AT145340B - Slide rule. - Google Patents

Slide rule.

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AT145340B
AT145340B AT145340DA AT145340B AT 145340 B AT145340 B AT 145340B AT 145340D A AT145340D A AT 145340DA AT 145340 B AT145340 B AT 145340B
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AT
Austria
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slide rule
runner
rods
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bars
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German (de)
Inventor
Hermann Von Forster
Leopold Grill
Original Assignee
Hermann Von Forster
Leopold Grill
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  

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    Rechenschieber.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenschieber, der aus mindestens zwei drucksteifen, jedoch einrollbaren Stäben besteht, welche durch leichten Druck in Richtung der   Stabaehse   in ein Gehäuse eingeschoben werden können. Die Stäbe legen sich in diesem Gehäuse in Windungen. Dadurch wird   das Gesamtausmass des Rechenstabes so erheblich verkürzt, dass er insbesondere für Tasehenaufbewahrung   geeignet ist. 



   Der bekannte Mangel der Taschenrechenschieber besteht darin, dass diese eine so kurze Stablänge besitzen, dass die Handhabung   Ableseschwierigkeiten   bereitet. Man versuchte daher zur Verkleinerung der Ausmasse die Teilung auf Kreisperipherien unterzubringen und gelangte so zu den Rechenscheiben. Auch wurde versucht, mit einem biegsamen Band zu arbeiten, das über die Aussenseite von Rollen geführt wurde. Diese Bänder sind jedoch nur durch Zugbeanspruchung zu verschieben. Diese Art Rechenschieber benötigen deshalb im Inneren eine Spiralfeder. Die Stäbe selbst biegen sich im ausgezogenen Zustand durch, u. zw. um so mehr, aus je dünnerem Material sie sind. Wählt man stärkeres Bandmaterial, dann kann man dasselbe auf keinen kleinen Durchmesser rollen.

   Vorgeschlagen wurde auch bereits, Rechenscheiben mit einem Stahlmassband zu kombinieren, wobei jedoch das Stahlband nicht die logarithmische Teilung trug. 



   Eine andere Ausführungsform ist noch in der deutschen Patentschrift 585216 beschrieben. Hier war nur ein einziges Messband vorgesehen, welches umgelegt wurde und in dem umgelegten Ende durch zwei Scharnierklammern mit dem Hauptskalenband befestigt war. Dabei wurden die Seharnierklammern an dem umgelegten Ende vollständig festgeklemmt, und nur der als zweite Skala wirkende Teil des Bandes war durch den Läufer beweglich angeordnet. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein aus zwei oder mehreren Stäben bestehender Rechenschieber, bei dem alle   Stäbe aus rollbaren, jedoch drucksteifen   Stäben bestehen. In erster Linie eignen sich dabei die profilversteiften   Stahlbänder,   wie sie in den   bekannten einrollbaren Messbändern   verwendet werden. Die Stäbe selbst sind mit logarithmischer Teilung versehen und können in einer drehbaren Trommel aufgerollt sein. In der Zeichnung ist eine solche   Ausführungsform   wiedergegeben. 



   Besonders günstig ist die   Ausführungsform   derartiger Rechenschieber dann, wenn die Stäbe nur durch einen Läufer gehalten werden. Im Gegensatz zu dem Bekannten wird also prinzipiell darauf verzichtet, die Stäbe oder Bänder in einem festen Verband zu bewegen. Nur an der Stelle, wo die eigentliche 
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 den Läufer wieder. Hierauf bedeuten a und   b   die beiden Stäbe, c den Läufer. Im Läufer sind für beide Stäbe   Führungen   vorgesehen, die so ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig die Stäbe zusammenhalten. 



