<Desc/Clms Page number 1>
Druekfeuerzeug.
Es gibt Feuerzeuge, die sieh beim Drücken auf den hiezu vorgesehenen Drückerteil öffnen und beim Nachlassen des Druckes selbsttätig schliessen ; sie sind zu diesem Zwecke mit einer um die Reibradachse schwenkbaren, mit dem Reibradmitnehmer auf Drehung verbundenen Sehliesskappe versehen.
Das Schliessen der Kappe wird durch eine Feder bewirkt, deren Schenkel sich gegen den Drückerteil und gegen das Gehäuse abstützen. Die Spannung, in die dadurch der Drücker gesetzt wird, überträgt sich durch Zahngetriebe, Kulissen-oder Kurbelanordnungen auf die Kappe, die dadurch in der Schliessstellung gehalten wird. Bei diesen Konstruktionen bedarf die Schliessfeder schon bei geschlossenem Zustand einer starken Spannung, um die Kappe sicher geschlossen zu halten. Bei Betätigung eines solchen Feuerzeuges muss die Feder durch Zusammendrücken ganz gespannt werden, welcher Vorgang erheblicher Kraft bedarf. Es wirkt daher sehr ermüdend auf die Hand, wenn man versucht, ein solches Feuerzeug länger als einen kurzen Moment in geöffnetem Zustand zu halten.
Ein weiterer Nachteil ist der, dass die Kraft der Feder und des Drückers erst auf dem Umweg über die Schliesskappe auf den wirksamen Mitnehmerteil übertragen werden. Es ergeben sieh dadurch Reibungen und Verziehungen der Teile, die einer klaglosen Funktion oft entgegenwirken. Die Mitnehmerteile derartiger Feuerzeuge sind nur aus Blechen oder Scheiben von geringer Stärke, die auf dem Bolzen, um den sie sich drehen, keine genügende Führung besitzen und bei der Belastung, der sie durch den Widerstand des Reibrades dem Stein gegen- über ausgesetzt sind, sich schief ziehen und verklemmen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der angeführten Mängel derartiger Feuerzeuge. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, u. zw. in Fig. 1 im teilweisen Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt. Die Fig. 3 und 4 stellen im vergrösserten Massstabe zwei senkrecht zueinander stehende Schnitte durch das Reibrad und seinen Mitnehmer dar.
Auf dem Reibradmitnehmer 2, der durchbohrt ist und beiderseits je einen büchsenartigen Hals 16, 17 besitzt, sind zwei Bolzen 3. 4 angebracht. Auf dem Bolzen 3 ist drehbar gelagert der Lenker 6, der mit seinem zweiten Ende mit dem Drüeker durch einen Bolzen 18 verbunden ist. An dem Bolzen 4 ist die Zugfeder 15 über einen Verbindungsteil 7 angehängt. Das zweite Ende der Feder 15 ist mit der im Gehäuse 14 gelagerten Drehaehse 11 des Drückers 10 verbunden. Die Bolzen 3 und -1 gehen durch eine Ausnehmung der Schliesskappe 8, wodurch diese mit dem Mitnehmer 2 zwangläufig auf Drehung verbunden ist. Die Kupplung von Mitnehmer und Reibrad geschieht auf die bekannte Weise durch eine Feder 5, die auf dem Mitnehmer 2 befestigt ist und in Ausnehmungen des Reibrades 1 eingreift.
Der Mitnehmer 2 nimmt mit seinen beiden Achsbüchsen 16 und 17 die ganze innere Breite der Sehliesskappe 8 ein ; durch die dadurch bedingte lange Führung auf der Reibradachse 9 wird eine genaue Lagerung und damit ein genaues Rundlaufen des Mitnehmers 2 erreicht, der sich durch keinerlei Druck verziehen und dadurch zu unerwünschten Reibungen Anlass geben kann. Durch Druck auf den Drücker 10 wird der Mitnehmer 2 gezwungen, sich um seine Achse zu drehen ; dabei gleitet die Mitnehmerfeder 5 in die entsprechende Ausnehmung des Reibrades 1 und nimmt dieses zwangläufig mit. Beim Loslassen des Drückers 10 bewirkt die am Bolzen 4 angehängte Feder 15 ein Rückdrehen und somit ein Schliessen der Kappe 8.
