechten Ab¬schnitte 19e und 19f zu installieren. Die Höhe auf der die waagerechten Abschnitte 19e und 19fanzubringen sind ist mittels der jeweiligen komplementären Anschlüsse 27b und 27c vorgege¬ben. Somit mündet die Rücklaufleitung 19b des Niedertemperatur-Wärmeverbrauchers 17bentsprechend der Temperatur des Heizwassers in einen weiter unten gelegenen, kälteren Teildes Rücklauf-Bereichs 5 des letzten Heizwasserspeichers 8 und die Rücklaufleitung 19a desHochtemperatur-Wärmeverbrauchers 17a in einen weiter oben gelegenen, wärmeren Teil desRücklauf-Bereichs 5 des letzten Heizwasserspeichers 8.
[0048] Erfindungsgemäß verläuft in Figur 2 die Heizwasser-Rücklaufleitung 25 des Warmwas¬serbereiters 23 durch das Innere bzw. das Speichervolumen 6 des Führungsspeichers 3 undverbindet sich über eine Verbindung 20 mit der Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19b desNiedertemperatur-Wärmeverbrauchers 17b um dem weiter unten gelegenen, kälteren Teil desRücklauf-Bereichs 5 des letzten Heizwasserspeichers 8 zugeführt zu werden. Zur Vervollstän¬digung des Kreislaufs für den Warmwasserbereiter 23 wird dieser mittels eines oberen Be- undEntladerohrs 26 aus höchster Stelle des Speichervolumens 6 des Führungsspeichers 3 ge¬speist.
[0049] In Figur 3 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, die einen zusätzli¬chen Zwischenspeicher 32 umfasst, der zwischen den Führungsspeicher 3 und den letztenHeizwasserspeicher 8 in Reihe geschaltet ist. Das Speichervolumen 6 des Zwischenspeichers32 ist über Speicher-Verbindungsleitungen 7 mit den Speichervolumina 6 beider benachbarterHeizwasserspeicher 3 und 8 gekoppelt. Die waagerechten Abschnitte 10b der Speicher-Verbindungsleitungen 7 verbinden den Zwischenspeicher 32 jeweils über komplementäre An¬schlüsse 27a im oberen Bereich mit den benachbarten Heizwasserspeichern 3 und 8. Ein an¬steigender Abschnitt 9 einer Speicher-Verbindungsleitung 7 ist im Inneren des Zwischenspei¬chers 32 bereits vorinstalliert.
[0050] Mittels der komplementären Anschlüsse 27b und 27c verlaufen die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen 19a und 19b aus dem Führungsspeicher 3 heraus, durch das Speichervolu¬men 6 des Zwischenspeichers 32 hindurch und in den letzten Heizwasserspeicher 8 hinein. Diekomplementären Anschlüsse 27b und 27c sind entsprechend der Mündungshöhe der Wärme¬verbraucher-Rücklaufleitungen 19a und 19b angeordnet, wobei die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19a im oberen Teil und die Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19b im unterenTeil des Rücklauf-Bereichs 5 des letzten Heizwasserspeichers 8 mündet. Am Montageort sindzwischen den Heizwasserspeichern 3, 32 und 8 somit ausschließlich die waagerechten Ab¬schnitte 10b, 19e und 19f zu installieren. 1 Wärmequelle 2 Wärmequelle-Vorlaufleitung 3 Führungsspeicher 4 Oberer Vorlauf-Bereich 5 Unterer Rücklauf-Bereich 6 Speichervolumen 7 Speicher-Verbindungsleitung 7a offenes, unteres Ende der Speicher-Verbindungsleitung7b offenes, oberes Ende der Speicher-Verbindungsleitung 8 Letzter Heizwasserspeicher 9 Senkrechter/ansteigender Abschnitt 10 a Unterer waagerechter/ebener Abschnitt 10 b Oberer waagerechter/ebener Abschnitt 11 Wärmequelle-Rücklaufleitung 12 Rücklaufanhebeventil 13 Rücklaufpumpe13a,b Heizkreispumpe 14 Rücklaufbeimischleitung14a,b Rücklaufbeimischleitung 15 Beladungsrichtung 16 Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung 16a Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung (Hochtemperatur)16b Wärmeverbraucher-Vorlaufleitung (Niedertemperatur) 17 Wärmeverbraucher 17a Wärmeverbraucher (Hochtemperatur) 17b Wärmeverbraucher (Niedertemperatur) 18 Verzweigung 19 Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung 19a Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung (Hochtemperatur)19c senkrechter Abschnitt (Hochtemperatur) 19e waagerechter Abschnitt (Hochtemperatur) 19b Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung (Niedertemperatur)19d senkrechter Abschnitt (Niedertemperatur) 19f waagerechter Abschnitt (Niedertemperatur) 20 Verbindung 21 Entladungsrichtung 22 Heizwasser-Vorlaufleitung 23 Warmwasserbereiter 24 Wärmeübertrager 25 Heizwasser-Rücklaufleitung 26 Oberes Be- und Entladerohr 27 a,b,c komplementäre Anschlüsse 28 a Vorlaufanschluss (Hochtemperatur) 28 b Vorlaufanschluss (Niedertemperatur) 29 a Rücklaufanschluss (Hochtemperatur) 29 b Rücklaufanschluss (Niedertemperatur) 30 Rücklauf-Schichtkanal 31 Heizkreisstation 32 Zwischenspeicher
Claims (12)
- Ansprüche 1. Heizwasserspeicheranordnung zur Speicherung von in einer Heizungsanlage anfallenderWärme, die zur Beladung wenigstens eine Wärmequelle (1) und zur Entladung wenigstenseinen Wärmeverbraucher (17a, 17b) enthält, - mit mindestens zwei Heizwasserspeichern (3, 8), welche bezüglich ihres Speichervolu¬mens (6) zur Wärmebeladung in einer Beladungsrichtung (15) zwangsdurchströmt inReihe geschaltet sind und jeweils einen oben liegenden Vorlauf-Bereich (4) und einenunten liegenden Rücklauf-Bereich (5) umfassen, - wobei der Vorlauf (2) der Wärmequelle (1) in den in Beladungsrichtung (15) zuerst an¬geordneten Heizwasserspeicher, der ein Führungsspeicher (3) ist mündet und mittelsder Wärmequelle (1) erhitztes Heizwasser direkt in das Speichervolumen (6) des Füh¬rungsspeichers (3) einspeist, und wobei der Rücklauf (11) der Wärmequelle (1) in den inBeladungsrichtung (15) zuletzt angeordneten Heizwasserspeicher, der ein letzter Heiz¬wasserspeicher (8) ist mündet - und wobei zwei benachbarte Heizwasserspeicher jeweils über eine Speicher-Verbindungsleitung (7) derart direkt miteinander verbunden sind, dass der untere Rück¬lauf-Bereich (5) des in Beladungsrichtung (15) stromaufwärts angeordneten Speichersmit dem oberen Vorlauf-Bereich (4) des in Beladungsrichtung stromabwärts angeordne¬ten Speichers gekoppelt ist, - wobei jede der Speicher-Verbindungsleitungen (7) einen im Wesentlichen ansteigendenAbschnitt (9) und mindestens einen im Wesentlichen eben verlaufenden Abschnitt (10a,10b) enthält dadurch gekennzeichnet, dass - mindestens ein Teil des ansteigenden Abschnitts (9) wenigstens einer der Speicher-Verbindungsleitungen (7) im Inneren eines der jeweils benachbarten Heizwasserspei¬cher angeordnet ist und, dass - ein Teil des eben verlaufenden Abschnitts (10b) außerhalb benachbarter Heizwasser¬speicher verläuft, wobei die Länge der Strecke des außerhalb benachbarter Heizwas¬serspeicher verlaufenden Abschnitts (10b) in etwa dem Abstand zwischen jeweils be¬nachbarten Heizwasserspeichern entspricht.
- 2. Heizwasserspeicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass deraußerhalb benachbarter Heizwasserspeicher verlaufende Abschnitt (10b) an seinen Endenmit jeweils einem Anschluss (27a) verbunden ist, wobei die Anschlüsse (27a) zueinanderkomplementär an den jeweils benachbarten Heizwasserspeichern angeordnet sind.
- 3. Heizwasserspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der ansteigende Abschnitt (9) im Inneren des in Beladungsrichtung (15)stromaufwärts angeordneten Heizwasserspeichers angeordnet ist.
- 4. Heizwasserspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn¬zeichnet, dass der ansteigende Abschnitt (9) im Inneren des in Beladungsrichtung (15)stromabwärts angeordneten Heizwasserspeichers angeordnet ist.
