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Bespannvorriehtung für Tennisschläger.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern, durch welche die Arbeit des Bespannens besonders vereinfacht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die gesamte Vorrichtung in der Draufsieht, Fig. 2 und Fig. 3 die in der Schlägerachse gelegene Einspann- vorrichtung in Ansichten in der Achsrichtung bzw. senkrecht zu dieser, Fig. 4 die Quersaitenspannvorrichtung in einem Schnitt senkrecht zur Sehlägerachse, Fig. 5 eine Draufsieht auf die Quersaitenspannvorrichtung, Fig. 6 eine Queransicht und Fig. 7 eine Längsansicht (senkrecht zur Schlägerachse) des
Klemmkammes, Fig. 8 eine Vorderansicht (in der Richtung der Sehlägerachse) des Hebekammes und Fig. 9 einen zugehörigen Schnitt nach der Linie 1-II der Fig. 8 ;
Fig. 10 zeigt endlich den Verschiebungmechanismus einer seitlichen Einspannvorrichtung senkrecht zur Sehlägeraehse.
Der Rahmen 1 des Tennisschlägers wird in bekannter Weise am Griffteil 2 mittels Backen : und 4 eines Parallelsehraubstockes, welcher durch Spindel 5 und Handrad 6 betätigt wird, festgespannt. Der Schraubstock ist auf einer Grundplatte 7 montiert, auf der sieh ein Anschlagstift 8 befindet, an dem die Innenbegrenzung des Rahmens anzuliegen hat. In der Verlängerung der Achse 11 des Griffteiles trägt die Grundplatte 7 eine weitere Einspannvorrichtung 53 zum Festhalten des gebogenen Endes des Tennisschlägers ; diese Einspannvorrichtung besteht aus zwei Klemmbacken 9 und 10, die gemeinsam erfindungsgemäss sowohl in der Richtung der Achse 11 als auch senkreeht dazu geringe Verschiebungen gestatten.
Zur Bewirkung der Längsverschiebungen dient die in einem auf der Grundplatte befestigten Lagerkörper 12 gelagerte Schraubenspindel13 mit Handrad 14. Zur Ermöglichung einer geringen Querverschiebung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der untere Klemmbacken 10 mit Langsehlitzen 15, 16 versehen, durch welche die auf einer die Längsverschiebungen mitmachenden, gegen Querverschiebung gesicherten Auflageplatte sitzenden Führungsstifte 17 und 18 nach oben ragen. Einer von diesen Führungsstiften ist als Schraubenbolzen ausgebildet und mit einer Klemmutter 19 zur Fixierung einer bestimmten Querlage versehen. Auf der unteren Klemmbacke 10 sind noch zwei Anschlagstifte 20 und 21 angeordnet, deren gegenseitige Entfernung etwas grösser ist als die zweier Saiten des Schlägers.
Die Längsverschiebbarkeit der vorstehend beschriebenen Einspannvorrichtung innerhalb enger Grenzen ist von wesentlicher Bedeutung. Es werden dadurch während des Spannens der Längssaite geringe Formänderungen des Schlägerrahmens zugelassen und unnatürliche Spannungen nach dem Bespannen desselben, wie sie bei Rahmen auftreten, die während des Spannens am Umfang unnachgiebig festgehalten sind, von vornherein ausgeschlossen.
Vor dem Spannen der Längssaite wird die verstellbare Einspannvorrichtung derart eingestellt, dass zwischen den Anschlägen 20, 21 und dem inneren Ende des Sehlägerrahmens ein Abstand von etwa % cm freibleibt und die Backen 9, 10 nicht ganz fest zusammengespannt werden ; nach dem Spannen der Längssaite und der damit verbundenen Formänderung des Rahmens wird ein Anpressen desselben an die Anschläge 20 und 21 stattfinden ; die Saitenspannung kann hierauf nach Festspannen der Backen 9 und 10 auch noch durch Streckung des Rahmens infolge Verdrehung des Handrades beliebig erhöht werden.
