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Regner.
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zerstäubt und das Schaufelrad um seine eigene waagrechte Achse sowie mit der Düse um die lotrechte
Achse des Standrohres gedreht wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schaufelrad so aus- zubilden, dass beim Durchgang der Schaufeln durch den Wasserstrahl eine vollständig gleichmässige
Nah-und Fernbesprengung mit nahezu gleicher Tropfengrösse und gleichmässigem Umlauf des Strahlrohres sichergestellt wird. Es sind zwar zur Erzielung des selbsttätigen Umlaufes des Strahlrohres bereits
Regner mit einem Schaufelrad und auf diesem angeordneten, den Umlauf des Strahlrohres bewirkenden Prallfläche bekannt, weiters sind auch Schaufelradregner mit rechtwinklig abgebogenen und mit gekrümmten Schaufeln bekannt.
Bei allen diesen Regnern ist jedoch das der Erfindung zugrunde liegende Problem der Erzielung einer gleichmässigen Fern- und Nahbesprengullg bei annähernd gleicher Tropfen- grösse des zersprengten Wasserstrahles im Nah-und Fernbereich nicht restlos erreicht worden. Vielmehr ist bei den bisher bekannten Regnern die Nahbesprengung eine zu intensive, die Fernbesprengung hingegen eine zu schwache. Das Sprengwasser wird bei diesen Regnern entweder zu intensiv zerstäubt und daher vom Wind weggetragen, oder in zu grossen Tropfen ausgeworfen, wodurch Pfützen entstehen und die Kulturen beschädigt werden.
Die Lösung des an sich neuen Problems erfolgt gemäss der Erfindung dadurch, dass die Schaufeln des Schaufelrades derart stetig gekrümmt sind, dass beim Eintritt einer Schaufel in den Wasserstrahl dieser ungefähr senkrecht auf die Schaufelfläche auftrifft, bei der Weiterdrehung der Schaufel der Auftreffwinkel allmählich spitzer wird und beim Austritt der Schaufel aus dem Wasserstrahl dieser ungefähr parallel zu dem noch in seinem Bereich befindlichen Teil der Schaufelfläche gerichtet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 den Grundriss des Regners. Die Fig. 3-7 erläutern das Verfahren zur Herstellung des als Wasserverteiler dienenden Schaufelrades, u. zw. zeigt Fig. 3 die Blechscheibe, aus welcher das Schaufelrad hergestellt wird, Fig. 4 im grösseren Massstabe einen Ausschnitt des Schaufelrades mit noch planliegender Schaufel, Fig. 5 ist ein Grundriss zu Fig. 4, die Fig. 6 und 7 zeigen im Aufriss und Grundriss eine zu einer Schraubenfläche gebogene Schaufel.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist an das lotrecht angeordnete Zuleitungsrohr 1 ein schräg nach oben abgebogenes Strahlrohr 2 angesetzt, welches in einer Stopfbüchse 5 drehbar gelagert ist und in eine Düse 4 endigt. Am Strahlrohr 2 ist ein in der Richtung der Achse des Zuleitungsrohres 1 verlaufender Ansatz 11 vorgesehen, in welchem der Träger 5 der Achse 6 des scheibenförmigen Wasserverteilers 7 mittels des Schraubengewindes 8 in lotrechter Richtung verstellbar angeordnet ist. Mittels der Schraubenmutter 9 kann der Aehsträger 5 in jeder Höhenlage fixiert werden. Der Aehsträger. 5 ist mit einer Querbohrung versehen, durch welche die Achse 6 durchgesteckt ist.
Die Achse 6 ist in dieser Querbohrung verschiebbar, so dass eine Verstellung der Scheibe 7 gegenüber der Düse 4 in radialer Richtung möglich ist. Mittels der Klemmschraube 10 kann die Achse 6 in jeder Lage festgestellt werden. Auf dem winkelig abgebogenen Ende 12 der Scheibenaehse 6 ist ein Federteller 14 aufgeschoben, gegen welchen sich eine die Achse umgebende Schraubenfeder stützt, deren anderes Ende sich an die Nabe 15 der Scheibe anlegt. Die Nabe 15 ist auf dem mit Schraubengewinde versehenen Ende 12 der Achse verschiebbar und kann mittels der Flügelmutter 16 in axialer Richtung festgestellt werden.