   Eine weitere Verbesserung der z. B. durch D. R. P. 392432   bekanntgewordenen   Rechenschieber besteht darin, die zwei Stäbe auf ihrer ganzen Länge mindestens teilweise zur   Überdeckung   zu bringen bzw. wenigstens auf dem einen Stab feste Teile vorzusehen, die mit dem andein Stab zur Überdeckung gebracht, werden. So ist in Fig. 1 und 2 der Stab   a   teilweise von dem Stab b iiberdeekt. Dies hat den Vorteil, dass die Stäbe auch in grösserer Länge besser parallel durch den Läufer geführt werden, ohne dass bei der Ausstreckung des die Bewegung ausführenden Armes eine Relativbewegung der Stäbe zueinander 

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 erfolgt. Beim Rechengebrauch selbst werden ja z.

   B. durch den Fingerdruck beide Stäbe bewegt und   hiedureh   eine bei grösserer Länge etwa   l M ? betragende Verschiebung   der Stäbe zueinander vorgenommen. 



  Dies wird verhindert, wenn die führende Hand an einem Punkt angreift, in dem sich beide Stäbe überdecken, wodurch ein Reibungsverband hergestellt ist. Weil die beiden Stäbe relativ zu dem Läufer verse, hiebbar sind, fällt die umständliche Handhabung früherer Schieber mit zwei Läufern weg, die beide jeweils an einem Band festgeklemmt werden müssen. 



   In Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsformen von sich überdeckenden Bändern dargestellt. 



  Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen den in Fig. 1 und 2 benutzten. Der Unterschied besteht darin, dass die Bänder nicht von gleicher Breite sind, sondern dass das eine schmäler als das andere gehalten ist. Das Überdecken hat hiebei einen weiteren Vorteil, dass eine gewisse gegenseitige Versteifung erzielt wird. 



   Fig. 5 und 6 geben eine weitere Ausführungsform des Läufers im Schnitt wieder, bei dem gleichfalls ungleich breite Stäbe verwendet werden. Hier ist jedoch der Läufer so ausgebildet, dass die Bänder etwas auseinanderklaffen und man einen breiteren Teil des breiten Bandes   überblicken   kann. 



   Es hat sich weiterhin gezeigt, dass auch solche gleichsinnig ineinanderliegenden Profile sich nicht nur gut gegeneinander verschieben lassen, sondern auch ein gemeinsames Einrollen in der Lage, in der sie beim Rechnen benutzt werden, gestatten. Dies hat den Vorteil, dass man Rechenschieber von bedeutender Länge in Taschenformat aufbewahren kann. Fig. 7 zeigt z. B. die Unterbringung eines zweistäbigen Rechenschiebers in einer Kapsel f, bei der auch der Läufer zum Schluss in die Kapsel   gedrückt   wird, ohne dass ein Abmontieren notwendig wäre. Der Rechenschieber selbst ist nach der Entnahme aus der Kapsel f sofort gebrauchsfertig. Die Kapsel selbst dient nur als Behälter. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rechenschieber aus Stahlbändern, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mindestens zwei rollbaren, jedoch drucksteifen Bändern besteht.



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    Slide rule.



   The subject matter of the invention is a slide rule, which consists of at least two rigid, but rollable rods, which can be pushed into a housing by applying slight pressure in the direction of the rod axis. The rods are wound in this housing. This shortens the overall size of the slide rule so significantly that it is particularly suitable for storing things.



   The well-known shortcoming of the pocket slide rule is that they have such a short rod length that they are difficult to read. Therefore an attempt was made to reduce the size of the graduation on the periphery of a circle and thus arrived at the calculation disks. Attempts have also been made to work with a flexible belt that was passed over the outside of rollers. However, these tapes can only be moved through tensile stress. This type of slide rule therefore requires a spiral spring inside. The bars themselves bend in the extended state, u. between the more thin the material they are made of. If you choose stronger tape material, you cannot roll the same to a small diameter.

   It has already been proposed to combine calculating disks with a steel tape measure, but the steel tape does not have the logarithmic graduation.