Die Querverschiebbarkeit hat den Zweck, bei allen möglichen Saitenlagen und bei den verschiedensten Schlägern die beiden Anschläge 20 und 21 zwischen je zwei Saiten ungehindert einbringen zu können. Es sind zwei Anschläge 20 und 21 vorgesehen, um in die Achse 11 des Schlägers eine Spannzwinge bekannter Art legen zu können, wozu der Raum im Bereiche der Achse keine Anschläge enthalten darf. Es kann jedoch an Stelle von zwei starren Anschlägen zu dem gleichen Zwecke ein einziger, jedoch in eine unwirksame Lage verschiebbarer Anschlag treten, so wie dies in Fig. 1 für den Anschlag 8 vor-
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gesehen ist. Dieser als Stift ausgebildete Anschlag lässt sich nämlich, um eine Spannzwinge einbringen zu können, entgegen der Kraft einer Feder nach abwärts drücken.
Die beschriebene Anordnung und Einrichtung der Anschläge 8, 20, 21 ist vorgesehen, obgleich die Anordnung einer Spannzwinge nur in Sonderfällen stattfindet, nämlich dann, wenn die Spannung der Quersaite nicht-wie später beschrieben wird-mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung, sondern von Hand aus erfolgen soll ; dies wird der Fall sein, wenn Handspannung des Schlägers vom Besteller besonders gefordert wird.
Ausser den beiden bereits beschriebenen Einspannvorrichtungen sind noch weitere seitliche Einspannvorrichtungen vorgesehen, die erfindungsgemäss in der Ebene des Spanners beweglich sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist zwei derartige seitliche Einspannvorrichtungen auf. Jede von ihnen besteht aus einer auf der Grundplatte 7 befestigten Unterplatte 23 (Fig. 1 und 10), auf der eine Längsführungsbahn 25 angeordnet ist ; in dieser gleitet ein seinerseits als Querführungsbahn 24 ausgebildeter Teil ; dieser ist mit den Klemmbacken 26,27 und mit dem Klemmorgan 28 ausgestattet. Um die Einspannvorrichtung nach Entfernen des Schlägers in die Normallage selbsttätig zurückzuführen, ist eine auf die Vorrichtung von beiden Seiten in der Längsrichtung wirkende Feder 22 vorgesehen.
Auch führt diese Feder die Einspannvorrichtung in die Normallage zurück, wenn sie für das Einfädeln einer Quersaite in den Rahmen verschoben werden musste. Somit gestatten auch die seitlichen Einspannvorrichtungen Formänderungen des Schlägerrahmens, so dass der Rahmen wie bei der Bespannung von Hand aus spannungsfrei bleibt. Es kann somit die Spannung der Längsseite ohne jeden Nachteil mechanisch vorgenommen werden. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist zu diesem Zweck mit einer Einrichtung ausgestattet, die im folgenden näher beschrieben werden soll.
Die Längssaitenspannvorrichtung besteht erfindungsgemäss aus einer um einen z. B. lotrechten, mit der Grundplatte 7 starr verbundenen Bolzen drehbaren Spannwalze 29 mit einem Schlitz 30 od. dgl. zum Einstecken eines Spannschlüssels. Die Spannwalze 29 ist von mehreren, die Achse der Walze durchsetzenden oder ausserhalb derselben angeordneten Bohrungen 31 durchsetzt, durch welche das Ende der Saite 32 sich mehrfach übergreifend geschlungen wird. Beim Zuspannen wird das Seilende infolge Reibungsschlusses völlig rutschsicher festgehalten. Die jeweilig erreichte Spannlage wird durch ein mit der Spannwalze 29 festverbundenes Sperrad 33 und eine an der Grundplatte angelenkte, z. B. durch eine Druckfeder 34 an das Sperrad 33 gepresste Sperrklinke 35 mit Auslösehandhebel 36 gesichert.
Um ein Knicken der Saite nach Möglichkeit zu verhindern, ist die Anordnung einer Umlenkwalze 37, Umlenkrolle od. dgl. wesentlich, welche die an den äussersten Rahmenteilen austretenden und entlang dem Schaft 2 geführten Saitenenden gegen die Spannvorrichtung umzulenken hat. Zu beiden Seiten des Griffteiles 2 ist je eine gleichartige Spannvorrichtung angeordnet, so wie dies Fig. 1 zeigt.
