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Verfahren zum Konservieren von Pelzwerk, Kleider und anderen Textilerzeugnissen.
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bis die atmosphärische Luft zur Gänze verdrängt ist, worauf der Behälter, der nur mehr von der Kohlensäure erfüllt ist, geschlossen wird.
Die Erfindung besteht nun darin, dass als Schutzgas Stickstoff verwendet wird. Dieses absolut neutrale (inerte) Gas lässt, wie eingehende Versuche mit Schädlingen aller Art gezeigt haben, die zu konservierende Stoffe vollkommen unbeeinflusst, während es die Schädlinge (Motten, ja selbst die Larven derselben) schon nach 24 Stunden vollkommen sicher abtötet.
Da Stickstoff den Hauptbestandteil der Atmosphärenluft bildet, besteht nicht das geringste Bedenken, das Durchleiten des Stickstoffes durch den Behälter in Wohn-oder Arbeitsräumen vorzunehmen und die mit diesem Gas gefüllten, verschlossenen Behälter in solchen Räumen aufzustellen, da die hiebei ausströmenden Mengen von Stickstoff die Zusammensetzung der Raumluft praktisch so gut wie gar nicht verändern.
Hiedurch unterscheidet sich das Verfahren gemäss der Erfindung vorteilhaft gegenüber der erwähnten Anwendung von Kohlensäure, die schon in ganz geringer Beimengung zur Atemluft (2 bis 5%) gefährlich, ja sogar tödlich wirkt.
Schliesslich sei bemerkt, dass bereits vorgeschlagen wurde, zum Haltbarmachen von Früchten, Gemüsen u. dgl. einen dauernden Strom von indifferenten Gasen (darunter z. B. auch Stickstoff) mit bestimmtem Feuchtigkeitsgrad durch den das zu konservierende Gut aufnehmenden Behälter zu leiten.
Von diesem Verfahren unterscheidet sich die Erfindung durch das vollkommen verschiedene Anwendungsgebiet und ferner auch dadurch, dass als Schutzgas Stickstoff von der handelsüblichen Reinheit ohne Zusatz von Feuchtigkeit zur Verwendung kommt, der überdies den Konservierungsbehälter nur so lange durchströmt, als dies zur praktisch ausreichenden Verdrängung des Sauerstoffes erforderlich ist, während das Konservieren selbst in einer ruhenden Stickstoffatmosphäre vor sich geht.
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Process for the preservation of fur, clothes and other textile products.
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until the atmospheric air is completely displaced, after which the container, which is only filled with carbonic acid, is closed.
The invention now consists in using nitrogen as the protective gas. As detailed tests with pests of all kinds have shown, this absolutely neutral (inert) gas leaves the substances to be preserved completely unaffected, while it kills the pests (moths, even their larvae) after just 24 hours.
Since nitrogen forms the main component of atmospheric air, there is not the slightest concern about passing the nitrogen through the container in living or working rooms and setting up the closed containers filled with this gas in such rooms, since the amounts of nitrogen flowing out in the process change the composition the room air practically not change at all.
In this way, the method according to the invention differs advantageously from the aforementioned use of carbonic acid, which is dangerous, even fatal, even in very small admixture with the breathing air (2 to 5%).
Finally, it should be noted that it has already been proposed to preserve fruits, vegetables and the like. Like. To conduct a continuous flow of inert gases (including, for example, nitrogen) with a certain degree of moisture through the container receiving the goods to be preserved.
The invention differs from this method in the completely different field of application and also in that nitrogen of the commercial purity is used as the protective gas without the addition of moisture, which moreover only flows through the preservation container for as long as it is practically sufficient to displace the oxygen is required while the preservation is going on even in a still nitrogen atmosphere.
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