   Another embodiment is described in German patent specification 585216. Here only a single measuring tape was provided, which was folded over and fastened to the main scale tape in the folded end by two hinge clips. The hinge clips were completely clamped at the folded end, and only the part of the tape acting as the second scale was arranged to be movable by the runner.



   The subject of the invention is a slide rule consisting of two or more rods, in which all rods consist of rollable, but pressure-resistant rods. First and foremost, the profile-reinforced steel strips are suitable, as they are used in the known roll-up measuring tapes. The bars themselves are provided with logarithmic graduation and can be rolled up in a rotatable drum. Such an embodiment is shown in the drawing.



   The embodiment of such slide rules is particularly favorable when the bars are only held by a runner. In contrast to what is known, there is basically no need to move the rods or strips in a fixed association. Only in the place where the actual
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 the runner again. Then a and b mean the two bars, c the runner. In the rotor, guides are provided for both bars, which are designed so that they hold the bars together at the same time.



   Another improvement of the z. B. by D. R. P. 392432 made known slide rule is to bring the two rods over their entire length at least partially to overlap or at least to provide fixed parts on one rod that are brought to overlap with the andein rod. Thus, in FIGS. 1 and 2, rod a is partially covered by rod b. This has the advantage that the rods are better guided in parallel through the runner even in greater lengths without the rods moving relative to one another when the arm executing the movement is extended

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 he follows. When using arithmetic, z.

   B. both rods moved by the finger pressure and here one with greater length about 1 M? amount shifting of the bars to each other made.



  This is prevented if the leading hand grips at a point where the two rods overlap, creating a friction bond. Because the two rods can be cut relative to the runner, the cumbersome handling of previous slides with two runners, both of which have to be clamped to a strap, is no longer necessary.



   In Fig. 3 and 4, two further embodiments of overlapping bands are shown.



  The reference symbols used correspond to those used in FIGS. The difference is that the bands are not of the same width, but that one is narrower than the other. The covering has a further advantage that a certain mutual stiffening is achieved.



   5 and 6 show a further embodiment of the runner in section, in which rods of different widths are also used. Here, however, the runner is designed in such a way that the bands gape a little and you can see a wider part of the wide band.



   It has also been shown that profiles of this type, lying one inside the other in the same direction, can not only be shifted well against one another, but also allow a common curling in the position in which they are used when calculating. This has the advantage that you can keep slide rules of considerable length in pocket format. Fig. 7 shows e.g. B. the accommodation of a two-rod slide rule in a capsule f, in which the runner is finally pressed into the capsule without dismantling being necessary. The slide rule itself is ready for use immediately after being removed from the capsule f. The capsule itself only serves as a container.



   PATENT CLAIMS:
1. Slide rule made of steel strips, characterized in that it consists of at least two rollable, but pressure-resistant strips.

 

Claims (1)

2. Rechenschieber gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe nur durch einen Läufer zusammengehalten werden, in dem die Stäbe ohne gegenseitige Störung relativ zueinander und zum Läufer bewegt werden können. 2. Slide rule according to claim 1, characterized in that the rods are only held together by a runner in which the bars can be moved relative to one another and to the runner without mutual interference. 3. Rechenschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer mit Führungen für jeden Stab versehen ist. 3. Slide rule according to the preceding claims, characterized in that the runner is provided with guides for each rod. 4. Rechenschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe zwecks gemeinsamer Verschiebung mindestens teilweise zur Überdeckung gebracht sind. 4. slide rule according to the preceding claims, characterized in that the rods are at least partially brought to overlap for the purpose of common displacement. 5. Rechenschieber nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder gemeinsam mit dem Läufer und ohne dass dieser abgezogen wird, in einer Kapsel aufgerollt sind. 5. Slide rule according to the preceding claims, characterized in that the bands are rolled up in a capsule together with the runner and without it being pulled off.
AT145340D 1934-05-29 1935-05-28 Slide rule. AT145340B (en)

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