Ist die Längssaite gespannt, so erfolgt das Einziehen und die Spannung der Quersaite.
Um das Einziehen der einen einzigen, ununterbrochenen Strang bildenden Quersaiten, die nach Art eines Gewebes abwechselnd oberhalb und unterhalb einer Längssaite verlaufen müssen, u. zw. derart, dass eine und dieselbe Längssaite von je einer von zwei benachbarten Quersaiten oben und von der andern unten berührt wird, zu erleichtern, ist ein an sich bekannter Hebekamm vorgesehen. Dieser Hebekamm 38 ist zum Anheben jeder zweiten Längssaite ausgebildet und besteht erfindungsgemäss aus den im ungefähren Abstand zweier Längssaiten angeordneten Hebearmen 39 (Fig. 8,9), deren freies Ende zur Auflagerung der Saiten z. B. mit Rollen 40 versehen ist.
Das andere Ende der Hebearme ist auf einer Hohlwelle 41 aufgekeilt, welche um eine mit einem Handhebel 77 versehene innere Welle 42 drehbar ist, u. zw. innerhalb solcher Grenzen, dass die Hebearme 39 aus einer etwa waagrechten Ruhelage über die lotrechte Lage in eine diese ein wenig überschreitende Endstellung verschwenkt werden können. In dieser Endstellung sind die Saiten 45 angehoben (Fig. 8,9). Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sichern die angehobenen gespannten Saiten 45 durch ihren Druck auf dielRollen 40 die um den Winkel 43 über die Lotrechte hinaus verschwenkten Hebearme 39, in der z. B. durch Anschläge 44 begrenzten Endlage.
Somit ist jede zweite Längssaite 45 aus der Schlägerebene heraus angehoben, während die übrigen, dazwischenliegenden Längssaiten 46 in der Schlägerebene in waagrechter Lage verbleiben. Das sogenannte Durchschiessen einer Quersaite 47 kann somit in einfachster Weise durch deren waagrechtes Einführen erfolgen, ohne dass eine Reibung zwischen zwei quer zueinander angeordneten Saiten auftritt. Zum Zwecke des Durchschiessens der nächsten Quersaite ist ein Rücksenken der angehobenen Längssaiten 45 in die waagrechte Lage und ein Anheben der bisher waagrecht gebliebenen benachbarten Längssaiten 46 erforderlich.
Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäss eine axiale Verschiebbarkeit der Hohlachse 41 auf der Vollachse 42 des Hebekammes 38 im Ausmasse der grössten bei Schlägern vorkommenden Längssaitenentfernung vorgesehen. Da die Längsseiten- entfernungen nicht bei allen Schlägern genau gleich gross sind, so sind die Enden der Hebearme 39 bzw. die Rollen 40 mit Schrägflächen 48 ausgebildet, damit auch etwas seitlich der Mittelebene der Hebe- arme gelegene Saiten mit Sicherheit von den Hebearmen erfasst werden. Der Hebekamm 38 ist in seiner
Gesamtheit in der Längsrichtung des Schlägers verschiebbar gelagert ; hiezu dienen die als Führung für die Ständer 49 und 50 ausgebildeten Längsbahnen 51 und 52 auf der Grundplatte 7.
Um den Hebekamm auch an den schmäleren Stellen des Schlägers anwenden zu können, sind die äussersten Arme 91, 92 mit der Welle 41 durch eine lösbare Kupplung 93 verbunden, so dass sie bei gelöster Kupplung beim Anheben des Kammes ihre waagrechte Ruhelage nicht verlassen.
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Die nach dem Einziehen erfolgende Spannung der Quersaite erfolgt mittels einer besonderen Quer- saitenspannvorrichtung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zu beiden Seiten des Schlägers je eine derartige
Vorrichtung angeordnet. Jede Quersaitenspannvorrichtung ist längs Führungsorganen, die parallel zur
Achse 11 liegen, verschiebbar und feststellbar angeordnet. Bei der dargestellten Ausführung sind auf jeder Seite drei Führungsorgane vorgesehen (Fig. 4), u. zw. die Wellen 54 und 55 sowie die Nut 56. Das
Untergestell 57 der Quersaitenspannvorrichtung ist als Lager für einen Drehbolzen 58 ausgebildet, mit dem eine Scheibe 59 starr verbunden ist. Diese Scheibe trägt zwei Spannbacken 60 und 61 (Fig. 4 und 5).