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Am Umfang der Scheibe 7 des Wasserverteilers sind als Zerteil-und Leitvorrichtung für den Wasserstrahl wirkende Schaufeln 18 in Abständen voneinander angeordnet. Diese Schaufeln sind durch Herausdrehen aus der Scheibenebene stetig gekrümmt, u. zw. derart, dass der Wasserstrahl beim ersten Auftreffen auf eine Schaufel die stärkste Ablenkung erfährt und daher in diesem Augenblick eine sehr starke Nahbesprengung erfolgt. Beim Weiterdrehen des Rades kommt nun ein Fläehenteil der Schaufel in den Bereich des Strahles, welcher eine geringere Ablenkung desselben hervorruft, wodurch eine grössere Reichweite des zersprengten Strahles, somit eine Besprengung des von der Düse weiter entfernten Teiles der zu beregnenden Bodenfläche erzielt wird.
Im Augenblicke des Austrittes der Schaufel aus dem Wasserstrahl verläuft dieser fast parallel zu dem noch in seinem Bereiche befindlichen Teil der Schaufelfläche, die Ablenkung des Wasserstrahles ist in diesem Augenblick am geringsten, daher die Reichweite des Strahles am grössten, und es werden die von der Düse am weitesten entfernt liegenden Teile der Bodenfläche besprengt. Eine Ausbildung des aus der Düse austretenden Strahles zum vollen Strahl wird jedoch verhindert, da sofort die nächste Schaufel in den Bereich des Wasserstrahles eintritt und wieder eine sehr starke Zersprengung des Strahles verursacht. Auf diese Weise wird eine vollständig gleichmässige Nahund Fernbesprengung erzielt.
Diese vorbesehriebene Wirkungsweise der Zerteil-und Leitvorrichtung wird durch eine im Wesen
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Strahlrohres angeordnet ist, auf dieses Strahlrohr ein Drehmoment ausübt und daher während der Besprengung eine gleichmässige Verschwenkung der Düse bewirkt. Dadurch, dass die Steigung der Schraubenflächen der Schaufeln am Umfang und an der Wurzel verschieden ist, kann die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung nach Belieben geändert werden, indem durch radiale Verstellung des Schaufelrades in bezug auf die Düse der Strahl nahe der Schaufelwurzel oder nahe dem Umfang der Schaufel auf das Schaufelrad gerichtet wird.
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Blechscheibe 7 hergestellt, aus welcher zunächst die zwischen den Schaufeln 18 verbleibenden Zwischenräume 20, wie in Fig. 3 durch strichlierte Linien angedeutet, ausgeschnitten werden.
Zur Verminderung des Luftwiderstandes und des Gewichtes können aus der Blechscheibe auch noch weitere Ausschnitte 21 ausgestanzt werden. Sodann werden an der Schaufelwurzel die in Fig. 4 mit strichlierten Linien angedeuteten Einschnitte 22, 22'angebracht, und schliesslich werden die Blechteile 18, welche die Schaufeln bilden sollen, durch Herausdrehen aus der Scheibenebene schraubenflächenartig derartig gekrümmt, dass die Steigerung der Schraubenfläehe am Umfang grösser ist als an der Wurzel.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regner, bei dem der Wasserstrahl einer Düse die gekrümmten Schaufeln eines an ihr drehbar gelagerten Schaufelrades beaufschlagt, wodurch das Wasser zerstäubt und das Schaufelrad um seine eigene waagrechte Achse sowie mit der Düse um die lotrechte Achse des Standrohres gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln des Schaufelrades derart stetig gekrümmt sind, dass beim Eintritt einer Schaufel in den Wasserstrahl dieser ungefähr senkrecht auf die Schaufelfläche auftrifft, bei der Weiterbewegung der Schaufel der Auftreffwinkel allmählich spitzer wird und beim Austritt der Schaufel aus dem Wasserstrahl dieser fast parallel zu dem noch in seinem Bereiche befindliehen Teil der Schaufelfläche gerichtet ist.
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Sprinkler.
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atomized and the paddle wheel around its own horizontal axis and with the nozzle around the vertical
Axis of the standpipe is rotated. The invention is based on the object of designing the paddle wheel in such a way that, when the paddles pass through the water jet, a completely uniform one
Local and remote sprinkling is ensured with almost the same droplet size and uniform circulation of the jet pipe. There are already to achieve the automatic circulation of the jet pipe
Sprinklers with a paddle wheel and an impact surface arranged on this and causing the circulation of the jet pipe are known, and paddle wheel sprinklers with blades bent at right angles and with curved blades are also known.
With all these sprinklers, however, the problem underlying the invention of achieving a uniform distant and close-up sprinkling with approximately the same droplet size of the dispersed water jet in the near and far range has not been completely achieved. Rather, with the sprinklers known so far, the close-up sprinkling is too intensive, while the remote sprinkling is too weak. With these sprinklers, the sprinkling water is either atomized too intensely and therefore carried away by the wind, or ejected in droplets that are too large, creating puddles and damaging the cultures.