- 5. Heizwasserspeicheranordnung zur Speicherung von in einer Heizungsanlage anfallenderWärme, die zur Beladung wenigstens eine Wärmequelle (1) und zur Entladung wenigstenseinen Wärmeverbraucher (17a, 17b) enthält, - mit mindestens zwei Heizwasserspeichern (3, 8), welche bezüglich ihres Speichervolu¬mens (6) zur Wärmeentladung in einer der Beladungsrichtung (15) entgegengesetztenEntladungsrichtung (21) zwangsdurchströmt in Reihe geschaltet sind und jeweils einenoben liegenden Vorlauf-Bereich (4) und einen unten liegenden Rücklauf-Bereich (5) um¬fassen, - wobei der Vorlauf (2) der Wärmequelle (1) in den in Beladungsrichtung (15) zuerst an¬geordneten Heizwasserspeicher, der ein Führungsspeicher (3) ist mündet und der Rück¬lauf (11) der Wärmequelle (1) in den in Beladungsrichtung (15) zuletzt angeordnetenHeizwasserspeicher, der ein letzter Heizwasserspeicher (8) ist mündet - und wobei zwei benachbarte Heizwasserspeicher jeweils über eine Speicher-Verbin¬dungsleitung (7) direkt miteinander gekoppelt sind, - und Wärmeverbraucher-Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b) in das Speichervolumen (6)des letzten Heizwasserspeichers (8) münden und Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen(16, 16a, 16b) in das Speichervolumen (5) des Führungsspeichers (3) münden, dadurchgekennzeichnet, dass - alle Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) und - Rücklaufleitungen (19,19a, 19b) von den Wärmeverbrauchern (17a, 17b) ausgehend in einen einzigen derSpeicher geführt sind und diejenigen der Leitungen, die in einen anderen Speicher mün¬den, aus dem einen der Speicher wieder heraus und zum anderen geführt sind.
- 6. Heizwasserspeicheranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alleWärmeverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) und -Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b)ausschließlich an den Führungsspeicher (3) angeschlossen sind wobei die Wärmeverbrau¬cher-Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b) das Innere des Führungsspeichers (3) durchlaufendangeordnet sind.
- 7. Heizwasserspeicheranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alleWärmeverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) und -Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b)ausschließlich an den letzten Heizwasserspeicher (8) angeschlossen sind, wobei die Wär-meverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) das Innere des letzten Heizwasserspei¬chers (8) durchlaufend angeordnet sind.
- 8. Heizwasserspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Wärmeverbraucher-Vorlaufleitungen (16, 16a, 16b) und/oder die Wär¬meverbraucher-Rücklaufleitungen (19, 19a, 19b) das Innere eines oder mehrerer, zwi¬schen dem Führungsspeicher (3) und dem letzten Heizwasserspeicher (8) angeordneterZwischenspeicher (32) durchlaufend angeordnet sind.
- 9. Heizwasserspeicheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 8, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Heizwasserspeichern jeweils ausschlie߬lich ein Abschnitt einer Speicher-Verbindungsleitung (10b) und ein Abschnitt einer Wärme-verbraucher-Vorlaufleitung oder -Rücklaufleitung (19e) angeordnet sind.
- 10. Heizwasserspeicheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 8, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Heizwasserspeichern jeweils ausschlie߬lich ein Abschnitt einer Speicher-Verbindungsleitung (10b) und jeweils ein Abschnitt zweierWärmeverbraucher-Vorlaufleitungen oder -Rücklaufleitungen (19e, 19f) angeordnet sind.
- 11. Heizwasserspeicheranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eineWärmeverbraucher-Rücklaufleitung (19b) in einem weiter unten gelegenen Teil und eineandere Wärmeverbraucher-Rücklaufleitung (19a) in einem weiter oben gelegenen Teil desunteren Rücklauf-Bereichs (5) des letzten Heizwasserspeichers (8) münden.
- 12. Heizwasserspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Abschnitte der Leitungen (10b, 19e, 19f) zwischen benachbarten Heiz¬wasserspeichern an ihren Enden jeweils einen Anschluss (27a, 27b, 27c) aufweisen, wobeidie Anschlüsse (27a, 27b, 27c) einander gegenüberliegend komplementär angeordnetsind. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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MM01 | Lapse because of not paying annual fees |
Effective date: 20180630 |