Ein Spannbacken, z. B. 60, ist auf der Scheibe 59 starr befestigt, während der zweite, z.
B. 61, auf der
Scheibe derart beweglich angeordnet ist, dass ein Nähern oder Entfernen der Backen 60 und 61 möglich ist. Zu diesem Zwecke weist die Scheibe eine Durchbohrung 62 auf, die von dem in der Backe 61 fest- sitzenden Bolzen 63 durchsetzt wird. Zur Gewährleistung einer Verschiebung der Backen 60 und 61 parallel zu sich selbst sind in einer der Backen in Bohrungen geführte, in der andern Backe festsitzende
Führungsbolzen 64 angeordnet. In den Bohrungen sitzende Druckfedern 65 suchen die Backen voneinander entfernt zu halten. Am unteren Ende des Bolzens 63 ist ein Röllchen 66 drehbar gelagert. Der Umfang jedes Röllchens 66 rollt an einer an der oberen Fläche des Tellers eines auf der Achse 58 drehbaren Hand- rades 67 vorgesehenen Kulisse 68 ab.
Die Form der Kulissenkurve ist so gewählt, dass bei einem Ver- drehen des Handrades ein Nähern der Backen erfolgen muss, so dass die zwischen die Backen eingebrachte
Quersaite festgeklemmt wird. Zum Festhalten der jeweiligen Klemmstellung wird die Lage des Handrad- tellers durch ein mit diesem starr verbundenes Sperrad 69, eine Sperrklinke 70 und eine Sperrfeder 71 gesichert ; zur Freigabe ist ein Auslösehebel 72 vorgesehen. Um die Saite vor dem Einlegen zwischen die beiden Backen um diese mehrfach herumführen zu können, sind sie mit zylindrischen Aussenflächen 73 ausgestattet.
Dadurch wird die Reibung der Saite am Umfang der Backen in wesentlicher Weise zum Festhalten herangezogen, so dass die Backenfläche eben ausgebildet werden können und die zwischen ihnen noch erforderliche Klemmkraft innerhalb so niedriger Grenzen bleiben kann, dass ein Beschädigen der Saite durch das Einspannen unmöglich ist. Die Einrichtung zeichnet sich erfindungsgemäss noch durch einen selbsttätig wirkenden Freigebemechanismus aus. Während des Spannvorganges machen die Backen 60, 61 infolge der auf sie wirkenden Zugkraft der Saite so lange eine relativ verzögerte Drehbewegung gegenüber dem Handrad, bis sie aneinandergeklemmt sind ; erst hierauf machen sie die Bewegung des Handrades mit.
Eine Feder 75, die zwischen der festen Backe 60 oder der Scheibe 59 und einer Stelle 74 des Handradtellers 67 angeordnet ist und bei geöffneten Backen spannungslos ist, wird während der Relativbewegung zwischen Backen und Handrad gespannt, so dass nach Lösung der Klemmung durch Bewegung des Auslösehebels 72 die Spannbacken in die normale Offenstellung selbsttätig zurückgeführt werden.
Um die nunmehr bereits gespannte Quersaite durch die nächste Bohrung des Schlägerrahmens als nächste Quersaite durchführen und spannen zu können, muss die Spannung der bereits gespannten Saite auch nach Lösen der Quersaitenspannvorrichtung mit Sicherheit erhalten werden können. Hiezu dient in an sich bekannter Weise eine vorteilhaft als Kamm ausgebildete Saitenklemmvorrichtung, welche aber bisher unterhalb des Schlägers angeordnet wurde. Die Erfindung sieht einen Klemmkamm vor, der von oben her auf den Schläger wirkt und sich gegen eine am Gestell der Quersaitenspannvorrichtung auslegerartig befestigte Welle 76 abstützt. Das eine Ende des im Ausführungsbeispiel winkelförmig ausgebildeten Armes 78 (Fig. 7) dieser Vorrichtung ist zu diesem Zwecke mit einer Stützrille 79 versehen, die den Querschnitt der Welle 76 aufnehmen kann.