The solution to the problem, which is new in itself, takes place according to the invention in that the blades of the blade wheel are continuously curved in such a way that when a blade enters the water jet it strikes the blade surface approximately perpendicularly, and as the blade continues to rotate, the angle of impact gradually becomes more acute and when the blade emerges from the water jet, it is directed approximately parallel to the part of the blade surface that is still in its area.
In the drawing, an embodiment of the invention is shown, u. Between FIG. 1 shows a side view and FIG. 2 shows the plan view of the sprinkler. Figs. 3-7 explain the process for producing the paddle wheel serving as a water distributor, u. Between. Fig. 3 shows the sheet metal disk from which the paddle wheel is made, Fig. 4 shows, on a larger scale, a detail of the paddle wheel with the paddle still lying flat, Fig. 5 is a plan view of Fig. 4, Figs. 6 and 7 show in Elevation and floor plan of a blade bent to form a helical surface.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, an upwardly bent jet pipe 2 is attached to the vertically arranged supply pipe 1, which is rotatably mounted in a stuffing box 5 and ends in a nozzle 4. On the jet pipe 2 there is a projection 11 extending in the direction of the axis of the supply pipe 1, in which the support 5 of the axis 6 of the disk-shaped water distributor 7 is arranged adjustable in the vertical direction by means of the screw thread 8. By means of the screw nut 9, the Aehträger 5 can be fixed at any height. The Aehträger. 5 is provided with a transverse bore through which the axis 6 is pushed.
The axis 6 can be displaced in this transverse bore so that the disk 7 can be adjusted in the radial direction with respect to the nozzle 4. The axis 6 can be fixed in any position by means of the clamping screw 10. On the angled end 12 of the disc axle 6, a spring plate 14 is pushed against which a helical spring surrounding the axis is supported, the other end of which rests against the hub 15 of the disc. The hub 15 is displaceable on the screw-threaded end 12 of the axle and can be fixed in the axial direction by means of the wing nut 16.
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On the circumference of the disk 7 of the water distributor, blades 18 acting as a dividing and guiding device for the water jet are arranged at a distance from one another. These blades are continuously curved by turning them out of the disk plane, u. in such a way that the water jet experiences the strongest deflection when it first hits a shovel and therefore a very strong close-up sprinkling occurs at this moment. When the wheel continues to rotate, a part of the surface of the blade comes into the area of the jet, which causes less deflection of the jet, whereby a greater range of the scattered jet, thus sprinkling the part of the floor area to be sprinkled further away from the nozzle, is achieved.
At the moment the blade emerges from the water jet, it runs almost parallel to the part of the blade surface that is still in its area, the deflection of the water jet is smallest at this moment, therefore the range of the jet is greatest, and that of the nozzle becomes larger most distant parts of the floor area sprinkled. However, the formation of the jet emerging from the nozzle into a full jet is prevented, since the next blade immediately enters the area of the water jet and again causes a very strong breakup of the jet. In this way, a completely even near and far sprinkling is achieved.
This previously described mode of operation of the dividing and guiding device is in essence
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Jet pipe is arranged, exerts a torque on this jet pipe and therefore causes a uniform pivoting of the nozzle during the sprinkling. Because the pitch of the helical surfaces of the blades is different at the circumference and at the root, the speed of the pivoting movement can be changed as desired by adjusting the blade wheel radially in relation to the nozzle, the jet near the blade root or near the circumference of the blade is directed at the paddle wheel.
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Sheet metal disk 7 is produced, from which first the spaces 20 remaining between the blades 18, as indicated by dashed lines in FIG. 3, are cut out.
In order to reduce the air resistance and the weight, further cutouts 21 can also be punched out of the sheet metal disc. Then the incisions 22, 22 'indicated by dashed lines in FIG is larger than at the root.
PATENT CLAIMS:
1. Sprinkler in which the water jet from a nozzle acts on the curved blades of a paddle wheel rotatably mounted on it, whereby the water is atomized and the paddle wheel is rotated around its own horizontal axis and with the nozzle around the vertical axis of the standpipe, characterized in that the blades of the impeller are continuously curved in such a way that when a blade enters the water jet it hits the blade surface approximately perpendicularly, as the blade moves further the angle of impact becomes gradually more acute and when the blade emerges from the water jet it is almost parallel to the one still in its areas located part of the blade surface is directed.