Der Einhängepunkt -1 der Feder 15 am Mitnehmer 2 ist so angeordnet, dass bei geöffnetem Zustande des Feuerzeuges die Feder 15 in ihrer axialen Verlängerung sich dem Totpunkt so weit nähert, dass die Kraft, die in dieser Stellung nötig ist, um das Feuerzeug offen zu halten, ganz gering ist. Der Brennstoffbehälter 12 ist auf übliche Weise mit brennender Flamme herausziehbar ; durch die Ausnehmung 13 des Gehäuses 14 kann hiebei Luft zur Flamme hinzutreten.
<Desc / Clms Page number 1>
Pressure lighter.
There are lighters that open when you press the trigger part provided for this purpose and close automatically when the pressure is released; For this purpose they are provided with a sliding cap that can pivot about the friction wheel axis and is connected to the friction wheel driver in rotation.
The closure of the cap is effected by a spring, the legs of which are supported against the pusher part and against the housing. The tension in which the handle is set is transmitted through toothed gears, link or crank arrangements to the cap, which is thereby held in the closed position. With these constructions, the closing spring requires a strong tension even when it is closed in order to keep the cap securely closed. When operating such a lighter, the spring must be fully tensioned by pressing it together, which process requires considerable force. It is therefore very tiring on the hand if one tries to hold such a lighter open for longer than a short moment.
Another disadvantage is that the force of the spring and the pusher are only transmitted to the effective driver part indirectly via the closing cap. This results in friction and distortion of the parts, which often counteract a faultless function. The driver parts of such lighters are only made of sheet metal or discs of low thickness, which do not have sufficient guidance on the bolt around which they rotate and under the load they are exposed to due to the resistance of the friction wheel to the stone pull crooked and jam.
The present invention aims to obviate the stated shortcomings of such lighters. The drawing shows an embodiment, u. between in Fig. 1 in partial longitudinal section and in Fig. 2 in cross section. 3 and 4 show, on an enlarged scale, two mutually perpendicular sections through the friction wheel and its driver.
Two bolts 3.4 are attached to the friction wheel driver 2, which is drilled through and has a sleeve-like neck 16, 17 on each side. The link 6 is rotatably mounted on the bolt 3 and is connected with its second end to the handle by a bolt 18. The tension spring 15 is attached to the bolt 4 via a connecting part 7. The second end of the spring 15 is connected to the pivot 11 of the pusher 10, which is mounted in the housing 14. The bolts 3 and -1 go through a recess of the closing cap 8, whereby this is inevitably connected to the driver 2 to rotate. The coupling of the driver and the friction wheel takes place in the known manner by a spring 5 which is fastened on the driver 2 and engages in recesses in the friction wheel 1.
The driver 2 with its two axle sleeves 16 and 17 occupies the entire inner width of the sealing cap 8; Due to the resulting long guidance on the friction wheel axle 9, precise storage and thus precise concentricity of the driver 2 is achieved, which cannot be distorted by any pressure and can thus give rise to undesirable friction. By pressing the trigger 10, the driver 2 is forced to rotate about its axis; while the driver spring 5 slides into the corresponding recess of the friction wheel 1 and inevitably takes it with it. When the trigger 10 is released, the spring 15 attached to the bolt 4 causes a reverse rotation and thus the closure of the cap 8.
The suspension point -1 of the spring 15 on the driver 2 is arranged so that when the lighter is open, the spring 15 in its axial extension approaches the dead center so far that the force that is necessary in this position to open the lighter hold is very low. The fuel container 12 can be pulled out in the usual way with a burning flame; Through the recess 13 of the housing 14, air can enter the flame.