Gegen das andere Ende zu ist der Arm 78 durch einen am Rundquerschnitt oben angeschlossenen flachen Führungskörper 80 als Parallelführung für zwei an ihm gleitende kammartige Backen 81, 82 (Fig. 6) ausgebildet. Diese Backen besitzen Bohrungen, durch welche ein gegen Verdrehung gesicherter Gewindebolzen 83 durchgeführt ist, dessen eines Ende die am Handhebel 89 befestigte Spannmutter trägt und auf dessen anderm Ende eine Einstellmutter 84 aufgeschraubt ist. Diese gestattet durch Verdrehen ihres randrierten Kopfes die Einstellung der Backenentfernung 85 entsprechend der jeweiligen Saitenstärke. Diese Anpassung erfolgt als Vorarbeit für das Spannen vorteilhaft durch Einführen der betreffenden Saite zwischen die Backen und Verdrehen der Mutter 84, bis die Saite von den Backen lose erfasst wird.
Die jeweilige Backenentfernung 85 wird durch ein an der Mutter sitzendes Sperrad 86 und ein in dessen Zähne durch eine Feder 88 gepresstes Röllchen 87 (Fig. 7) gesichert. Das eigentliche Festklemmen erfolgt durch Umlegen des Handhebels 89, wodurch die am Gewindebolzen 83 sitzende Spannmutter gegen den einen der Backen festgezogen wird. Durch diese Bewegung werden die Backen endgültig an der Saite festgespannt. Die Anwendung der beschriebenen Saitenklemmvorrichtung erfolgt nach der Spannung einer Quersaite mit Hilfe der bereits beschriebenen Quersaitenspannvorriehtung.
Während diese noch die erzielte Spannung sichert, wird der Klemmkamm mittels seiner Rille 79 in die Welle 76 eingehängt oder in irgendeiner Weise am Schlägerrahmen selbst oder am Tisch abgestützt ; die Backen 81 und 82 werden über die gespannte Quersaite derart gebracht und längs der Führung 80 verschoben, dass die einzelnen Zähne der Kammbacken zwischen die Längssaiten zu liegen kommen ; hierauf erfolgt durch Betätigung des Handhebels 89 erfindungsgemäss mit einem einzigen Handgriff ein gleichzeitiges Festklemmen sowohl der Quersaite 41 als auch der Führung 80 bzw. des Hebelendes 78 durch die Backen. Nun kann die Spannung der Quersaite vom Klemm-
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Rahmens zur Verfügung.
Um ein bequemes Arbeiten zu gewährleisten, ist die Grundplatte 7 in Tischhöhe angeordnet und als Drehscheibe ausgebildet, die in der Tischplatte 90 drehbar gelagert ist. Die Tischplatte selbst kann überdies der Höhe nach verstellbar angeordnet sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bespannvorrichtung für Tennisschläger, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die in der Längsachse des Schlägerrahmens angeordnete Einspannvorrichtung (53) innerhalb enger Grenzen in der Ebene des Schlägerrahmens (1) unter Beibehaltung der Rahmenklemmung verschiebbar ist und so kleine Formänderungen des Schlägerrahmens während der Bespannung ermöglicht.
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Stringing device for tennis rackets.
The invention relates to a device for stringing tennis rackets, by means of which the stringing work is particularly simplified.
An embodiment of the invention is shown in the drawings, u. 1 shows the entire device from above, FIGS. 2 and 3 show the clamping device located in the racket axis in views in the axial direction or perpendicular to this, FIG. 4 shows the cross-string tensioning device in a section perpendicular to the stick axis , FIG. 5 is a plan view of the cross string tensioning device, FIG. 6 is a transverse view and FIG. 7 is a longitudinal view (perpendicular to the racket axis) of the
Clamping comb, FIG. 8 a front view (in the direction of the saw bearing axis) of the lifting comb and FIG. 9 an associated section along the line 1-II of FIG. 8;
Fig. 10 finally shows the displacement mechanism of a lateral clamping device perpendicular to the saw axis.
The frame 1 of the tennis racket is clamped in a known manner on the handle part 2 by means of jaws: and 4 of a parallel shaft, which is actuated by spindle 5 and handwheel 6. The vice is mounted on a base plate 7, on which a stop pin 8 is located, against which the inner boundary of the frame has to rest. In the extension of the axis 11 of the handle part, the base plate 7 carries a further clamping device 53 for holding the bent end of the tennis racket; this clamping device consists of two clamping jaws 9 and 10, which together according to the invention allow small displacements both in the direction of the axis 11 and perpendicular thereto.
The screw spindle 13 with handwheel 14, which is mounted in a bearing body 12 fastened to the base plate, is used to effect the longitudinal displacements. Support plate seated guide pins 17 and 18 protrude upwards, secured against transverse displacement. One of these guide pins is designed as a screw bolt and is provided with a clamping nut 19 for fixing a certain transverse position. Two stop pins 20 and 21 are arranged on the lower clamping jaw 10, the mutual distance between which is somewhat greater than that of two strings of the racket.
The longitudinal displaceability of the clamping device described above within narrow limits is of essential importance. As a result, slight changes in shape of the racket frame are allowed during the tensioning of the main string and unnatural tensions after the stringing of the same, as occur with frames that are rigidly held on the circumference during tensioning, are excluded from the outset.
Before the main string is tensioned, the adjustable clamping device is set in such a way that a distance of about% cm remains between the stops 20, 21 and the inner end of the saw frame and the jaws 9, 10 are not clamped together quite firmly; after tensioning the main string and the associated change in shape of the frame, it will be pressed against the stops 20 and 21; the string tension can then be increased as desired after tightening the jaws 9 and 10 by stretching the frame as a result of turning the handwheel.
The transverse displaceability has the purpose of being able to introduce the two stops 20 and 21 between two strings without hindrance in all possible strings and with the most varied of rackets. Two stops 20 and 21 are provided in order to be able to place a clamp of a known type in the axis 11 of the racket, for which purpose the space in the area of the axis must not contain any stops. However, instead of two rigid stops for the same purpose, a single stop that can be displaced into an ineffective position can occur, as shown in FIG. 1 for stop 8.
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is seen. This stop, which is designed as a pin, can be pressed downwards against the force of a spring in order to be able to insert a clamp.
The described arrangement and device of the stops 8, 20, 21 is provided, although the arrangement of a clamp only takes place in special cases, namely when the tension of the cross string is not - as will be described later - with the aid of the device according to the invention, but by hand should take place; this will be the case if hand tensioning of the racket is particularly required by the customer.
In addition to the two clamping devices already described, further lateral clamping devices are provided which, according to the invention, are movable in the plane of the tensioner. The illustrated embodiment has two such lateral clamping devices. Each of them consists of a sub-plate 23 (FIGS. 1 and 10) fastened to the base plate 7 and on which a longitudinal guide track 25 is arranged; In this, a part designed as a transverse guide track 24 slides; this is equipped with the clamping jaws 26, 27 and with the clamping member 28. In order to automatically return the clamping device to its normal position after the club has been removed, a spring 22 is provided which acts on the device from both sides in the longitudinal direction.
This spring also returns the jig back to its normal position if it had to be moved to thread a cross string into the frame. Thus, the lateral clamping devices also allow changes in shape of the racket frame, so that the frame remains tension-free, as with the covering by hand. The longitudinal side can thus be tensioned mechanically without any disadvantage. For this purpose, the device according to the invention is equipped with a device which will be described in more detail below.
The main string tensioning device consists according to the invention of a z. B. vertical, with the base plate 7 rigidly connected bolts rotatable tension roller 29 with a slot 30 or the like. For inserting a wrench. The tensioning roller 29 is penetrated by a plurality of bores 31 which penetrate the axis of the roller or are arranged outside the same, through which the end of the string 32 is looped over and over again several times. When tightening, the end of the rope is held securely in place due to the frictional connection. The tension position reached in each case is determined by a ratchet wheel 33 firmly connected to the tension roller 29 and an articulated to the base plate, e.g. B. secured by a compression spring 34 on the ratchet wheel 33 pressed pawl 35 with trigger lever 36.
In order to prevent the string from buckling as far as possible, the arrangement of a deflection roller 37, deflection roller or the like is essential, which has to deflect the string ends emerging at the outermost frame parts and guided along the shaft 2 towards the tensioning device. A clamping device of the same type is arranged on both sides of the handle part 2, as shown in FIG.
If the main string is taut, the cross string is drawn in and tensioned.
In order to pull in the cross strings forming a single, uninterrupted strand, which must run alternately above and below a main string like a fabric, u. In such a way that one and the same main string is touched by one of two adjacent transverse strings at the top and the other at the bottom, a lifting comb known per se is provided. This lifting comb 38 is designed for lifting every second longitudinal string and, according to the invention, consists of the lifting arms 39 (FIGS. 8, 9) which are arranged approximately at a distance from two longitudinal strings and whose free end is used to support the strings e.g. B. is provided with rollers 40.
The other end of the lifting arms is keyed on a hollow shaft 41 which is rotatable about an inner shaft 42 provided with a hand lever 77, u. zw. Within such limits that the lifting arms 39 can be pivoted from an approximately horizontal rest position via the vertical position into an end position which slightly exceeds this. In this end position, the strings 45 are raised (Fig. 8,9). As can be seen from Fig. 9, the raised, tensioned strings 45 secure by their pressure on the rollers 40 the lifting arms 39 pivoted by the angle 43 beyond the vertical, in which e.g. B. by stops 44 limited end position.
Thus, every second longitudinal string 45 is raised out of the racket level, while the remaining longitudinal strings 46 in between remain in the racket level in a horizontal position. The so-called shooting through of a transverse string 47 can thus take place in the simplest way by inserting it horizontally, without friction occurring between two strings arranged transversely to one another. For the purpose of shooting through the next transverse string, it is necessary to lower the raised main strings 45 back into the horizontal position and to raise the adjacent main strings 46 that have hitherto remained horizontal.
For this purpose, according to the invention, an axial displaceability of the hollow axis 41 on the solid axis 42 of the lifting comb 38 is provided to the extent of the greatest longitudinal string distance occurring in rackets. Since the longitudinal side distances are not exactly the same for all rackets, the ends of the lifting arms 39 or the rollers 40 are designed with inclined surfaces 48 so that strings located somewhat to the side of the central plane of the lifting arms are also reliably grasped by the lifting arms . The lifting comb 38 is in his
The entirety is mounted displaceably in the longitudinal direction of the racket; the longitudinal tracks 51 and 52 on the base plate 7, which are designed as guides for the uprights 49 and 50, serve for this purpose.
In order to be able to use the lifting comb on the narrower parts of the racket, the outermost arms 91, 92 are connected to the shaft 41 by a releasable coupling 93 so that when the coupling is released they do not leave their horizontal rest position when the comb is raised.
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The tension of the cross string after it has been drawn in is carried out by means of a special cross string tensioning device. As can be seen from FIG. 1, there is one such on both sides of the racket
Device arranged. Each cross string tensioning device is longitudinal guide organs parallel to the
Axis 11 lie, arranged displaceable and lockable. In the illustrated embodiment, three guide members are provided on each side (Fig. 4), u. between the shafts 54 and 55 and the groove 56. The
Underframe 57 of the cross string tensioning device is designed as a bearing for a pivot pin 58, with which a disk 59 is rigidly connected. This disc carries two clamping jaws 60 and 61 (FIGS. 4 and 5).
A jaw, e.g. B. 60, is rigidly attached to the disc 59, while the second, z.
B. 61, on the
Disc is arranged movably so that an approach or removal of the jaws 60 and 61 is possible. For this purpose, the disk has a through-hole 62 through which the bolt 63 fixed in the jaw 61 passes through. In order to ensure a displacement of the jaws 60 and 61 parallel to themselves, holes are guided in one of the jaws and stuck in the other jaw
Guide pin 64 arranged. Compression springs 65 seated in the bores seek to keep the jaws apart. At the lower end of the bolt 63, a roller 66 is rotatably mounted. The circumference of each roller 66 rolls on a link 68 provided on the upper surface of the plate of a handwheel 67 rotatable on the axis 58.
The shape of the link curve is chosen so that when the handwheel is turned, the jaws have to be brought closer so that the jaws inserted between the jaws
Cross string is clamped. To hold the respective clamping position, the position of the handwheel plate is secured by a ratchet wheel 69 rigidly connected to it, a ratchet 70 and a locking spring 71; a release lever 72 is provided for release. In order to be able to guide the string around the two jaws several times before inserting them, they are equipped with cylindrical outer surfaces 73.
As a result, the friction of the string on the circumference of the jaws is used to a large extent for holding, so that the jaw surface can be made flat and the clamping force still required between them can remain within such low limits that damage to the string by clamping is impossible. According to the invention, the device is also distinguished by an automatically acting release mechanism. During the tensioning process, the jaws 60, 61, as a result of the tensile force of the string acting on them, make a relatively delayed rotary movement with respect to the handwheel until they are clamped together; only then do they join in the movement of the handwheel.
A spring 75, which is arranged between the fixed jaw 60 or the disk 59 and a point 74 of the handwheel plate 67 and is tension-free when the jaws are open, is tensioned during the relative movement between the jaws and the handwheel, so that after the clamping is released, by moving the release lever 72 the clamping jaws are automatically returned to the normal open position.
In order to be able to pass and tension the already tensioned cross string through the next hole in the racket frame as the next cross string, it must be possible to maintain the tension of the already tensioned string with certainty even after releasing the cross string tensioning device. For this purpose, in a manner known per se, a string clamping device advantageously designed as a comb is used, which, however, was previously arranged below the racket. The invention provides a clamping comb which acts on the racket from above and is supported against a shaft 76 fastened in the manner of a cantilever to the frame of the cross string tensioning device. For this purpose, one end of the arm 78 (FIG. 7) of this device, which is angled in the exemplary embodiment, is provided with a support groove 79 which can accommodate the cross section of the shaft 76.
Towards the other end, the arm 78 is designed as a parallel guide for two comb-like jaws 81, 82 (FIG. 6) sliding on it by a flat guide body 80 connected to the top of the circular cross-section. These jaws have bores through which a threaded bolt 83 secured against rotation is passed, one end of which carries the clamping nut fastened to the hand lever 89 and an adjusting nut 84 is screwed onto the other end. By turning its rimmed head, this allows the jaw distance 85 to be adjusted according to the respective string thickness. This adaptation is advantageously carried out as preliminary work for the tensioning by inserting the relevant string between the jaws and turning the nut 84 until the string is loosely gripped by the jaws.
The respective jaw distance 85 is secured by a ratchet wheel 86 seated on the nut and a roller 87 (FIG. 7) pressed into its teeth by a spring 88. The actual clamping takes place by turning over the hand lever 89, whereby the clamping nut seated on the threaded bolt 83 is tightened against one of the jaws. Through this movement, the jaws are finally tightened on the string. The string clamping device described is used after tensioning a cross string with the aid of the cross string tensioning device already described.
While this still ensures the tension achieved, the clamping comb is suspended by means of its groove 79 in the shaft 76 or supported in some way on the racket frame itself or on the table; the jaws 81 and 82 are brought over the tensioned cross string and moved along the guide 80 in such a way that the individual teeth of the comb jaws come to lie between the main strings; Then, by actuating the hand lever 89 according to the invention with a single handle, both the transverse string 41 and the guide 80 or the lever end 78 are simultaneously clamped by the jaws. Now the tension of the cross string can be adjusted from the clamping
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Frame available.
In order to ensure comfortable working, the base plate 7 is arranged at table height and designed as a turntable which is rotatably mounted in the table top 90. The table top itself can also be arranged to be adjustable in height.
PATENT CLAIMS:
1. Stringing device for tennis rackets, characterized in that at least the clamping device (53) arranged in the longitudinal axis of the racket frame can be displaced within narrow limits in the plane of the racket frame (1) while maintaining the frame clamping and thus enables small changes in shape of the racket frame during the stringing.